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Philosophie des KRIEGES

...
.. auch was Ernstes Zum Krieg,
dem doch das Wort Friede nahesteht.

Ich werfe mal die Frage auf:
Was motiviert zum Krieg?
Was treibt zum Krieg?
Was treibt die Aggression voran?
Wodurch entsteht Krieg in meinem Inneren?
Weshalb griffen die Spartaner Athen an, als diese eine Stadtmauer bauten?
Woher kommt der Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung?

*sonne*
Julius
"Was treibt zum Krieg?"
geltungswille +/= ego.
*wink*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ich werfe mal die Frage auf:

Mal abgesehen davon, dass da ein "N" fehlt ...

*zwinker*

... habe ich momentan eher das Gefühl, dass hier inzwischen (inkl. meiner Person) eher Fragen gestellt werden, als dass Antworten versucht werden.

*zwinker*

Aber viele der Antworten liegen sicher in der Natur des Menschen. Vom Ego über die Agression bis zum totalen Moral- und Ethik-Verlust und Hass. Von der Einzelperson über die Ansteckung des Gruppenzwangs bis zum Nationalstolz.
neulich
sah ich mir den film "stadt der blinden" an.
unter vielen anderen topoi findet sich dort anschaulichst eine kriegsätiologie-
auf dem boden einer wachsenden zivilen ohnmacht, der ausgrenzung von außenseitern und deren internierung ( ergebnisse der metaphorischen erblindungs-epidemie ) entstehen aggressionen, die zu machtgebaren und -ergreifung, parteinahme, suggestibilität und weiterer schwächung, vernichtung der lebensqualität, kämpfe um ressourcen und schließlich gewalt führen.
wie leicht es in einem solchen säurebad menschlicher vernichtungsängste wort-führer haben, wird ebenfalls gezeigt.
und wie verantwortung dann aussieht ( in diesem fall indexikalisch an der einzig sehenden demonstriert ) auch.
sehr interessant ist auch, dass diese ruinöse gemeinschaft nackt-hungriger gefangener noch eher harscheste demütigung erdulden will, um "krieg" zu vermeiden... wo doch der "krieg" längst unter ihnen ist.

das war der weekend-filmtipp und
nunwiederwech*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Nach...
...dem Katzkäfer schreibe ich nun auch einmal, Herr Calm ist im Büro, keine erkennbare Gefahr droht mir, außer der Ignoranz der Gruppenenge wie -weite. Ich glaube, das verkraften zu können.

Ich finde eure Gedanken über Krieg lustig, sogar kämpferisch.

Habt ihr einen mitgemacht? Alles verloren? Familie mit Gewehr bedroht?
Auch nicht?

Aha. Da seid ihr ja kompetent.

Das Bewältigungsspiel der Menschen funktioniert, unabänderliche Gegebenheiten zu personifizieren, zu polytheismieren.

Was, wenn der Krieg an sich ein Wesen ist? Nicht zerrüttbar, weder ausrottbar, noch mit Vernunft zu bekämpfen?


Ich gebe euch Weisen mal ein Bildchen zu gucken:
Hitler in all seiner Grausamkeit und Leiderzeugung an Menschen in aller Welt ist bekannt. Keine Diskussion über den Tatsachengehalt (so hoffe ich doch!).

Da kommt ein Walter Moers mit seinem Bonker und verarbeitet psychologisch, materialistisch, witzig ohne Frage und hebt die historische Person in einen fiktiven Status ohnegleichen.
Habt ihr den Abspann aus Helge Schneiders Hitlerfilm gesehen? - Er ist das essentiellste des Werkes. Und erschreckend, so ganz mal nebenbei.

Beides zeugt von Verarbeitung, zeigt aber die Dynamik in allem. Ein weiterer dynamischer Punkt: Geschichte, die vergessen wird, muß wiederholt werden, denn der Mensch ändert sich ja nicht.

Krieg ist eine der innersten Eigenschaften des Menschen, also personifizierbar, dämmbar, jedoch nicht ausrottbar.

Wenn letzteres passieren sollte, werden wir nicht mehr darüber schreiben können, da wir uns seiner nicht mehr zu erinnern in der Lage wären.

In diesem Sinne hoffe ich auf diesbezügliche Demenz, doch erinnere ich an die einfache Tatsache, daß die Erde immer schon zwischen Venus und Mars geklemmt gewesen ist und einfach nicht dazwischen wegkommt!

Manche Dinge sind einfach, wenn man nicht nur ins kleine Rechteckige, sondern ins große Runde guckt...

