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Ethik: Darf man Kinder körperlich verletzten (beschneiden)?

'Meine' (/Die) Herren ...
...wollen wir (vielleicht) 'noch mal' gemeinsam den Begriff 'körperliche Verletzung' bestimmen (definieren)...?

Es gibt stumpfe und offene Verletzungen. Es gibt auch Gewalt. Ja so ist es vielleicht medizinisch oder forensisch (ausgedrückt).

Ethisch rede ich von Freiheit für Kinder und nicht von angebundenen (armen) 'Würmern' (das wäre nackte Biologie oder Pädophilie...?).

Ethik ist übrigens eine Disziplin der Philosophie (um '..das bekannte ''...o..ie..'' hier vorzubringen...')... Und mit Disziplin ist hier keine körperliche (physische) Anbindung (z.B. Fesselung), sonder (geistige) Anbindung eines Begriffs unter einen anderen gemeint (Subordination).
Ich bin gar nicht verzweifelt. Mein Beitrag drückt scheints das Gegenteil von dem aus, was ich meine.

Es ist nicht richtig, Kinder zu beschneiden - selbst mit medizinischer Begründung (Phimose) bin ich mir bis heute nicht sicher (und da hat mir bislang JEDER Arzt etwas anderes dazu erzählt), ob das nicht allzu oft auch "ausgewachsen" und der Schnitt überflüssig gewesen wäre.

Aber Dinge, die nicht richtig sind, passieren einem im Leben. Immer wieder, von der Wiege bis zur Bahre.

Nochmal, ich bin nicht verzweifelt, ich resigniere nicht daran.

Ich nehm's eher sportlich, für mich selbst. Für meine Kinder fühle ich da manchmal mehr Schmerz. Ich sage mir dann, dass ich außerstande bin, sie vor allem zu bewahren und dass ich das eben aushalten können muss, sonst kette ich sie ja wegen MEINER Ängste fest und halte sie abhängig. Da ich das nicht will, muss ich's eben ertragen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich sage mir dann, dass ich außerstande bin, sie vor allem zu bewahren und dass ich das eben aushalten können muss, sonst kette ich sie ja wegen MEINER Ängste fest und halte sie abhängig. Da ich das nicht will, muss ich's eben ertragen.

Später stellen wir dann fest, dass wir auch Letzteres kaum vermögen, denn bevor wir unsere eigenen Ängste überhaupt erst richtig kennen gelernt haben, haben wir die schon weitergegen.

Und Kinder sind robust genug, so Manches auszuhalten. Sonst hätten wir es nicht zur drittintelligentesten Spezies auf diesem Planeten gebracht.

Reden wir doch mal Techeles:

Der Jude und auch der Türke hat in unseren Augen eine kollektive Neurose, weil ihm in frühester Kindheit am Pimmel rumgeschnippelt wird. Wir wollen das ändern, damit diese Rassen beim Grübeln über ihre Neurosen schlimmere Potenzprobleme entwickeln als wir nachdenklichen Europäer, damit sie als Konkurrenz beim Baggern endlich wegfallen. Weil wir aber zu feige sind, das dem Juden und dem Türken ins Gesicht zu sagen, suchen wir nach objektiv/universal gültigen ethischen "Werten", die unser Anliegen untermauern sollen.

Ich finde das peinlich und als Narzist meine eigenen Neurosen sowieso viel schöner.

Wissen wir eigentlich wirklich, was wir tun, wenn wir unsere Kinder in der sechsten Klasse zwingen, zu lernen, was Zinseszins, Disaggio und Skonto sind? Gibt es nicht nachgerade ein Menschenrecht, von diesen Dingen verschont zu bleiben? Mir verursachen die jedenfalls körperliche Schmerzen.
@Jincandenza
Dass entäuschter Idealismus immer in Zynismus endet...

Ich lasse mir trotzdem die Vision nicht nehmen, dass es irgendwann möglich sein wird die ethischen Neadertalern dank Traumatherapie und Kernfusion davon zu überzeugen, dass Miteinander statt Gegeneinander mehr "Joy" macht. Ist einfach viel vernünftiger.

