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Wissen oder nichts (wissen)

*******nger Mann
582 Beiträge
Unendlich ist eine Zahl.
*klugscheisser*

hm, dann hat Cantor also Unsinn geredet?!

lg Photofinger
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Doch!
Unendlich ist eine Zahl.

Und wie heißt ihr Vorgänger? (Oder andersherum: Wessen Nachfolger ist das?)

Rumpelstilzchen?

Klingt irgendwie sinnvoll: Immerhin konnte der sich in der Mitte auseinanderreißen und in zwei Teile teilen und hat diese Eigenschaft evtl an das Unendliche vererbt. Rätselhaft bliebe dann nur die Methode.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Rumpelstilzchen?
hat was.
ich bin gerade am überlegen, ob die namentliche nennung
etwas mit wissen zu tun hat.
ok: benenne etwas und du weißt davon.
das wäre allerdings eine weitere philosophische ebene auf quantitativener basis.
könnten wir diese mehren, dann entstünde eventuell eine neue qualität.
wissensvorsprung???
Was denn
ist Unendlcih dann, wenn keine Zahl? *maler* JP
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Was denn
ist Unendlcih dann, wenn keine Zahl?

Zunächst einmal ein Adjektiv, was es schon ganz gehörig von den Zahlen unterscheidet. Und substantiviert als "Das Unendliche" ist es bemerkenswerterweise ein Singularetantum.

Also vergleichbar eher mit Butter, Senf oder Sperma.

Diese Dinge entsprechen auch erheblich besser der Konsistenz und Viskosität von Unendlichkeit als Zahlen.

Zwei Bütter oder zwei Senfe klingt irgendwie schräg und deshalb kann man das Unendliche eben auch nicht addieren.

Q.e.d.
*******nger Mann
582 Beiträge
Was denn
ist Unendlcih dann, wenn keine Zahl?

wie ich schon schrieb:
Eine Eigenschaft einer Menge
Was tun dann,
wenn es unterschiedliche Unendlichs gibt?
Das hat bis Cantor keiner so recht gedacht.

Und so kurz vor dem müde Umkippen, muss ich noch anmerken, dass es bei den unendlichen (Adjektiv) Zahlen ganz wichtig ist zwischen Ordinalzahlen (Omega 1, Omega 2, ... ) und Kardinalzahlen (Haleph 1, Aleph 2, ... ) zu unterscheiden.

*sonne*
Juliuis
*******nger Mann
582 Beiträge
Was tun dann,
wenn es unterschiedliche Unendlichs gibt?
nun, es gibt (mindestens) zwei Arten von Unendlichkeit. Abzählbar und überabzählbar. Ersteres sind die natürlichen, ganzen und rationalen Zahlen, letzteres die reelen, komplexen Zahlen und Quaternionen und höher dimensionale Zahlen, aber damit sage ich Dir sicher nichts neues.
Und was soll man tun?
Die Frage verstehe ich nicht so ganz.

dass es bei den unendlichen (Adjektiv) Zahlen ganz wichtig ist zwischen Ordinalzahlen [...] und Kardinalzahlen [...] zu unterscheiden.
hab ich das irgendwo bestritten?
...
klar hast Du das nicht bestritten.
Ich wollte nur ein bißchen werben für
"den Himmel der Unendlichkeiten"
in der Mathematik.

*sonne*
JUlius
von - 8 über (+/-) 1 bis ... ohne Ende...
Nichtwissen

Mir ist dies liegende 8 der Mathematik suspekt und ich wüsste gern von einem (der seltenen) Mathematiker (...) zu welchen Ergebnissen das Rechnen von minus 8 bis plus 8 führt und was dieses Ergebnis praktisch von -1 und +1 unterscheidet....; ist die Diferenz dazu nicht auch die flache 8?

Wissen

Unendlich im Handlungsraum des Menschen ist mir klar; unendlich viele Menschen reden unendlich lange über unendlich viele Dinge...
*******nger Mann
582 Beiträge
Mir ist dies liegende 8 der Mathematik suspekt

nicht nur Dir *zwinker*

damit rechnen kann man eer nicht, es ist eine Eigenschaft von Mengen. Wenn Du das so siehst, kommst Du wahrscheinlich besser damit klar.

und ich wüsste gern von einem (der seltenen) Mathematiker (...) zu welchen Ergebnissen das Rechnen von minus 8 bis plus 8 führt
Bin kein Mathematiker, hab aber regelmäßig mit (angewandter) Mathe zu tun.
Das kommt ganz darauf an, was man bei der Betrachtung von ∞ bezwecken will.

und was dieses Ergebnis praktisch von -1 und +1 unterscheidet....; ist die Diferenz dazu nicht auch die flache 8?
-1 und 1 sind Zahlen mit Vorgängern und Nachfolern. ∞ hat keinen Vorläufer und keinen Nachfolger

Photofinger
8 achten....
.... mir leuchtet dies Bild der liegenden acht total ein.....sie hat keinen Anfang und kein Ende ......ist also un-endlich..... auch rein sprachlich wunderbar.....
meine Idee
Eine der wichtigsten Anwendungen der liegenden Acht ist es, sie bei gebrochenen Ausdrücken einzusetzen, um diesen dann vernachlässigen zu können.
Ach diese alte,
diese meine alte Liebe Mathe.

