Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Biergenuss
84 Mitglieder
zum Thema
MONOLOG ZUM NACHDENKEN8
Hast du je darüber nachgedacht, wie oft wir uns einreden, „morgen“…
zum Thema
Brats: Ausstieg aus dem klassischen Schema einer Sub?97
Da ich kein großer Fan klassischer bzw. statischer Rollenbilder bin…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nachdenkliches zum Thema: Glauben an Gott

*******alm Paar
7.574 Beiträge
einfach so,
„ich weiß, dass ich nichts weiß“ Platon ...

ab da, ist alles glaubenssache.............

.......und das hat mit religion nichts zu tun.

calm*wink*
*********1_be Mann
42 Beiträge
@pluie
der unterschied zwischen philosophie und religion ist der ,den ich beschrieben habe.

"fließend " sind sicher die übergänge zwischen philosophie und theologie ,da geh ich mit.

die ethik ist zb mit sicherheit gegenstand von philosophie und theologie,

aber auch die theologie setzt voraus ,was für philosophie undenkbar wäre : den glauben an "etwas" .

ps. falls es bei mir mal etwas länger dauert sorry ,seh noch nicht richtig durch hier ,ab und zu stürzt der browser ab und fußball ist auch noch. *smile*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Platon war das mit dem "nichts"?

*g*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@lustliebender,
gott auch, der hat alles aus nichts gemacht.........*ggg*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
pluie
brauche mehr zeit zu nachdenken......

Ich werde nach Überlegung antworten, kann aber dauern......
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@pluie
Der Unterschied Philosophie und Religion:

gott auch, der hat alles aus nichts gemacht.........*ggg*

Philosophisch könnte ich jetzt fragen: und wer hat Gott gemacht?

Religiös wäre dies Blasphemie.
*********1_be Mann
42 Beiträge
platon
platon war der mit der schattenwelt und dem höhlengleichnis.

sicher auch eine art von "götterglaube" ,aber eine die zu erklären und zu begründen versucht ,im unterschied zu religionen .

1: 0 *freu2*
Philosophiegötter - Religionskinder. Das Gute - mein Gott!
Das ist jetzt Garten der Kinder; dies ist nun schon seit der Urzeit klar: Religion - Philosophie, atemberaubend. Gut ist das alles. Es erfreut in der Tiefe...
*********1_be Mann
42 Beiträge
@pluie@@
@***ie:

"Es gibt keine Wahrheiten, nur die Subjektiv Erkenntnis."

auch hier meld ich schon mal widerspruch an.

erkenntnis ist sicher immer subjektiv ,aber die wahrheit.die gibt es und die ist objektiv.
*baeh*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@michael,
aber die wahrheit.die gibt es und die ist objektiv.

dann komm mal rüber damit, da bin ich ganz gespannt! *freu*

calm*wink*
*********1_be Mann
42 Beiträge
@sweet_calm
na dann verrat du mir erstmal ,was du unter wahrheit verstehst? *nachdenk*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
dann verrat du mir erstmal ,was du unter wahrheit verstehst?

Ungefähr dasselbe wie unter einer Eisenbahnbrücke, wenn ein Güterzug mit Schüttgut drüberrollt.
Es gibt nur eine absolute Wahrheit! *basta*

Nämlich, dass der Mensch das Maß aller Dinge ist. (der Seienden, wie sie sind und der Nichtseienden, wie sie nicht sind)


erkenntnis ist sicher immer subjektiv ,aber die wahrheit.die gibt es und die ist objektiv.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist 10+10=20 oder wie?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Strukturen der menschlichen Zusammensein
Nach reifer Überlegung:

Weisheit zielt darauf , die Philosophie der Guten und Bösen zu demonstrieren, genauso die Religion versucht die Unterschied von Guten und Bösen zu unterscheiden.

Es wird immer davon ausgegangen, dass den Verstand in der Philosophie die Lösung wäre für diese Disziplin. während die Religion die Instanz Gott und damit das Glauben an Gott fördert.

Die "Werkzeug" : Verstand und Glauben sind keine eindeutig Parameter für eine definitiv Trennung zwischen Philosophie und Religion, sondern die Werkzeuge, welche die Menschen sich bedienen sind unterschiedlich.

Sowohl der Verstand wie auch der Glauben darstellen keine Sicherheit zu Vermeidung von Irrtürmer.

Für bestimmten Menschen ist das Vertrauen in deren Verstand eine "Glaubensfrage", dass deren Entscheidung " vernünftiger" ist als das Glauben an einer Übermacht, die Gott in Allgemein heißt.

