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Der Tod

wünschen will gelernt sein...
hab ich als kind schon beim märchenlesen erkannt ...

wenn dann noch "murphys gesetz" auch für den tod gilt *oha*
verzichte ich lieber auf das wünschen und auf feste vorstellungen

und lasse mich überraschen *zwinker*
denk ja bei murphys gesetzt eher an befürchten nicht wollen.
und warum mir die asso in kopf gekommen ist,hab ich in raum gestellt.
nicht deklariert.
hat jetzt aber nen guten 'spruch' fürn anderen tread,
sisyphos
****_DD Mann
250 Beiträge
ich hab hier mal den Sensenmann


*****x0r Mann
26 Beiträge
Eine Motivation
Für mich ist der Tod einfach das Ende des Lebens. Danach kommt nichts außer der Zerfall in neue Bestandteile des Lebens. Das wir ein Bewusstsein haben ist eine (für uns) glückliche Fügung der Evolution. Gerne würde wir an ein Leben nach dem Tod glauben, gar noch an ein "Gericht" welches unser Leben bewertet und uns dementsprechend behandelt.

Aber das wird es nicht geben. Kein ewiger Traum, kein Himmel, keine Hölle und schon gar keine Wiedergeburt!

Das schöne daran wird einem klar, sobald man sich einmal damit abgefunden hat. Man ist absolut frei und selbstbestimmt. Alles was zählt passiert jetzt, in der Gegenwart, in userem Leben. Der Tod ist also die Motivation "etwas aus seinem Leben zu machen". Man lebt nicht ewig und wenn man tot ist, dann man ist man eben tot.

Wie sich die Menschen an einen erinnern, wie man fühlt wenn man auf sein Leben zurückblickt, all das hat man selbst in der Hand. Und die Zeit der Taten ist begrenzt. (Leider durch Unfälle oder Krankheiten teilweise unvorhersehbar kurz, ich beziehe mich hier eher auf den "natürlichen" Alterstod)

Man sollte also das Beste daraus machen und den Tod als lebensbejahende Motivation ansehn *g*
neil gaimans 'death'


nebenbei,
auch wenn ich meinem vorredner soweit zustimme,verwirrt mich immer wieder,wie hier bei den 'philosophen',thesen als grundsatz formuliert werden.
kann mir das mal jemand erklären?
vielleicht im tread 'selbst-erkenntnisse?
dankbar
ich
****ia Mann
2.976 Beiträge
Der Tod
ist das letzte Geheimiss des Lebens.
Danke Garcia,

du hast kurz und prägnant die Sache auf den Punkt gebracht
Der Tod...
kann nur beobachtet werden, bei anderen.

Er ist weit entfernt, wenn man jung ist, doch eines Tages wird man sich der Vergänglichkeit des Seins bewusst.
Niemand geht unbeschädigt aus dieser Erkenntnis hervor. Das Leben wird nie wieder sein wie vorher, als man unbedarft in kindlicher Naivität sich selbst für unsterblich hielt. Das Ende des Unschuldigseins.

Der eigene Tod ist die ultimative Drohung.
Der Tod eines geliebten Menschen die zweitstärkste Drohung, denn ist der ultimative Verlust.
Das Leben zu verlieren ist eine unvorstellbare Vorstellung.
Dass danach nichts käme, ist genauso unvorstellbar (auch im Wortsinn).

Aber wer würde es über das Herz bringen einem Kind, welches fragt:"Was ist mit Opa?", zu sagen: "Opa ist tot. er ist nicht mehr da und kommt nicht wieder."
Wer aber einfach sagt "Opa ist im Himmel, da kann man aber erst hin, wenn man alt ist.", macht es sich verdammt einfach.
Dies scheint mir ein kulturelles Erbe und Ritual zu sein, welches von Generation zu Generation weitegeben wird - in Ermangelung an Alternativen.

@***sy hankshaw
auch wenn ich meinem vorredner soweit zustimme,verwirrt mich immer wieder,wie hier bei den 'philosophen',thesen als grundsatz formuliert werden.
Stilistisches Mittel, um der eigenen Meinung mehr Nachdruck zu verleihen *zwinker*.
Tod...
Ist es erlaubt das eigene Leben zu beenden?
Oder darf das nur der lieber Gott?
Wäre es ein spirituelles Verbrechen Selbsmord zu begehen?
Kann man den eigenen Tod beim lieben Gott beantragen?
Oder sollte man sich lieber an den nicht so lieben Teufel wenden?
Kann man sagen, Ok ich habe das Leben hier probiert und es ist nichts für mich, also ich gehe jetzt woanders hin...?
*******nger Mann
582 Beiträge
****ndH:
Kann man sagen, Ok ich habe das Leben hier probiert und es ist nichts für mich, also ich gehe jetzt woanders hin...?

was spräche dagegen?
****ia Mann
2.976 Beiträge
Wohin
geht man wenn man Tot ist ?
Gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod ?
Stirbt nur der Körper oder auch die im Leben entwickelte Seele?
Und wenn nur der Körper Tod ist, wohin geht die Seele, der Geist?

Viele Menschen glauben an die Wiedergeburt, viele an das Paradis mit den 72 Jungfrauen, oder den Himmel mit dem ewigen Leben.
Auch von der Hölle wurde schon berichtet.
Aber dies waren alles Berichte von Menschen die für einige Minuten keine Lebensfunktionen hatten.
Es kann sein, dass das Hirn ein Program hat, welches dem Menschen unter schmerzen dass Sterben einfacher macht.

