Weltfrauentag Bullshit

Ja, ich finde auch, dass Lesch eigentlich ganz unterhaltsam ist. Obwohl die früheren Sendungen in den dritten Programmen bedeutend besser waren, auch weil er immer seinen Brownschen Molekularbewegungsreaktor dabei hatte.
Grundfrage bleibt aber, woher kommt dieses: Ich muss euch mal was über Physik erklären, aber ihr versteht es ja doch nicht, darum mache ich es bunt und dann stimmt es zwar vorne und hinten nicht mehr, ist aber zu vernachlässigen, weil ihr versteht es ja doch nicht..
Ich meine, da gucken auch Männer zu! Und die denken, die verstehen alles, außer ihre Frau natürlich! Da bin ich mehr für Sendungen wie Uffn Schrottplatz oder allein in ne Wildnis oder Seit ich Gott getroffen habe...
Also weg mit dem ganzen Astro für Dummies und schütte Infinitesimalrechnung beim Kochen gleich mit ins Klo. Wir wollen richtige Hämmer..

Is das so.

auf diese Frage, wenn es eine sein soll, gibt es keine eindeutige Antwort, schon wegen der Heisenbergsche Unschärferelation 1.). Will sagen, egal wie ich es beschreibe, ist es dürftig. Und selbst wenn ich das perfekte Wissen mit der perfekten Rhetorik perfekt darlege. Auf welchen Boden fällt das ganze Wissen und was soll es da und was soll der Boden damit tun? Und ist das perfekte Wissen bunt oder ist das eine neue Serie zum Thema Schöner Wohnen für Geistig Arme?

1.) Gut wurde die Heisenbergsche Unschärferelation hier mit nachfolgendem beschrieben..

Kraft (w) und Richtung (m)

Das >Is das so.< ist nicht als Frage gemeint, sondern als augenzwinkernde Behauptung, daß es eben nicht so sei. Heisenberg meinte zwar die gequantelte Welt der kleinsten Skalen, aber die Unschärfe spielt auch in den menschlichen Sphären eine große Rolle. So weiß hier keiner, was er mit >femininem< oder sonstigem Prinzip bzw. Element meint, auch wenn er selbst davon schreibt.

Männer machen ja immer alles ganzganz genau, also sollten sie auch ganzganz genau sagen, wovon sie sprechen. Aber Genauigkeit in der Auseinandersetzung widerspicht womöglich dem Ziel einer gemeinsamen Bügelsession. Der Weg dorthin führt über das Flirten, und Flirten findet auf einer ausgesprochen unscharfen Eben statt.

..das kann man so stehen lass.. Danke

PS: Zu meinen Ängsten: Nach dem Bügeln Stecker rausziehen, sonst Feuergefahr.

Bis die Herrschaften sich genug über Bohrhämmer & co ausgetauscht haben.....

.....geh ich mal in meinen Orbitalen klönen und genieße den spin........

Hab' ich sowieso, die brauche ich nicht im Joy Club suchen.
Allerdings sind die nicht bunt.

aber kein güldenes.

Stell dir einfach vor, welch Augen die Dame machen würde, präsentierest du ihr zwei goldene Schmuckstücke.

lg Azana

Wenn es flache Wüste ist, dann kann mann wohl sagen:"Perlen vor die Säue".

Die Abgrenzung zwischen fruchtbarem und furchtbarem Boden hatten wir schon mal. Um aus der Wüste eine grüne Wiese zu machen, müsste man/frau verdammt viel ackern. Jedoch, um in einer Wüste eine grüne Wiese zu sehen, reicht es vollkommen, wenn man
a) verliebt ist, bzw. einer temporärer Persönlichkeitsstörung ausgesetzt ist,
oder alternativ, b) bewusstseinserweiternde Natursubstanzen inhaliert.

damit ist der Kreis nun geschlossen.. denn was man mit ein paar Verstoffwechselungen im Hirn bei der Liebe ganz wunderbar hinbekommt, schafft man bei der Erkenntnis scheinbar nicht.. Und wie bunt es auch wird und wie viel Lesch es auch gibt, der Wüste ist es egal.. Sie ist eben Extra Dry..

Ich vermute, die Wüste konnte manches militante Geschwätz meinerseits inspirieren.
Aber da gerade die Ostern-Feiertage anstehen, verzichte ich gern darauf.

Jedoch möchte ich kurz erwähnen, dass das feminine Element sich zu rächen weiß. Das demonstriert dieser 40 Sekunden - Videoclip. Lehnt auch an die TE-Aufforderung, ein bisschen Bullshit ins Thema einzubeziehen.

Ich fände es eigentlich auch interessant hierzu, sich kurz über den Zusammenhang von Emotion und Liebe ein paar Gedanken zu machen.Hat eben was mit der Verständigung zwischen Mann und Frau zu tun.

