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Nachdenkliches zum Thema: Glauben an Gott

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Bei genauerer Betrachtung wird man feststellen, dass jedes Thema sich auf den Wahrheitsbegriff beziehen kann.
Mehr noch:
Jeder einzelne Beitrag trägt sozusagen die unsichtbare Signatur : 'gez. meine Wahrheit, der Verfasser/die Verfasserin'
Das heisst es gibt endlos viele Wahrheiten.
Was wir machen ist lediglich einen gefühlsmässigen Kongruenztest, der einzelnen Wahrheiten in dem wir sie einstufen in : *ergks....naja,geht so.... schon besser ...bis hin zu ..super toll
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Auf den Wahrheitsbegriff sind wir ja nur wieder deshalb gekommen, weil bei allen Diskussionen über Glaubensfragen reflexartig die Dichotomie Glauben vs Wissen ins Feld geführt wird.

Mit dem Anspruch der Wissenschaft, "bessere" Wahrheiten auf Tasche zu haben, als die Religion.

Meist wird dieser Anspruch von Menschen vorgetragen, die von den Irrungen und Wirrungen der Wissenschaftstheorie nur wenig Ahnung haben.

Ich finde es bemerkenswert, dass der religiöse Wahrheitsbegriff in den Lexika-Exerpen, die Pluie kopiert hat, gar nicht vorkommt.

Kommunikationstheoretisch betrachtet sind die Wahrheiten religiöser Schriften nämlich mindestens genauso kraftvoll wie die der atombombenentwickelnden Wissenschaft insofern, als diese Schriften eine ungeheure WIRKUNG zu entfalten vermögen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Vielleicht ist Wissen im Zusammenhang nicht komplex genug ausgedrückt. Mir scheint eher die Unvereinbarkeit von
Glaube vs Vernunft verantwortlich zu sein, dass der Thread z. Zt. orientierungslos auf offener See treibt.Gerade bei schwierigen Themen, wie Glaubensfragen, ist es unabdingbar dass der TE nicht frühzeitig von Bord geht und die Besatzung fröhliche Urständ feiern lässt.
Es gibt viele Versuche den Glauben an Gott philosophisch zu beweisen.Bei den wenigen,die ich kenne, kann ich meist mitten im Text den Sprung von Logik zu deren Schlüssen nicht mehr folgen.
Könnte mir jemand aus der Gruppe in wenigen Worten erklären wie der Zitierte daraus (einen existierenden) Gott beweist, dem würde ich Glauben schenken.
Thomas v. Aquin :
„Wir finden nämlich unter den Dingen solche, welche die Möglichkeit haben, zu sein und nicht zu sei, da sich einiges findet, das entsteht und vergeht und infolgedessen die Möglichkeit hat, zu sein und auch nicht zu sein. Es ist aber unmöglich, daß alles von dieser Art sei, weil das, was möglicherweise nicht ist, auch einmal nicht ist (bzw. nicht war). Wenn also alles die Möglichkeit hat, nicht zu sein, dann war hinsichtlich der Dinge auch einmal nichts. Wenn dies aber wahr ist, dann wäre auch jetzt nichts, weil das, was nicht ist, nur anfängt zu sein durch das, was ist. Wenn also (früher einmal) nichts Seiendes war, dann war es unmöglich, daß etwas zu sein anfing, und so wäre jetzt nichts: was offenbar nicht stimmt.
[Summa theologica I, quaestio 2, a 3]
*g*


Mir sagt das lediglich das Gott einst die Welt erschaffen hat und dann weggezogen ist.
*********1_be Mann
42 Beiträge
wir reden aneinander vorbei
ich möchte zunächst mal die meinung von pluie unterstützen ,dass in der diskussion auf die meinung des anderen einzugehen und begriffsklärung-insofern man nicht aneinander vorbeischreiben will-voraussetzungen für jede sinnvolle diskussion sind.

dabei ist die klärung von begriffen natürlich auch schon inhaltliche diskussion und meinungsaustausch.

ich seh zb auf grund eines anderen wahrheitsbegriffs nahezu alles anders als uncle_H in seinem beitrag.

er:
"Bei genauerer Betrachtung wird man feststellen, dass jedes Thema sich auf den Wahrheitsbegriff beziehen kann."

