die Moral soll das zwischenmenschliche Zusammenleben in Bahnen lenken
Na Gott sei Dank (ha!) gibts noch andere Möglichkeiten das Zusammenleben zu managen, als religionsgestifftete Moral (was nichts anderes ist als Handlungsanweisungen).
Z.B. Vernunft, Logik und Rationalität. (kurz: die "Feinde" des Glaubens).
Leider scheinen mir religiöse Menschen damit ein bissl überfordert. Selbst einfache Handlungsanweisungen ala 10 Gebote (voll die Negativliste...) klappen nicht - vielleicht, weil manche einfach unlogisch sind?
(Einwurf: Allein schon das erste Gebot: Du sollst dir kein Bildnis machen - hätte das mal einer den Orthodoxen mit ihrer Ikonenverehrerei vorgelesen *Kopfschüttel*)
Somit ist die Frage vielleicht wichtiger-was der Mensch ersehnt...
Eine Religion ist in meinen Augen der Versuch einer Antwort nach den ewigen Sinnfragen des Lebens
Hm, für mich ist das Göttliche die Fähigkeit zur Freude. Die negativen Gefühle sind leider eine Zwangsläufigkeit - Das eine kann nicht ohne das andere und so...
Muss man akzeptieren.
Genauso wie die Frage "Warum gibt es die Welt überhaupt?"
Wir wissen es nicht. (Punkt!). Auch wenn manche Prediger, die nichts Gescheites gelernt haben, denken (ha!), darauf eine Antwort gefunden zu haben.
Der einzige Satz, welchen ich aus der Bibel zu meiner eigenen Handlungsanweisung gemacht habe lautet: "Werdet wie die Kinder".
Alles andere leitet sich daraus her...