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Gutmenschen und Geschlechtsverkehr :)

Ich schlage hier ein weiteres bestes Beispiel für einen Gutmenschen vor; Karl Jaspers.


film nicht angeschaut
@****arm:du bist gruselig
****arm:
Man will kein besserwisserisches Weichei, man will den Abgebrühten, den Souveränen, dem die politische Korrektheit am Hintern vorbeigeht und der auch mal zu einer härteren Sprache greift
das wollen alle und dann kommen se net drauf klar
du hasts hier schon bewiesen,besserwisserisch,hm sag ich lieber nix
fühl mich langsam wie in ner selbsthilfegruppe
vielleicht könnte der themenersteller nochmal seinen 'gutmenschen definieren'.?
dann könnten wir an einem strang ziehen und über den bezug und nicht die bezüge reden.
wär dankbar,
ein guter mensch
>Besserwisser< wird von jenen als Vorwurf rausgehauen, die ihr schlechtes Wissen aus schlechtem Gewissen heraus vorsorglich verteidigen oder verstecken wollen. So ähnlich ist es mit >Gutmensch< – man redet von Gutmenschen, weil man seine schlechten Seiten vorsorglich verteidigen oder verstecken will.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
jenseits von gut und böse
TE-Text:
In meiner Erfahrung ist guter Sex nicht von der moralischen Perspektive des Partners abhängig. Ich bin eindeutig an allen möglichen Ansichten hierzu interessiert, jedoch neige ich Joy-Themen, die man eher entspannt - anstatt von polemisch - angeht, genüsslicher zu finden. In anderen Worten, Philosophie kann ruhig unterhaltsam sein.



Jenseits von gut und böse kann doch hier einfach jeder seine Ansicht vertreten. Bin selbst eben ein Fan lebendiger Meinungsvielfalt und freakiger Diskussionskultur. Feste Definitionen sind nicht automatisch konstruktiv. Laienphilosophische Annäherungen entwickeln ihre eigene Dynamik. Wer jedoch was genauer definieren möchte, kann es immer gern tun.


oberarm:
Ganz und gar unoriginell finde ich die Vorstellung vom Gutmenschen, die hier allem Anschein nach zugrundeliegt. Die Rede vom Gutmenschen ist wohl die bereits als lagerbildend beurteilte, selbstinszenierende Pose des „Geht ja gaanich!“. Gutmensch? Pfui!


Der Anschein trügt oft, aber nicht immer. Ein/e Liebhaber/in hat ja Entscheidungen zu treffen. Ich beanspruche aber selbst nicht, die absolute Wahrheit zu kennen.*koenig*
Der Anschein trügt oft, aber nicht immer. Ein/e Liebhaber/in hat ja Entscheidungen zu treffen.

Wenn du das genauer ausführen würdest, hätte ich eine Chance, es zu verstehen. Schrecke dabei nicht vor festen Definitionen zurück; mit treibsandigen kann niemand etwas anfangen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Gutmensch oder normal
Ich erkläre es Dir gern, weil ich gerade da bin, aber frage mich bitte da nicht aufs Neue.
Deine Formulierung zu Gutmenschen hat was. Beschreibt Tatsachen. In einem mir bekannten hedonistischen Club fragt man gleich an der Tür: Gutmensch oder normal? *ggg*

Zu den festen Definitionen. Sie wirken für mich festgefahren. Ich mag offene Definitionen. Sie können offene Gesprächskultur und herzliche Auseinandersetzung unterstützen. *koenig*
Ich muss da offen gestanden an meine Figur der unzureichend reflektierten Überzeugungen denken; offene Gesprächskultur in allen Ehren, aber offene Definitionen? Was soll das sein? Offen heißt indefinit, und das widerspricht dem Wesen der Definition. Man kann doch nur Festes gewissermaßen zur Hand nehmen, um es in das Licht des Verstandes halten und dabei das Klare vom Unklaren trennen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Ein durchaus vertretbarer Standpunkt. Ja, ich möchte nicht "gut" oder "Mensch" oder eben "Gutmensch" für alle definieren. Die Definition von http://www.joyclub.de/my/2082094.mujer.html gleich auf der ersten Seite fand ich jedoch konstruktiv. Das habe ich schon vorher eindeutig und mehrfach erwähnt. *koenig*
gut... und böse... mensch
Mich interessiert in diesem Thema, ob geneigte Teilnehmer überhaupt welchen Zusammenhang noch in unserem Zeitalter zwischen Ethik und Sexualpraktiken sehen.

