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Zitate und ihre Bedeutung104
A. Einstein wird u.a. mit folgenden Worten zitiert: "Es gibt nur zwei…
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Gedankenfetzen, Schnipsel, Zitate...

Maß
-nehmen ist also das Bestimmen der Längengrade und Breitseiten des untersuchten Ego´s.

Ist das so, obliegt es dem Beobachter sein Maßband zu überprüfen, da ohne ein präzises Werkzeug auch keine Methode darzubieten ist. Und genau hier wird das qualitative Spektrum der der Absicht nach objektiven Bestimmung beginnen. Das Maß, mit dem ich den Anderen be-stimme, ist Ausdruck meiner eigenen Ichs. Der vielen Töne, die meine eigene Musik ausmachen, machen mich hörend.
Wir einigen uns über eine ÜberHör- und ÜberSchaubarkeit. Der Konsens liegt in der Mittigkeit und Balance kontrastierender Nuancen und Töne, um eine Achse herum, die der Zeit nach eine Hüllkurve für Individualität zeichnet.
Das Individuum möge also im Hörbaren und im Harmonischen noch gehalten sein, und die Frequenzen mögen möglichst nachtanzbar sein. Dann ensteht am ehesten Empathie.
Wenn ich bemessen kann, wer du bist, weil ich selbst meine Maße kenne und die vieler anderen. Und noch dazu weil ich sie darstellen kann, denn andernfalls kann ich meine experimentell reproduktive und intuitive Expertise nicht über-setzen.
Also wird der ein guter Schneider sein, der lernte die Schnitte und Linien der Welt zu lesen, zu tun und zu vernähen. Und sich in diesem Gewand in der Welt zu bewegen als Echo.
Imitation ist das molekuar feine Instrument für die Darstellung des Akteurs. Und erfordert eine glasklare Brille, eine mit Fensterglas.

Zur vollendeten Kunst des Schneiders könnte aber auch noch gehören zu drapieren. Das Resultat in seine Falten zu werfen, zu feiern. Das liegt jenseits der Philosophie und ist reine Ekstase.
Längen- und Breitengrade, die Koordinaten auf diesem Planeten, beschreiben seine Fläche. Sie hat zwei Dimensionen, wenn man auf ihr steht. Steigt man einen Baum hinauf, stellt man fest, daß man weiter sehen kann. Fährt man mit einem Fahrstuhl in den 100sten Stock, stellt man fest, daß man noch weiter sieht. Steigt man mit einem Ballon in die Luft, stellt man fest, daß man wohl nicht viel mehr sehen würde, stiege man höher, als der Ballon erlaubt, und man ahnt schon, daß es mit den zwei Dimensionen nicht stimmen kann. Wenn man mit einer Rakete in den Weltraum fährt, stellt man fest, daß man in Beidem richtig lag. Man sieht im günstigsten Fall die Hälfte der Fläche, und diese Fläche krümmt sich im Raum.

Das ist eine Entsprechung und ein Sinnbild für das Nichtwissenkönnen, für das Geheimnisvolle und für das Unerreichbare. Es zeigt auf eingängige Weise die Unmöglichkeit, das Ganze zu sehen. Man muss zwar einräumen, daß die Ideengeschichte von der Antike bis heute fortlaufend durch Wissenschaft und Technik beeinflusst und zunehmend bestimmt wurde und zu immer genaueren und umfassenderen Entwürfen führte, sodaß jetzt für jeden Interessierten eine Unzahl von Zugriffen auf Einblicke in alle möglichen Bereiche des Wissen zur Verfügung steht, aber das kann wiederum nur die Einsicht bestärken, daß es sich eben nicht um den eigenen Blick handelt.

