@Jincandenza
Dass entäuschter Idealismus immer in Zynismus endet...
Ich lasse mir trotzdem die Vision nicht nehmen, dass es irgendwann möglich sein wird die ethischen Neadertalern dank Traumatherapie und Kernfusion davon zu überzeugen, dass Miteinander statt Gegeneinander mehr "Joy" macht. Ist einfach viel vernünftiger.
Dazu muss natürlich erst die "Freud"therapie komplett durchgezogen werden, damit niemand auf die Idee kommt sich ne Fussballmanschaft zusammenzuvögeln, was dann aufgrund unbegrenztem Wachstum zu diversen Problemen führen könnte...
(weiß jetzt nicht obs schicklich ist aus früheren Threads zu zitieren - gemäß der politischen Doktrin: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ich gestehe das natürlich jedem zu, wenn ich es selbst tue)
aus dem Beitrag "Nachdenkliches zum thema: Glaube" Seite 4
Ob ich mich von Tomaten, argentinischen Rindern oder Juden ernähre, macht auch in der Karma-Philosophie nur einen graduellen Unterschied. Der Begriff der Erbsünde ist ganz ähnlich gelagert: Ziel von Sex und Fortpflanzung ist letztlich, möglichst viele weitere dieser stinkenden, gierigen, allesfressenden Raubtiere von meiner Art in der Welt zu verbreiten.
Es macht einen Unterschied, nämlich einen Wirtschaftlichen (energetisch/Zeit)!
Die Aufzucht von Fleisch (Sei es Rind oder Mensch - jo, nur gradueller Unterschied) kostet mehr Energie und braucht mehr Zeit und Platz.
Hm.. Neandertaler, Judentum, Christentum, Gott Mammon (Dollar!) - scheint eine fast lineare Struktur zu sein.
Im Übrigen verlege ich einfach die Hoffnung auf ein Paradies in die Zukunft (also auch de facto nach meinem Tod).
Soviel Altruismus sollte sein. Meine (noch nicht geborenen...) Kinder sollen es ja mal besser haben - oder vielleicht auch gleichgut... wie sagte der Kaiser? Schau mer mal!
Kapitalistische Vegetarier sind also die besseren Christen (von Juden und Moslems rede ich gar nicht erst - die haben wirtschaftlich eh nix zu sagen).
PS: Ich persönlich gönne mir ab und zu ein Steak!
Und nochmal Prost auf Higgs und sein Bosdingensbums