Der Grundkonflikt liegt m.E. in der ehemaligen Arbeitsteilung (naja... eigentlich im Endeffekt in der unterschiedlichen Physis).
Stereotyp schaffte Mann das Geld bei, Frau kümmerte sich um die Kinder.
Diese wirtschaftliche Abhängigkeit der Frau ist nun Gott sei Dank (hah!) nicht mehr gegeben - allerdings halten sich die ehemaligen Gedankenmuster hartnäckig.
Früher ging es darum, dass Frau über ihre Schönheit ihren "Marktwert" möglichst steigerte, um einen wirtschaftlich potenten Versorger zu ergattern.
Reich und schön versus Hässlich und Arm. (auch eine Form des Darwinismus!)
Das ist heute immer noch so - mit der Option, dass Frau keinen Versorger mehr braucht und als alleinerziehende Selfmadefrau ihren Mann steht.
Allerdings "will" frau einen solchen Versorger. Denn zum einen ist "Mehr" immer gut und zum zweiten ist die Doppelbelastung von Kind und Beruf nicht ohne - das bekommen nur die stärksten Frauen hin...
Fraglos kann sich der Versorger heutzutage nicht mehr so viel herausnehmen, wie zu vergangenen Zeiten und frau lässt nicht mehr soviel mit sich machen - das nennt sich dann Emanzipation.
Dieser kleiner gedankliche Exkurs soll lediglich zur Verdeutlichung dienen.
Denn es ist immernoch eine Frage des Marktwertes.
Die Verbindung von Sex, Zeugung und Unterhaltsansprüchen - sublimiert als bedingungslose Liebe (bedingungslos deshalb weil Eheverträge meist nachteilhaft für die Frau sind...) - ist m.M.n. der Urspung eines jeglichen Moralismus.
Da nicht alle reich und schön sind, muss es eine "immaterielle Kultur des sich Verkaufens" geben ala "der arme, hässlicher Mensch ist zumindest der moralische Sieger". Hier setzt der Moralismus als notwendige Aufrechterhaltung des Selbstbildnisses ein. Freilich begleitet von sexuellen Denkschranken,
denn arme, hässliche Menschen sind nicht unbedingt geübt, was sexuelle Praktiken angehen - Wenn sie doch einen Zeugungspartner finden, dann muss diese Unzulänglichkeit als "Das macht man nicht" moralisch verklärt werden, um die Versorgung zu sichern.
"Sich mit wenig zufrieden geben, denn wenig ist besser als nichts" lautet die Devise.
Frau befindet sich heute also in der durchaus komfortablen Situation sowohl wirtschaftlich, beruflich unabhängig sein zu können, als auch ihren Marktwert aufgrund der ehemaligen Geschlechtsaufgabenverteilung mit ihrer Schönheit auf dem Beziehungsmarkt zu punkten - sofern dies gegeben ist...
Das sorgt für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit, die für eine jede ausgefallene Sexualpraktik vonnöten ist.
Mann dagegen kann sich heutzutage nicht mehr nur über das Geld und Status definieren, sondern auch an der eigenen Schönheit arbeiten und kann/darf/soll sich nicht mehr alles herausnehmen - im Sinne von Ignoranz gegenüber der Emotionalität (Anmerkung: )
Reich, schön und geileren Sex?
Das darf nicht sein...
Stereotyp schaffte Mann das Geld bei, Frau kümmerte sich um die Kinder.
Diese wirtschaftliche Abhängigkeit der Frau ist nun Gott sei Dank (hah!) nicht mehr gegeben - allerdings halten sich die ehemaligen Gedankenmuster hartnäckig.
Früher ging es darum, dass Frau über ihre Schönheit ihren "Marktwert" möglichst steigerte, um einen wirtschaftlich potenten Versorger zu ergattern.
Reich und schön versus Hässlich und Arm. (auch eine Form des Darwinismus!)
Das ist heute immer noch so - mit der Option, dass Frau keinen Versorger mehr braucht und als alleinerziehende Selfmadefrau ihren Mann steht.
Allerdings "will" frau einen solchen Versorger. Denn zum einen ist "Mehr" immer gut und zum zweiten ist die Doppelbelastung von Kind und Beruf nicht ohne - das bekommen nur die stärksten Frauen hin...
Fraglos kann sich der Versorger heutzutage nicht mehr so viel herausnehmen, wie zu vergangenen Zeiten und frau lässt nicht mehr soviel mit sich machen - das nennt sich dann Emanzipation.
Dieser kleiner gedankliche Exkurs soll lediglich zur Verdeutlichung dienen.
Denn es ist immernoch eine Frage des Marktwertes.
Die Verbindung von Sex, Zeugung und Unterhaltsansprüchen - sublimiert als bedingungslose Liebe (bedingungslos deshalb weil Eheverträge meist nachteilhaft für die Frau sind...) - ist m.M.n. der Urspung eines jeglichen Moralismus.
Da nicht alle reich und schön sind, muss es eine "immaterielle Kultur des sich Verkaufens" geben ala "der arme, hässlicher Mensch ist zumindest der moralische Sieger". Hier setzt der Moralismus als notwendige Aufrechterhaltung des Selbstbildnisses ein. Freilich begleitet von sexuellen Denkschranken,
denn arme, hässliche Menschen sind nicht unbedingt geübt, was sexuelle Praktiken angehen - Wenn sie doch einen Zeugungspartner finden, dann muss diese Unzulänglichkeit als "Das macht man nicht" moralisch verklärt werden, um die Versorgung zu sichern.
"Sich mit wenig zufrieden geben, denn wenig ist besser als nichts" lautet die Devise.
Frau befindet sich heute also in der durchaus komfortablen Situation sowohl wirtschaftlich, beruflich unabhängig sein zu können, als auch ihren Marktwert aufgrund der ehemaligen Geschlechtsaufgabenverteilung mit ihrer Schönheit auf dem Beziehungsmarkt zu punkten - sofern dies gegeben ist...
Das sorgt für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit, die für eine jede ausgefallene Sexualpraktik vonnöten ist.
Mann dagegen kann sich heutzutage nicht mehr nur über das Geld und Status definieren, sondern auch an der eigenen Schönheit arbeiten und kann/darf/soll sich nicht mehr alles herausnehmen - im Sinne von Ignoranz gegenüber der Emotionalität (Anmerkung: )
Reich, schön und geileren Sex?
Das darf nicht sein...