Dazu muss natürlich erst die "Freud"therapie komplett durchgezogen werden, damit niemand auf die Idee kommt sich ne Fussballmanschaft zusammenzuvögeln, was dann aufgrund unbegrenztem Wachstum zu diversen Problemen führen könnte...

(weiß jetzt nicht obs schicklich ist aus früheren Threads zu zitieren - gemäß der politischen Doktrin: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ich gestehe das natürlich jedem zu, wenn ich es selbst tue)
aus dem Beitrag "Nachdenkliches zum thema: Glaube" Seite 4
Ob ich mich von Tomaten, argentinischen Rindern oder Juden ernähre, macht auch in der Karma-Philosophie nur einen graduellen Unterschied. Der Begriff der Erbsünde ist ganz ähnlich gelagert: Ziel von Sex und Fortpflanzung ist letztlich, möglichst viele weitere dieser stinkenden, gierigen, allesfressenden Raubtiere von meiner Art in der Welt zu verbreiten.

Es macht einen Unterschied, nämlich einen Wirtschaftlichen (energetisch/Zeit)!
Die Aufzucht von Fleisch (Sei es Rind oder Mensch - jo, nur gradueller Unterschied) kostet mehr Energie und braucht mehr Zeit und Platz.

Hm.. Neandertaler, Judentum, Christentum, Gott Mammon (Dollar!) - scheint eine fast lineare Struktur zu sein.
Im Übrigen verlege ich einfach die Hoffnung auf ein Paradies in die Zukunft (also auch de facto nach meinem Tod).
Soviel Altruismus sollte sein. Meine (noch nicht geborenen...) Kinder sollen es ja mal besser haben - oder vielleicht auch gleichgut... wie sagte der Kaiser? Schau mer mal!

Kapitalistische Vegetarier sind also die besseren Christen (von Juden und Moslems rede ich gar nicht erst - die haben wirtschaftlich eh nix zu sagen).

PS: Ich persönlich gönne mir ab und zu ein Steak!

Und nochmal Prost auf Higgs und sein Bosdingensbums *bier*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Religiöse Wahnsinn oder Glaubensfrage?
Glauben versetzt Bergen.....

Die Religion bestätigt auf diese Erde eine Menge Wahnsinn...

Verbrennung der Hexen= richtig= weil religiös

Kindermißbrauch in die 70er von der Kirche= keine Gericht=Die anderen Art der Macht, es wird gelöst " interne", doch etwas anders?

Beschneidung von Frau der Klitoris= Keine Gefühle empfinden= sich unterordnen und wenn man es überlebt, hat man gerade nur die Glück gehabt es zu überleben...Aber Kastriert... Welche eine Patriachal Welt....

Die Männer die Vorhaut zu beschneiden, aus Glauben? Weil so ist? weil immer so gemacht worden ist?
In 21Jahrhundert, sind wir immer noch nicht sicher ob Religiös das Leben zu verändern eine Gabe Gott ist, oder da wieder allzu Menschlich!

Es gibt keine Recht zu Körperverletzung, egal aus welchen Gründen.. Es ist nicht göttlich sondern menschlich und nicht korrekt.

Nur eine Mensch, dass für sich entscheiden kann, käme in Frage. Keine Kinder!

Und wenn diese Kind 21 Jahre ist, kann es entscheiden, ob oder auch nicht. Aber dann ist diese Angriff eine O!

Demnach keine Gewalt kann durch Religion berechtigt sein... darüber gibt es keine Diskussion! Der Körper eines Kind ist das Eigentum des Kindes und keine Erwachsenen hat eine Recht darauf. Nur der Mensch selbst darf es entscheiden!

Das ist den Recht jeden Mensch, frei und nicht Vers tummeln zu leben und anders zu handeln ist gegen den Recht in welche wir leben und gegen unserer Vorstellungen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Korrektur!!!!
Und wenn diese Kind 21 Jahre ist, kann es entscheiden, ob oder auch nicht. Aber dann ist diese Angriff eine OP !
Beschneidung von Frau der Klitoris= Keine Gefühle empfinden= sich unterordnen und wenn man es überlebt, hat man gerade nur die Glück gehabt es zu überleben...Aber Kastriert... Welche eine Patriachal Welt....

Die Patriachal Welt:
Ich denke, dass Kastrationsangst und die Angst ein fremdes Kind grosszuziehen sich unterscheiden.