nochmal zurück zum eingangsposting -
ganz unabhängig von der themenüberschrift *g*

die antwort: es kommt auf die sexualpraktik an
und auf die eigene werte-sicht
der zusammenhang besteht - bestand immer und wird immer bestehen-
unabhängig davon, dass sich die inhalte immer mal ändern können.

da die menschliche sexualität (und auch bei manchen tierarten ist es ähnlich)
nicht im direkten zusammenhang mit zeugung steht,
ist sexualität ein kreativer spielplatz des menschen

es gibt zudem nichts, vor dem der mensch nicht halt macht -
um es zu ritualisieren oder
alles zu probieren, was nur machbar/denkbar ist...

beides kann unmenschliche züge annehmen,
wenn man seine eigene menschliche würde
oder die des anderen dabei oder damit verletzt

es kann moralisch verwerflich erscheinen,
wenn das persönliche lustprinzip dem ethikverständnis der gesellschaft widerspricht


gehen wir mal von der theorie in die praxis am beispiel von http://www.joyclub.de/my/2082094.mujer.html

*pfeil* für viele bin ich unmoralisch in meiner art und weise sexualität zu leben
bzw. meine erotischen bindungen zu gestalten *g*

*pfeil* gleichzeitig bin ich für viele die moralverbiesterte
• weil ich mich von bestimmten sexualpraktiken abgrenze
oder gar klar positioniert distanziere/sie offensiv ablehne gar verurteile.
Das habe ich schon vorher eindeutig und mehrfach erwähnt.

Aha. Ich hatte dich gebeten, "Der Anschein trügt oft, aber nicht immer. Ein/e Liebhaber/in hat ja Entscheidungen zu treffen." zu erläutern. Tust du nicht, und das ist okay. Ich wollte es nur wissen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Der Gutmensch im Duden
[naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o. ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt

Ich kann mich selbst auch der Definition von Duden anschließen. Die ist ja auch leicht zugänglich. http://www.duden.de/rechtschreibung/Gutmensch Das soll jedoch nicht heißen, dass ich in dieser linguistischen Version irgendeine vollkommene Wahrheit - die für alle gelten soll - sehe. Wer den Begriff kritischer betrachten möchte, kann sich ja auch im Artikel in der Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch umschauen. *koenig*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Versuche ich es mal...
Definitionsversuche gibt es jetzt hier eigentlich schon genug, und trotzdem geht mir noch so durch den Kopf:
Gutmenschentum beinhaltet für mich auch immer etwas Naives, ein Staunen über die Schlechtheit der Welt. In Ermangelung anderer Mittel, etwas dagegen zu unternehmen, wird dann aus einem Gutmenschen leicht ein Gutprediger, der polemisch und beseelt von Eifer versucht, seine Mitmenschen mit seiner Vision der Welt zu foltern. Seine Taktik ist das Ausklammern, das nicht Sehen-Wollen und Nicht-Sagen, weil ihm auf dem schlüpfrigen Boden der Realität häufig die Argumente wegrutschen. Ein Vergleich, um den Bogen zur Sexualität zu schlagen.

Möglichst sauber sollte sie sein. Würdevoll. Und im stillen Kämmerchen. Nur unter Erwachsenen, die wissen, was sie tun.
In dem Bild, das ich hier zeichne, kommen Gutmenschen in Swingerclubs nicht vor. Auch nicht an Balken gekettet, mit Peitschen in der Hand, in Doggystellung, in Sandwichformationen, Dark-Rooms, oder im Bizarr-Outfit. Bestenfalls trifft man sie noch auf der grünen Wiese.
Ein Klischee?
Trotzdem ist diese Moral noch immer Anhaltspunkt für den größten Teil unserer Zeitgenossen. Wer würde denn offen verkünden: "Wenn ich geil werde, ziehe ich meine Fetisch-Klamotten an und gehe zu Lady XYZ" oder "Wir sind ein Kreis von Pärchen, die sich hin- und wieder zum gemeinsamen Sex treffen". Uiiiii.... ganz daneben! Also wird geschwiegen und das Thema bestenfalls erörtert, wenn man sich unter Gleichgesinnten wähnt.
Öffentliche und private (Un-)moral sind zwei Paar Schuhe. In der öffentlichen Moral regiert der Gutmensch, der die so 'Entgleisten' im besten Falle belächelt, im schlimmsten steinigt.

Ethik ist ist eine Definitionssache, aber doch schälen sich für mich bei näherer Betrachtung ein paar Eckpunkte heraus: Nie mit Kindern. Nie wissentlich etwas tun, was der andere nicht will.
Da schliesse ich mich mujer an.

