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ich verspreche den erkenntnisprozess zu stützen.

die kommt von dem genderding nie runter.
Ganz einfach:
schön vom podest runterspucken, auf das männer euch gestellt haben.
Ist leider Falsch (meine Meinung)

Es waren die Mütter, die dafür gesorgt haben, dass Männer Frauen auf das Podest stellen.
Und wenn ich jincandenza mal zitieren darf: Es ist die vornehmste Aufgabe des Mannes, die Frau zum Weinen zu bringen (und sei es vor lachen *zwinker*)
die kommt von dem genderding nie runter.
ich lass mich gar nicht dazu herab. genderding ist inhärent differenzen bekämpfen, ich akzeptiere und nutze sie.

okay, raus mit pappa freud, der sitzt doch zu tische.
es waren nicht die mütter, sondern kastrierte mediävale mönche, die zu viel im kerzenrauch gelesen hatten.
Ach was! Mittelalter! So geht das:
@MM
Der Frauensäbel ist die Schuld!

Das stammt noch aus grauer Vorzeit, als die Neandertalermama auf ihren schwangeren Bauch zeigte und Neandertalerpapa anschrie:"Schau was du mit mir gemacht hast, schaff Futter bei"
(Nicht dass es der Frau etwa auch Spass gemacht hätte)
Und während Neandertalerpapa mit der Natur focht, hatte NM viel Zeit dem Neandertalersohnemann die gleichen Schuldgefühle einzureden oder dem Töchterchen die Schliche zu lehren.

Boah, wenn ich daran denke, dass man(n) Frau nicht schlägt...
(Man könnte behaupten, dass SM mittlerweile aus Mitleid der Frau mit dem Manne entstanden ist - Die haben sich gedacht: Bevor er jetzt vollkommen zum Waschlappen wird, darf er mich einfach so hauen *nene*)
auflach!
(Man könnte behaupten, dass SM mittlerweile aus Mitleid der Frau mit dem Manne entstanden ist - Die haben sich gedacht: Bevor er jetzt vollkommen zum Waschlappen wird, darf er mich einfach so hauen *nene*)
*top*

okay, und was ist mit masomama?
äh, ich meine sadomama.
mann, ich bin gar nicht freudfest!
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
okay, und was ist mit masomama?

die strickt, häkelt und näht, bis ihr die finger bluten.
und verdirbt sich die augen beim musterlesen.
alles nur im dienste des produktes...
okay, und was ist mit masomama?
Da hats der Vater halt mal geschickt angestellt! *g*
nagut.
es bleiben ein paar ungereimtheiten zu klären, aber marchmoon geht zu bette und vertagt die verhandlungen.
*wink*
gn
Träum was Schönes!
Anerkennung, Liebeswut, Liebesbedürftigkeit
Noch einmal Zurückspulen: über Ängste (ich bin in Asien und habe da eine Zeitverschiebung)

@*******echt

Anerkennung, Liebeswut, Liebesbedürftigkeit

Außer in Sachen Liebeswut finde ich die Ableitungen unpräzise.

Anerkennung erschöpft sich mitnichten im Gehalt bei Männern und in Telefonnummern bei Frauen (letzteres, ist wohlwollend betrachtet durchaus etwas frech als Beispiel).
Anerkennung gibt es das ganze Leben hindurch an vielen Stellen: wenn ein Kind laufen lernt, wenn die Führerscheinprüfung auf Anhieb klappt; wenn ich KEINE Fünf in der Mathearbeit bekommen habe *smile*
Oft gibt es die Anerkennung aus einem gewissen Kontext heraus: wenn ein kleiner Fußballspieler ein Kopfballtor erzielt, dann kommt die Anerkennung, weil er das normalerweise nicht vermag. Wenn ein stiller Kollege plötzlich dem Chef Kritikpunkte vorträgt – Anerkennung, weil er über seinen Schatten springt.

Anerkennung definiert sich also grundsätzlich aus dem sozialen Kontext des Einzelnen heraus.