Pi x venusisch *bandit*


PS: Auch Jesus ist durch das Einwirken von Menschen (Zeit genug war ja) zu Gott verkommen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
er liebte lange nicht
und hatte seine ruhe
menschen beim innigen liebesspiel
findet er fürchterlich infantil
überhaupt das ganze getue

er zündet keine kerzen mehr ran
und hört nicht die musik
ist so verkümmert in sich und dem rest
dass es ihn nicht schlafen lässt
es ist sein eigener krieg

er braucht keine waffen
er hat sich so schwer
um zu verteidigen seine sicht
im dunkel scheut er das licht
anderes braucht er nicht mehr

(bk) X/2012

( geschrieben und bei den lyrikern eingestellt, bevor es hier thema wurde...)


Krieg ist eine der innersten Eigenschaften des Menschen, also personifizierbar, dämmbar, jedoch nicht ausrottbar.

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Nicht mal mehr im Krieg kriegt man ne reine Männerrunde hin.
Wo soll das noch hinführen, jetzt so Identitätssuchenmäßig?

Woher kommt der Spruch: Angriff ist die beste Verteidigung?

Mir scheint ein ganz wesentlicher Aspekt die Zeitachse und deren Wahrnehmung zu sein, die wohl mit der (phylogenetischen) Erkenntnis der Fruchtzusammenhänge im Ackerbau das Neolithikum einläutete: Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass es ganz praktisch ist, die Vorratsspeicherung nicht nur für den kommenden Winter ins Auge zu fassen, sondern ad ultimo über das Erbrecht auf die eigenen Kinder und Kindeskinder - also weit über den eigenen Tod hinaus - auszudehnen.

Hieraus erklärt sich zumindest die Unersättlichkeit, die Bernbrecht mit seinem Vorschlag

auf manches zu verzichten.

in Frage stellte.

Krieg ist eine der innersten Eigenschaften des Menschen, also personifizierbar, dämmbar, jedoch nicht ausrottbar.

Das sehe ich genau so und würde das eher noch auf eine der innersten Eigenschaften des Lebens als Solches ausdehnen: Das Bestreben, Raum einzunehmen, den eingenommenen Raum zu sichern und zu behaupten. Und diesen Raum nach dem eigenen Ableben den Nachkommen zur Verfügung zu stellen.

Es ist also nicht einfach, Pazifist zu sein, ohne sich selber konsequenterweise die Eier abzuschneiden.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Krieg ist auch
eine Art Kommunikation.
Das Bewusstsein eines jeden Menschen, ein Gleicher unter Gleichen zu sein, ist eines seiner bedeutendsten Argumente.
Die Philosophie des Krieges besteht eben darin erst zuzuhauen um den Gesprächspartner in eine unterwürfige Lage zu versetzen, ihm dadurch das Selbstvertrauen zu nehmen und dann, aus Sicht des Siegers, leichter reden zu können.

Inwieweit dieses Gedankenmodell auch auf heterosexuelle Partnerschafts Zwistigkeiten angewendet werden kann, habe ich noch nicht bis zum Ende durchgedacht.
Denn dabei kommt es öfter mal vor, dass der männliche Part vom weiblichen verlangt:
'Zieh' dich aus und leg dich hin, ich muss mit dir reden.'

... Das Bestreben, Raum einzunehmen, den eingenommenen Raum zu sichern und zu behaupten...


Hallo ihr lieben KriegerInnen
Meinstest Du "Kratzkäfer", sweet calm,
oder beginne ich, provoziere ich dadurch fast aus Versehen ein kleines Gefecht?

Für mich wichtig war die Bemerkung von MärzMond, dass der Krieg ja schon voll am Toben war, aber die Akteure dies nicht wahr haben wollten/konnten.
Ich kenne gut einen inneren Krieg, den fran ja auch leicht übersehen und überspielen kann. Jedenfalls hilft da nur Frieden schließen und das ist schon schwer genug.

*sonne*
Julius
raumkapsel
Das Bestreben, Raum einzunehmen, den eingenommenen Raum zu sichern und zu behaupten. Und diesen Raum nach dem eigenen Ableben den Nachkommen zur Verfügung zu stellen.

genau. so machen das amöben, so machen das löwen. und affen auch.
karl der große hatte auch so´n ding am laufen, aber sein reich war ja nicht mehr verwaltbar, also zerfiel das riesenteil mit der vererbung an lothar & co und anderen ad - ministrationen.
der verzichtsmoment ist m.e. an das maß der vewaltbarkeit gekoppelt. was darüber hinausgeht ist hypertroph und in der folge entropisch. also bissl kanzerös, wenn man das mal so sagen darf.

und wenn man es so nicht sagen soll, sagt man eben "menschlich".
nech.

schönen abend, die ritters!
Weshalb Raumkapsel
wegen der Sicherheit, Fluchtmöglichkeiten oder ... ?
Außerdem ist es mühsam, ein Zitat zu finden, wenn die Lokalisierung so ungenau ist ... wenn ich das so sagen darf.

