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Nachdenkliches zum Thema: Glauben an Gott

*******alm Paar
7.574 Beiträge
einkauf im blumengeschäft,
a- sie wünschen?

b- blumen!

a- natürlich oder künstlich?

b- natürlich künstlich!

a- künstlich?

b- natürlich!

a- heeeeee?

calm*wink* zum montag 13°c, natürlicher sommer!
vielleicht klang es so,
aber meine rede ging nicht in richtung natur(lichkeit) vs. kunst(lichkeit). ich kaufe zwei ü. nee, ich tausche sie ein gegen ein un-. denn unkünstlich sagt man nicht, nur unverkünstelt, das ver- gibt es also gratis dazu.
dass wir chemikalien essen ist ein läppischer aspekt, der mir einfach so einfiel. bei einer un!zahl von leuten überrascht es mich gelegentlich, dass sie ihre essgewohnheiten überleben. sie werden alt, obwohl ihre körperchemie aus den residuen von todgeschrecktem mastvieh, hochprozentigen alkoholischen gärprodukten und geschwefelter dosensahne besteht, alles in hefebädern aufgelöst, unvollständig aufgepalten die blutkanäle veralgend.
das rindvieh mensch ist als vier- oder wahlweise zweibeiner konzipiert, als affe mit hirnkasten. es kann sich also in einem umkreis von mehreren kilometern bewegen, klettern und kraxeln, rennen und pennen, sozialsysteme gründen und durchschauen, sich den hintern mit zeitungspapier auswischen, wählen gehen, sich begatten, sich artikulieren, reflektieren, gott erschaffen und ihn abschaffen, an nur einem tag.
seine gelenke haben aktionsradien, seine wirbelsäule ist elatisch, seine hinterläufer sind stark, die schultern im kugelgelenk kreisförmig einsetzbar, die hüfte erlaubt das auffinden der schnürsenkel und im prinzip auch das erblicken des begattungsorgans.
tut mir leid, aber ich muss feststellen, dass diese mög-lichkeiten nicht ausgeschöpft werden. der affe mensch lebt halt gern im käfig, und wenn es dort eng ist, fühlt er sich wohl. das muss man mir noch genau unter dem gesichtspunkt der natürlichkeit erläutern. der körper, die soma des adepten nach der schöpfungs krone ist heute und immer mehr und immer öfter und bei immer jüngeren nichts weiter als der austragungsort von schmerzen und unwohlsein. hat man irgendwo aua, setzt man sich ins auto und fährt zum orthopäden, wird gespritzt, hievt seinen bauch wieder in die fahrgastkabine und nutzt an seinen schultern genau den radius, der zum lenken erforderlich ist. anschließend flezt man auf dem canapee, kippt einzweidreivier feine durstlöscher hinter die verklemmte binde und alsbald legt sich auch die natürliche angst. die jemand haben muss, so er denkt, dass er in der natur mit seinem kaputten body nie überleben würde. auf reha fällt´s schon schwer.
immer mehr sammelt sich alle kraft in den mittleren leib, denn dort wird sie zur verdauung der un!mengen nahrung gebraucht, die homo sapiens braucht, um das lenkrad artgerecht zu bewegen. im hirn ist zwar blut und auch die eine oder andere idee, aber wer will sich schon ernsthaft von ideen ablenken lassen? der bauch schwillt an und der kopf steht wacklig auf dem steifen nacken, der davon rührt, dass man mal wieder nur in den schirm glotzte, weil es regnete, kein schwein on war, das man real kontaktieren könnte und der job es so verlangt. die arme werden kurz, die schultern steif, die lunge unterm zwerchfell plattgedrückt, allein die finger noch, die tippen. und tippen und tippen.

und auch das ist wieder nur ein fragment aus einer sich endlos fortsetzen könnenden polemik darüber, wie sehr entfernt wir vom bewusstsein sind, ziemlich gelungene säugetiere zu sein.

falls pue`s frage auch an mich ging ... die widersacher sind wir selbst. das reflektierte ich-bewusstsein, die sog. individualität, die uns zu den alpha´s machen sollte, macht uns den garaus.
und tatsächlich ist in diesem sinne alles natürlich; denn die natur strebt nach gleichgewicht der kräfte. und spätestens seit lao tse wissen wir, was mal wurde, geht wieder ein, und was eingeht, wird wieder wachsen.

