verspätete antwort
gefühlsmäßig und gar nicht so sehr logisch... allerdings gänzlich ohne todessehnsucht
uncle_H
..der tod nicht das ende sondern die vollendung des lebens
der satz ist provokant - es ist eine positive sicht auf/über/zum tod
ich stehe dem auch ambivalent gegenüber
andererseits hat sich dieser satz im hinterkopf festgesetzt
und jetzt weiß ich auch warum:
nach Wikipedia :Vollendung = Vollkommenheit müssten wir jetzt nicht auch über eine
unnatürliche /natürliche / frühzeitige/unerwartete...Vollkommenheit sprechen ?
Wobei ich gerade 'frühzeitige Vollkommenheit' als Repugnanz empfinde
uncle_H
es * hat sich vollkommen angefühlt -
anders als das leben - das ich wirklich sehr liebe ...
es war eine unbeschreibliche vollkommene harmonie
"eins sein" mit allem
repugnanz musste ich erstmal nachschlagen
[das wort macht mir einen knoten in die zunge
]
und über dein wortspiel schmunzeln...
Perfektion (lateinisch perfectio) steht für
die Vollkommenheit oder die Vollendung von etwas, also etwas, das sich nicht weiter verbessern lässt
Quelle: Wiki
meine interpretation:
gar nichts neues - sondern vertrautes kulturelles "erbe"
in etwa auch das, was karma und die wiedergeburt (en) im buddhismus beschreiben...
bzw. in christlicher und islamischer sicht dann ein "gottvater" richtet bzw. belohnt...
= am ende des lebens wartet das vollkommene = paradies
last but not least
philosophen und atheisten erhalten,
was es ihm leben nicht zu geben scheint:
"n i c h t s"
möglicherweise ist "das nichts" auch eine art vollkommenheit?
*dieser moment vor reanimation