Kastrierte Eunuchen (sicher ist sicher!) waren die Haremswachen in muslimischer Tradition - damit ging der HERRscher sicher(!), dass seine Mädels wirklich nur ihm "zu Diensten waren".

Also ließ die Angst einen Bastard als Thronfolger großzuziehen, den HERRscher zu radikalen Mitteln greifen.

Ich stelle jetzt einfach mal die Frage wie das bei vor-religiösen (oder animistischen?) Stammeskulturen war - irgendein Völkerkundler hier?

Das Konzept, dass das Alphatier im Dorf reihenweise die Weibchen begattete, klingt logisch. Dass da, je nach Verfügbarkeit der Weibchen, eine Inzestkomponente dabei ist, ebenso.
Dementsprechend wäre auch die Kastration von "Untergebenen" eine Form der zwangsweisen Unterordnung von Rivalen unter das Alphamännchen.
Da aber die Verwandschaftsvehältnisse bei einer solchen "Dorfgemeinschaft" schwer zu bestimmen wären, könnte es so gewesen sein, dass - weil das Aphamännchen nicht mehr wusste, wer denn alles zu seiner Familie gehört - eine Form der symbolischen Unterordnung eingeführt wurde:
Die Beschneidung. (also tatsächlich als kulturelle Errungenschaft...halt nur vor 5000 (?) Jahren)

Anmerkung:
Dass sich solche Dorfgemeinschaften wahrscheinlich selbst aus dem Genpool aufgrund Inzest subtrahiert haben und als "Sage" in verschiedenen Religionen (Kain und Abel, Romulus und Remus, Ödipus usw.) integriert wurden, klingt für mich ebenso plausibel.

Sagt bitte Bescheid wenn es zu abstrus wird!
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich lasse mir trotzdem die Vision nicht nehmen, dass es irgendwann möglich sein wird die ethischen Neadertalern dank Traumatherapie und Kernfusion davon zu überzeugen, dass Miteinander statt Gegeneinander mehr "Joy" macht. Ist einfach viel vernünftiger.

Dazu muss natürlich erst die "Freud"therapie komplett durchgezogen werden, damit niemand auf die Idee kommt sich ne Fussballmanschaft zusammenzuvögeln, was dann aufgrund unbegrenztem Wachstum zu diversen Problemen führen könnte...

Einer meiner bereits geborenen Söhne ist vor etlichen Jahren in der Bubiliga bisweilen händchenhaltend mit seinem Klassenkameraden über den Platz geschlendert, anstatt auf die Gegner einzutreten. Seine Fußballkarriere war dann auch bald beendet und ich fürchte, der Profifußball würde ein ähnlich rasches Ende nehmen, wenn Deine Vision Wirklichkeit wird.

Zu den für mich "befruchtendsten" Erkenntnissen im Joyclub gehört diese, dass der Sex ohne diese friedvollen und vernünftigen Ideale ebenfalls erheblich besser wird.


*******alm Paar
7.574 Beiträge
haben...................
................wir schonmal darüber nachgedacht,
welche wucht das wort beschneidung hat?

da kommt helle froide auf!

calm*sonne*
*****one Frau
13.323 Beiträge
Es ist nicht richtig, Kinder zu beschneiden - selbst mit medizinischer Begründung (Phimose) bin ich mir bis heute nicht sicher (und da hat mir bislang JEDER Arzt etwas anderes dazu erzählt), ob das nicht allzu oft auch "ausgewachsen" und der Schnitt überflüssig gewesen wäre.
das kann ich bestätigen!
mein ältester hatte auch eine phimose, jedenfalls sagte es die kinderärztin. das hatte sich ohne op nach dem dritten lebensjahr erledigt.
beruflich hatte ich zu viele komplikationen und die fürchterlichen schmerzen erlebt, die eine solche op an säuglingen begleiteten.
vor schmerzen konnten die armen würmer kein wasser lassen und bekamen obendrauf noch einen katheter.
ich will nicht wissen, wie viele komplikationen es nach rituellen/ religiösen beschneidungen gibt.
es erschließt sich mir auch nicht, weshalb an der krone der schöpfung im nachhinein noch rumgeschnippelt werden soll.
wenn sich erwachsene- aus welchen gründen immer- dazu entschließen, dann bitteschön.
der hygieneaspekt ist einfach lächerlich: ein ungepflegter schwanz ist ungepflegt, mit oder ohne mütze.

gruß

diA
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Tod kinder für den wahnsinn von eltern
In Europa geht, die Kinder überleben soweit....

aber es gibt trotzdem soviel toten... toten Kinder wegen Beschneidung bei Frauen und Männer.