Der Rest ist m.E. eine Frage des Geschmacks.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@****ta: Danke für diesen Beitrag. Ich mag selbst den moderaten Ton darin, und manchen der Aussagen könnte ich leicht zustimmen. Eben alles eine Frage des Geschmacks und der Gesetzlichkeit. Wenn etwas legal ist, und es einem auch danach ist, dann steht nicht viel im Wege. Außer vielleicht falsch verstandener oder auch willkürlich interpretierter Moral. *g*

@***er:
die antwort: es kommt auf die sexualpraktik an

Das klingt einleuchtend. *ja* Beim Gruppensex ist es z.Bsp. manchmal recht umständlich, das Konzept der Augenhöhe *hypno* zu vermitteln. Situationsbedingt bzw. kulturbedingt auch.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@oberarm
Übrigens ein Danke für Deinen Karl-Jaspers-Beitrag.
Ich habe schmunzelnd zur Kenntnis genommen, dass man, sollte es einen überkommen, doch lieber wie ein Gutmensch an das "Meer *hypno* " denken sollte!
Ich habe mich des öfteren gefragt, was er denn wohl genommen hat. Niedlich, dieser Enthusiasmus! Die Kindlichkeit des alten Herrn hat meinen Respekt.
Das Meer ist eine ähnlich überwältigende Erfahrung wie der Blick in den klaren Sternenhimmel. Wer sich die Mühe macht und den Weg der Materie bis hin zu unserem Planeten verfolgt, der u.a. über die Explosion einer Supernova führte, die unser Sonnensystem erst ermöglichte; wer sich also mit Kosmologie und Astrophysik beschäftigt, wird dieses Überwältigende immer wieder auf’s Neue erfahren können. Wer sich dann noch mit den Persönlichkeiten der Ideengeschichte wie Jaspers, Popper, Russell, Voltaire usw. auseinandersetzt, wird die vitalisierende und erschütternde Essenz des Staunens erleben und zwangsläufig zu Demut und zu einer eigentümlichen Form von Dankbarkeit gelangen, die gleichsam erhebend ist, ohne zu Überheblichkeit zu führen.
*******to73 Mann
526 Beiträge
Hab lange überlegt....
...ob ich zu dem Thema was schreiben soll, sozusagen als des Teufels Advokat und ich hab nicht so viel Zeit ganze Tage mit dem nach lesen und beantworten zu verbringen, aber ich kann's ja doch nicht lassen ;).

Für meinen Geschmack sagt das Wort Gutmensch vor allem als Beleidigung/Herabwürdigung viel mehr über die Person aus die das Wort verwendet, als über den der damit bedacht wird. Ich persönlich teile eher die Deutung die so ziemlich am Anfang kam, als das Wort noch nicht als Beleidigung um gedeutet war und ich denke die Menschen die landläufig als Gutmensch verschrieen werden sind auch nicht naiver als die die solche Worte gebrauchen um sich selbst über sie zu stellen. Ich denke ich würde mich durchaus als Gutmensch bezeichnen, aber ich bin weder Naiv noch drücke ich anderen mein Weltbild auf, wie das nebenbei durch die Leute passiert die andere als Naiv bezeichnen weil diese sich bewusst für Gute in der Welt entscheiden bzw. bewusst dafür entscheiden aus Ihrer Sicht gut, redlich, respektvoll, achtsam, nächsten liebend durch die Welt zu gehen auch und gerade weil sie ein so dunkler Ort geworden ist in der es erstrebsamer erscheint, der böse Bube als der nette Kerl zu sein.

Ich denke alles hat zwei Seiten und nur wer sich auf eine versteift, wird blind durch die Welt laufen und ich glaube dass Menschen, die andere Menschen durch Worte wie "Gutmensch" Kategorisieren und herab würdigen, letztlich sich selbst damit einen Bärendienst erweisen. Das darf ja gerne jeder tun, denn schließlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber man brauch sich am Ende nicht wundern ;).

Meine Vorstellung von Moral ist z.B. total einfach, weshalb ich auch nicht glaube, dass sie mich in irgendeiner Weise behindern wird im ausleben meiner Sexualität:
"Richtig ist was allen Beteiligten Spaß macht und niemandem echtes Leid zu fügt."

LG Thomas
So ist es.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Inkognito73: *top*

Ich empfinde es (auch) so, daß "Gutmensch" als Schimpfwort gebraucht wird von Leuten, die sich ihrer Schwächen bewußt sind und gewissermaßen auf diese Weise versuchen, diese für irrelevant zu erklären. *g*

Dabei ist das Gute und Böse -was jeder für sich selbst definieren kann, vielleicht sogar muß, das Einzige, was uns vom Tier unterscheidet.