Nach Peano redet man von Vorgänger und Nachfolger für ne Zahl, ich hab beides, aber bin doch keine Zahl. Außerdem addiere ich Unendlich plus Unendlich und es kommt wieder Unendlich dabei raus.

"Abzählbar Unendlich" hat vermutlich/eventuell zwei verschiedene Nachfolger, gefunden hats aber noch niemand. Und wen interessiert das denn auch so sehr.

Auf alle Fälle hat Mathe bisher zu "Nix" oder Nichts sehr wenig zu sagen.

*sonne*
Julius
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Ihr solltet lieber alle mal wieder Auto fahren, vielleicht kommt ihr dann zum Beispiel mal am Schkeuditzer Kreuz an. Dort könnt ihr unendlich schöne langgezogene °Achten° fahren, so lange bis euch die Gedanken wieder aus dem Kronleuchter fallen, und irgendjemand begreift dann das °Einfache° als °Nichts° oder als eine °wundervolle Bereicherung!° - so ist es für den einen °Nichts° und für mich vielleicht °Alles°
*******nger Mann
582 Beiträge
na das ist doch mal ein richtig hochwissenschaftlicher Beitrag *zwinker*
....ich entscheide mich......
....für unendlich schön............komm' grad von den unendlichen Gezeitenstränden in Schleswig-Holstein........da brauchst Du keine Achten zu fahren.......da kannst Du sie laufen.....bis Du nicht mehr weißt, ob das Wasser von vorn kommt oder von hinten .....und wo überhaupt der Himmel anfängt und die Erde aufhört......und schon vorweg - dieser Beitrag ist ohne Gewähr und bestimmt nicht mathematische gemeint.......:-))
****ja Frau
47 Beiträge
Acht ung
und Respekt vor allem
was suspekt ist, bitte.

Liegend oder stehend - achtet auf den Unterschied nicht so sehr
wie auf das Unterscheiden.
.... ich habe mich entschieden ...
vor ungefähr 25 Jahren, mit Mathe nix mehr anzufangen ... aber immerhin hat mich Mathe immer wieder ernährt ... das war schon mal gut an Mathe.

Aber das entscheidende Erlebnis mit Mathe war 1982 in New Orleans: Da konnte ich plötzlich so mir nix dir nix was beweisen in 3.. 5 Zeilen, was ich nicht glauben konnte. Also frag ich nen anderen Mathematiker, er glaubts auch nix, findet aber keinen Fehler im Beweis. Also gingen wir zu meinem Prof, so ne internationale Koryphäe und er glaubts auch nicht, akzeptiert aber dann den Beweis und meine Dis ist gelaufen. Das war unglaublich, ich verstehs heute kaum mehr.

*sonne*
Julius
****ja Frau
47 Beiträge
mich ernährt
der Kürbis aus meinem Garten

• achtsam
Dich
ernährt Dein Garten? *sonne* JP
****ja Frau
47 Beiträge
Wen
hier wer ernährt, ist nicht rauszufinden.
Auch nicht, wer hungirger ist.

Bohnen, Zucchini, Hokaido.

Chlorophyll ist so inspirierend!
Aber es braucht jemanden, der den Blattsaft auch rauschen hören will.

Neulich habe ich meinem Garten abgehört:
Alles Licht!
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Ludwig Wittgestein
TE:
Es gibt implizites und explizites Wissen - prozedurales und Tatsachenwissen usw. Wie unterteilt man Wissen und in welchem Verhälnis steht der Begriff zu anderen Begriffen?


Der begriffsanalytische Ansatz aus dem Bereich der Philosophie des Geistes könnte hier vielleicht konstruktiver als Mathematik sein. Bevor wir vielleicht etwas wissen können, müssen wir uns genauer vorstellen, was wir wissen könnten. Eventuell auch, was wir wissen wollen. Vorstellung ist also zentral, um sich dem Wissen zu nähern.

Kritisch-diagnostische Untersuchungen der Vorstellung sind dann auch behilflich. Der Philosoph Ludwig Wittgestein http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wittgenstein hat sich damit befasst, genau so wie viele andere. Zum Zusammenhang zwischen Vernunft und Wissen http://de.wikipedia.org/wiki … iten_und_Tatsachenwahrheiten gibt es viele verschiedene Annäherungen. Jedoch Themen rund um die Grenzen der rationalen Vorstellung bleiben zentral. http://de.wikipedia.org/wiki/Vorstellung


PS.

Weiterführende Gedanken hierzu finden sich auch hier:

Der Zusammenhang zwischen körperlicher bzw. leiblicher Sphäre und dem "Geistigem" führte im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Erklärungsmodellen. Als Lösungsversuche sind der Psychophysische Parallelismus und der Epiphänomenalismus auf der einen und Varianten eines Materialismus - wozu etwa der Behaviorismus zählt - auf der anderen Seite zu nennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Psychologie
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