Jeder hält seine Sicht der Dinge für die Realität und ist schnell geblendet davon, dass es anders sein könnte. Dies hat nichts mit Simulation zu tun.
Umgekehrt könne man allerdings den Simulationsgedanken auch noch mal anders auffassen. Das (unser) Gehirn simuliert eine Wirklichkeit:
z.B. das Sehen. In meinem Kopf wird ein Bild erzeugt, dass einen Raum wiedergibt, der außerhalb von mir ist. Wie real(istisch) ist dieser Raum bzw. das Bild? Das, was ich als "draußen" empfinde, ist in meinem Kopf durch die Reize/Signale, die meine Augen auffangen und an das Gehirn weitergeben. Das Gehirn simuliert dann diese Welt.
Gleiches gilt für Geräusche. Der Ton in meinem Kopf (bei Tinituskranken erst recht) muss nicht der "reale" Ton sein. Dazu kommt, dass Synesthetiker Töne (auch) sehen können, was den anderen ("normalen" Menschen) als unnatürlich erscheint. Diese "Simulation" der Geräusche läuft hier schief (obwohl der Synesthiker das sicher nicht so sähe). Elefanten wiederum hören auch mit den sehr sensiblen Füßen. Wie mag sich das "anhören"?
Gewisse Gefühle lassen uns unseren Körpfer und die Abgrenzung zur Außenwelt fühlen. Was aber, wenn der Arm eingeschlafen ist? Dann stimmt die Simulation des gefühlten Armes in unserem Kopf nicht mehr so ganz mit dem woanderliegenden realen eigenen Arm nicht mehr überein.
Unsere Welt wird in vielen solcher Wahrnemungen konstruiert bzw. simuliert.
Umgekehrt könne man allerdings den Simulationsgedanken auch noch mal anders auffassen. Das (unser) Gehirn simuliert eine Wirklichkeit:
z.B. das Sehen. In meinem Kopf wird ein Bild erzeugt, dass einen Raum wiedergibt, der außerhalb von mir ist. Wie real(istisch) ist dieser Raum bzw. das Bild? Das, was ich als "draußen" empfinde, ist in meinem Kopf durch die Reize/Signale, die meine Augen auffangen und an das Gehirn weitergeben. Das Gehirn simuliert dann diese Welt.
Gleiches gilt für Geräusche. Der Ton in meinem Kopf (bei Tinituskranken erst recht) muss nicht der "reale" Ton sein. Dazu kommt, dass Synesthetiker Töne (auch) sehen können, was den anderen ("normalen" Menschen) als unnatürlich erscheint. Diese "Simulation" der Geräusche läuft hier schief (obwohl der Synesthiker das sicher nicht so sähe). Elefanten wiederum hören auch mit den sehr sensiblen Füßen. Wie mag sich das "anhören"?
Gewisse Gefühle lassen uns unseren Körpfer und die Abgrenzung zur Außenwelt fühlen. Was aber, wenn der Arm eingeschlafen ist? Dann stimmt die Simulation des gefühlten Armes in unserem Kopf nicht mehr so ganz mit dem woanderliegenden realen eigenen Arm nicht mehr überein.
Unsere Welt wird in vielen solcher Wahrnemungen konstruiert bzw. simuliert.