Aber das Zitat find ich gut. Auch sind so weltumsapannende Quacken instabil und leicht umzustoßen. Ich denk jetzt grad mehr nah und: Je weniger Raum wir haben, desto enger wirds. Das macht mir zwar nix aus, wenn die paar Richtigen mich von den anderen abschirmen.

*anmach*
JP
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Nicht mal mehr im Krieg kriegt man ne reine Männerrunde hin.
Wo soll das noch hinführen, jetzt so Identitätssuchenmäßig?

krieg und kriegsgsführung ist nicht grundsätzlich männlich.
das funktioniert nicht ohne die weiblichen hintergrundsdienste...
Genau
und sorry, dass ich Palap zitiere
aus Arenen (aus Längere Gedichte)

Krieg nennt man es nicht,
wir sind doch Brüder.
Da ist doch klar,
daß wer mehr schnelle Autos hat,
sie ‘rüber fährt
gegen Profit.
Der motiviert
und deshalb sind wir besser.

Unser Motiv heißt: Haben!
Vorsicht also bitte!
Denn vor dem Haben
steht das Nehmen
von jedem, der die Regeln
noch nicht so gut beherrscht.

Der eine kriegt den Rachen voll, der andere hat die Nase voll
und schlägt sich auf der Straße.
Es muß doch auf der Welt
noch einen Platz für Männer geben,
die sich prügeln wollen
zum Vergnügen.

Nein nicht mit Worten nur!
Sonst schreit Frau schnell,
mit viel Gewicht:

Gewalt!

Ach, Wörter haben bei weitem
nicht genug Bewegung.

Setzt man das Bett
ins Zentrum von Gewalt,
so wär‘ der Mann natürlich
sehr gewaltig.
Durchbohrt er doch,
sehr zum Genuß,
das andere Geschlecht,
und manchmal auch das gleiche.

*sonne*
Julius
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
das maß der vewaltbarkeit
wenn die paar Richtigen mich von den anderen abschirmen.

Nur wenige Lichtgestalten der Historie hatten hier genau das richtige Gespür für die richtige Mischung aus Delegation und Controlling die nötig war, um ein großes Imperium zu errichten.

Natürlich haben die nachfolgenden Generationen nicht selten Opas kleines Häuschen versoffen, aber einige Dynastien haben es immerhin über mehrere hundert Jahre geschafft, ihren Raum zu behaupten.

krieg und kriegsgsführung ist nicht grundsätzlich männlich.
das funktioniert nicht ohne die weiblichen hintergrundsdienste...

hintergrunddeinste ist ja mal eine nette umschreibung für locken.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Statt eines Gedichtes
bevorzuge ich das Sonntagszitat:

'Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant.'
[Ovids Metamorphosen (6, 376)]

Jeder physischen Auseinandersetzung gehen verbale Provokationen voraus.
Auch ohne S. Freud vor dem Einschlafen gelesen zu haben, empfinde ich (als Mann)
...also zerfiel das riesenteil ...

wie eine böse Traumverwünschung, eine tiefenpsychologische Kriegserklärung.

krieg und kriegsgsführung ist nicht grundsätzlich männlich.

*ggg*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@****e_H

Bitte keien Ausgrenzungen!

*zwinker*

Jetzt bitte auch die Deutsche Übersetzung! Ich war Franzose und kein Lateiner. Oder ist Latein hier Grundbedingung zur Mitgliedschaft im Filosofi-Forum?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
In unseren Zeiten
gilt natürlich : GOOGLE HILF !!!
Aber da Sonntag der Tag des Friedens sei habe ich es für Dich gemacht.
Dieser Satz stellt einen von Ovid geschickt geformten Sprachwitz dar, da man beim Vorlesen mit richtiger Betonung in "quamvis ... sub aqua, sub aqua..." lautmalerisch den typischen Lärm der Frösche zu hören glaubt ("quak-quak!").Wikipedia

Den ganzen Hintergrund, der aber vom Thema doch ziemlich weit entfernt ist, findest Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lykische_Bauern
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
*danke*

Da hab ich wieder direkt was dazu gelernt!

Daher kommt sicher: "sei kein Frosch" (und gehorche!)

Was man bei Soldaten ja wieder gut anwenden kann ...

*g*
Mathematik der Gewalt
Krieg ist die Durchsetzung von Macht mit Gewalt eines Staates gegen einen anderen. Insofern ist Afghanistan jetzt nicht im Krieg, weil es weder einen anderen Staat mit Gewalt begegnet noch gewaltsam Macht durch einen anderen Staat erleiden muß . Afghanistan befindet sich in der gegenwärtigen Situation in einem bewaffneten Konflikt der Taliban mit dem (übrigen) Volk. Dabei geht es allerdings auch um Gewalt und damit Macht (macht der Taliban); allerdings innerhalb eines Staates. Dabei wird das Volk von außländischem Militär im Kampf unterstützt (es befand sich im Krieg als 1979 die Russen in das Land einfielen, die es 1989 dann aber wieder verließen ).

