Der Erfolg der Piraten liegt darin, dass im gesellschaftlichen Rhizom das neue Kommunikationsmittel schon längst akzeptiert ist, erfolgreich ausprobiert wurde und seine Bedeutung unübersehbar geworden ist.
Das politische Parteiensystem und auch das Demokratieverständnis der Politiker hat sich dem ungeheuren Wandel aber nicht mit gleicher Geschwindigkeit anpassen können. Deshalb fallen die neuen Ideen auf schon längst beackerten Boden. Dieses Ungleichgewicht macht den großen Erfolg aus und wir sehen, wie die alten Parteien nun geschwind nachbereiten müssen.
Es sind also keine neuen Ideen, die nun lautstark verkündet werden und deshalb Anhänger finden, sondern der Belang ist schon lange evident und in der Bevölkerung 1:1, 1:10 und wie auch immer schon lange diskutiert.
Je mehr Zuhörer, desto weniger interaktiv ist die Kommunikation. Der Interaktivitätsfaktor geht zum Beispiel beim Fernsehen gegen Null. Davon gehen meine Berechnungen ja gerade aus. In einem Hörsaal ist der Faktor meinetwegen bei 1/100 und im Einzelgespräch bei 1:1.
Interaktivitätsfaktor und Gedankenaustauschfaktor, womöglich auch eine Art Verantwortungsfaktor sind quasi identisch.
Ja, aber dabei ist darauf zu achten, aus welchen Beweggründen sie einen Solchen teilen. Nur wenn der Gedanke gewachsen ist, in vielen kleinen Gesprächen auf Herz und Nieren geprüft und sorgfältig abgewogen wurde, ist er von großem Belang.
Die endliche Tatsache wird es nie geben, denn wo immer eine solche diskutiert wird, wird sie sich ändern.
Das politische Parteiensystem und auch das Demokratieverständnis der Politiker hat sich dem ungeheuren Wandel aber nicht mit gleicher Geschwindigkeit anpassen können. Deshalb fallen die neuen Ideen auf schon längst beackerten Boden. Dieses Ungleichgewicht macht den großen Erfolg aus und wir sehen, wie die alten Parteien nun geschwind nachbereiten müssen.
Es sind also keine neuen Ideen, die nun lautstark verkündet werden und deshalb Anhänger finden, sondern der Belang ist schon lange evident und in der Bevölkerung 1:1, 1:10 und wie auch immer schon lange diskutiert.
Je mehr Zuhörer, desto weniger interaktiv ist die Kommunikation. Der Interaktivitätsfaktor geht zum Beispiel beim Fernsehen gegen Null. Davon gehen meine Berechnungen ja gerade aus. In einem Hörsaal ist der Faktor meinetwegen bei 1/100 und im Einzelgespräch bei 1:1.
Interaktivitätsfaktor und Gedankenaustauschfaktor, womöglich auch eine Art Verantwortungsfaktor sind quasi identisch.
Ein Gedanke gewinnt an Macht, wenn ihn viele teilen.
Ja, aber dabei ist darauf zu achten, aus welchen Beweggründen sie einen Solchen teilen. Nur wenn der Gedanke gewachsen ist, in vielen kleinen Gesprächen auf Herz und Nieren geprüft und sorgfältig abgewogen wurde, ist er von großem Belang.
Die endliche Tatsache wird es nie geben, denn wo immer eine solche diskutiert wird, wird sie sich ändern.