bei genauerer betrachtung wird wohl eher klar ,dass jeder für sich in anspruch nimmt die wahrheit zu kennen ,von seiner meinung überzeugt ist,aber die frage nach gott oder den kategorien "gut" und " böse" ist doch etwas ganz anderes als die gemeinsame suche nach einer definition der wahrheit.

er:
"Mehr noch:
Jeder einzelne Beitrag trägt sozusagen die unsichtbare Signatur : 'gez. meine Wahrheit, der Verfasser/die Verfasserin'
Das heisst es gibt endlos viele Wahrheiten."

für mich gibt es in bezug auf jeden sachverhalt immer nur eine wahrheit.
was jeder einzelne beitrag in sich trägt ist nicht die signatur: "meine wahrheit" ,sondern die signatur: "meine meinung"
diese kann wahr sein oder auch nicht ,sich der wahrheit nähern oder "meilenweit" von ihr entfernt sein.

er:
"Was wir machen ist lediglich einen gefühlsmässigen Kongruenztest, der einzelnen Wahrheiten in dem wir sie einstufen in : *ergks....naja,geht so.... schon besser ...bis hin zu ..super toll
Danke"

was wir machen ist kein gefühlmäßiger kongruenztest verschiedener wahrheiten ,sondern unser verstand prüft ,inwieweit andere meinungen mit unserer übereinstimmen oder auch nicht.
ob da die wahrheit überhaupt dabei ist ,ist eine ganz andere frage.

es ist also letztlich schon eine riesenunterschied ,ob ich der meinung bin :"jeder hat seine eigene wahrheit" -aber welchen sinn hätte dann die suche nach der wahrheit?

oder ob man der meinung ist : eine wahrheit ist für alle gleich.etwas ist wahr oder nicht.das einzelne subjekt kann sie erkennen ,aber auch irren.
michael_01_be
und wo finde ich da den bezug zum eingangsbeitrag? *g*



zur erinnerung:
Philosophie: Nachdenkliches zum Thema: Glauben an Gott
*********1_be Mann
42 Beiträge
uncle_H
also ich kann nicht einen der fünf gottesbeweise des herrn aquin nachvollziehen.
mir geht es in bezug auf den von dir genannten genauso wie dir.

ich kann aus der logik ,dass alles eine erste ursache haben muß, auch nicht nachvollziehen wieso daraus folgt ,dass diese erste ursache gott sein muß.

es gibt sicher eine reihe von einwänden ,die man dagegen vorbringen könnte,zb:

-könnte diese erste ursache nicht auch eine "innerweltliche " sein (urknall)?

-ich bin kein physiker ,aber es gibt ja wohl auch spontan-ohne auslöser- auftretende phänomene und strukturen?

-kann die annahme ,dass gott ohne grund (ursache) existiert, nicht genauso auf das universum übertragen werden?

und man könnte schließlich auch mit kant sagen: wenn man schon meint gott existiere ohne ursache ,dann beweise man wenigstens ,dass er ist.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Noch mehr off topic
Wahr ist, dass aus onthologischer Sicht betrachtet, Hartnäckigkeit eine menschliche Charaktereigenschaft ist.

Meine Meinung ist, dass sie innerhalb einer Kohärenztheorie zum Titel und Diskussionsverlauf eine wahre Themenverfehlung darstellt.

*cool*

edit : das bezog sich auf michaels vorletzten Beitrag
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@michael_01
Vielleicht in Anlehnung an Kant hat es der deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer so beschrieben:
"Einen Gott, den 'es gibt', gibt es nicht."
hatten wir eigentlich schon
"Gäbe es keinen Gott, so müsste man ihn erfinden. (Voltaire)" ?

Ps: ("Ich stimme mit ihren Meinungen nicht überein, werde aber ihr Recht sie zu sagen mit meinem Leben verteidigen!")
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Als interessant in diesem...
... Zusammenhang fand ich, dass sich meine Ex-Frau taufen ließ, um sich danach von mir zu trennen.
Ihr hatte nicht gereicht, was sie von der Welt wusste, sie wollte glauben. Ein weiterer Grund war - so berichtete sie mir, als wir noch miteinander redeten - dass sie so die Verantwortung für ihre Taten auf eine andere Instanz abwälzen (sie sagte: "übertragen") könnte. Gleichzeitig bekam ich aber von ihr zu hören, dass sie Atheisten dafür bewunderte, dass diese alles mit sich selbst auszumachen in der Lage wären und dass sie dazu keine Kraft mehr habe.