see you.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
alles..................
...............hat seine zeit,

alsbald fällt dir der deckel in's gesicht und dann hattest du sie, das andere leben lebt und stirbt und lebt und stirbt und lebt.................weiter.

und so weiter, weiter so, nichts weiter.

der mensch tickt,

der mensch tickt brav,

der brave tickt,

der brave mensch tickt brav,

der brave mensch tickt und tickt und tickt und fickt brav.

frei nach einem der es auf eine hausfrau bezogen, ich mach ma flächendeckend.

calm*wink*
à propos "braver mensch"
was mich zur zeit abstößt... schaudern lässt... die art, wie man der staatsgewalt begegnet.
neulich überfuhr ich eine neu hinzugeschaltete rote ampel und wurde grußlos von einem augenrollenden wachmann angehalten, der mich ohne umschweife warnte, er könne meinen perso verlangen, dann fände ich das gar nicht lustig, und ich sagte, ich fände das gar nicht lustig, und er rollte bedrohlich mit den augen und als ich durch war, sah er sich noch gierig nach anderen um, denen er abends um halb sieben, in einer toten stadt, an einer neubelebten kreuzung mal richtig zeigen könnte, wie die welt tickt.

heute im zug, mir gegenüber ein herr, marke intellektueller auf zufälliger dienstreise, schwarzer anzug und buch, hat das falsche ticket gekauft. der "schaffner" fragt, wo er denn hinführe. und der mann sagt: bis zur nächsten möglichen endstation. da wird der scherge sofort wütig, droht mit anstehenden 40 euro bei falschem ticket, expliziert knappst und machtversessen, dass er dies auch einfordern könnnte , der fahrgast entschuldigt sich klamm, der kontrolleur bäumt sich nochmal auf und gellt, man möge in zukunft aufpassen...

als der kerl weg ist, frage ich den mann, wie er sich dabei gefühlt hat, so angesprochen zu werden. sagt er: es war ja mein fehler, ich habe das falsche ticket gelöst.

unglaublich. hab mich ne halbe stunde später erst erholt. sie laufen frei herum, die tickenden menschen.
Während der Woche
verlassen all diese putzigen Exaffen (nicht ganz freiwillig) allmorgendlich ihre Käfige um sich auf den Weg zu ihrem Arbeitskäfig zu machen.
In den Städten bricht das Chaos los.
Am Abend das gleiche Spiel.
Zwei bis vier Stunden am Tag lassen sich wohl ertragen, doch wollen wir dies wirklich als Dauerzustand?
In diesem Sinne könnte man die Fähigkeit, sich in seiner kleinen Zelle einigermaßen wohl zu fühlen, durchaus als eine evolutionär notwendige Anpassung sehen, die das Zusammenleben von Massen auf engstem Raum überhaupt erst ermöglichte.

malsodahingethinkt
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ach mmchen,
die fahne,
die uniform,
die standarte,
die schranke,
das tor,
arbeit macht frei..................................

nix, aber auch nix haben sie gelernt!
mähhhh...
*heul*

wenn man so einen fall nähme, und ne mail an die bahn runtertippte, oder an die stadt, was sie für akteure da losschicken... wäre dann der welt in ihrer natürlichhkeit geholfen? würde man sich über die bequemlichkeit hingwegsetzen (immerhin habe ich hier darüber zeilen gemacht) und einen fingerzeig wagen... das wäre dann die "spirale der gewalt", nicht?
dafür ist das konzept "gott" ganz prima, es soll ja für ausgleich sorgen. auch buddha winkte im zweifelsfall ab, neee, mach nix, am ende speichern die deine mail ab und du hast werweißwann ein problem.
die politik der angst.
natürlich.. wäre es gewesen, ich hätte in beiden fällen den mund aufgemacht. aber in beiden war ich so gelähmt und geschwächt von der machtdemonstration, dass ich nichts tat. und so kriegen sie uns, durch drohgebärden. das nennt man dann weisheit, sich nicht angelegt zu haben. dabei ist es die einzige art aussagen zu machen und staaten zu gründen. durch grenzziehungen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
als wir noch grenzen hatten.......
......gab es mal ein spiel ohne grenzen, ein straßenfeger...........

