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Der Tod

soylent green
*******use Mann
3.197 Beiträge
Der...
Energieerhaltungssatz ist ein Fakt ( in der Naturwissenschaft immer mit der Einschränkung -nach jetzigem Kenntnisstand), aber er beinhaltet die Umwandlung in unterschiedliche Formen.
Leben ist nur durch die ständige Umwandlung von chem. Energie möglich.
Das, was nach dem Tod übrig bleibt, wird "wiederverwertet" -zB durch Bakterien.
Es entstehen Nährstoffe für die Pflanzen -von deren energiereichen Verbindungen
( durch die Photosynthese entstanden -Sonnenlicht wird in chem. Energie umgewandelt) haben Menschen -genau wie alle Tiere -gelebt.

Das ist für mich daher keine schlüssige Begründung für eine Weiterexistenz, sonder pures Wunschdenken.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
vielleicht sollten.......
.........wir alle ein treffen organisieren,

treffpunkt,

nach dem tod um 10uhr.

calm*namd*
*******nger Mann
582 Beiträge
@Pourquoi_pasXX
*********pasXX:
Die Lebensenergie kann nicht verloren gehen - das ist ein pysikal. Fakt!
was bitte ist Lebensenergie und wie kann man sie messen?

lg Photofinger
soylent green
*top*
Über diverse Umwege ist es ja so... ist ja auch eine Form der Reincarnation.
Na dann Mahlzeit getreu dem Motto: "Du bist, was du isst!" *mrgreen*
verspätete antwort
gefühlsmäßig und gar nicht so sehr logisch... allerdings gänzlich ohne todessehnsucht *g*

uncle_H

..der tod nicht das ende sondern die vollendung des lebens

der satz ist provokant - es ist eine positive sicht auf/über/zum tod
ich stehe dem auch ambivalent gegenüber
andererseits hat sich dieser satz im hinterkopf festgesetzt
und jetzt weiß ich auch warum:

nach Wikipedia :Vollendung = Vollkommenheit müssten wir jetzt nicht auch über eine
unnatürliche /natürliche / frühzeitige/unerwartete...Vollkommenheit sprechen ?

Wobei ich gerade 'frühzeitige Vollkommenheit' als Repugnanz empfinde
uncle_H


es * hat sich vollkommen angefühlt -
anders als das leben - das ich wirklich sehr liebe ... *love4*
es war eine unbeschreibliche vollkommene harmonie
"eins sein" mit allem

repugnanz musste ich erstmal nachschlagen *top*
[das wort macht mir einen knoten in die zunge *lach*]
und über dein wortspiel schmunzeln...

Perfektion (lateinisch perfectio) steht für
die Vollkommenheit oder die Vollendung von etwas, also etwas, das sich nicht weiter verbessern lässt
Quelle: Wiki

meine interpretation:
gar nichts neues - sondern vertrautes kulturelles "erbe"
in etwa auch das, was karma und die wiedergeburt (en) im buddhismus beschreiben...
bzw. in christlicher und islamischer sicht dann ein "gottvater" richtet bzw. belohnt...
= am ende des lebens wartet das vollkommene = paradies

last but not least *zwinker*
philosophen und atheisten erhalten,
was es ihm leben nicht zu geben scheint:
"n i c h t s"
möglicherweise ist "das nichts" auch eine art vollkommenheit? *nachdenk*





*dieser moment vor reanimation
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nicht nur
möglicherweise, sondern gerade durch seine Irrealität ist 'das Nichts' die Vollkommenheit in Vollendung.

Aber es hat natürlich, sowohl zum Leben als auch zum Sterben, keine Relevanz und ist deshalb themenfremd.

*g*
vollkommenheit in vollendung *wow* das lasse ich mir erstmal auf der zunge zergehen ....


*zwinker* ich bin noch gaaaaaanz beim thema - irgendwie .... *lach*

für mich
läßt sich der tod nicht personifizieren
wenn ich versuche, mir den tod als wesen vorzustellen
sehe ich ... nichts...


die personifizierungen anderer kulturen
und meiner eigenen - incl. fantasy
entsprechen nicht dem,
was ich bei dem wort der tod empfinde.


tod als seinszustand ist was anderes
• aber das war nicht das ursprüngliche thema des threaderstellers
****_DD Mann
250 Beiträge
tod als seinszustand ist was anderes
• aber das war nicht das ursprüngliche thema des threaderstellers

Das Thema heißt doch:
Der Tod
Was ist das?

und nicht wer ist das.. und da der TOD ja, wenn man das so will, nicht von dieser Welt ist, wird jeder ein anderes Bild vom TOD haben.. und dieses Bild dachte ich, ist dann hier zur Anzeige zu bringen.