Die Angst kann ein Motiv sein, muss es aber nicht. Der besagte mutig gewordenen Kollege hat vielleicht Angst gehabt. Der Kopfballtorschütze nicht – er konnte nur Anerkennung gewinnen, weil es normal gewesen wäre, dass er das nicht schaffen würde und somit auch nicht versagen könnte.

Und schließlich kann Anerkennung auch (völlig angstfrei) auf einer intellektuellen Ebene statt finden, z.B. für einen gut vor getragenen Gedanken hier im Forum.
So anerkenne ich z.B. Uncles nihilistisch-zynische Anmerkungen (obwohl ich sie selten teile), oder auch Märzmonds gleichzeitig irrlichternde wie scharfsinnige Formulierungen.

Liebesbedürftigkeit ist nicht nur Sehnsucht nach Geborgenheit und den Fehlen von Angst. Die Angst in diesem Kontext kenne ich eher als die Angst vor dem Verlust von Nähe, denn als eine grundsätzliche Lebensangst.

Wenn ich sage, dass ich auch „eher liebesbedürftig“ bin, dann meine ich damit, dass ich in der Liebe ein beglückendes Gefühl erlebt habe, bestehend aus Vertrauen, Aufrichtigkeit, befruchtenden Gesprächen, Leidenschaft, Verbundenheit „danach“ und all dem, das einen süchtig machen kann, wenn man es einmal verspürt hat.
Angst habe ich gehabt, als ich nach 18 gemeinsamen Jahren meine Frau zu verlieren befürchte, und sie auch verlor.

Wenn ich heute von Angst im Kontext zu Liebesbedürftigkeit empfinde, dann eher als Wunsch: Jemanden so zu lieben, dass ich Angst hätte, ihn zu verlieren.

Grüsse aus Bangkok.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
9.Januar
'St. Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'.

Anm.:Attribute
Uncles nihilistisch-zynische Anmerkungen



nihilistisch ist ok, auch wenn minimalistisch das angestrebte Ziel ist,
zynisch, im Sinne von 'menschenverachtend' trifft es meinem Empfinden nach gar nicht.

Aus Bangkok ist leicht philosophieren, wenn man der realen Erkenntnis 6-7 Std, voraus ist.

*zwinker*
9.Januar, nur später
zynisch nicht im Sinne von menschenverachtend.
Ich ersetzte es durch "sarkastisch"
Einverstanden?
Wenn ich heute von Angst im Kontext zu Liebesbedürftigkeit empfinde, dann eher als Wunsch: Jemanden so zu lieben, dass ich Angst hätte, ihn zu verlieren.
18 gemeinsamen Jahren
Beneidenswert und Anerkennungswürdig!

Anerkennung definiert sich also grundsätzlich aus dem sozialen Kontext des Einzelnen heraus.
Zustimmung. Die soziale Prägung in der Kindheit (Gruss an Papa Freud *wink) ist da m.M. nach das Entscheidende, auf welche Art man nach Anerkennung strebt.
Und da die Überwindung dieser "Eingeschränktheit" ein nicht unbedeutender und schwieriger Akt ist, ist dieser anerkennungspflichtig (! - nicht nur würdig).
Als Beispiel nehme man das Arbeiterkind, welches Künstler werden will - Was da an Konflikten in der Famile (beginnend mit der Pubertät) einhergeht...
Dass es mehr Möglichkeiten gibt Applaus zu bekommen, muss aber erst erfahren (nicht gelernt) werden!

Thema Telefonnummern bei Frauen:
Mir ist es einmal passiert, dass ein Kumpel und ich an der Bar beim philosophieren von einem "jungen Ding" mit den Worten: "Na Jungs, Puff oder selber machen?" angesprochen wurde...
Anerkennungswütig würde ich analog zu Liebeswütig erklären.

Wobei mir gerade durch einen Schreibfehler in den Sinn kommt:
Was ist den Begriffen mit Liebenswürdig und Liebenswert?
(Da fangen die Missverständnisse an)
weiterer Schnipsel
Dass es mehr Möglichkeiten gibt Applaus zu bekommen, muss aber erst erfahren (nicht gelernt) werden!

