Der Tod

Hier die Gedanke von Fanny van Dannen zum Thema..

Ich wollte in diesem Zusammenhang auch noch auf die Bilder von Lutz Friedel hinweisen. Ich finde es sehr beeindruckend, wie er den TOD ins Leben holt.

http://www.lutzfriedel.de/LU … EN/LUTZ-FRIEDELTodBuch.html#

Danke für den Link. Die Bilder sind wirklich gut! Selten habe ich das Thema so "lebendig" umgesetzt gesehen.

nein,ICH verweile noch.
das wär meine erste asso dazu.alle theorie wird von der wirklichkeit auf die probe gestellt.also total subjektiv,die theorie.meine freundin wollte damals nur KIFFEN.
(bin noch nicht mit allen 21seiten durch,verzeiht)

alles was ich habe, kann ich abgeben, so meine Wohnung, mein Auto, meinen Körper -mich wieder abkoppeln. Was ich mitnehme - ob das Ich und seine Emotion(en) eine Bastelei des Körpers ist, oder ein unsterbliches Modul, mal schauen, das werden wir sehen. Was mir beim Leben auffällt, ist wie meine Gier, sexuell meine Geilheit sich nach ein wenig Chemikalien, wie Alkohol, interessant verschieben kann. Wenn ich also Chemikalien nicht nach dem Tod mitnehme, was bleibt? Wie viel Ich steckt noch im Überbleibsel.

Vielleicht die Sehnsucht nach einem fühlenden Körper. Damit kann ich ein Paar, das gerade Sex hat (oder erwägt) gut anmachen, wenn ich das Baby haben will. Ich freue mich schon mal drauf.

......ist kein dritter,

einzigartig, wenn er uns betrifft.
fragen können wir ihn nicht,
was bleibt ist das was bleibt,
verständnislos über den tod.

calm

es soll um den personifizierten tod gehen
denk ich an terry pratchett und seine scheibenwelt
und ihn
und seine 'tochter'
is sie immer so rational

.........die nomenwelt.

in dreifaltigkeit!

fällt mir ben harper ein
"amen omen...."

"abschied,
ist ein bischen wie steherben..."
so long

Wir wissen nichts vom Leben,
wie könnten wir etwas vom Tod wissen?

aber die eigene Auseinandersetzung von Leben und Tod kann dem Einzelnen Menschen - wohl niemand abnehmen ...


so sehr sich vielen dem Tod sperren - so sehr sperren sich diese wohl auch dem Leben ...

Denke man doch an die vier Jahreszeiten die wir Jahr für Jahr aus neue erleben dürfen .

Jede für sich ein Erwachen und dann auch wieder ein sterben ...

Wenn ich zum Fenster raus sehe , und den Frühling mit all seinen Knospen sehe ,erfreue ich mich daran...

im Sommer wenn alles erblüht ...Kaum Jemand der das nicht liebt...

Im Herbst das langsame verfärben der Blätter,das Laub das von den Bäumen fällt
als würde die Erde sich schlafen legen ,...langsam sterben ...


Überzieht dann der Winter all das Leben mit seiner weissen Pracht , erfriert vieles ...

wieder ein langsames Sterben ...

Das nötig ist um den Frühling ,mit all seinem Leben wieder zu ermöglichen ...


Die Welt in all ihrer Pracht - das Leben einfach ein Sterben und Leben *

@**ni
du hast vollkommen Recht, beide Wege müssen gegangen werden - ins Leben und in den Tod und man verpasst etwas, wenn man sie nicht mit offenen Sinnen, ja sinnlich geht..


PS: der Konfuzius war nur eine Humoreske...

der tod als personifizierung ist ein spannendes thema...
(bin heute ein wenig schreibfaul, deshalb linkverweise)

http://de.wikipedia.org/wiki/Todessymbolik
und ab seite 11 http://thewombat.files.wordpress.com/2007/04/maturarbeit.pdf

und zur person tod in der scheibenwelt etwas weniger ernstes
http://www.thediscworld.de/index.php/Tod




ein gedanke - irgendwo gelesen - läßt mich nicht los:
der tod nicht das ende sondern die vollendung des lebens?

Das hiesse, wir würden bewusst etwas zu Ende gebracht haben. Daran kann ich nicht glauben.
Deshalb wäre es klug, sich schon mal vorzubereiten.

Wenn der Tod so spannend wird wie unsere Geburt, haben wir noch einiges vor uns...

und der weg ist das ziel
hat hier wer ne todessehnsucht?
mitm konfuzius hätt ich vielleicht gern mal geschnackt

sehr sozial und sympathisch der tod da im 'hogfather'.
(ups,wars seine enkelin in der scheibenwelt,die ich meint)

bevor ich was spannendes zu ende les,dreh ich mir immer noch ne kippe

sich nicht an seine geburt errinnernd,
Sisyphos
aus der tonne

@***er


nach Wikipedia :Vollendung = Vollkommenheit müssten wir jetzt nicht auch über eine
unnatürliche /natürliche / frühzeitige/unerwartete...Vollkommenheit sprechen ?

Wobei ich gerade 'frühzeitige Vollkommenheit' als Repugnanz empfinde.

nette wendung

gespannt,
sissy

@***sy
fast, denn Konfuzius sagt noch mehr: "Der Weg ist das Ziel. Wenn das Ziel fern ist, ist der Weg lang."
und Konfuzius sagt auch: "Die längsten Wege sind unbekannte Abkürzungen"

das bedeutet dann etv.: Todessehnsucht verlängert das Leben..

Aus der Scheibenwelt kommt mein LieblingsTOD..

zu gewinnen macht auch keinen spass,wenn man falsch gespielt hat
(meine synapsen spielen fussball)

du und http://www.joyclub.de/my/2155778.maerzmond.html auf einem Haufen...
da ware was los - allerdings ist das Threadhopping ein bissl anstrengend!

da würdest du gern mäuschen spielen,nicht war
würde wir dich jagen
miau

nö, das wäre mein Tod... andererseits
Philosophie: Videos: Neues, altes- was immer ihr findet

Ich glaube, dass wir nach unserem Tod nur in eine andere Form übergehen.
Der Körper zerfällt, wird im günstigsten Fall wieder dem Lebenskreislauf zugeführt.
Die Lebensenergie kann nicht verloren gehen - das ist ein pysikal. Fakt!
Sie existiert weiter, die Frage ist, in welcher Form.