Ich denke – so schent es mir selbst – an den Zusammenhang von bzw. den Unterschied zwischen vermitteltem und solchem Wissen, das durch unmittelbare Erfahrung entsteht. Sehe ich die dark side of the moon als Fotografie, dann muss ich an diese Aufnahme glauben, weil ich weiß, daß ich sie nicht selbst gemacht habe. Sehe ich den Mond aus einem Schiff heraus, das ihn umkreist, dann weiß ich, wie es aussieht. Sehe ich ein Video, in dem ein Mensch sich zeigt oder lese ich einen Text, in dem ein Mensch von sich erzählt, dann muss ich diese Artefakte glauben, wenn ich ihn nicht kenne. Erlebe ich ihn im Kontakt, dann weiß ich, wie es aussieht. Dieses Wissen ist ein Ausdruck meiner selbst und nicht desjenigen, über den ich etwas weiß.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Philosophie,
das ist das Vermögen der späten Einsicht.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Philosophie virtuell
' Ich pos(t)e, also bin ich !'
*********June Paar
7.196 Beiträge
Erinnerung . . .
. . . an einen Clubverschollenen:

"Etwas zu lesen
bedeutet nicht,
es auch zu verstehen!"



Johnny Cash:
I walk the line ...

*******alm Paar
7.574 Beiträge
zeitfallen aus dem tunnel,
taktvoll hören wir das geräusch der bohrmaschinen,
vorläufer der glanzlichtprospekte.
zugegeben, woher etwas kommt ist nicht wichtig,
hauptsache das resultat stimmt.
zinnminen
diamantminen
goldminen,
schmutz
blut
armut,
an der kasse der medialen märkte herrscht betriebsamkeit,
hauptsache dass das umtauschrecht für den endverbraucher stimmt.
zeitfallen, in die zeit und aus der zeit,
fallen..............

calm*geniesteuch*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
'Nicht Nacktheit.
Anmut machet schön das Weib.'

(Walther von der Vogelweide; (1170-1230), Minnesänger u. Kreuzzugteilnehmer )
Ironie
"Es gibt nur zwei Tragödien im Leben. Die eine besteht darin, dass man nicht bekommt, was man sich wünscht, und die andere darin, dass man es bekommt."

Oscar Wilde
wegen föhns
dachte ich heute daran, dass die hinneigung des alters auf die wetterseite der nachrichten damit einhergehen könnte,
dass man erkennt, wie bedeutend die stimmungslage ist.

seelenmeteorologisch wird man dann weise und verweist auf "heiter bis wolkig".

graduell. ambivalent. unentschieden.
Wir leben hier in Deutschland so dermaßen fett, daß es zu stinken beginnt – wenn man von dem Drittel absieht, das abgehängt als Unterschicht abhängt. Die Versorgungslage ist üppig, und 80% der Welt beneidet uns darum. Wir aber reißen unser vollgestopftes Maul auf und teilen Ratschläge aus an Menschen, von deren Leben wir aus fragwürdigen Quellen wissen, die „Sendeanstalten“ und „Presse“ genannt werden. Oder wir maßregeln jene, mit denen wir auf irgendsoner Plattform das tauschen, wonach diese Form benannt ist: Plattheiten. Die Langeweile kann gar nicht lange genug weilen, soviel unreflektierten Mist haben wir auszustreuen, um uns in ihr selbst zu zerstreuen. Das ist Leitkultur; die Satten verbringen ihre Zeit mit Schmatzen, und die Gewitzten unter ihnen verleiten sie.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
'Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.'
(JW v.G)

Föhnsturm ist nicht gerade der ideale Wind um das Fliegen auszuprobieren. Es ist ein sogenannter Fallwind mit der Destination =>Nase bremst in der Ackerfurche.
Die Gedanken allerdings fliegen Nachts besonders gut..
wenn ich mal
auf dieser nogo-flachform fakebook zu lange mit dem cursor wasweißichwo hängen bleibe, werde ich von einem smiley aufgefordert: "teile mit was du fühlst oder tust".
da will ich dann immer schreiben: "ich fühle mich wie eine ratte, die aufgefordert wird auf die taste zu drücken und die auch gehorcht". schreibe ich aber nicht, weil ich denke, das will keiner wissen. und dann frage ich mich, ob es doch einer wissen will, und die menschheit deshalb krankt, weil ich das nicht beizeiten losgeworden bin.

das leben steckt voller hereinforderungen. nur heraus muss man finden.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich bin jetzt auf der Freundesliste bei 'Ich fühle mich wie eine Ratte' .
oh, klimperkullerguck*
na, hömmal, immer noch besser als auf der liste von "ich blicke gar nicht, dass ich eine ratte sein soll und klicke dafür umso lieber", oder?

