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Biergenuss
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22. September 2013

*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
22. September 2013
fünf monate haben wir zeit,

zu bewerten, darüber zu philosophieren.

über verteilungen,

verurteilungen, vergangene fehler oder richtigkeiten,

fragen zu stellen, zu antworten.

deutschland, europa und der €,

steuergerechtigkeiten, schuldenlasten mit ihren (um)verteilungen.

frauenquoten, steuersünderkriminalisierung, privatisierung des öffentlichen lebens,

mehr volksdemokratie zur eindämmung diverser parasiten, lobbyisten und anderen geldsaugern.

in einem boot.

haben wir die möglichkeit dieses auf kurs zu bringen?

kann nach 22.09. vieles anders werden oder bleibt alles gleich, incl. abwärtstrend?

sumpfokratie in abschiebung auf andere zuständigkeiten..................?

kopf hoch, hirn auf und durch, mit wachsein, sinn und freundlichkeit.

calm*namd*
22. September 2013
Schon wieder Weltuntergang?

*panik*
***is Mann
2.127 Beiträge
So falsch ist die Vermutung irgendwie gar nicht...
......
und wieder wird die welt nicht untergehen .... und wieder wird es keiner wagen auf die strasse zu gehen ....
und wieder werden alle alles abnicken ....

ein hoch auf die gesellschaft ..... *zwinker*
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
blos nicht
schon wieder Weltuntergang
da muss ich ja schon wieder per anhalter durch die Galaxis lesen...
und bereit legen....
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Shit, da wird der Sommer schon wieder vorbei sein. Das geht alles so schnell.*gg*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ne,ne...
da ist noch "Altweibersommer" -und der Himmel wird vielleicht etwas öfter weinen... *zwinker*
muss ich jetzt mal zugeben,das ich meine stimme immer verschenke.
an eine person,die im kulturellen bereich arbeitet,mit kindern und auf öffentliche gelder angewiesen ist.


wenn wahlen was ändern würden wären sie verboten
mal wieder plakativ,
ich
Wir müssen keine Angst haben, die Bundeswehr darf mittlerweile mit allem was sie hat aufmarschieren. Hat jemand es mitbekommen? Im Zweifel sind die Panzer da und verteidigen die Wahlsieger_innen.

@***sy
Ich stimme dir zu. Weil Wahlen etwas ändern, versuchen alle möglichen Diktatoren sie zu verbieten. Deswegen war die Demokratie heftig bekämpft zu allen Zeiten. Deswegen versuchen Politiker heute die direkte Demokratie zu verhindern.

Wahlen ändern etwas, deswegen versuchen Menschen wie Putin sie wieder unter die Kontrolle zu bringen.

Wahlen ändern etwas, aber auch nur solange Menschen bereit sind Wahlprogramme zu lesen. Jemand der immer die gleiche Partei wählt, weil mans halt so macht, sind wirklich das viel gescholtene Wahlvieh.

Wahl ist es nur, wenn man sich selbst eine Wahl lässt.
Da sind wir beim
Wählen, stimmt´s ?

Wahlprogramme lesen, recht und schön. Aber hat die Kanzlerin nicht einmal gesagt, das das was man vor den Wahlen verspricht danach nicht halten muss?

Ich gebe Sissy voll und ganz recht.

Ich habe auch die Befürchtung, das Ding wird eng sehr eng.
***is Mann
2.127 Beiträge
Vielleicht sollten wir anfangen, es wie die Stoiker zu sehen. Andernfalls sehe ich die Gefahr, daß es einige irgendwann in den Wahnsinn treibt. Oder in die absolute Gleichgültigkeit, je nachdem. Nichts davon ist wirklich erstrebenswert...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Wahl ist es nur, wenn man sich selbst eine Wahl lässt.

