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Philosophie des KRIEGES

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ihr schreibt
entfernt von der Kriege, wie sie entfernt wäre von uns-

Ich bin gegen Krieg, gegen aller forme, ob sie durch Waffen geführt werden oder durch Überlegenheit oder durch kapital. Aller Formen der Krieg.

Doch ich komme von einer Familie, welche sowohl die Frauen an der Front war, 1- und 2 Welt Krieg, wie auch in der Krieg von Algerien, beiden Eltern und schliesslich darauf zu mundern, dass meine Bruder immer noch in der Armee ist und wird vorrausichtlich nach Afrika erneut gehen für 4 Monaten... Mali - Kongo Gebiete...

Ich zeichne damit aus, dass ich sage: " Keine krieg ist dienlich und keine darf geführt werden und dies egal untern welche Deckmantel, da keine Krieg kann untern der Deckmantel der Frieden geführt werden"

Es ruf Empörung und irgendwie bin ich damit, gegen die "wahren" Bestimmung meine Familie.
Ich bin diejenige die es nicht billigt und ich werde dadurch nicht akzeptieren für diese bestimmte Anstellung, welche wir innerhalb der Familie, schweigen, da es bringt nur Streit....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verteilen von Waffen, ob in Syrien oder in Afrika, ob die Ausbildung, welche zu Ziel hat, menschen zu töten, eine friedlich Auseinandersetzung mit Menschenziehlen haben kann.

Es ist extreme schwer manchmal Konsens zu finden, es erfördert immer wieder sich dafür zu begeistern, auch wenn manchmal es diffizil ist es zu gewährleisten...

Aber Frieden bedeutet die Akzeptanz der Unterschied, das Vermeiden der Übergelegenheit: In einer Wort- Respekt.

Und ja ich bin eine fürchbar Idealistin- aber ich sehe nicht der Zukunft durch Zerstörung und Wiederaufbau, sondern durch der Suche nach adequäter Lösungsvorschläge, die die Unterschiede zwar berücksichtigen und nicht vermeiden.

Sicher- es ist wahrscheinlich eine Traum, welche ich da darstellt und denke. Aber ich möchte es aufgeben, weil Existenzialismus und Selbstbestimmung, Schlüsseln der Vielfalten und etnischen Gegenbenheiten. Menschen haben der Recht zu leben, solange sie nicht zwingen Anderen an etwas zu glauben, welche zu Ziel hat, das Angrenzen der Freiheit.

Nein! Keine Kriege kann so richtig sein, dass man es durchführt und diese mit keine Argumenten zu berichtigen.
Und ja ich weiß - ich traume- aber ich kann es nicht aufgeben daran zu glauben.... dass doch irgendwo existiert die Vernunft der Akzeptanz.
Philosohie des Krieges gibt es meiner Ansicht nach nicht.
Die Logik des Krieges kann lediglich philosophisch verklärt werden.

Als da wären z.B.: (Neo-)Liberalismus, (Sozial)Darwinismus, Utilitarismus und zu guter Letzt: Nationalsozialismus.

Der Liberalismus sagt: "Jeder denkt an sich selbst, damit ist an alle gedacht"
Der Darwinismus sagt: " Es gilt das Recht des Stärkeren"
Beim Sozialdarwinismus kommt der soziale Aspekt dazu: "Es gilt das Recht DER Stärkeren" oder auch "Beziehungen schaden nur demjenigen, dder keine hat".

Beiden ist der Utilitarismus gemein: "Der Mensch erhält seinen Wert durch seine Leistungsfähigkeit"

Die Kombination von Liberalismus und Darwinismus zusammen mit dem Utilitarismus ergibt zusammengesetzt: "Jeder denke an sich selbst, strebe nach einer starken Position im Kampf gegen den Anderen und schaue, dass der eigene Wert steigt oder zumindest nicht sinkt".

Der soziale Aspekt findet sich dann im Nationalsozialismus. Eine möglichst große Gruppe (ein Teil des Volkes) denkt an sich selbst, strebt nach einer starken Position und nach der eigenen Wertsteigerung.

M.M.nach ist das der Kern allen Krieges. Die (fehlerhafte?) Definition des Wertes eines Menschen. Oder auch die Entbehrlichkeit des Anderen.
Soldaten sind entbehrlich, Arbeiter austauschbar, Führer ersetztbar. Die Medizin verkommt damit lediglich zur Reparaturwerkstatt für Humanressourcen.
Allen diesen "Philosophien" ist gemein, dass sie den Kategorischen Imperativ verkennen und die Allgemeingültigkeit der Logik ignorieren - auch für sich selbst!