Keine Mensch hat eine Recht auf der Körper von Kindern, egal aus welchen Gründen.

Es ist eine Verletzung der Körper, eine Misshandlung...
Es gibt dafür keine Gründe und die Religion ist für Kinder noch nie gut gewesen!!!!
Der Körper eines Kind ist das Eigentum des Kindes und keine Erwachsenen hat eine Recht darauf. Nur der Mensch selbst darf es entscheiden!

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Nun ist es aber leider so, dass ein religiöses Bewusstsein dieses völlig anders sieht.
Demnach ist der Körper eher eine Leihgabe Gottes und es ist an Gott vorzuschreiben, was mit diesem zu geschehen hat.
Jede Diskussion ist da eigentlich zwecklos.

Die Beschneidung dürfte im Übrigen für entsprechend Gläubige von erheblich größerer Bedeutung sein, als ein Kruzifix im Klassenzimmer; und ich möchte doch daran erinnern, was da schon für Entrüstungsstürme (in einem angeblich aufgeklärtem Land) los brachen.

Der Glaube an sich ist das Problem und auch dieses ist natürlich nur die Sichtweise eines Ungläubigen.
@dianone
ich will nicht wissen, wie viele komplikationen es nach rituellen/ religiösen beschneidungen gibt.
Das sind allerdings nur die körperlichen Verletzungen. Sie sind offen für andere erkennbar und lassen sich (mit mehr oder weniger Sinnvollen Mitteln) wissenschaftlich überprüfen und behandeln.
Viel interessanter finde ich jedoch die psychischen und psychosomatischen Auswirkungen... denn die bleiben oft ein ganzes Leben.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
klartext.........
Ethik: Darf man Kinder körperlich verletzten (beschneiden)?

.........natürlich darf man und zwar so lange, bis ein gesetz es verbietet, genau wie, betrügen, andere in die luft jagen, morden und oder auch mehr oder weniger.

die frage sollte vielmehr heißen, sollte man..............

nein, man sollte nicht und deshalb sollte man dieses gesetz aufrecht erhalten.

man muß nicht noch mehr dummheit zulassen als es ohnehin schon gibt.

calm*sonne*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Klartext die 2.
Wären es 'nur' die Moslems die das Beschneidungsritual durchführten gäbe es schon lange strenge Gesetze dies in Deutschland zu verbieten.
Aber diesesmal betrifft es auch die Juden und plötzlich macht die politische Bigotterie der Ethik eine Cäsur.
...
Jupp, Schuldgefühle sind eine mächtige Waffe - Die Waffe der Frauen übrigens!
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Halt! Schuldgefühle sind des Mannes! Macht übrigens Spass Frauen so zu erniedrigen. ...

... ich glaube jetzt werde ich wieder gesteinigt. Also welche Schmerzen sind größer? Die "Seelischen" oder die "Körperlichen"?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Ich...
..., das Weib von den Sweeten und Calmen, finde die Thematik des Threads, allein die Fragestellung (!!!) schon unter aller Würde.

Besinnung auf der völlig falschen Ebene!

*pfui* *pfui* *pfui*

Die Sweete
... ich glaube jetzt werde ich wieder gesteinigt.

von wem? von Männern?
(War die Steinigung nicht die Strafe von Frauen für Huren?)

Getreu dem Motto:
Warum soll ich die Kuh kaufen, wenn mann die Milch umsonst haben kann (frei nach Mittermeier)?

mich neben melvi stell
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Kommentar
Ich finde interressant dass wir trennen judisch von Möselm und christliches.

Die gesetz sind die gleich und haben den gleichen Uhrsprung.

Nur die Bräuche sind unterschiedlich.....

Demnach die Moral war noch nie gut ratgeber, da es hat in der Vergangenheit und in Gegenwart noch, nur schaden angerichten.