......heute grenzenlos dumm, berge von € hin und her, verstand kommt von verstehen, da man gott nicht verstehen kann muß dieser weg ohne verstand sein.

wirf mir die augenbinde runter, bitte!!!!!
wirf mir die augenbinde runter, bitte!!!!!

machtERniiicht! machtErniiicht! *aetsch*

dann wüsstest du gar nicht, wer dich *knutsch*t. ist also auch nix. augen auf und durch.

schlafts gut *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
sie laufen frei herum, die tickenden menschen.

Wenn man seine Plastikblumen mit Zuckerwasser giesst, kann man sogar die Bienchen täuschen...
...summsumm
onkel,
uff, mittig getroffen! *mrgreen*

ja. und zur dienstleistungsgesellschaft gehört auch die wachsende heilsarmee der bienchenflügeltrockner, bienchenwiederbeleber und vorzuckerwasserwarner. plastikblumen hingegen kann man bei einloggen gegen lau erwerben.

chipchip
Bienen
interessieren sich nicht für Blumen, für Zucker hingegen schon.
Sie lassen sich demnach nicht täuschen, sondern wählen schlicht die ergiebigste Nahrungsquelle.
Eine Verhaltensweise die dem Menschen nicht unbekannt ist und gerade bei der Partnerwahl eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.
Getäuscht wird auch in diesem Fall nicht der/die Wählende, sondern der/die Gewählte. Diesen bleibt allein der Glaube, um auf das Thema zurückzukommen.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker

"Gott" als Metapher kann ich gerade eben noch annehmen, ohne angewidert zu sein und muss mich anstrengen, das Wort nicht mit dem Christentum zu verbinden.
Erklärungsnotstand macht gläubig. Die übergeordnete Instanz gibt dem sich unterordnenden Sicherheit und bewahrt ihn möglicherweise vor einer noch schwereren Geisteskrankheit.
Und das Heer Gottes marschiert im Gleichschritt durch die Paläste der Weltreligionen und verschlingt den vorverdauten und wieder ausgekotzten Glaubensbrei ungeprüft. Menschenstopfhirn! Der Unterschied zur Gänsestopfleber ist, dass die Gänse das gar nicht wollen.
Zufrieden sein mit Unerklärlichem geht nicht. Wenn die Denkgrenze kommt, muss, uniform, Gott herhalten. Die spinnen doch! *g*

Ob die "Jungs vom Schicksal" das so gewollt haben? *zwinker*


Ich habe keine Erklärung dafür. Was mache ich nur?
Vielleicht bete ich mal. Ich weiß nur noch nicht, zu wem.
@ http://www.joyclub.de/my/1246021.maerchenengel.html

nachdenkliches zum thema: glauben an gott

diese geschichte von herman van veen macht mich so gar nicht nachdenklich - vielleicht präzisierst du, was dir daran nachdenkenswert oder kritisch vorkommt? *liebguck*

möglicherweise entwickelt sich daraus eine nachdenkenswerte philosofarunde oder diskussion wie in diesen threads.... *g*
die mich immer mal wieder zum nachdenken anregen
Philosophie: eine welt ohne religion........
Philosophie: Der strategische Gottesbeweis
Philosophie: Glaube...
Philosophie: "Gottesexistenz" & was ist göttliche " Existenz"
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Gott ist eine Matruschka,
in dem ein nicht existierendes Püppchen das nächste beherbergt.


