Bemerkungen
gentletom58-Es hat bedürfen ein wenig zu nachdenken.
Du spricht 1 wichtige Element der Kommunikation an:
Machtausübung in der Kommunikation.
Ein Beispiel dafür sind Wörter, welche Politiker sehr gern benützen.
Diese Wörter sind fachwörter, welche sehr viel Menschen nicht unbedingt verstehen. Damit sagt sich der normal Bürger: "das kann ich nicht verstehen, in der Politik sind Fachmänner bzw. Fachfrauen", deren Beruf sie können und deshalb vertraut der Bürger der Politik.
Eine der wichtig Element der Kommunikation ist die Überlegenheit einer Redner. Wer sich anschaut, wie Gesetzte in Parlement entschieden werden, hat vor die Augen die Parodie der Machtsübung durch Fachwörter. Das ist nach meine Einsicht das beste Beispiel.
Jeden Berufsgruppe bedient sich dieser Überlegenheit.
Z. B:
Strassenbegleitendesmehrberichsgrün- also Mittelstreifen
Effizienzoptimierung = Sparen
Wohngeldbewilligungsbescheid- Ungültigsheitserklärung
Rindfleischetiktierungsüberwachungs-Aufgabenübertragungsgesetzt
Deutsch ist dafür fantastisch!
Differenziert in eine Thema heran gehen, erfordert sicherlich mehrere Worte als nur eine Satz. Die Frage ist wie Kompakt etwas geschrieben wird und ob es durch soviel Input, Teil einer Aussage überlesen wird.
Konkret Beispiel- Haben wir hier nach meine Vorstellung sehr viel:
Letzten Beispiel können sein:
Gruppendynamik - Der letzte Thread die in der Gruppe von Thinkself aufgerufen worden sind oder
"Papier ist geduldig" - "Philosophie der Tod" Beispiel haben wir hier immer sehr viel davon gehabt und es bedarf nur es zu lesen, um Beispiel hier und jetzt zu bekommen.
diANaone: "über kommunikation im allgemeinen hier zu diskutieren halte ich für eine etage zu hoch angesetzt."
Wenn wir ein solche Gruppe beitretten, ist doch das Bestreben, sich mit der Materie ausseinander zu setzen. Der Wille zählt nicht die Richtigkeit oder die Technik, sondern das Anstreben es zu versuchen, erscheint mir als das wichtigste zu sein. Ich kann und werde auch nicht jemand durch die Aussage, welche er vertritt, "benoten". Wir sind hier nicht in der Schule. Wir versuchen uns über schwerig Themen zu unterhalten. Meinungsäußerungen sind frei weil wir leben in eine Demokratie. Wenigstens hier sollten wir fähig sein dieses zu gewährleisten.
Wenigstens in unserer Freizeit, sollten wir es versuchen.
@ Thinkself :
"Wenn ich mit mir im Reinen wäre, würde mich auch ein neuer Hitler nicht stören, denn es hätte nichts mit mir zu tun?
Wo willst Du da die Grenze ziehen?"
Hilter hat durch Discours ein ganz Volk überzeugt über dessen Überlegenheit. Der Mensch möchte gern besser sein als Anderen und populistisch Politik funktionniert leider. Ob es handelt sich um Napoleon, Hiltler, Mussolini, Mao, Lenin etc. Die Schwierigkeit in Deutschland die NPD und in Frankreich Lepen zu verbieten, zeigt eindeutig die Macht der Populismus. Frankreich hat auch jahrlang vergessen, dass es gab die Regierung Petain ( Vichy-Regierung ), wäre nicht gewessen ein Ermordung in Paris....
Diese ist nur möglich durch Polarisierung der Masse. Wollen wir hier polarisieren oder wollen wir hier uns über Kommunikation unterhalten?
@**e
Du sprichst wie gentletom58 über die Technicken der Kommunikation wie auch über die subjektive Haltung jedes Einzelnen in der Interaktion der Kommunikation. Ich bin auch der Meinung, es kann in der Diskussion heiß werden. Es kann genauso hart sein. Es ist auch Teil der Kommunikation. Aller diese Elementen gehören zur Kommunikation. Die Grenzen, welche wir da setzen, sind die eigenen und subjektive Entscheidungen des Einzelnen.