Ich persönlich finde den Glauben daran, Gott in sich selbst zu finden, viel verlockender.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@Kamelienschenke
dass sie so die Verantwortung für ihre Taten auf eine andere Instanz abwälzen (sie sagte: "übertragen") könnte. ..
Es wäre interessant zu erfahren ob ihr das dann auch gelungen ist.
Das wäre dann ein weiterer Beweis für die umgangssprachliche These
'Glaube versetzt Berge'
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
ich kann aus der logik ,dass alles eine erste ursache haben muß, auch nicht nachvollziehen wieso daraus folgt ,dass diese erste ursache gott sein muß.

Das ist ja auch nicht erforderlich.

Für die Kommunikation mit Christen reicht es aus, zu akzeptieren, dass Christen diese erste Ursache mit dem Wort "Gott" bezeichnen. Und dass Christen mit der Empfehlung des ersten Gebots leben, die da besagt, dass es unmöglich ist, sich von dieser ersten Ursache ein konkretes Bild zu machen.

-könnte diese erste ursache nicht auch eine "innerweltliche " sein (urknall)?

Nein. Innerhalb der physikalisch erkennbaren Welt gibt es keine solche erste Ursache, da ja das Kausalitätsprinzip als Bedingung der Möglichkeit der Erkenntnis physikalischer Wirkzusammenhänge gerade eben voraussetzt, dass ALLES irgendeine Ursache hat.

Dies betrifft jedenfalls den physikalisch-erkenntnistheoretischen Teil (Wirk-Ursache). Die ontologische Frage nach der Seins-Ursache bleibt davon vollkommen unberührt, und über diese kann und will die Wissenschaft ja auch gar nichts aussagen.

Urknall klingt gewaltig, ist aber philosophisch betrachtet genauso eine hohle Phrase wie "Gott."

Viel spannender ist eigentlich die Frage wieso sich Gott überhaupt all den Stress gemacht hat, das Universum zu schaffen (Handlungs-Ursache = Motiv). Ich bezweifle, dass er ohne eine Göttin, die danach verlangte, überhaupt den Arsch hochgekriegt hätte.
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Wahrheit, Glaube...
Ich mag auch noch was zu meiner Wirklichkeit bezüglich „Wahrheit“ und „Glaube“ schreiben.

Ich weiß nicht, wer „Flachland“ kennt. Für Interessierte: http://home.vrweb.de/~si.pe/Flachland%20-%20Flatland.

Kurz gefasst leben diese Individuen in einem zweidimensionalen Raum – sie kenne die dritte Dimension nicht. Vor – zurück – rechts – links ist ihnen bekannt und vertraut – ihr Lebensraum. Aber „oben“ und „unten“? Was soll DAS denn sein? Und dann kommt ein „Raumwesen“ – das in DREI Dimensionen lebt. Und ihnen erklären will, WAS das ist. Und Dinge sieht (von oben oder unten), die sie sich nicht erklären können, die sie erstaunen, ängstigen, verunsichern – aber auch tief beeindrucken. Und sie versuchen, das zu erfassen.

Geht das? Können sich zweidimensionale Wesen die dritte vorstellen? Und weitergedacht – können sich dreidimensionale Wesen die VIERTE (fünfte, sechste) vorstellen?

DIE Wahrheit gibt es für mich nicht. Es gibt vielleicht gültige Regeln in UNSEREM (beschränkten) System – ja. Aber DIE Wahrheit? Nein. Und auch innerhalb unseres Systems gibt es unendliche Wahrheiten.

Mein Hund „denkt“, dass Mülltonnen ganz gefährliche Objekte sind – ich tue das nicht. Wer hat „Recht“? Wessen Sichtweise ist „wahr“? Na klar – meine! Bis zu dem Moment, in dem eine Bombe neben uns in der verhassten Mülltonne detoniert. Wer hat(te) dann „Recht“? (Profanes Beispiel – ich weiß *zwinker* - und klar kommen jetzt die Wahrheitsfanaten und sagen: Die BOMBE ist gefährlich, nicht die Mülltonne. Aber ist das nicht völlig egal? Denn die habe ich ja nicht GESEHEN).

Ich GLAUBE an weitere Dimensionen (was für eine Hybris zu denken, es GÄBE keine weiteren, nur weil WIR sie nicht erfassen können). Nachdem ich sie aber nicht erfassen KANN, kann ich nur an sie GLAUBEN.

