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Philosophen nicht praxistauglich?

Kunst hat somit nichts mit Theorie und Praxis zu tun. Aha.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Nö, nö, Du hast es falsch. *ggg* Flugzeuge zu bauen kann nicht als Kunst definiert werden. Insbesondere nicht als solche Kunst, die auch noch jenseits von Theorie und Praxis liegt.
Mann! Die Freiheit deines Denkens kennt keine Grenzen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2214839.oberarm.html Stimmt. *ja* Das bringt mich gerade auf den Gedanken, dass mein Kommentar nur eingeschränkt richtig ist. Natürlich könnte man ein Passagierflugzeug schlicht als Kunstwerk konzipieren. Es würde so aussehen wie ein Flugzeug, man dürfte vielleicht auch darin rauchen und trinken, und es insgesamt als ein Club oder eine Bar nutzen. Man sollte nur nicht fliegen. Aber einsteigen wäre doch OK. Also "praxistauglich". *ggg*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mann! Die Freiheit deines Denkens kennt keine Grenzen.
Na,diese Aussage sollten wir doch wohl hoffnungsvoll auf uns alle beziehen können.
(mal den gutmenschlichen Konjunktiv bemühe).

Dennoch sehe ich in K_Ps vorangegangener Aussage
Wenn ich in ein Flugzeug einsteige, präferiere ich, dass die Mechaniker und die Piloten die theoretischen Grundlagen hinter der Technik beherrschen.
einen Widerspruch in der Argumentation.

Für mein Dafürhalten besteigt er nur geistig ein(noch nicht gebautes) Flugzeug indem er die Baupläne und Flugpläne liest und Überseinstimmung mit den oben Bezeichneten und denen die diese Pläne entworfen haben findet, um damit nach Honolulu zu fliegen.

Ein Flugzeug muss doch erst gebaut worden sein (Praxis) um darin einsteigen zu können?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Schneller
ach, da hat K_P doch noch schnell, meinem Beitrag zuvorkommend, die Flugroute geändert ?
*ggg*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Ich bin gut, gelle?! *rotfl* Somit wir sind dann eben einer Meinung. *koenig*
… diese Aussage sollten wir doch wohl hoffnungsvoll auf uns alle beziehen können.

Nicht auf alle; ich zum Beispiel gehöre nicht dazu. Ich unterwerfe mein Denken bestimmten Bedingungen, was aber wiederum aus freien Stücken geschieht.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@****arm : wir wissen um Deine Qualitäten, immer etwas anders zu sein
@*******AYER : so etwas nenne ich dann Kunstflug.

@**l : sorry für's persönlich werden.
*sonne*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
"Kunstflug"
uncle_H
Kunstflug ist genau der passende Titel zu der momentanen Wendung der Diskussion. *top*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Jetzt wird's bissl kompliziert.
Ist gutmenschliches Sexualverhalten überhaupt in eine künstlerische Epoche einzuordnen ?
uncle_H

Jeder Mensch ist eine Perle. Welches image du mir etikettieren willst, muss ich dir überlassen. Wenn du meine Qualität vornehmlich im Andersseinwollen erkennst, muss ich das hinnehmen. Sprich aber bitte zukünftig von >ich<, und nicht von einem >wir<. Die Entgegensetzung von >wir< und oberarm läuft – nebenbei – auf eine Ausgrenzung hinaus.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
es liefe offensichtlich auf einen perönlichkeitsbeschreiben Dialog hinaus...
wenn
ich
gewillt wäre.
Bin
ich
aber nicht.
Deshalb bleibt
Dein
letztes Statement von
mir
unkommentiert stehen.
Wer weiß; vielleicht bin ich ja wirklich so bekloppt, wie du denkst.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nein.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nein- das ist zwar kein vollständiger Satz und kann auf eine Frage , die Wahrscheinlichkeit betreffend, eben auch nur als Vermutung verstanden werden.
Eine direkte Aussage mit Bedeutung trifft ein - Nein- wenn es z.B.als Antwort auf eine Anfrage nach gemeinsamen Geschlechtsverkehr von einem der Dialogführenden (meistens von der Frau) gegeben wird.
@King:
"Praxis kann ohne Theorie funktionieren" wäre vielleicht eine etwas präzisere Formulierung. Wenn ich in ein Flugzeug einsteige, präferiere ich, dass die Mechaniker und die Piloten die theoretischen Grundlagen hinter der Technik beherrschen. Falls ich erfahren sollte, dass sie ihr Handwerk als pure Kunst -jenseits von Theorie und Praxis - betrachten, dann würde ich darauf verzichten, in dieses Flugzeug einzusteigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Luftfahrt
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Lieberhttp://www.joyclub.de/my/2078665.hinterfragender.html . Ich habe mir Deinen Link flüchtig angeschaut. Ist es nicht klar, dass wahrscheinlich da Beispiele sind, die gut gegangen sind? Und dass es sehr oft nicht gut gehen kann? Ob damals, oder heute? Auch total abgesehen von möglichen Verbindungen zum Ikarus und der gesamten Mythologie.