Das stimmt!

Dass mit dem jungen Ding war anbetrachts deines zarten Alters vielleicht eine Anmache?
Mir selbst ist sowas nie passiert, vermutlich eher aus statistischen Gründen - ich stehe äußerst selten an der Bar und philosophiere in Anwesenheit "junger Dinger"...

Liebenswürdig/liebenswert, das ist eine sehr interessante Frage; ich muss darüber nachdenken...

ist liebenswert mehr Wert als liebenswürdig?
Oder ist man erst einmal etwas wert und dann sogar ...würdig?
Das ist wahrscheinlich die Quelle der Missverständlnisse.
Beides hat mit Selbstwertgefühl zu tun (Zynismus und Menschenverachtung zielt übrigens darauf und ist die heftigste Attacke gegen einen Menschen)

Nach der Theorie ist Würde ein "geschützer Begriff" (GG und so) aber in der Praxis...
(Es gibt Plakate zum Thema Gewalt in der Ehe:" Er sagt ich bin ein Stück Dreck, Er hat recht" - Sollten Sie so denken, melden sie sich bei uns!"
Frauen schlagen hat also nicht nur einen lustigen SM-Bezug - es kann auch bitterer Ernst sein)

Was das Liebenswert betrifft, so fallen mir nur die allgemeinen Begrifflichkeiten ein ala.
Ist diese Dame gut genug für mich?
Was gibts denn so auf dem (Beziehungs)markt?
usw.

Ich würde es umdrehen und sagen: Würdig ist Jeder, aber ob ich einen anderen Menschen als "meiner Liebe Wert" empfinde ist freigestellt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Konstruktives
...Das ist wahrscheinlich die Quelle der Missverständlnisse

Die Quelle aller Missverständnisse ist die Sprache, noch genauer :das Wort.

Ich komme in Kürze darauf eingehender zurück, muss aber erst noch etwas anderes erledigen.

(In der Zwischenzeit könnt ihr euch vorbereiten und ein Buch lesen.
Nein, nicht .A.Hitlers 'Mein Kampf', ich empfehle :
'How to do things with words'; 1975; John Langshaw Austin, britischer Sprachphilosoph.
Short Preview:Im Buch wird belegt , dass Worte nicht nur der Beschreibung der Welt dienen, sondern dass sie in einem Kontext die Macht haben Wirklichkeit zu schaffen, bzw. diese zu verändern. )

CU
*zwinker*
...
"Mein Kampf"... *top*

Narzissmus (also Selbstliebe) soll ja bis zu einem gewissen Grad gesund sein.

Die Quelle aller Missverständnisse ist die Sprache, noch genauer :das Wort.
Irgendwo habe ich mal gelesen: Am Anfang war das Wort!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
'Liebe machen'
Einblick:
Eine nihilistische Philosophie negiert das Sein nicht.Sie erkennt es als Wirklichkeit und bewertet es lediglich. Als bedeutungslos.
Subjektives Sein und Wirklichkeit sind durch Zeit untrennbar verbunden.
Die subjektive Wirklichkeit ist nicht bedeutungslos, deshalb ist auch das zeitlich begrenzte(subjektive) Sein bedeutend.
Mehr nicht.