Das dürfte auch eine Rolle im Zusammenhang mit den vom TE gestellten Fragen spielen.

Ich neige selbst, das Verliebtsein von jeglichen Gefühlen zu trennen, und diesen temporären Zustand als eine Droge wahrzunehmen. Das soll heissen, Empfinden wie Ab- oder Zuneigung kann ich eher als ein Gefühl vom Bestand einordnen, während Schwingungen der Liebe eher als eine Form von willkommenem Lebenselixier einzustufen sind.

Andere Perspektiven sind sicher üblich, gewissermaßen logisch, und sowieso weit vertreten. Jedoch entspricht es tatsächlich nicht meinem individuellen Geschmack, dass viele Personen nicht den Rauschzustand von der echten Emotion auseinanderhalten können.

wie KingPlayer es beschreibt, ist ja im Wesentlichen ein hormoninitiierter Rausch und deshalb bequem mit dem Zustand unter Drogeneinfluß zu vergleichen. Und meist wandelt sich dieser Zustand relativ rasch einem Ende entgegen.Danach ist entweder alles weg oder es tritt eine bewußte Liebe an seine Stelle.Aber selbst die bewußte Liebe ist für mich nicht emotionslos.

Ein Problem ist vielleicht, das der Begriff "Liebe" dem individuellen Sprachgebrauch und dem subjektiven Empfinden unterliegt. Ich kann viele Leute lieben, aber wenige könnten mich in den Rausch des Verliebtseins je versetzen. Der eine Zustand setzt auch nicht unbedingt den anderen Zustand voraus. Somit sehe ich tatsächlich in dem Liebesrausch eine Form von vitalisierender Droge. Mobilisiert ungemeine Energien.

Steht aber gelegentlich im Wege effizienter Kommunikation.

ich nenn es "frühlingsgefühle",
weil verliebtsein für mich ein berauschendes gefühl ist...
wie die ersten strahlen nach einem endloslangen winter
und die explosion von farben- und duft...
nie bin ich kreativer, beschwingter...

Ja, Frühlingsgefühle machen an, sie beleben, sie fühlen sich gut an, sie sind opportuner Natur. Man tut sich selbst was Gutes, indem man in anderen Individuen Objekte der Begierde entdeckt bzw. projiziert.

Das ist natürlich ziemlich materiell ausgerichtet und wird von vielen Menschen auch andersherum leichter, Objekte=> Begierde projiziiert.

z.B.: wenn ein 'Autonarr ' den neuesten BMW im Autohaus sieht.

Richtig, meine Zustimmung hierzu. Danke für den Beitrag. Genau deswegen gilt es zwischen Emotionen und Liebesrausch zu unterscheiden. Letztendlich ist es entscheidend, ob man/frau eher sich selbst was Gutes tun will, oder ob man/frau bereit ist, die eigene Aufmerksamkeit auf die Anliegen der anderen Person bzw. Personen zu richten.

Wenn man diesen Sachverhalt bedenkt, könnte man auf die Problematik, die der TE aufwirft, etwas anders eingehen.

TE:
Weiß das feminine Prinzip was es will? Wollte es gestern dasselbe? Wird es morgen das gestern Begehrte weiterhin wollen?

Aus meiner Sicht ist das Thema hier, ob, und in wie weit, man/frau sich mit dem Objekt der Begierde identifizieren kann. Und wie lange. Und warum.

Ich denke nicht, dass es einen gravierenden Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt, in Bezug auf :wie lange man/frau sich mit dem Objekt der Begierde identifiziert. Es ist wohl eher eine persönliche Veranlagung, biologisch und cognitiv, wie mit dem hormonellen overflow umgegangen wird.

Da ich sehe selbst schon feine, aber gravierende, Unterschiede. Manche Präferenzen maskuliner und femininer Natur lassen sich schon zueinander abgrenzen.

Ich kenne Männer, die sich alles Mögliche einbrocken, um ihren geregelten Geschlechtsverkehr zusammenzubekommen. Falls sie den auch nicht bekommen,
können sie eine Zeit lang mit Anerkennung als Ersatzbefriedigung leben.

Ich kenne auch Frauen, die sich gerne auf manche Abenteuer einlassen, wenn sie genügend Aufmerksamkeit bekommen. Aber ich kenne kaum Frauen, die sich mit geregeltem Geschlechtsverkehr zufriedengeben, wenn sie gar keine ehrliche Aufmerksamkeit bekommen.

Der Draht zum "Objekt der Begierde": Das feminine Prinzip möchte bedingungslose Aufmerksamkeit. Das maskuline Prinzip angemessene Anerkennung. Ich weiß nicht, warum das oft übersehen wird. Stimmt es etwa nicht? Warum wird das übersehen?!

immer diese prinzipienreiterei

Dann warten wir lieber auf die Kavallerie...Hab jetzt gleich Feierabend.