Das der Tod das Leben oder auch nur irgendetwas vervollständigt oder gar vervollkommnet halte ich, mit Verlaub, für nicht logisch, denn er gehört ja nicht zum Leben und selbst wenn er Bestandteil des Lebens wäre, wieso soll er etwas vervollständigen? Würde das nicht bedeuten, dass Vollkommenheit durch Zerstörung zu erreichen ist? Ich glaube das nicht.
Eher sehe ich die Vorstellung vom TOD, vielleicht hier etwas personifiziert (wer es mag), als gedanklichen Begleiter, als Angst oder als Sehnsucht im Leben.


O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Denn wir sind nur die Schale und das Blatt.
Der große Tod, den jeder in sich hat,
das ist die Frucht, um die sich alles dreht. ...

Denn dieses macht das Sterben fremd und schwer,
daß es nicht unser Tod ist; einer der
uns endlich nimmt, nur weil wir keinen reifen.
Drum geht ein Sturm, uns alle abzustreifen.
Rainer Maria Rilke

****ta Frau
2.135 Beiträge
Zielebene
Würde das nicht bedeuten, dass Vollkommenheit durch Zerstörung zu erreichen ist?

Ich glaube das schon.
Wenn ich annehme, dass ich mit der Vollkommenheit einen Idealzustand erreichen will, bleibt mir nichts anderes, als das Altes zu zerlegen und daraus neue Formen zu schaffen. Um nicht nur Modifikationen hervorzubringen und also nur ein Mehr des Bekannten geht nur die vollständige Auflösung der alten Strukturen.
Dabei ist natürlich dieser Idealzustand nur in meiner Gedankenwelt existent und nur dort definiert.

Über das Wesen der Vollkommenheit sagt das nichts aus.

Frage ich mich also, ob die Art und Weise, wie die Vollkommenheit sich auf einer Metaebene selbst gebiert, auch zu derart harschen Mitteln greift -
Zerstörung = Transformation?
Wie könnte es sonst gehen?
Dann wäre der Tod eine Art der Vollendung.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Über die Geometrie der Vollkommenheit
lässt sich nichts genaues sagen.
Es gibt davon nur eine ungefähre Ahnung. Wenn die Vollkommenheit im Nichts ist, dann ist es irgendwie wie ein Loch, eine Lücke...in dem Etwas.Aber man kann die Form nicht genau bestimmen, denn die idealisierte Form eines runden Lochs wird ja vom Kreis Umfang bestimmt und der ist ja wiederum Etwas.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Dann wäre im Umkehrschluss aus der Sicht der Vollkommenheit betrachtet alles andere nichtig... und sie ist alles! Oder besser: Als Vollkommenheit definiere ich mich aus der Unvollkommenheit drumrum - und wenn es nichts anderes gibt als das, ist eben alles im Endeffekt vollkommen! *lach*
****_DD Mann
250 Beiträge
ich weiß nicht, wenn die Vollkommenheit durch Zerstörung erreicht wird und dazu erst einmal Alles egalisiert werden muss. Dann haben wir zwar ein Nichts das auch gleichzeitig aus allem besteht, aber wir kommen da nicht wieder raus, jedenfalls wenn der 2. Hauptsatz der Thermodynamik noch gilt. The End

Wobei ich jetzt eigentlich der Meinung bin, dass die Vollkommenheit immer gegen den 2.HS der Thermodynamik verstößt.. Und wenn wir Metaebenen einziehen, dann sind die erstens nicht von dieser Welt und machen eigentlich unser Problem noch größer, denn müssen diese dann auch vollkommen sein oder wissen diese von der Vollkommenheit...?
Und nun, was hat TOD damit zu tun? Und woher wissen wir, dass Vollkommenheit etwas rundes ist - wegen Fussball? Ach ja, eines wissen wir vom Nichts, die Temperatur ist 0K. (das ist eine Null, kein O)
Einwurf
Die schöpferische Kraft der Zerstörung ist die Antwort auf die Frage des unbegrenzten Wachstums. Wobei Wachstum von Wucherung unterschieden werden sollte. Das ist dann aber eine Frage von Gut und Böse.