Durchblick:
Wer was nicht sagen darf.
Alles durfte noch nie gesagt werden . Staatliche und kirchliche Zensur haben es verhindert.In der Demokratie hat ein Wechsel der Zensurautoritäten stattgefunden.
Die Redefreiheit wird eingeschränkt durch den Zeitgeist der 'political correctness' eine Sprachkritik die sich vom rassistischen Befreiungskampf über die Frauenbewegung hin zu einer allesumfassenden Sprachpolitik gewandelt hat.Auswüchse inbegriffen.Wer letztlich die Gesetzgeber dieser Politik sind,bleibt im Dunkel, jedoch findet sich ein(e) Diskurspolizist/in an jeder Ecke, sogar im engsten sozialem Umfeld.
Mir geht es um die Auswüchse.Ich finde es noch nachvollziehbar und gut, dass die 'Nigger' über 'Negroes','Blacks','Coloured People' letztlich durch die Beschreibung 'African Americans' den Wert in der dortigen Gesellschaft gefunden haben der ihnen zusteht.Ich frage mich aber ernsthaft ob es einem Blinden in seinem Leid wirklich hilft, wenn ich ihn fortan als 'visuell besonders Herausgeforderten' bezeichnen muss ?
Gleiches gilt für die Liste der 'schmutzigen Wörter'. Im Joy Club !
Im meine, ganz im Sinne der Gleichberechtigung : Männer sind auch Menschen und haben das Recht geil zu sein und gleich den Frauen dies auszudrücken .Ebenso wie die Frauen sich unmissverständlich ausdrücken, wenn sie ihre Geilheit ausleben wollen indem sie permanent sagen:"Ich will mit Dir ficken".
Bleibt noch zu erwähnen, dass ich, unter dem Diktat der philosphical correctness, im Beitrag Schnipsel 08/13 die Begriffe 'geil sein' sowie 'ficken wollen' euphemistisch in 'zu lieben' erhöht habe.

Ausblick:
Das Schöne an der Philosophie für mich ist, dass obwohl alle Mitwirkenden des Rätsels Lösung schon in sich wissen, die Begriffe dennoch wie Wertgegenstände behandeln, sie betrachten , drehen, wenden, durch sie hindurchblicken uns zeigen wie facettenreich sie strahlen und welche Schatten werfen können.
Im Raum meines nihilistischen Seins erweitert dies den Horizont.
Dafür danke ich Euch.
*top*

die Begriffe 'geil sein' sowie 'ficken wollen' euphemistisch in 'zu lieben' erhöht habe.

(das erinnert mich daran, dass ich mir mal wieder - nach dem ich mich "selbst geliebt" habe - Blumen als Anerkennung für treu geleistete Dienste schicken sollte *cool*)
*****one Frau
13.323 Beiträge
Masturbation ist Sex mit jemanden, der Dich mit Sicherheit sehr lieb hat.
(Woody Allen)

also.

das erinnert mich daran, dass ich mir mal wieder - nach dem ich mich "selbst geliebt" habe - Blumen als Anerkennung für treu geleistete Dienste schicken sollte

eine wiklich gute idee, die ich mir merke *zwinker*

gruß

diA
uiiii,
.
Ebenso wie die Frauen sich unmissverständlich ausdrücken, wenn sie ihre Geilheit ausleben wollen indem sie permanent sagen:"Ich will mit Dir ficken".

du glückspilz!

Das Schöne an der Philosophie für mich ist, dass obwohl alle Mitwirkenden des Rätsels Lösung schon in sich wissen, die Begriffe dennoch wie Wertgegenstände behandeln, sie betrachten , drehen, wenden, durch sie hindurchblicken uns zeigen wie facettenreich sie strahlen und welche Schatten werfen können.

nicht obwohl, weil!

was du da sagst, mutet so an, als ob sophia eine der musen sei, und wenn man sie nun an der wiege dranhatte, sie auf tribut bis zur bahre bestehe.
das bringt die relation (als englische verwandtschaft) zum clown zum vorschein. zum narr.
die seele eines jongleurs muss einem guten philosophen innewohnen, eines talentierten hinguckers, der jenseits der bewegung die bahnen erfasst,
oder die eines trapezkünstlers, der den wert der abstände bemisst und ihn ihnen zurückschenkt.

so lasst uns rechnen ( an die rechner gehen)
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wanted.........
....ich ficke,
du fickst,
er, sie, es ficken,
wir, ihr, sie ficken,

aber wen?

kopfkinos einschalten..................!
Re-Flexion bekommt eine neue Facette.
Reflex-ion ist leider das, was der Flexion (also bei Sprache: Aufbau/Gestaltung) entgegensteht.

Und was das Wort "Ficken" betrifft:
Das verbinde ich mit "Sportficken" - was mir mittlerweile echt zu anstrengend ist.
Miteinander schlafen klingt doch viel gemütlicher *gaehn*
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