Von den ausgeübten Sex -Praktiken auf den Charakter des Menschen schließen zu wollen -DAS ist für mich naiv.

Aber Sex hat eben auch mit Gefühl zu tun -da kommt es auf den ganzen Menschen an. Ohne Gefühl sind wir wieder beim Tier.

Ohne Gefühl wird der/ die Partner zum lebenden Mastubator und fühlt sich auch so an
-belanglos.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Kategorien
Ich schlage vor, wie den Koch zum kullinarischen Genuß,
den Vertretern von höchstem moralischen Fluss,

als *****Mensch zu honorieren.

Ein 4Sterne Mensch ist dementsprechend moralisch niedriger qualifiziert.
Aber es besteht auch die Möglichkeit Sternchen durch gute Taten hinzu zu gewinnen.
Es würde allenthalben besser akzeptiert und die leidige Diskussion um den neusprachlichen Begriffsmissbrauch bezüglich der Vorsilbe 'gut' ein Ende setzen.
Wie passen eigentlich "Vernunftmenschen" in diese Konzeption?
ich nehm den gesprächsfaden nochmal kurz auf:

die antwort: es kommt auf die sexualpraktik an

Das klingt einleuchtend. *ja* Beim Gruppensex ist es z.Bsp. manchmal recht umständlich, das Konzept der Augenhöhe *hypno* zu vermitteln. Situationsbedingt bzw. kulturbedingt auch.


trotzdem ist das konzept "augenhöhe" auch möglich,
wenn ich sex mit mehreren menschen habe


amüsant das "gemeinsame" ethische kontra, das ich bei wikipedia fand
zu gruppensex und polyamory *zwinker*

Gruppensex in religiöser und ethischer Beurteilung

Aus christlicher Sicht stellt Gruppensex eine „besondere Verkehrung des Ideals der treuen und unauflöslichen Einehe“ dar. Im Islam zeigt sich eine in manchen Staaten rechtlich fixierte Tendenz zur Einehe. Selbst dort, wo die Vielehe praktiziert wird, ist Gruppensex verpönt und wird rechtlich sanktioniert.

In wertkonservativer ethischer Perspektive wird eingewandt, dass Gruppensex der Sexualität als Ausdruck treuer und ausschließlicher Liebe widerspreche und den Sinn der Sprache des Leibes umkehre. Demnach werde die eigene Person sowie die des anderen nicht ernst genommen, sondern lediglich als Objekt der Bedürfnisbefriedigung verstanden. Dies laufe auf eine Instrumentalisierung der Person hinaus, die jedoch als „Zweck in sich selbst“ (Kant) wahrgenommen und respektiert werden müsse, was nur der personalen Liebe möglich sei. Auch das gegenseitige Einverständnis jener, die sich an derartigen Aktionen beteiligen, ändert nach dieser Auffassung nichts an der sittlichen Unvereinbarkeit dieser Akte mit der Würde der Person.

ist irgendwie sehr ähnlich gestrickt wie das kontra zu meiner non-mono-amoren haltung

Polyamory und Religion

. Die Sexualethiken von Christentum, Islam, und Judentum sehen einvernehmliche und gleichberechtigte nichtmonogame Beziehungen von Männern und Frauen nicht vor, und diese werden gelegentlich dem Ehebruch gleichgesetzt oder als Unzucht bewertet, die heute noch in manchen islamisch geprägten Ländern mit dem Tod durch Steinigung bestraft werden. In Teilen des sehr konservativen katholischen Spektrums und von fundamentalistischen Strömungen wird Polyamory als Form von Hurerei oder Perversion betrachtet. Dementsprechend stehen Menschen mit polyamorer Lebensweise diesen Religionen oft etwas distanziert gegenüber. Andere Religionen und spirituelle Praktiken wie Neopaganismus oder Wicca, Unitarismus, Tantrismus und (zu einem geringeren Grad) Daoismus und Buddhismus haben Normen, die Polyamory eher akzeptieren....


*lach*



Meine Vorstellung von Moral ist z.B. total einfach, weshalb ich auch nicht glaube, dass sie mich in irgendeiner Weise behindern wird im ausleben meiner Sexualität:
"Richtig ist was allen Beteiligten Spaß macht und niemandem echtes Leid zu fügt."

einfach und effektiv *spitze*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Gutmenschen und Vernunft
http://www.joyclub.de/my/2143574.bernbrecht.html
Vernunftsmenschen

Auch einer Überlegung wert. Ob das überhaupt ein anderes Thema ist? Ich möchte das gar nicht beurteilen. Man kann nämlich lange grübeln, was so alles gut und auch noch vernünftig ist, und ob das überhaupt dann was wirklich mit gutem Sex zu tun hat.