Es ist richtig, wenn die Menschen der Welt anderen Menschen helfen. Man nennt das menschliche oder humane Hilfe. Das gilt besonders, wenn einzelne Menschen oder Gruppen ihre Macht gegen andere mit Gewalt ausüben wollen.

Das ist, wie wenn man dem Nachbarn (z.B. Vater, Sohn) hilft, der von seinem Mitbewohner (z.B. Vater, Sohn) grausam zu Tode geprügelt wird und um Hilfe ruft. Wichtig ist, dass man dabei kein Eigeninetesse hat und 'sachkundig' hilft . Daher gibt es die Polizei.

International gibt es die 'UNO-Polizei'. Diese sollte sich aus Soldaten aller Staaten rekrutieren und so zum Einsatz kommen Warum dieser Einsatz so wenig Erfolg hat, kann ich nicht beurteilen. Das Problem liegt offenbar daran, dass es ein Kampf einer 'UNO-Armee gegen 'Partisanen' und nicht gegen ebenso eine Armee ist. Andererseits ist bes schwer vorstellbar, dass ein Einsatz mit '8 Millionen' Soldaten gegen die Taliban nicht erfolgreich wäre. Der Aufwand wäre beträchtlich, aber er würde ja von der ganzen Welt mit einem Vermögen von '8 Trilliarden' finanziert.

Dabei wird man Taliban töten, um zu verhindern, dass sie das Volk töten. Es wird auch dazu kommen, dass Zivilisten getötet werden. Das ist das Problem. Ich würde aber 100 Menschen töten, wenn ich damit verhindern kann, dass 1000 getötet werden. Das Ergebnis sind 900 lebende Menschen in Relation zu 1000 Toten.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Wieso braucht es denn für einen Krieg zwei Staaten?

*gruebel*
Kriegsnamen
Ein Krieg braucht Waffen (materielles) ... Einen Namen für Gewalt von Menschengruppen gegen Menschengruppen aber kann man frei wählen (mir gefällt das so... ) Man kann bei kleinen Gruppen sicher auch von Banden-, Stammes- und Bürgerkrieg sprechen, aber Partisanenkrieg klingt etwa so 'komisch' wie Befreiungskrieg (PS: es können sich dabei sicher mehr als zwei Staaten im Krieg befinden).
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Man kann bei kleinen Gruppen sicher auch von Banden-, Stammes- und Bürgerkrieg sprechen

Es gibt noch kleinere Gruppen, da spricht man dann vom Rosenkrieg.

Ich bleibe dabei: Die Absicherung der Brut ist eine ganz wesentliche Motivation für den "hortenden Character" (E. Fromm) als Keimzelle imperialistischer Bestrebungen.

Für die hochindustiralisierte Gesellschaft bedeutet dies, dass Du ohne genug Benzin im Tank nicht mal rechtzeitung zur Entbindung ins Krankenhaus kommst. Und eine Hausgeburt ist nicht jederfraus Sache.

Insofern ist die Vornewegverteidigung zur Sicherung der Ölbezugsquellen am Hindususch, Kaukasus oder Irak eine nur allzu logische Konsequenz und die Weiber sind mal wieder die treibende Kraft. Da hat Dia vollkommen recht.

Eine pazifistische Ethik mag logisch noch so wohlbegründet sein: Berücksichtigt sie diese (und andere) sexuell-biologischen Motive nicht hinreichend, wird sie von der Geschichte hinweggefegt.

Ich würde aber 100 Menschen töten, wenn ich damit verhindern kann, dass 1000 getötet werden.

Wenn unter den 100 das eigene Kind ist, entscheiden 99,99% aller Mütter und eine fast ebenso hohe Quote aller Väter garantiert anders.
....
"Ich töte 100 Menschen."
Das kann nur jemand sagen, der sich in einer Position der Stärke befindet.
Ich lehne Ausrüstungen oder Ausbildungen, die mich befähigen 100 Menschen zu töten ab. Das ist mein Tribut an den Pazifismus.

Julius
**e Mann
2.564 Beiträge
Dabei wird man Taliban töten, um zu verhindern, dass sie das Volk töten. Es wird auch dazu kommen, dass Zivilisten getötet werden. Das ist das Problem.

Na, hoffentlich kann man Taliban, Volk und Zivilist genügend auseinander halten.

Ich würde aber 100 Menschen töten, wenn ich damit verhindern kann, dass 1000 getötet werden. Das Ergebnis sind 900 lebende Menschen in Relation zu 1000 Toten.

Würdest du nicht.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ehm. Das Verhältnis wäre doch 1.000 Lebende zu 1.000 Toten!?!
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