So jedenfalls verstehe ich die Aussagen des australischen Philosophen
Douglas Gasking (1911 –1994)
mit seinem Gegenbeweis des Gottesbeweises von Anselm von Canterbury (1033 - 1109) :
(1) The creation of the world is the most marvellous achievement imaginable.
(2) The merit of an achievement is the product of (a) its intrinsic quality, and (b) the ability of its creator.
(3) The greater the disability (or handicap) of the creator, the more impressive the achievement.
(4) The most formidable handicap for a creator would be non-existence.
(5) Therefore, if we suppose that the universe is the product of an existent creator, we can conceive a greater being - namely, one who created everything while not existing.
(6) An existing God, therefore, would not be a being than which a greater cannot be conceived, because an even more formidable and incredible creator would be a God which did not exist. Ergo,
(7) God does not exist.

englisch ist manchmal so ungenau.... *g*

(7) es existiert kein personifizierter gott


oder als fazit des gedankenkonstrukts:

(7) etwas, was komplexer ist als meine vorstellungskraft
und damit nicht beweisbar, ist nicht real/existiert nicht *floet*
Im Sinne
des unbewegten Bewegers, führt (philosophisch) kein Weg an Gott vorbei.
Im Sinne, wohlgemerkt.

Der? unbewegte Beweger.
Weiblichkeit war nicht vorstellbar!

Schwamm drüber!!

Das unbewegt Bewegende!!!

Keine Personifikation, doch kaum bestreitbar.

Dieses Gott muss existiert haben, doch braucht es dafür weder ein Bewusstsein noch einen Zweck.

Etwas war am Anfang, nennen wir es Gott, danach nahmen die Dinge ihren Lauf.

Oder anders ausgedrückt:

Am Anfang war das Chaos...
NEIN!
Am Anfang war das Gott...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
und gott war faul.......
........weil er erkannt hat, ich baue ein kleines urknällchen und kann mich dann beruhigt zurück lehnen, alles andere kömmt und wird sich ergeben, sogar ein calm, der dieses schreibt.

calm*wink*
יהוה‎
ist eben ALLES

gleichwertig

da ich mir kein Bild von יהוה‎ machen soll/will
ist weder männlich noch weiblich allein
die Lösung
ich bin Teil des Ganzen
von daher passt ALLES IMMER irgendwie
das Warum und Wieso
ist unergründlich
eine Glaubenssache
*******enza Mann
3.454 Beiträge
@bunt
Ich kann Deinen Schlussfolgerungen zum Heisenberg-Zitat nicht ganz folgen.

Die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik und alles, was danach folgte, sind in jedem Fall geeignet, der Hybris der sogenannten wissenschaftlichen Aufklärung ein Ende zu bereiten, und dem, der bereit ist, sich darauf einzulassen, eine gewisse Ehrfurcht vor der Schöpfung wiederzugeben.

Ohne diese Ehrfurcht - die immer auch Angst ist, denn da steckt ja das Wort Furcht drin - kommen wir nie raus aus dieser spätkapitalistischen Behaglichkeit von Galileo und Peter Moosleitners interessantem Magazin. Und diese Ehrfurcht ist immer auch die Ehrfurcht vor dem, was unsere Vorväter als "Gott" bezeichneten.

Politisch geht das in Ordnung, wenn wir die Angst "aufklären" und die Herrschaftsverhältnisse, wie sie in MM's Beispiel mit dem Schaffner zum Tragen kommen, in Frage stellen.

Aber sexuell?

Kann es eine angstfreie Erotik überhaupt geben?

Wo bleibt der erotische Kick, wenn nicht irgendwo dann doch die UN-Gewissheit des Ausgangs, die Nicht-Planbarkeit und Nicht-Berechenbarkeit und UN-Klarheit west?

Was ist der Minnesang ohne das Schmachten?

Mal so in den Raum gefragt.
**e Mann
2.564 Beiträge
@******elf

Wieso sollte es einen Anfang geben?
genau!

wieso sind wir so in zeitlinien-denken gefangen


das dilemma mit dem glauben
und der "schulade, wie gott ist, zu sein hat - oder auch nicht"
ist doch "hausgemacht",
das basteln wir menschen uns zurecht,
um "ordnen" zu können - uns sicher zu fühlen

dabei schaffen wir mehr chaos, als uns gut tut
und manche schnüren den religionsgürtel so eng, dass ihnen die luft wegbleibt


gedanken einer gläubigen *liebguck*
**nt Mann
1.739 Beiträge
@Jincandeza
Vorweg: Das Heisenberg-Zitat gefällt mir.