Schon seit ich politische Parteien wählen soll, weiß ich nicht wen ich aus voller Überzeugung wählen sollte.
Die einzig wichtige (freie ?)Wahl die mir bleibt, ist schon einer leichten Verzweiflungstat ähnlich : einfach das Wahlrecht ausüben um die Demokratie am Leben zu erhalten. Danach wähle ich die Partei, die gegenwärtig das geringste Übel gegenüber meiner Lebenseinstellung und deren Bedürfnisse darzustellen scheint.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Die Qual der Wahl
Mir ist diese konkrete Wahl einfach nur sympathisch. Schon deswegen, weil ich nicht wahlberechtigt in Deutschland bin. Dieser ganze Zusammenhang zwischen freiem Willen, Verantwortung und Wahlrecht bleibt mir in diesem Fall erspart. Gerade deswegen kann ich ich mir gut vorstellen, dass sich diese Diskussion recht heiter für mich entwickeln könnte.

Ich finde übrigens das Wort "Wahlen" sehr irreführend. Das Wort "Wähler" saukomisch.
All das in Namen der "Demokratie", oder auch auf gut Deutsch "Volksmacht". Natürlich im Zuge einer projizierten, kollektiven Selbstbestimmung. So wie beinahe in der ganzen Welt, versteht sich. Mit der Ausnahme vom bekannten gallischen Dorf.

Aber gut, wer will schon in dem Begriff "Globalisierung" einen Etikettenschwindel sehen? Massenmanipulation hört sich schon mal nicht besonders nett an. Aber egal. Wenn diese Begriffe mal verbraucht sind, kann man durch Brainstorming und "think tanks" auf frischere linguistische Einfälle kommen.

Vielleicht lässt sich die Qual der Wahl bald als "Vote de Sade" verkaufen. *koenig*
@****e_H

Kennst du den Wahl-o-mat?
Meiner Meinung ist diese Software die beste Möglichkeit in den Wahldschungel eine erste Schneise zu schlagen und z.B. schnell herauszufinden welche 5 Parteien wohl eine nähere Beschäftigung wert sind. (Zumindest was die Inhalte angeht.)

@ Wahlversprechen
Die Formel "Wahlversprechen müssen gehalten werden" halte ich für Nonsens, gerade wenn es von der Opposition gefordert wird.
Warum Nonsens?
Weil ein Wahlprogramm ein 100%-Programm ist. Das heißt, eine Partei zeigt, was sie tun würde, hätte sie überall eine Mehrheit. Je kleiner die Partei jedoch ist, desto mehr wird die tatsächliche Politik vom Wahlprogramm abweichen. Von einer 5-20% Partei zu verlangen Wahlversprechen einzuhalten als kleiner Partner neben einer 30-40% Volkspartei ist zum Beispiel illusorisch.

Ich persönlich fände es ja klasse, wenn Parteien Wahlprogramme anders aufbauen würden und klarer machen würden welche Forderungen viel und welche wenig Gewicht haben. Dann wüssten die Leute von Anfang an mehr darüber, was sie in der Praxis dann erwarten können.

Ein Problem ist auch der Einblick in die aktuellen Daten und Verhandlungen. Als Opposition bist du naturgemäß nicht so drin wie die Regierung. Das heißt, die Opposition kann erleben, dass sie an die Regierung kommt und die Voraussetzungen ganz anders sind, als gedacht. Wir haben ja an der FDP gesehen, was passiert, wenn eine Partei versucht das Credo "Wahlversprechen müssen gehalten werden" durchzieht, auch wenn die Lage es nicht mehr hergibt.