Aber ob und was dannach kommt, wissen wir nicht.
Doch ich denke das Paradis ist hier.
Photofinger...was spräche dagegen?
Genau...
Das ist die Frage... Was späche dagegen?
Kann jemand die überzeugend beantworten?
Das eigene Leben beenden ? was spräche dagegen ?
...Ja , ich persönlich denke man darf , man ich ist auch nicht gefragt worden damals
ob man in diese Welt rein geboren werden will .


....Doch sehe ich es so, das Ebenbild des lieben Gottes lebt in jedem Einzelnen
von uns ,... das bedeutet für mich so schwer einem das Leben auch manchmal erscheinen mag .

Wir manchmal nicht mehr vermögen das Licht in uns wahrzunehmen ,

und dennoch ist es da und WILLL gelebt werden .

De Glaube an die Dinge ist denke ich ausschlaggebend , den muss natürlich jeder auf seine Weise finden ,und VORALLEM an sich ran lassen - nur dann lassen sich selbst schwerste Zeiten im Rückblick überstehen .


Die Frage zum Teufel , ich persönlich glaube das der Teufel ein verlorener Engel ist ,

und selbst in der Tiefe von Licht erfüllt


Licht und Liebe

Namaste '

Reni
*******use Mann
3.197 Beiträge
Was spricht dagegen ?
1. Zumindest sollte man in Betracht ziehen, daß es die einzige Chance ist -es also gar
keinen anderen Ort gibt, den man aufsuchen könnte.
2. Für mich noch ganz schlicht: NEUGIER.
Dagegen
spräche zum Beispiel das Leid, das ich damit eventuell anderen (zB einer Tochter, einem Sohn, einer PartnerIn) zufüge.
*sonne*
Julius
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich habe mich lange mit dem Selbstmord beschäftigt. Seinem Leben ein Ende zu setzen ist aus moralischer Sicht in Ordnung, solange es um den Täter selbst geht.
Die Schwierigkeiten mit einem Selbstmord haben die Überlebenden. Und denen gegenüber ist es ein höchst aggressiver Akt. Das hängt natürlich in erster Linie von der Nähe der Beziehung ab.

Gegenüber der Gesellschaft ist ein Selbstmord somit moralisch bedenklich. Für mich das stärkste Argument dafür, seinem Leben kein Ende zu setzen.

Anders sieht es bei tödlicher Krankheit aus. Die Sterbehilfe oder ein Suizid aus diesem Grund halte ich für nicht für unmoralisch.

@***ap, da warste schneller (-:
fallen mir grad nur sprüche zu ein
jede ist ihres glückes schmiedin
wer nicht lebt,kann auch nicht sterben
was mensch nicht will,das man ihm tut....
wer glaubt,weiss nicht.
Mir fällt noch ein Zitat ein das ich selbst mal bekam*
Selbstmord ist ein Kompliment an die Gesellschaft das man Ihr nicht machen sollte *





bekam ich selbst von einem besonderen Menschen ,konnte es bis heute nie ganz sicher für mich deuten , dennoch blieb es immer bei mir *
**********vence Frau
430 Beiträge
wer ...
... sich bei allen, denen man was bedeutet, persönlich und ausdrücklich verabschieden kann, der möge in Frieden gehen ...
Mal so
am Rande gesagt, bzw. geschrieben.

Es gibt in unserer Sprache keine Wörter um das was sich
hinter dem Tod versteckt in passende Worte zu fassen.
Man kann es nur umschreiben, da der Tod viele Gesichter hat,
doch im Moment des Todes
wird es ruhig und man fühlt nur noch....

Lieben Gruß
*******alm Paar
7.574 Beiträge
andere länder..........
........auf kroatisch heißt tod, smrt, das nimmt dem wort doch gleich die wagnerische schärfe!

nu is mudda man smrt, da weiß man sofort wo man dran ist.

calm*hihi*
Lebten wir ewig, wäre das Leben sinnlos. Der Tod ist die einzig sinngebende Bedingung des Lebens.
und der weg ist das ziel
Moin

Thema : Der Tod....
..... aber warum wird hier der Begriff Tod immer mit Leben in Verbindung gebracht?

Der Tod kann doch sehr vielfältig sein - kann sehr schmerzvoll sein - endlos und doch plötzlich und schnell.

Kaum jemand denkt über diesen Begriff viel nach - weil es sich immer nach Endgültigkeit anhört - aus und vorbei.
Nur warum? Es gibt viele Todesarten in diesem Zusammenhang - man kann auch jeden Tag etwas sterben und sehnt dann das, was man als Tod bezeichnet zum Schluß herbei - weil es alles Leid beendet.

Es können aber auch Gefühle getötet werden - Lebensziele - Lebensqualität - Zuneigung - die Umwelt - das soziale Umfeld - ect. .

Muss oder sollte man nicht erst mal definieren, was man mit Tod eigentlich meint?

Gruß H_l
**e Mann
2.564 Beiträge
Es will ein Fach keine viel oh Sophie nicht bei her aus kommen,
des
halb
ein
er
mein
er
Lieblingsverdichter, durch aus außertopisch, dennoch immer wieder köstlichst:


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