Es handelt sich somit um der Geist oder geistige Fähigkeiten, die sich um der Entwicklung des Bewußtseins berufen und vorraussetzen.

Um diese genauer zu schreiben und Berücksichtigung meine schlechte Deutsch, da die Definition von Geist:

Geist (griechisch πνε μα pneuma, [1] griechisch νο ς nous [2] und auch griechisch ψυχή psyche, [3] lat. spiritus, [4] mens [5] , animus bzw. anima, [6] hebr. ruach und arab. ruh, engl. mind, spirit, franz. ésprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache. [7]

Im Zusammenhang mit Bewusstsein kann man grob zwischen zwei Bedeutungskomponenten des Begriffs „Geist“ unterscheiden:

Bezogen auf die allgemeinsprachlich „geistig“ genannten kognitiven Fähigkeiten des Menschen bezeichnet „Geist“ das Wahrnehmen und Lernen ebenso wie das Erinnern und Vorstellen sowie Phantasieren und sämtliche Formen des Denkens wie Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen und Planen, Strategien verfolgen, Vorher- oder Voraussehen, Einschätzen, Gewichten, Bewerten, Kontrollieren, Beobachten und Überwachen, die dabei nötige Wachsamkeit und Achtsamkeit sowie Konzentration aller Grade bis hin zu hypnotischen und sonstigen tranceartigen Zuständen auf der einen und solchen von Überwachheit und höchstgradiger Geistesgegenwärtigkeit auf der anderen Seite. Mit religiösen Vorstellungen von einer Seele bis hin zu Jenseitserwartungen verknüpft, umfasst „Geist“ die oft als spirituell bezeichneten Annahmen einer nicht an den leiblichen Körper gebundenen, nur auf ihn einwirkenden reinen oder absoluten, transpersonalen oder gar transzendenten Geistigkeit, die als von Gott geschaffen oder ihm gleich oder wesensgleich, wenn nicht sogar mit ihm identisch gedacht wird. Heiliger Geist wird in der christlichen Vorstellungswelt dagegen der als Person gedachte, symbolisch als Taube oder als Auge dargestellte „Geist Gottes“ genannt.

Die Frage nach der „Natur“ des Geistes ist somit ein zentrales Thema der Metaphysik.

In der Tradition des deutschen Idealismus bezieht sich der Begriff hingegen auf überindividuelle Strukturen. In diesem Sinne ist etwa die Hegelsche Philosophie zu verstehen, aber auch Wilhelm Diltheys Konzeption der Geisteswissenschaften.

Somit ist der Werkzeug ; VERSTAND nicht eine frei von religiöse Glauben und in seine Reinheit nicht so perfekt, wie Philosophie, Ethik oder Wissenschaft mögen uns es darstellen, da die geistig Wachsamkeit - bzw. Bewusstsein unterschiedlich
entwickelt sind und deshalb hervorruft verschiedenen Philosophie. Es verbirgt eine Gefahr zu vorraussetzen, dass den Stand der Bewusstsein eine messbare und eindeutig Norm des menschliche Geistes ist, da diese beruht auf verschiedenen Entwicklungen der Persönlichkeit, der Erfahrungen, der Eigenständigkeit der Menschen. Die Individuell " Wahrheit" kann sicherlich wunderbare concluent erscheinen, philosophisch korrekt und genau sein, trotzdem ist deren Wiederlegung genau so möglich, frei nach dem Motto These und Antythese.

Geist und menschliche Verstand haben in der Religion die Reiheit der Seele als Basis für der Erlangung an die Erleuchtung, wobei geistig Erleuchtung die Ziele der Philosophie genau so ist.

Genau an den Punkt der SEELE streiten sich die Geiste. Die Seele ist für die Religion das Zentrum der Begierde,- tendiere ich zu schreiben- und vieilleicht mit geringer
Kontrovers Möglichkeit, die Anliegen der Religion besteht auf die Reiheit der Seele...

Aber gerade an der Punkt verliert die Philosophie an Ihrer Glaubwürdigkeit: die Seele, welche genannt wird in Psychologie und in der Philosophie als Psyche, ist genau so Kontrovers reich- Es gibt für den Konstrukte von Freud, Adler, Jung etc, keine eindeutig Beweisführung. Auch wenn heute die Gehirn Wissenschaft sich immer weiter entwickelt, wann die einzelnen der Zellen des Körpers zugeschrieben werden Erinerrungen , wann die Bauchhirn eine rolle spielen sollte, die bisher nicht komplett klar sind wie auch der enterisches Nervensystem, die Hormone sind genau so immer noch so wenig erförscht, wobei wir wissen, dass Affekten haben mit Hormone- Dopamin zu tun..