Und genau deswegen GLAUBE ich. An eine höhere „Dimension“. Ob man das dann „Gott“ oder sonstwie nennt. ICH nenne es so. Und nochmal – das hat mit Religion oder Amtskirche überhaupt so gar nix zu tun.

LG
tarnkappe
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Das es Dimensionen...
... gibt, die ich mir nicht vorstellen kann, will ich nicht in Abrede stellen. Ich würde es nur schön finden, dass niemand aus diesen Dimensionen mich als weiße Maus betrachtet *zwinker*

Aber: wenn ich nicht weiß, dass es sowas gibt, warum soll ich dann glauben, dass es sowas gibt? Ich muss mir täglich soviele Dinge merken, dass ich mich nicht noch mit unsicherem Wissen belasten muss.

Ich glaube, dass meine Kindern ihren Weg machen werden - oder ist das eher eine Hoffnung?
*******pe3 Frau
463 Beiträge
@Kamelienschenke
Aber: wenn ich nicht weiß, dass es sowas gibt, warum soll ich dann glauben, dass es sowas gibt?


Weil es einfach logisch ist? *zwinker*
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@tarnkappe3
Bitte zitiere mich nicht aus dem Zusammenhang gerissen - meine Aussage ist im Absatz und nicht in der Frage zu Beginn des Absatzes zu finden.

Um auf deine Frage zu antworten: Glauben ist nicht logisch. Ich kann glauben, dass es weiße Raben gibt *zwinker*
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Weiße Raben?
Na und? Es gibt schwarze Schimmel - definitiv.

*zwinker*

Aber sorry - Du hast Recht. Ich werde Dich nur noch in Gänze zitieren. Ändert aber nix an meiner Aussage, dass ich denke, dass wir alle viel zu sehr in unserem System "gefangen" sind. Was Du ja auch schreibst. Das "hiesige" System überfordert ja schon - warum dann noch ein "höheres" suchen?

LG
tarnkappe
*********1_be Mann
42 Beiträge
Jincandenza
ich :
ich kann aus der logik ,dass alles eine erste ursache haben muß, auch nicht nachvollziehen wieso daraus folgt ,dass diese erste ursache gott sein muß.

du...:
"Das ist ja auch nicht erforderlich.

Für die Kommunikation mit Christen reicht es aus, zu akzeptieren, dass Christen diese erste Ursache mit dem Wort "Gott" bezeichnen. Und dass Christen mit der Empfehlung des ersten Gebots leben, die da besagt, dass es unmöglich ist, sich von dieser ersten Ursache ein konkretes Bild zu machen."

es ging nicht um die kommunikation mit christen ,sondern um einen der gottesbeweise des thomas von aquin .
und dieser kausale Gottesbeweis ("ex ratione causae efficientis") geht davon aus, dass alles, was in dieser Welt existiert, auf eine Ursache zurückzuführen sei. Da man die Reihe der Ursachen nicht unendlich fortsetzen könne, müsse eine erste nicht kontingente Ursache (causa prima) existieren, die selbst auf keine andere Ursache zurückführbar sei.
für hernn aquin kann das nur gott sein

ich:könnte diese erste ursache nicht auch eine "innerweltliche " sein ?

du:
"Nein. Innerhalb der physikalisch erkennbaren Welt gibt es keine solche erste Ursache, da ja das Kausalitätsprinzip als Bedingung der Möglichkeit der Erkenntnis physikalischer Wirkzusammenhänge gerade eben voraussetzt, dass ALLES irgendeine Ursache hat"

seh ich ja im prinzip genauso wie du ,allerdings gibt es unter physikern auch die von mir genannte position:

"Verschiedene (makroskopische) Systeme zeigten unter bestimmten Bedingungen „spontan“ ohne Auslöser auftretende Phänomene, Strukturen oder Entitäten (Selbstorganisation, Strukturbildungprozesse, Emergenz). Diese Entitäten könnten wiederum die Grundbausteine für übergeordnete Strukturen bilden. Dies mache es denkbar, dass nicht alles auf eine erste Ursache zurückgeht."

wie gesagt ,ich weiß es nicht -aber wo man keine ahnung hat und etwas selbst nicht "erfahren" kann ,muß man halt erstmal die vorhandenen theorien größerer "experten" übernehmen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
...... Physik....hat bewießen
Ihr weist ich hatte es bereits geschrieben, das Physik mir interessiert, zwar nicht alles aber bestimmt Richtung und darunter die Entstehung der Erde...

ihr sprachen von Ursachen und Wirkungen...

