sind das unbequeme leut nicht immer?
Der Begriff "Unbequemlichkeit" hat 2 Perspektiven:
Unbequem für andere Sein.
Und die eigene Bequemlichkeit überwinden.
Kritisch wird es, wenn man unbequem für andere aufgrund der eigenen Schaffenskraft (Unbequemlichkeit) wird. Dann setzt ein Machtkampf ein und der Mensch zeigt sein wahres Gesicht - eine üble Fratze, um genau zu sein.
Das hat System!
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie an und handelt.
Dante Alighieri
Eigentlich ein positiver Spruch.
Doch die Erfahrung zeigt, dass Veränderung nur gegen Widerstände vollzogen werden können - sowohl gegen eigene, als auch gegen den Widerstand der anderen.
Der Aktionist (eigentlich Aktionär, weil Gegenteil von Reaktionär
)hat es also schwer. Als einzelner gegen Windmühlen anzutreten ist nicht unbedingt clever. Die Kunst liegt m.M.n. in der "Ausweichbewegung".
Anmerkung: Besonders verachtenswert an dem obigen Spruch vom Dante ist die die scheinbare Selbsterhöhung, da man ja "das Problem " erkannt hat, aber statt selbst zu handeln, lieber andere vorschickt, um nicht selbst aktiv werden zu müssen, weil man die Machtprobe scheut...