Ob es um Beschneidung geht, um das Verstecken untern eine Stoff der weiblichen Formen, ob um es handelt sich um die Inquisition, ob es handelt sich um die frei kauf der menschlichen Seelen, ob es handelt sich um das nicht abtreiben von Kindern, ob es handelt sich um die Attentaten der letzten Jahren, egal worum es geht, es ist Mord und es kann nicht zutun haben mit Moral.

Es ist nach unserer Verfassung in Deutschland und in Frankreich auch, verbotten eine Angriff zu tätigen die die Würde des Menschen in Gefahr bringen.

Darauf könnten wir uns wenigstens einigen...

Demnach Keine Mensch ist so nahe an Gott, dass er die weisheit Löffeln gegessen und eine Platzt in Paradis uns verkauffen könnte.

Ich befürchte es ist nicht respektvoll genug für der Mensch.

Der Mensch hat den Recht seine Weg zu nehmen, solange keine Schaden zugefügt wird und nur aus eigenen Entscheidung und Freiwilligkeit. Nur so ist es möglich....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
also,
ich denke, schauen wir doch einmal in den norden von afrika und dessen randgebiete, dort wird beschneiden durch erschießen ersetzt, ist doch ein fortschritt, da kommen nicht nur die kinder an die reihe.

ich glaube, mir wird gerade schlecht...........................
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ja so kann man es sehen
Religion ist das größte Motiv für Tötungen aller Arten, ob seelischen, körperliche, oder tatsächlich.

Ihr wurdet mir deshalb entschuldigen, aber ich kann so etwas als Mensch nicht willkommen heissen.. es geht nicht...

Respekt und die Entscheidungen, welche jeden Mensch hat, sollte nie in Frage gestellt werden, dafür gibt es keine vernünftige Grunde....

Ich glaube auf der Versuche der Respekt der Natur, der Tieren und der Menschen geht es vielen besser, wobei es immer vernunftig und respektvoll zu handeln, unterliegt immer jeden von uns die eigenen Verantwortung.

Es gibt keine Religion, die sowas diktiert, sondern nur den Respekt welche jeden von uns entwickelt für das Leben.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
ich denke, schauen wir doch einmal in den norden von afrika und dessen randgebiete, dort wird beschneiden durch erschießen ersetzt,

Öhm? Wo???
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
wo?
Algerien... z.B
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
diesesmal betrifft es auch die Juden und plötzlich macht die politische Bigotterie der Ethik eine Cäsur.

Ja. Ich beneide Dich um diese Fähigkeit, die Dinge etwas knapper zu formulieren.

Wer zu diesem Thema sein Maul aufreißt, möge sich die Frage stellen, ob er den Arsch in der Hose hätte, dieselben Argumente in der Knesseth vorzutragen.

Nun ist es aber leider so, dass ein religiöses Bewusstsein dieses völlig anders sieht.

Das kommt immer auch ein wenig auf die Religion an.

Obendrein müssen wir bei Religionen unterscheiden zwischen dem spirituellen Gehalt im Bewußtsein des einzelnen Gläubigen und den geostrategischen innerweltlichen Machtspielchen der Glaubensorganisation. Beides geht zu oft aus- und durcheinander.

Eine rein rational-aufgeklärte Ethik ohne irgendeinen irrationalen,spirituellen Kern ist nicht möglich. Der Versuch, eine solche jenseits allen Glaubens zu etablieren, hat Ausschwitz erst möglich gemacht. Dies ist die traurige Quintessenz des 20. Jahrhunderts.

Was der Aufklärung danach eigentlich nur bleibt, ist, ihre eigenen Thesen vor dem Umschlagen ins Mythische durch Neuformulierung zu retten, und dort, wo diese bereits Mythos geworden sind, diese als Solche zu entlarven.

Allein der "missionarische" Duktus eurer "atheistischen" Thesen...
Boah ey...


Im Übrigen sind die Bemerkungen von kinderlosen Atheisten zu jüdischen Initiations-Ritualen ungefähr so kompetent wie die Kritik eines Taubblinden an der letzten performance von Pink Floyd.

Jede Diskussion ist da eigentlich zwecklos.

Genau.


"You can't have any pudding, if you don't eat your meat."

(Pink Floyd: "The Wall"

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