Es gibt ein einfach geschrieben Buch, der ohne groß Wissen und sicherlich einfacher als Hawkins zu lesen ist...

Im Anfang war der Wasserstoff Hoimar von Ditfurth.

Enstehungen der Zellen
Faktoren für Leben auf der Erde sind:

Größe: wenn größer lichtundurchlässige, wenn kleiner keine Atmosphäre

Temperatur: in optimalem Bereich, so dass Wasser in flüssiger Form existiert

Die ersten einzellige Lebewesen entstanden vor 3,8 Ga (Alter der Isua-Formation). Die Formation hat einen hohen Anteil an 12C, der wie heutiger C durch Photosynthese erzeugt wurde. Daruas kann geschlossen werden, dass Photosynthese betribende Bakterien zu der Zeit lebten. Die Fossilien des Archaikums sind nur Bakterien. Die älteste Fossilien sind fadenförmige Zelle aus Kieselsedimenten in W-Australien und S-Afrika mit einem Alter von 3,5 Ga. Photosynthese betreibende Stromatolithen traten erst vor 3,2 Ga auf und wurden gegen Ende des Archaikums häufiger.


Ich spare euch weiteren Ausführungen, aber wir haben wissenschaftliche Beweis heute über der Enstehung der Leben auf der Erde und wir wissen über die notwendig Faktoren beziehungsweise, die Bedingungen die Leben enstehen lassenw. Wir bestehen aus 80% Wasser und wir haben milliarden organisierten Zellen in unserer Körpern.

Deshalb ist durch die Forschungen und der Ergebnis der Selben, heute klar wie Leben entsteht. Dies es eine Gott zu zu schreiben oder eine unbekannt Macht ist dagegen nicht bewiesen.....

Das befreit nicht davon, dass jeden Mensch der Verantwortung hat, seine Leben so zu gestalten wie es gestalten möchte solange er nicht in Gefahr stellt das Leben von einander. Ich glaube darauf, könnten wir uns einigen.

Ob es uns tröstet, uns hilft, uns bereichert an etwas zu glauben, ja dass denke ich auch.

Aber Ursachen und Wirkungen die die Entstehungen des Lebens bewiesen existieren. Das ist einfach Fakt.
Das wir noch nicht aller Elementen haben, das ist auch Realität.
Aber wir forschen weiter.....

Deshalb
sind Religion nicht notwendig, aber die Liebe zur Unserer Mutter die Erde sollte doch vorhanden sein, da sie uns hervorgebracht hat.
Und das ist auch bewiesen...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
die welt............
Das Johannesevangelium beginnt nicht mit der Geburt, Kindheit oder Taufe Jesu, sondern mit einem tiefgründigen Prolog in der Form eines strophischen Liedes (1,1–18 EU):

Im Anfang (ἀρχή) war das Wort (λόγος)
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

.....als wortschöpfung!

ein riesiges blabla.

oder so, in etwa, oder in etwa so?

geht auch,

sprache ist der schoß, der alles zur welt bringt!

calm*wink*
na, also
Deshalb
sind Religion nicht notwendig, aber die Liebe zur Unserer Mutter die Erde sollte doch vorhanden sein, da sie uns hervorgebracht hat.
Und das ist auch bewiesen...

endlich kann ich beruhigt zu bette gehen.
*********1_be Mann
42 Beiträge
gott und die menschen
also was mich mal aus der sicht der gläubigen interessieren würde :

seht ihr gott nur als schöpfer oder auch als ein "prinzip" das aktiv einfluß auf das leben der menschen nimmt?

ich finde der unterschied ist gravierend ,sowohl für das verhältnis zu "gott" .aber auch für das eigene leben.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
also,
ich sehe vier buchstaben, wobei sich zwei wiederholen, also nur drei unterschiedliche.

und dann höre ich meine mutter,

sie sagte des öfteren,

mein gott, was hast du jetzt wieder angestellt!

sie meinte mich.

*nixweiss*
seht ihr gott nur als schöpfer oder auch als ein "prinzip" das aktiv einfluß auf das leben der menschen nimmt?

weder ... noch....

antwort einer gläubigen *smile*
*********1_be Mann
42 Beiträge
mujer
lach ,ah ja.
und woran glaubst du dann? *schock*
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