Physikalische Überlegung: Überall ist ein Wechselspiel von Kräften. Actio gleich Reaktio. Anziehung, Abstoßung, Vereinigung, Trennung.

Wenn es einen Ort mit geometrischer Vollkommenheit gibt, dann wäre das vielleicht das Zentrum des Universums - der Ort an dem der Urknall stattfand.
Dieser Ort dürfte leichter zu erreichen sein, als der Rand des sich ausdehnenden Unviversums.
Ob man da überhaupt was finden kann und wie das dann aussieht...

In diesem Sinne: Isch habe fertig! (Trappatoni)
Achja, bei Zerstörung bleibt natürlich immer etwas übrig, die Trümmer.
D.h. auch mittels Zerstörung werden nur Hindernisse eingeebnet.
Den Grund wird man auch dann nciht finden - wer sägt schon auf dem Ast auf dem er sitzt?
muss grad voll lachen und ich sag nicht warum
werd aber mal gucken,wie mensch das mit dem zitieren von beiträgen macht.würd ich mich gern zitieren.
und nein danke,lern ich selbst.
(bernbrecht:nicht schon wida auf dich beziehen)
Klar, auf wen den sonst?
Gibt es noch jemanden außer mich?
Ich habe mein inneres Zen-trum gefunden. Ich bin also Egozentriert.
na gut
bin ich dabei
*******alm Paar
7.574 Beiträge
realität.............
.................heute haben wir eine liebe joylerin zur letzten ruhe begleitet.

übrig bleiben die lebenden.

der tod spielt hierbei keine rolle.

sie hat uns ein schönes wetter und wir ihr einen besinnlichen tag geschenkt.

das wichtigste ist, wir tragen sie im *herz*en und uns im leben.

"zusammen ist man weniger allein"

*piano*&*drummer*
*****one Frau
13.323 Beiträge
@mujer
meine interpretation:
gar nichts neues - sondern vertrautes kulturelles "erbe"
in etwa auch das, was karma und die wiedergeburt (en) im buddhismus beschreiben...
bzw. in christlicher und islamischer sicht dann ein "gottvater" richtet bzw. belohnt...
= am ende des lebens wartet das vollkommene = paradies

last but not least *zwinker*
philosophen und atheisten erhalten,
was es ihm leben nicht zu geben scheint:
"n i c h t s"
möglicherweise ist "das nichts" auch eine art vollkommenheit?


mir persönlich gefällt die idee mit dem "nichts".
wenn ich tot bin, dann möchte ich mit "nichts" mehr etwas zu tun haben.
dann will ich ruhe.
und ich möchte mir nicht vorstellen, dass ich mich in einem heer von geistern wiederfinde.

gruß

diA
*nachdenk*

was wäre wenn....

der tod
"die idee einer selbsterfüllenden prophezeiung" ist...

und jeder das sieht, empfindet und erhält, was er sich wünscht oder vorstellt?
der eine das vollkommene nichts
der andere das paradies mit (jung-)frauen
himmel - fegefeuer - hölle
ein abwägen - ein richterspruch
oder eine wiedergeburt
?
*nixweiss*
gefällt mir button
warum kam mir dabei aber gleich murphys gesetz in sinn?
uiuiui
**e Mann
2.564 Beiträge
hehe, was denn wünschest du dir?
und jeder das sieht, empfindet und erhält, was er sich wünscht oder vorstellt?
der eine das vollkommene nichts
der andere das paradies mit (jung-)frauen
himmel - fegefeuer - hölle
ein abwägen - ein richterspruch
oder eine wiedergeburt
?

Hauaha, diese Sichtweise sollte man aber nicht unter religiösen Fanatikern verbreiten.
Wobei das mit den 40 Jungfrauen der Selbstmordbombermoslems DER Beweis ist, dass der Mensch nicht wirklich weiß, was er sich wünschen soll.
Mal ehrlich... 40 Mädels, die nicht wissen, wie es geht... *nene*
ach jungs
fällt mir nix mehr zu ein
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