Ohne diese Ehrfurcht - die immer auch Angst ist, denn da steckt ja das Wort Furcht drin - kommen wir nie raus aus dieser spätkapitalistischen Behaglichkeit von Galileo und Peter Moosleitners interessantem Magazin. Und diese Ehrfurcht ist immer auch die Ehrfurcht vor dem, was unsere Vorväter als "Gott" bezeichneten.


Ich kann mich an einen Faden erinnern, in dem es um Furcht und Angst und den Unterschied ging. Unser alter Kumpel Ralf (@*******man) hat immer auch von "staunen" gesprochen. Das trifft es wohl ganz gut.

Aber sexuell?

Okay. Ich gebe zu, dass ich den nackten Frauenkörper ehrfürchtig und staunend, aber angstfrei, huldige und damit die Machtverhältnisse gar nicht geklärt sind.


Wenn der Gott oder das "ES" als Instanz unter anderem für meine Erektion (oder die des Schaffners) verantwortlich sein sollte, ist es wohl ehrwürdig und gut. Und in diesem Sinne sei Ehre dem formlosen Gott.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
es.....................
ES

Wenn ES kalt ist, kommt ES langsam.
Ist ES warm; sieh´ wie ES wächst.
Überall um mich herum.
ES ist hier, ES ist jetzt.

Nur ein ganz kleinES bisschen davon kann dich aufbauen oder fertig machen.
Gleich dem AbendESsen, brodelt ES in deiner Heimatstadt.
ES ist Hühnchen, ES sind Eier.
ES ist zwischen deinen Beinen.
ES geht auf dem Mond spazieren,
verlässt deinen Kokon.

Du findESt ES im Puzzle; ES ist gleich purpurnem Dunst,
ES bleibt niemals an einem Ort, aber ES ist auch kein vorübergehender Zustand.
Du triffst ES in der Bar der einsamen Herzen – in der AbwESenheit der GESichter.
ES befindet sich zwischen den Käfigen; ES liegt immer in der Luft.
ES ist hier, ES ist jetzt!

Jeder Fels kann in´s Rollen gebracht werden,
wenn du genug davon bESitzt, um den Tribut zu zahlen.
ES fühlt sich nicht heimisch in Worten oder Zielen.
Nicht einmal in deinem Lieblingsversteck.
ES ist die Hoffnung auf den Nervenkitzel,
wenn du auf dem Rücken einES PferdES dahin fliegst.
ES ist geschüttelt nicht gerührt,
wie die Cocktails auf ´ nem Dach.

Wenn du von der richtigen Frucht kostESt, siehst du allES lebendig.
ES tummelt sich im Geist, der genug Entschlossenheit zum überleben bESitzt.
Wenn du glaubst, ES sei bombastisch, hat man dich angeschmiert.
Schau durch den Spiegel hindurch, bevor du dich für eine Seite entscheidESt.
ES ist hier, ES ist jetzt.
ES ist Real, ES ist Rael,
denn ES bedeutet nur *anecken und allES wissen*, aber ich mag ES. (x)

(x) Wortspiel: ´cos it´s only knock and knowall, but I like it.
Rolling Stones: It´s Only Rock `N´ Roll (But I Like It): Veröffentlichung: 18. Oktober 1974
(The Lamb Lies Down On Broadway-LP: 29.November 1974)

genesis.............

calm*wink*
********nder Mann
2.896 Beiträge
Wenn man (als Kind) die eigenen Eltern (Erwachsenen im Allgemeinen) als Gott ansieht, macht der Gottglaube und das Abkommen davon (Wie auch der Rauswurf aus dem Paradies; Stichwort Baum der Erkenntnis. Betonung auf Erkenntnis.) vollkommen Sinn.

An eine höhere Instanz oder einen höheren Sinn zu glauben, dafür braucht es keinen "personifizierten Gott". Vor allem keinen Psycho. (Ein Freund von mir liest gerade die Bibel und kommt zu dem Schluss, dass Gott ein selbst- und rachsüchtiger Typ war/ist. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich und muss sterben.")

Was die Kirche angeht... nun ja, eine soziale Gruppe mit geteilten Normen und Werten und damit nicht viel anders als Scientology, Freimaurer, Illuminati und dergleichen.

Bumm.
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