Ich bleibe also bei:

"Praxis kann ohne Theorie funktionieren" wäre vielleicht eine etwas präzisere Formulierung (...als die absolute Version "Praxis funktioniert ohne Theorie").
@**ng, ich bin kein Beführworter von Haarspalterei.

Als Kind stieg ich erstmals aufs Rad und trampelte so schnell rein, dass ich bis ich stehen blieb nicht umfiel.

Danach passierte mir das nicht mehr.


Ich erweitere:
Theorie befähigt nicht grundsätzlich zur praktischen Handhabung. Zumindeste nicht in Allem.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
An diesem Beitrag möchte ich auch jetzt nichts aussetzen. Das andere war ja auch ein Anlass zu einem "Kunstflug". Das ist dann jetzt nicht mehr relevant, nehme ich an.
Theorie und Praxis
Keine Praxis ohne (ursprüngliche) Theorie!
Evtl. ausgenommen die grundlegenden Lebensfunktionen (etwa Atmung, etc.).

Dass wir die Theorie nicht mehr erinnern (und auch nicht müssen), sei dahingestellt.

Praxis ohne Theorie könnte etwa Nachahmung sein!
Doch kommt Nachahmung ohne Theorie aus?

Sie kommt zwar ohne Theorie bezüglich des nachgeahmten aus, doch die Nachahmung selbst fußt ja schon auf der Theorie, dass wenn ICH etwas nachahme, sich das gleiche Ergebnis einstellt wie beim Beobachteten.
Diese Erkenntnis erscheint trivial, ist sie aber nicht.

Baumstämme rollen den Berg hinab - Steine auch.
Das ist praktische Beobachtung.
Theorie ist, dass etwas, was den Berg hinabrollt eine gewisse Form haben muss, dass ich mir diese Form zu Nutze machen kann, dass also nicht nur Baumstämme und Steine rollen können, sondern auch ein von mir erschaffenes Objekt, welches das bestimmende Formmerkmal aufweist.
Trivial?
Nein! Wie lange brauchte der Mensch um das Rad zu erfinden?
**e Mann
2.564 Beiträge
In Tibet war (ist) das Rad heilig, deshalb durfte es für anderweitige Zwecke nicht gebraucht werden. Diese Philosophie erscheint uns völlig unpraktisch.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
n Tibet war (ist) das Rad heilig, deshalb durfte es für anderweitige Zwecke nicht gebraucht werden.

Das ist mir neu und ich bezweifle das. Idee=> Gebetsmühlen ?
Sollte es dennoch zutreffend sein, dann kann natürlich auch gedacht werden:
Religionen können sich irren.

@******elf
! Wie lange brauchte der Mensch um das Rad zu erfinden?

Erfunden hat er es wohl nicht, aber nachgeahmt und perfektioniert.
@***et
Somit ist, in diesem Fall, die Nichtüberführung einer Theorie in die Praxis, einer weiteren Theorie geschuldet - der Theorie, dass ein Rad etwas heiliges ist.
Das Heilige indessen, wird praktischerweise von Gott definiert, was - theoretisch überdacht - wiederum kaum haltbar ist.

@*******ung des Rades
Erfunden hat er es wohl nicht, aber nachgeahmt und perfektioniert.

Dann korrigiere ich mich:
Wie lange brauchte der Mensch, um etwas rollendes nachzuahmen und es Rad zu nennen?
**e Mann
2.564 Beiträge
Er wird es nicht nachgeahmt haben und auch nicht erfunden haben.

Das Prinzip Rad ist entdeckt worden, als ein Urmännchen sich einen schönen Wackerstein als Sideboard in seine Höhle wuchtete und er merkte, dass der Stein auf Stellen, wo Kieselsteine über dem harten Höhlengrund lagen, viel besser rutschte.
Dem Höhlenmenschen entfuhr ein begeistertes "Hui", worauf das Weibchen flugs zum Fluss eilte, weitere Kiesel holte, sie dem Männchen mit einem reizenden Lächeln entgegen hielt und ein fröhliches "Hui" ausstieß.

Das erste Wort für Rad, Rolle, rollen und Kieselstein war "Hui". Bald stand es auch für Ausrutscher.

Erst ein Jahr später entdeckten Männchen und Weibchen das "HuiHui" für glatte runde Baumstämme.

So war das, im Grunde völlig unspektakulär.
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