Um Werkzeug die bereits existiert, da es gab die Erwähnung von GentleTom über die Metakommunikation, möchte ich die Elementen ausführen. Allerdings diese kann genauso den Spass wegnehmen an diese Unterhaltung, da es wird jeden von uns Techniken abverlangt, die nicht in der Freizeit gehören, es erfördert Disziplin.
Wollen wir wirklich diszipliniert sein in unserer Freizeit?
Metakommunikation
"Wer Metakommunikation betreibt, sollte sich nach Meinung des Sprachforschers Friedemann Schulz von Thun über folgende wichtige Aspekte Gedanken machen, die die Ausdrucksweise des Senders besser verständlich machen:
Einfachheit in der sprachlichen Formulierung
Gliederung/Ordnung im Aufbau
Kürze – Prägnanz
Zusätzliche Stimulanz
Übereinstimmung von verbaler und nonverbaler Kommunikation (Gestik, Mimik, Körperhaltung, Betonung, Sprechweise, Sprache)
mäßige, nur deutlich erkennbare Ironie
Jede Botschaft besteht laut dem Sprachforscher Friedemann Schulz von Thun aus vier Teilen, die sich an folgendem Beispiel erläutern lassen: „Ein Mann fährt Auto und seine Frau meint als Beifahrerin, dass die Ampel grün sei.“
Die Sach-Aussage: Sie ist der konkrete Fakt; in diesem Fall, dass die Ampel grün ist.
Die Eigenoffenbarung: Sie zeigt die Person des Senders näher und gibt freiwillig oder unfreiwillig Informationen über den Sender preis. Über die Frau erfahren wir in unserem Beispiel, dass sie die Verkehrsregeln kennt, aufmerksam ist und Deutsch spricht.
Die Beziehungsseite: Sie gibt das Verhältnis zwischen Sender und Empfänger an. Das heißt hier, dass die Frau für den Mann eine Helferin zu sein scheint und dass sich beide gut kennen.
Der Appell: Er fordert den Empfänger auf, hier zu beschleunigen. Wird der Appell Anlass dafür, die anderen drei Bereiche zu bestimmen und zu funktionalisieren, spricht man von Manipulation.
Ähnlich argumentiert auch Paul Watzlawick, der jede Botschaft in Inhalts- und Beziehungsebene unterteilt. Er verortet viele Störungen der alltäglichen menschlichen Kommunikation (insbesondere bei Paaren) auf die Beziehungsebene und sieht Metakommunikation als Lösung an, diese aufzulösen."
Wollen wir wirklich solche Regeln einführen?
Ich finde die Methode der Gewichtung sehr wichtig für die Kommunikation, da es verhilft zur Konsens.
"Das Wort Konsens wurde in der Kanzleisprache im 15. Jahrhundert vom lat. consensus im Sinne von Übereinstimmung, Zustimmung entlehnt. Consensus gehört zu lat. con-sentire, das zusammenstimmen, übereinstimmen, zustimmen bedeutet.[1] Den Titel Consensus tragen jene historischen Urkunden und Schriften, in denen eine erzielte Übereinstimmung bei dogmatischen Streitigkeiten dokumentiert ist."
Methoden der Gewichtung
"Dabei geht es zumeist weniger um Inhalte als um den Erhalt bzw. die Verschiebung der Gewichtungen unter den Beteiligten. Dies spiegelt sich dann auch oft unter den Resultaten:
Der faule Kompromiss: Aus Gründen der Machtbalance wird unter den Gegenspielern ein Ausgleich herbeigeführt. Das zeigt sich in Gruppen häufig nach heftigen und langen Konflikten. Dann gibt entweder eine Konfliktpartei nach, damit man endlich zu einer Entscheidung gelangt. Bei nächstbester Gelegenheit wird von dieser Konfliktpartei dann ein Vorrecht zur Entscheidung eingefordert. Oder es geben beide Parteien nach, um sich durch Abtausch näher zu kommen.
Das Gewinner-Verlierer-Spiel: Hier setzt sich derjenige durch, der am überzeugendsten auftritt, die anderen aber nicht zum Zuge kommen lässt. Er bringt seine Gegner mittels Manipulation oder durch Machtmittel zum Schweigen und zur Resignation."
Klar ist auch dass es auch wichtig zu kennen die Methoden der Gleichbehandlung: aber diese später...
Ich wünsche jeder von Euch eine wonderschöne sönnig Sonntag.
Danke für Euer Beiträge.