@****en Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.
Wer solche Sprüche klopft sollte noch eine Alternative aufzeigen. Denn das ist ein Spruch, den man auch von Monarchisten, Faschisten und Demokratiefeinde jeder coleur hört. Das ist hier wahrscheinlich nicht der Fall, aber wissen tut man nicht. Es gibt ja nicht wenige mit der Sehnsucht nach jemanden, der mal durchregiert und das Richtige macht. Sehnsucht nach Einfachkeit sozusagen.
Ich persönlich sehe das genau anders herum: Wir brauchen nicht weniger Wahlen, sondern mehr. *g*

@****er wollen belogen werden
Ganz ehrlich. Meine Erfahrung ist, dass Wähler beschissen werden wollen. Sie wollen nicht hören wie es kommen wird, sondern wählen, wie oben ja gesagt, das geringste Übel.
Was ist das geringste Übel? Eine Partei, die Steuern zu senken verspricht und sie nach der Wahl erhöht, oder die Partei die vor der Wahl Steuererhöhungen ankündigt? Wenn man sich das Wahlergebnis der FDP ansieht bei der letzten Bundestagswahl, bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Wähler kaum echte Liberale waren.
Anders herum geht es wahrscheinlich jetzt den Grünen. Die sagen vorher, dass sie mehr Geld von den Reichen wollen. Wird ihnen wohl nicht gut bekommen.

@****er lassen sich manipulieren
Ich persönlich habe das Gefühl, dass in Deutschland Geld und Geldpolitik viel zu wichtig genommen wird. Beim Grünen-Parteitag hört man nur Nachrichten über ihre Steuerpolitik. Dabei gehen die eigentlichen Unterschiede zwischen den Parteien regelmäßig unter.
Denn der Unterschied liegt weniger in der Europapolitik oder Finanzpolitik, sondern in der Lebenswirklichkeit. Also Fragen: Wie geht man gegen Rassismus vor? Welche Drogenpolitik fährt man? Soll sich Deutschland bei globalen Fragen der Umwelt engagieren? Welche Familienbilder wollen wir staatlich fördern? Welche Religionen sollen wie gefördert werden?

Da gibt es erhebliche Unterschiede, weshalb Menschen die das Gefühl einer "Einheitspartei" haben meiner Meinung nach nicht wirklich Ahnung von den entsprechenden Wahlprogrammen haben. Andererseits kann ich es ihnen auch nicht wirkllich übel nehmen, weil die Medien natürlich zu dem Gefühl beitragen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Slogan 'geringstes Übel', in Bezug auf Inhalte und Versprechungen von zu wählenden Parteien, ist natürlich einer subjektiven Perspektive geschuldet und kann theoretisch, je nach angelegtem Ursprung, durchaus positiv konnotiert sein.
Wenn in einer Demokratie von 'Herrschaft' gesprochen wird, dann muss von einer
'Herrschaft der Mehrheit' gesprochen werden.(Mehrheiten von was auch immer....
Meinungen, grundlegende Bedürfnisse, Ideale vielleicht?...)
Wir wissen aber, dass auf der derzeitigen (auch anthropologischen) Entwicklungsstufe zumindest das Bewusstsein individuell verschieden ist.Von Individuum zu Individuum.
Mal weniger unterschiedlich, aber auch mal mehr.Ich folgere daraus, dass eine ideele Mehrheit nur unter Teilen der Gesamtheit, bzw. nur in ideelen Teilbereichen gebildet werden kann.Diese Mehrheiten sind also in sich nie vollkommen ideal, für den Einzelnen.
Wär' auch zu schön..*grins
wollte nur 'geringstes Übel' aus meiner Sicht definieren.
*******z_st Mann
785 Beiträge
Da gibt es erhebliche Unterschiede, weshalb Menschen die das Gefühl einer "Einheitspartei" haben meiner Meinung nach nicht wirklich Ahnung von den entsprechenden Wahlprogrammen haben.

die verpackung und farbe ist mir völlig egal. alle wollen im kern das selbe: ein kollektivistisches zwangssystem. insofern sehe ich da keine wirklichen, und schon gar keine erheblichen unterschiede.
99,99% aller politischen und weltanschaulichen diskussionen, vergleiche und analysen empfinde ich als überflüssig. es ist energie- und lebenszeitverschwendung, theater und unnötiges konflikteschüren. ...denn alles lässt sich für mich auf eine einzige, simple frage reduzieren: will jemand seine ziele mit gewalt und zwang erreichen oder auf basis von freiwilligkeit und kooperation. das ist die erste frage die es zu stellen und klären gilt. alles andere folgt daraus.
Anti-Euro-Partei?
Ein Partei-Thread philosophiebezogen – ja sorry, ich weiß ...