Der Wissenschaft entdeckt seit ca 30 Jahren, dass die Seelen teil jeden Zellen und jeden Vorgang unserer Dasein und trotzdem haben sie keine eindeutig Beweisführung. Und die Seele wird in soviele Art und weise als Beweisführung benutzt...

Um genauer so verstehen: def von Seele und um meine Mango in Deutsch zu
verbessern:
Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in denen er vorkommt. Im heutigen Sprachgebrauch ist oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinne ist „Seele“ weitgehend mit dem Begriff Psyche gleichbedeutend. „Seele“ kann aber auch ein Prinzip bezeichnen, von dem angenommen wird, dass es diesen Regungen und Vorgängen zugrunde liegt, sie ordnet sowie auch körperliche Vorgänge herbeiführt oder beeinflusst.

Darüber hinaus gibt es religiöse und philosophische Auffassungen, in denen sich „Seele“ auf ein immaterielles Prinzip bezieht, welches das Leben eines Individuums und seine durch die Zeit hindurch beständige Identität bewirkt. Damit kann die Annahme verbunden sein, die Seele sei hinsichtlich ihrer Existenz vom Körper und damit auch dem physischen Tod unabhängig und mithin unsterblich. Manche Traditionen gehen davon aus, dass die Seele bereits vor der Zeugung existiert. In einem Teil dieser Lehren macht die Seele allein die Person aus; daher wird der Körper als unwesentlich oder als Hindernis für die Seele betrachtet.

Hiermit ich bleibe dabei, Religion ist eine Philosophie, die zur Ziele hat genauso die Reiheit und die Gut der Seele zu appellieren. Den Verstand ist Teil der Seele und damit ist es eine schwieriges Unterfang, zu beweisen dass der Verstand vorrausgesetzt Bewußsein eindeutig sein sollte, von unabhängig von Glauben.

Ich muss mich entschuldigen, wieder für meine schlechtes Deutsch... Aber ich kann es nicht besser... Allerdings es wäre super schön wenn ihr abwägen können meine Aussage und Antworten bezogen auf meine Aussage geben können.
Glaubt mir wenn ich könnte es besser wurde ich liebend es besser tun...



.
*********1_be Mann
42 Beiträge
@pluie
zunächst mal : alle achtung.
schön ,dass du dir zu philosophischen fragen soviel gedanken machst und dich so ausführlich äußerst.
mit deinem deutsch kann ich dich beruhigen ,es ist durchaus verständlich und das bei den doch nicht immmer ganz einfachen "philosophischen " begriffen.
es sind sehr viele fragen ,die du ansprichst-da muß auch ich erst nachdenken *zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mehrere Brocken Steinkohle ?
Wissen und Glauben :

wahrheit

ist

Ungefähr dasselbe wie unter einer Eisenbahnbrücke, wenn ein Güterzug mit Schüttgut drüberrollt.

Ich weiss dass Jincandenza seine Metaphern in der Regel erotischer einfärbt um dem Motto unseres Aufenhalts hier gerecht zu werden.
Und ich glaube dass er es bei der Letzten unterlassen hat, um der Stimmung im Thread gerecht zu werden.

Oder scrollen ohne scannen.
Das Zweitere schont die Augen und Ersteres trainiert den Mittel-o. Zeigefinger.

@***ie
In aller Aufrichtigkeit: ich ehre und achte Deine Intention uns etwas mitteilen zu wollen. Alleine es übersteigt mein Aufassungsvermögen (auch aus den schon o.g. Gründen) mit diesen langen Texten etwas anfangen zu können.
*********1_be Mann
42 Beiträge
philosophie und religion
@***ie:
"Somit ist der Werkzeug ; VERSTAND nicht eine frei von religiöse Glauben und in seine Reinheit nicht so perfekt, wie Philosophie, Ethik oder Wissenschaft mögen uns es darstellen, da die geistig Wachsamkeit - bzw. Bewusstsein unterschiedlich
entwickelt sind und deshalb hervorruft verschiedenen Philosophie."

