zur Eitelkeit und verschiedenen bedeutung des Wortes
Die Eitelkeit wird in die Grieschiche Mythologie als eine Fluch angesehen, die Narkissos erkennen lässt die Unerfüllbarkeit seine Liebe.
Ob der Spiegel oder das Wasser seine Ebenbild darstellt, stirbt er in Einsamkeit seine Selbstbild.
Es darstellt sowohl die Unfähigkeit des Liebens, der Achtung, der Achsamkeit. Es vermeidet die Möglichkeit sich auf eine anderen Mensch sich einzulassen, da die eigenen Identität vermeidet den Kontakt zu Anderen.
"Die Eitelkeit anderen Menschen wird uns unerträglich, weil sie uns eigene verletzt"
Francois IV-Herzog der Rochefoucauld-Prince de Marcillac.
Narßitisch zu sein, ist der extreme Ausdruck von Selbstverliebheit, aber gerade das Wahrnehmen des eigenen Selbst ist doch notwendig, um sich selbst zu sein.
Die Balanz ist das Kunst auf sich zu achten, ohne in sich verliebt zu sein, wobei die Grenzen zwischen beiden, fließend sind...
"Das Affektieren irgendeiner Eigenschaft, das sich brüsten damit, ist ein Selbstgeständnis, daß man sie nicht hat"
Arthur Schopenhauer
Ich mag persönnlich sehr die Parodie von Francois Rabelais-Pantagruel und Gargantua- die durch ihren Größe, blieb die Liebe unreichbar, darstellt, einfach zu lesen und doch so poetisch und philosophisch. Es sind 5 Bücher über diese Thema, was Rabelais bekannt gemacht hat. Gargantua war der Vater und Pantagruel der Sohn... Wenn die Liebe gehört die Gigant, ist der Mensch der Gigant seine Vorstellungen und Zwerk seine eigene Unfähigkeit.
Wenn man es bedrachtet aus der Bedeutung der christlichen Vorstellung ist die Eitelkeit ein der 7 Todsunde. Ich finde, dass es einfach Art zu erklären, die Psychologie.
Ich sehe da Ähnlichkeit mit gewisse Schriften von Adler und von Freud, wobei die eine Betrachtung ist auf gemeinsam Sozialkontakt gemüstert, während die Anderen der subjektiv Ich darstellt. Aber die christliche Moral dient lang als einzig Werzeug der Vernunft.
"Der Eitelkeit fruchtückt mit dem Überdruß, speisst zu Mittag mit dem Mangel und Abends mit der Schande"
Karl Julius Weber
Alice Miller hat mit ihre Buch der Drama der begabten Kind aufgezeichnet die Entwicklung der Bildung der Selbstwahrnehmung und die Konflikten die enstehen durch die verschiedenen Wunschen der Elternteilen und deren Veränderung auf die Persönnlichkeit. Es handelt sich da auch um Narzismus, allerdings her um die Konsequenzen und deren Störungen die durch Erziehung entstehen.
Die Wahrnehmung des Selbst wie auch des Umwelts wird dadurch gestört.
"Die falsche Beschendenheit ist der letzten Kunstgriff der Eitelkeit"
Jean de la Bruýére
Wenn wir wiederum Hermann Hesse nehmen, mit Narziß und Goldmund, haben wir zwei Gegenpolig Einstellungen. Das was mir inpuniert hat, was dass er richtig bedrachtet dass: Freiheit und Eitelkeit sich gegenseitig wiedersprechen. Gefangen eine Selbstliebe können wir nicht frei sein, zu sehr Freiheitsliebenden sind wir nicht fähig zu lieben. Eine wirklich sehr schöne und tiefgreifende Überlegung...
"Jeden Leben wird erst durch Spaltung und Wiederspruch reich und blühend. Was wäre Vernunft und Nuchterheit ohne das Rausch, was wäre Sinnlust, wenn nicht der Tod hinter Ihr stünde und was wäre die Liebe ohne die ewige Spaltung der Geschlechter"
Hermann Hesse
Allerdings diese Aussage ist eine Tatsache, welche keine von uns umgehen kann:
"Der Ruhmes Würdigkeit verliert am Wert, wenn das Geprisene selbst mit Lob um sich ehrt."
William Schakespeare
Ich mag aber am liebsten einer der veraltete Bedeutung der Wort Eitelkeit: Vergänglichkeit, Nichtigkeit, leere und Vergeblichkeit. Es hat eine Bedeutung verloren in der Geist der Menschen, aber gerade der Verganglichkeit macht die Eitelkeit sinnlos. Die Liebe die empfunden wird, ob Selbstliebe oder Nächstenliebe ist immer vergänglich wie die Schonheit oder das Leben.
Wobei ich möchte bemerken, dass eine französich Bauerregel besagt: La Beauté ne se mange pas en salade - die Schönheit lässt sich nicht essen wie salat.
Besonders jedoch mag ich die Bedeutung der Eitelkeit im Barokko Sinn:
der Lebensgefühl der Vergeblichkeit. Es ist doch so dass Leben, Liebe, Schönheit, Empfindungen verganglic sind.
Ob in der Moment des Geschehens es Ammaßung oder Hochmut ist, liegt immer in der Augen des Betrachters.