das internet ist ja neuland, nicht? auch für mich. wie ich neuerlich erfuhr, fühlt sich ein bekannter deshalb im internet unsicher, weil man d a, so sagte er mir, der daten verlustig gehen kann. so frug ich, ob er denn gerne löschte. nein, meinte er, es trüge sich nur bisweilen zu, dass man versehentlich eine private mail an einen anderen adressaten weiterleitet. dabei erführe ja quasi die halbe welt was man in dieser einen, angeblich distinkten epistel von sich gab. nur weil man zu betrunken war, die richtige taste zu treffen.
ich musste zugeben, dass dies ein umstand höchster alarmstufe sei und er mir bisher deshalb unbekannt geblieben war, weil ich keine mails weiterleite.

was leitet man denn eigentlich weiter? vermutlich lahme wortkasperklaubereien aus der abteilung blondinenwitze oder katzensindbesseremenschenalsmänner, die man dann in nach duftpröbchenabusus miefenden büros aushändigt oder unschuldigen mitfahrern in der straßenbahn um die ohren schnaubt. dass man sich dafür irgendwann schämt, verstehe ich. sonst aber halte ich das weiterleiten von mails wie auch von gedanken an sich für skrupellos und im grunde irrelevant, also beides zugleich.

da ich hier schreibe, benötige ich keine anderweitigen ablagen für das überflüssige aus meinen hirnwindungen und halte ratten im übrigen für adrett, gesellig und lernfähig.
nurmalso.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nicht dass man mir das als prolongierte Infantilität ankreidete, aber den gewissen Charme der Gestrigkeit vermisse ich schon ein wenig. Statt dass auf dem Bildschirm mal wieder
'Hi, ich bin jetzt noch inne Bahn, was machsn nachher so ?' aufleuchtet, schleppte man sich früher noch zur Telefonzelle und hatte bei Wichtigkeiten diese auf einer Serviette stichwortartig vermerkt, ehe man sie durch einen kiloschweren Telefonhörer mündlich übermittelte . Auf dem Weg dahin waren die wirklichen Stätten der zwischenmenschlichen Begegnungen die Bushaltestellen, an denen immerhin schon zarte Blickbande zum anderen Geschlecht geknüpft wurden.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Zwischenlink
Ein Philosoph, der kommt aus Hessen
und ist auf Lauterkeit versessen.
"Wer weise spricht,
der lache nicht!"
Lauterkeit mit volume batchen, sei angemessen.
das war aber nicht der
missing link.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das war ein weiteres Dekret in den Anstalt_news
Mit letzte Zeile freestyle
*****one Frau
13.323 Beiträge

I think, therefore I am. I'm pink, therefore I’m spam. (Ich denke, also bin ich. Ich bin pink, also bin ich Spam (ursprünglich ein Wort für Dosenfleisch).



Monty Python
****e_H Mann
8.282 Beiträge
das war der linkpink....äh, der Pinklink.
*g*
*****one Frau
13.323 Beiträge
Schon dreitausend Jahr lebt die Philosophie davon, daß ein Philosoph das behauptet, was der andere verwirft, daß einer gegen alle und alle gegen einen sind, und keiner sich vor der Gefahr des Unsinns fürcht't.

Johann Nepomuk Nestroy

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das ist ja link !

*oh2*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ein wissenschaftler........
missing link.......

.......forschte jahrelang nach dem missing link, am ende seiner forschungsarbeiten kam er zu dem schluss,

das sind wir!

calm*istdochauchwas*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Es denkt ein armer Wissenschaftler aus Kurpfalz
heut' streich auf's Brot ich mal das Schmalz.
Nach einem Bissen flink
merkt er den missing link.
Im Küchenschrank vergaß, vor Eile, er das Salz.
****ra Frau
2.005 Beiträge
Darauf er zur Toilette eilt,
ihn jeder Mahlzeit Weg ereilt.
Doch da merkt er den missing link,
den da machts gar nicht den erhofften 'plink' !

*smile*
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