Die Welt (in) der Vernunft
Die Vernunft hat wieder mal gesiegt, sagt Paul oder Bruno meint, dass Nicole immer so unvernünftig ist. Unternehmen treffen unvernünftige Entscheidungen oder eine Entscheidung von Politkern ist wider jeder Vernunft. Was wird damit jeweils gemeint? Kant sprach endlich von einer kritischen Prüfung dieser Vernunft. Er ordnete ihr verschiedene Idee (selbst) und das Vermögen (vernünftig) zu schließen zu. Wie wird die Vernunft von den verschiedenen Autoren gedacht?Geht es dabei um eine (spekulative) Idee oder um eine rationale Handlung - im Gegensatz zu einem emotionalen Akt. Wie ist dabei die Abgrenzung zum Verstand oder zur Klugheit (Weisheit)? Wie ist gar die Abgrenzung zur Logik? Können und sollen wir durch sie die Welt erkennen und unser Handeln wirklich davon leiten lassen?
Ist es überhaupt gut (richtig) und nützlich vernünftig zu handeln oder nehmen wir uns damit etwas von unserem menschlichen (unvernünftigen…) Wesen? (Eine leidenschaftliche Geliebte ist immer so bezaubernd unvernünftig…)
Können wir durch den Gebrauch der Vernunft Irrtümer im Denken vermeiden? Wie verhält sich Vernunft zu unserer Erfahrung, der Beobachtung der Dinge und Phänomene und ihrer Deutung? Wann sollte Gebrauch von der Vernunft gemacht werden und wann nicht?
Wie denkt ihr über diese Fragen?