seh ich auch so.wobei dabei manche philosophie der religion näher ist ,als anderer philosophie.
warum ist das so?
die grundfrage aller philosophie ist die frage nach dem verhältnis von denken und sein (hegel) ,geist und natur (feuerbach) ,materie und bewußtsein (marx)

was ist das primäre ,was war zuerst da ,hat das andere hervorgebracht?

und je nachdem ,wie die philosophen diese frage beantworten spalten sie sich in 2 große lager.

diejenigen ,die der auffassung sind zuerst war die materie da und das bewußtsein ist nur eine eigenschaft hochentwickelter materie (des menschlichen gehirns) nennt man materialisten.(demokrit,rousseau ,feuerbach ,marx usw)

diejenigen die in einem bewußtsein ,welcher art auch immer das ursprüngliche sehen ,nennt man idealisten.(plato ,berkeley ,hegel usw)

klar ist damit natürlich auch ,dass die eigentlich wichtigere trennlinie nicht zwischen religion und philosophie ,sondern zwischen anschauungen ,die in der materie das ursprüngliche sehen und denen ,die einem bewußtsein das primat geben,verläuft.

idealistische philosophie ist also im grunde der religion viel näher als materialistischer philosophie.

wir sollten also den unterschied zwischen philosophie und religion auch nicht übertreiben ,der wichtigere gegensatz ist der oben genannte.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
@***le

Danke.
Ist das eigentlich ein Fetisch, wenn bei einem die Präposition "unter" erotische Konnotationen hat?

@******l01

Ich finde, wir sollten die Idealisten in Paterialisten umtaufen, dann wäre Deine Symmetrie noch sauberer.

Gibt es eigentlich Untersuchungen, welche Sorte besser fickt? Marx soll ja ein ganz schöner Stenz gewesen sein. Und ob Popper diesbezüglich hält, was er verspricht, wäre auch noch zu diskutieren.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Ist das eigentlich ein Fetisch, wenn bei einem die Präposition "unter" erotische Konnotationen hat?


Sublimiert konnotiert:
Wenn es sich dabei um (Körper)flüßigkeiten handelt, mit Sicherheit, ja.
Auf Details kann jedoch hier in (unserem) Forum verzichtet werden.
*g*
A
Der Begriff Wahrheit ist Problematisch, solange man ihn nicht bestimmt, also einen Inhalt gibt. Alle wahren Aussagen darunter zu fassen, wäre eine Versuch in diese Richtung (also: Alle wahren Aussagen sind die Wahrheit).


Es gibt (objektiv) wahre Aussagen. Elementare der (mathematischen) Art 1 + 1 = 2 zum Beispiel (für Zweifler möge [logisch] gelten: 2 Finger sind mehr als 1 Finger). Aussagen höherer Kompelxität wären: Das vor meinen Augen ist (technisch) ein Bildschirm, (sprachlich / syntaktisch) ein A oder (ontolgisch / logisch) etwas (Seiendes / nicht Nicht-Seiendes).

Jede Aussage, die mit etwas was der Fall ist, also einen (offensichtlich) bestehnden Sachverhalt, nicht übereinstimmt ist falsch (in dr Form nach Wittgenstein). Ich schreiben nicht wäre ebenso falsch, wie de komplexere Aussage: Keiner schreibt (Es gibt keinen Menschen der schreibt).

Wer sich etwas in der Mathematik oder Physik auskennt findet dort eine Fülle von Beispielen. Ebenso haben es Techniker aber auch Ärzte leichter. Auch im Haushalt o.ä. finde sich viel...

Nicht so leicht ist das in den Geisteswissenschaften.
...um der Stimmung im Thread gerecht zu werden.

Na dann hier mal eine objektive Wahrheit zur allgemeinen moralischen Erbauung. *floet*


*****_bw Frau
1.443 Beiträge
------
zu Yokoware:
Ich finde Physik, Mathematik, Chemie und Biologie genau so spannend wie Philosophie, Psychologie oder Soziologie.

Aber:
"Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1995 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen.
Der große fermatsche Satz gilt als außergewöhnlich, einerseits weil es für
schrieb, er kenne einen Beweis, den er allerdings nicht mitteilte."

Hiermit die Mathematik benutzt knapp 350 Jahren lang eine Satz dass nicht verifiziert werden könnte--- Das ist fast komisch--- findest du nicht?