Eine Frage bzw. Bitte noch an bisherige und weitere Thread - Teilnehmer: *g*

Wäre es möglich klarer zu formulieren, ob man / frau dann welche potentielle Sex-Partner wegen ihrer moralischer Haltung ablehnen würde? Egal wie attraktiv man/frau sie findet?
sind wir auf einmal doch
alle einer meinung?
****ta:
Versuche ich es mal...
super beitrag
hat hier wohl einiges bewegt in köpfen.
würd eine kleine einschränkung machen,von wegen gruppensex ect..
erkennt man gute menschen an ihrer teamfähigkeit,wenn sie erforderlich ist.
*******cht:

Wie passen eigentlich "Vernunftmenschen" in diese Konzeption?
wer spass haben will,ist vernünftig,lol
wer vernünftig ist,weiss,das spass allein auf dauer langweilig ist

@***er/bernbrecht:wart ihr schneller,hab ich noch nicht durchdacht,sorry
***er:
non-mono-amoren haltung
gefällt mir
*******AYER:
Wäre es möglich klarer zu formulieren, ob man / frau dann welche potentielle Sex-Partner wegen ihrer moralischer Haltung ablehnen würde? Egal wie attraktiv man/frau sie findet?
hab ich,tralala
Ich bin stolz ein Bösmensch zu sein!
(Nach etwas Nachdenken welchen Standpunkt ich einnehmen will, möchte ich die Leser bitten, meinen vorigen Beitrag "Vernunftmenschen" zu ignorieren)

@******ito
Geradezu herrlich, diese seichte Moral!
Alles ist Gut, die Welt ist Gut, es gibt nur gute Menschen auf dieser Welt und Moral ist was ganz Tolles!

Meine Vorstellung von Moral ist z.B. total einfach, weshalb ich auch nicht glaube, dass sie mich in irgendeiner Weise behindern wird im ausleben meiner Sexualität:
"Richtig ist was allen Beteiligten Spaß macht und niemandem echtes Leid zu fügt."

Diese herrlichen einfachen Allgemeinpositionen, die niemandem auch nur ein bisschen zu Nahe treten sind einfach toll. Eigentlich ist doch hier Diskussionsende und alle Gleichdenkenden können sich entspannt zurücklehnen, sich den Bauch streicheln und sagen: "Ja! Alles ist gut!"... und dann ihr wahres Gesicht im stillen Kämmerchen ausleben.

Bedauerlicherweise sind sogenannte "Gutmenschen", ich denke da an "gutkatholisch", sehr widersprüchlich in ihrem Handeln.
Ich denke da an einen gutmenschlichen Vater zweier Töchter, brav in die Kirche gehend und nach außen hin treusorgender Ehemann und Familienvater.
Tatsächlich geht er aber jeden Donnerstag zu seiner Stammnutte und verlangt von ihr zu sagen: "Nein, Nein Papi, bitte nicht!" Dafür gibts Extrageld...
Für mein Dafürhalten nur eine Frage der Zeit, bis Papi tatsächlich mal im Kinderzimmer vorbeischaut.

Irgendwie fänd ich es besser, wenn "Gutmenschen" zu ihren niederen Instikten stehen, und ihre schmutzigen Phantasien in einer vielleicht nicht moralisch geduldeten Art und Weise (Siehe Nuttenbesuch vom Pädophilpapi! Das scheint tatsächlich moralisch konform, solange es heimlich geschieht und er sich nicht erwischen lässt...), aber zuminderst in einer ethischen, rechtlich unbedenklichen Form (ala S/M Studio mit Lolitageliebte) ausleben/verarbeiten würden.

Aber das scheint diesen Gutmenschen nicht möglich.
Denn was sollen den die anderen Gutmenschen von einem Denken...

Ich als "Bösmensch" mach mir da keine Illusionen: "Ich weiss zwar nicht, was die Gutmenschen tatsächlich diesen Sommer getan haben, aber ich kanns mir leider ausrechnen..."

Dementsprechend ist deine Position m..n. nichts weiter als die übliche Verschleierung der Wahrheit hinter positiven Allgmeinpositionen - Und ja ich Verallgemeinere solange, bis mir der Gutmensch bewiesen hat, dass er unbedenklich ist!
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