In der Folge ist also das Streben nach (mehr?) Leistungsfähigkeit nichts weiter als eine fehlerhafte Definition vom Wert eines Menschen.
In Anbetracht des Wettbewerbs um mehr Leistungsfähigkeit ist Krieg also nichts weiter als die Logische Fortsetzung des "Menschenwertdefinitionsfehlers".
Um anderen Menschen ihren Wert abzusprechen, muss man aber zu diesem Gedankengang fähig sein. Was kein Problem ist, da ein selbsterhaltendes System diese Gedankegänge fördert und andere Denkansätze nicht zulässt. Die Indoktrination der Nazis ist nur das krasseste und offensichtlichste Beispiel. Begünstigt wird dies auch noch durch die Ausgrenzung sämtlicher Nichtindoktrinierten.

Der Widerspruch wird deutlich an folgendem Gedankenexperiment:
Philosophie: Verändert Wissen
Die einzig vernünftige Antwort wäre: Das Lebn würde weitergehen, weil der Mann alles daran setzt, die Frau zu sich emporzuheben!
Dass aus diesem Beispiel zuammen mit dem kategorischen Imperativ eine direkte Handlungsanweisung folgt, dürfte selbst Sartre überzeugen.

@******elf (zum Eingangspost)
Als "Gedienter" kann ich sagen, dass die Ausbildung eines Soldaten aus dem Einimpfen des Prinzips: Befehl und Gehorsam und "Härte gegen sich selbst, um hart gegen andere sein zu können" besteht.
Oder auch: Entwertung des individuellen Menschenlebens.
Krieg hat mit m. E. nichts mit Philosophie zu tun, eher mit Gruppendynamik(volks)verdummung.

Man möge mir verzeihen, wenn ich falsch liege ...
Ich verzeihe Dir.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Think selfish = Denk egoistisch
Egoistisch zu denken kann eine Kriegsatmosphäre unheimlich fördern. Es ist gleichzeitig eine egoistische Annäherung, die sich in unserer Kultur immer wieder findet. Eine Philosophie des Krieges ist also gegeben. Wir Menschen, wir können grausam sein. *koenig*
Ich las es - wie ich alles in diesem Forum lese.

Ich schreibe, wenn ich etwas zum Thema zu sagen habe, oder wenn mir etwas grundsätzlich missfällt.
Letzteres zunächst durch die Blume - dann direkt, doch nicht ohne Begründung.

Selbstwidersprüche schätze ich indessen nicht sonderlich.

Es lag mir fern, Dich persönlich zu treffen, geht es mir doch grundsätzlich um die Sache - dass ich es aber konnte, ehrt mich!

Egoself
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Think selfish = Denk egoistisch :)
@******elf


Ich weiß zwar nicht genau, wie Du es meinst, aber "think selfish" ist ja nicht gegen Dich gerichtet. Mein Nick ist auch leicht mit "Königsspieler" *koenig* zu assoziieren.Obwohl Dein Dingsbums-Nick "Thinkself" dieser Inspiration durchaus dient. Verstehe es also nicht falsch.


Ich bin doch hier nur um mich zu unterhalten. Und ich finde Deinen Nick unterhaltsam.
Ist doch alles nur Fun. *ggg*
Ist doch alles nur Fun.

Mag ja sein (eine philosophische Erörterung des Funbegriffs steht noch aus), doch gilt für Fun (meines Erachtens) nicht, was für Bac angeblich gelten mochte!
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Ist ja gut. Nimm es einfach nicht so persönlich. War doch nur ein Nickname-Spielchen. *hi5*
sorry,
ich nahm es zwar persönlich, doch traf es mich nicht persönlich - letztere Kompetenz müsste ich Dir ja erst mal zugestehen!
Ich antwortete einfach nur - Ignoranz ging noch gegen meine Moral.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Ignoranz für den Frieden :)
Ignoranz ging noch gegen meine Moral.

Das ist schon einer Überlegung wert, ob man durch mehr Ignoranz, und weniger Moral der Art, zum Frieden beitragen kann.

Ignoranz kann doch ein willkommener Ausdruck von Gelassenheit sein, und eine effiziente Form von Trägheit darstellen. Möglicherweise dann auch dem Frieden dienen. *koenig*
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