Wirklich nichts ist perfekt.... *g*

Es fehlt mir auf Anhieb nur diese Beispiel, aber es gab es zahlreiche sowohl in der Mathematik, wie in der Physik, wie auch in der Chemie.

hoho! Fast vergessen !Chemie! Periodisch System von Mendeleev

"Die Datierung der Entdeckung solcher chemischen Elemente, die bereits seit der Frühzeit oder Antike bekannt sind, ist nur ungenau und kann je nach Literaturquelle um mehrere Jahrhunderte schwanken. Sicherere Datierungen sind erst ab dem 18. Jahrhundert möglich. Bis dahin waren erst 15 Elemente als solche bekannt und beschrieben (Metalle wie Eisen, Kupfer, Blei, Bismut, Arsen, Zink, Zinn, Antimon, Platin, Silber, Quecksilber und Gold oder Nichtmetalle wie Kohlenstoff, Schwefel und Phosphor).

Die meisten Elemente wurden im 19. Jahrhundert entdeckt und wissenschaftlich beschrieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nur noch zehn der natürlichen Elemente unbekannt. Seither wurden vor allem schwer zugängliche, oftmals radioaktive Elemente dargestellt. Viele dieser Elemente kommen nicht in der Natur vor und sind das Produkt von künstlichen Kernverschmelzungsprozessen. Erst im Dezember 1994 wurden die beiden künstlichen Elemente Darmstadtium (Eka-Platin) und Roentgenium (Eka-Gold) hergestellt.

Anfang des 19. Jahrhunderts stellte Johann Wolfgang Döbereiner erstmals einen Zusammenhang zwischen der Atommasse und den chemischen Eigenschaften einzelner Elemente fest. Alexandre-Emile Béguyer de Chancourtois entwickelte 1862 eine dreidimensionale Darstellung, wobei er die Elemente nach steigenden Atomgewichten schraubenförmig auf einem Zylinder anordnete. 1863 stellte John Alexander Reina Newlands eine nach Atommassen geordnete Tabelle der Elemente in Achtergruppen (Gesetz der Oktaven) auf. Das Periodensystem selbst wurde 1869 nahezu gleichzeitig und unabhängig voneinander von Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (1834–1907) und Lothar Meyer (1830–1895) aufgestellt. Dabei ordneten sie ebenfalls die chemischen Elemente nach steigenden Atommassen, wobei sie Elemente mit ähnlichen Eigenschaften (Anzahl der Valenzelektronen) untereinander anordneten. Daneben wurden von Heinrich Adolph Baumhauer und Julius Quaglio Versuche unternommen, das System spiralförmig darzustellen. Im 20. Jahrhundert wurde der Aufbau der Atome entdeckt, die Periodizität wurde durch den Aufbau der Elektronenhülle erklärt."


Somit ist die Reinheit von Wissenschaft - doch mit sehr viel Unschuld betrieben worden und doch nicht so genau wie der Wissenschaft es behauptet...
Angenommen werden auch da sehr viel und das ist im Sinn der Wissenschaft auch nicht so ganz ohne finde ich.
Meinst du nicht?
*g* *g*

Bring es nicht mit sich, dass wir dadurch immer wieder die gleiche Überlegungen verfolgen und verifizieren hiermit was wir teilweise seit der Antike bereits annehmen?

Wie sicher sind wir, dass wir nicht immer forschen in der gleiche Richtung und vielleicht dadurch übersehen. Den Philosoph in Dir wurde es sicher auch so sehen oder ?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wahrheit,
ist eine empfindung und ein vergleichsmoment.

"rené magritte, eines seiner berühmtesten bilder ist „la trahison des images (Ceci n'est pas une pipe)“ („der verrat der bilder (dies ist keine pfeife)“)"

und auch die reale pfeife, die wir so sehen, könnte aus dem munde als ein stück verformtes holz bezeichnet werden, wenn dieser den begriff holz aber keine pfeife kennt.

calm*ohned´raufzupfeifen*
*********1_be Mann
42 Beiträge
wahrheit
unter wahrheit wurde in der philosophiegeschichte alles mögliche verstanden.

was verstehe ich darunter?

wahrheit ist für mich eine eigenschaft von aussagen,nicht von empfindungen ,wertungen usw,
aussagen treffen natürlich immer nur subjekte.
aber deshalb ist die wahrheit nicht subjektiv.

sie ist das verhältnis zwischen einer aussage und dem sachverhalt den diese aussage widerspiegelt.


stimmt eine aussage mit diesem sachverhalt überein ist sie wahr.
tut sie das nicht ist sie falsch.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@michael,
und jetzt das ganze bitte noch einmal im klartext, schulbankbefreit.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.