Aber im Ernst: In der heißen Phase des Wahlkampfes hat sich vor ein paar Wochen eine neue Euro-skeptische Partei gegründet – "Alternative für Deutschland". Mittlerweile haben sie mehr als 3.000 Mitglieder und einige begabte Redner in ihren Kreisen.
Umfragen zufolge liegt die Partei derzeit bundwesweit bei 2-3% und hätte bei der Bundestagswahl sogar Chancen auf Einzug.

Eine Partei mit Zukunft oder eine Allianz der Dummen?
Wenn man sich ein wenig mit der Thematik beschäftigt, sollte man doch eigentlich wissen, dass Deutschland als Exportweltweister schwer von Europa und dem Euro profitiert – auch, wenn es in den Boulevard-Medien ständig anders dargestellt wird.
Meine Meinung zur AfD: populistischer Blödsinn.

Das Wahljahr geht vorbei und Gewinner sind wie immer die Reichen!
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
was bleibt.........
Beim Export-Weltmeister Deutschland läuft es nicht mehr wie geschmiert: Nur eine Steigerung bei den Rüstungs-Exporten konnte im Jahr 2012 verhindern, dass die Wirtschaft abschmiert. Auch für dieses Jahr bleiben die deutschen Waffenschmieden die Hoffnungsträger der deutschen Wirtschaft.

quelle, deutsch türkische nachrichten

..........leider hat es bisher, trotz größter bemühungen seitens der regierung, nicht geklappt dem staate lichtenstein u-boote zu verkaufen!

da waren die griechen viel entspannter.

calm*namd*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
....
nicht geklappt dem staate lichtenstein u-boote zu verkaufen!

Na ja, stimmt nicht ganz. U Boote sind ja irgendwie auch Allegorien für 'Unsichtbares', und dass sollten die am Deutschen Fiskus vorbeigetauchten Steuermilliarden ja auch sein.
*zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
uncle.......
......du hast recht, ich hatte die abtaucher ganz vergessen!

sie dürfen sich ja selbst anzeigen und ich bin dafür, dass dieses vor den nachrichten und nach den lottozahlen bekanntgegeben wird!

das wäre doch was.............
und nach den lottozahlen
wieso nach?
statt!

6 aus 49 - Namen statt Zahlen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Gold. Märchen. Hof.
Die Goldreserven von Deutschland, die irgendwo in fernen Ländern gelagert sein sollen, hat auch schon lange kein Mensch mehr genau nachgezählt. Da finden sich bestimmt weitere Allegorien.

Die Institution "Rechnungshof" könnte letztendlich in Verbindung mit Märchengeschichten gebracht werden. Angeblich darf man gar nicht höflich nachfragen, ob die Goldbarren noch irgendwie sichtbar sind.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Gold
Da die Goldreserven der Bundesbank durch den jüngsten Preisverfall mehr als
20 Mrd. an Wert verloren haben und andererseits auch nur mit dem Wert von
1999 verbucht sind, ist das doch völlig unbedeutend angesichts des Schuldenstands. *g*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Hauptsache, man kommt nicht zu einer anderen Erkenntnis, wenn mal der Euro einbricht. Entspannt drüber hinweg schauen zu können ist natürlich immer cool. *g*
Wenn der Euro einbricht...
Ja was dann?
Hm, Wasser hab ich vor der Haustür, Essen reicht auch ne Zeitlang.
*nachdenk*
Dann lese ich mal in aller Ruhe mal wieder ein richtiges, echtes Buch.

Btt: dass Katastrophen immer im September stattfinden...
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