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Grenzenlos

*******alm Paar
7.574 Beiträge
die angst.........
.......setzt grenzen!

um grenzenlos zu sein sollte angst erst über bord geworfen werden, ein langer weg.

calm*wink*
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
grenzenlos
um grenzenlos zu sein sollte angst erst über bord geworfen werden, ein langer weg.

wobei dies nicht mein Ziel ist.

Ich finde weder die Grenzlosigkeit noch das absolute angstfreie Leben erstrebenswert. Beides sind wichtige Filter und Fixpunkte, die mir in gewissen Phasen Struktur und Halt geben.

lg Azana
Über den Wolken
muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...

Da wir nicht sagten:
"Was für ein Schwachsinn, Freiheit ist doch immer grenzenlos!",
geht Freiheit mit Grenzen also durchaus zusammen.

Ich behaupte mal:
Freiheit, die keine Grenzen (im besten Falle: selbstauferlegte) kennt, wird die längste Zeit Freiheit gewesen sein.
Freiheit, die sich keine Grenzen auferlegt, ist eine Freiheit auf Kosten anderer.
Grenzenlosigkeit wäre somit asozial!
Freiheit
Was ist das eigentlich? Es ist eine subjektive Wahrnehmung. Wenn ich z. B. nicht von A nach B gehen kann, dann bedeutet es für mich Freiheit, wenn ich es kann. Und dann wird es eine Selbstverständlichkeit. Durch die Be-Grenzung lerne ich auch, kann die Begrenzung überwinden oder eben auch nicht. Wenn man mal ehrlich ist, also so eine richtige Grenzenlosigkeit gibt es wohl nicht - alles hat irgendein Maß, auch wenn es einem maßlos erscheint.

Freiheit kann ich dann fühlen, wenn ich meinen Frieden gefunden habe in meiner Begrenzung und nicht mich in Kämpfen aufreibe ...
Themenersteller stellt u. a. zur Diskussion:
Grenzen trennen verschiedenen Dinge. Aber was sind sie außer dieser Eigenschaft?

Wie könnte man Grenze als Begriff philosophisch erfassen und deuten?

1. Frage:
Grenzen sind für ein geordnetes Miteinander unumgänglich.
Warum ist klar. Mein Nachbar baut seine Garage aus welchen Grund auch immer auf mein Grundstück.
Nun muss man verschiedenes unterscheiden.
Tut er es mit meinem Einverständnis, keine Grenzüberschreitung, ansonsten ja.

Als Eltern Kinder in Grenze zu weisen, ist Erziehungsarbeit mit Bedacht.
Wie auf deren Grenzüberschreitungen zu reagieren ist tagliche Herausforderung.

Grenzen haben für mich keine sonstige Eigenschaft. Grenze ist Grenze und Grenzüberschreitung bricht sie.

2. Frage:
Ist im letzten Absatz meiner Antwort auf Frage 1 von mir nahezu beantwortet.

Du solltest konkretisiern, über welche Grenzen bzw. Grenzüberschreitungen wir philosohoeren sollten?
Das Spektrum ist viel zu umfangreich für 30 Seiten. Beziehe Stellung.

Servus
*********anda Frau
577 Beiträge
Aus einer EINsicht kann es keine Grenzen geben.
Ich denke, nur das Ego kann sie aufbauen, respektieren oder gegen sie angehen.
*********anda:
Aus einer EINsicht kann es keine Grenzen geben.
musst ich jetzt echt was überlegen,ob du einseitige sicht meinst und dich auf hinterfragender beziehst oder einsicht meinst.ich hab mich für einsicht entschieden.
**********ender:
Grenzen sind für ein geordnetes Miteinander unumgänglich.
@**********ender:also dieses 'geordnete' miteinander stösst bei mir,in bezug auf freies denken,ja voll auf widerstand.
und irgendwie fehlt ja auch:
**********ender:
Wie könnte man Grenze als Begriff philosophisch erfassen
**********ender:
Du solltest konkretisiern, über welche Grenzen bzw. Grenzüberschreitungen wir philosohoeren sollten?
'sollen'-auch ganz schlecht.alles freiwillig hier!oder nicht?
was kommst du denn so akademisch und fordernd daher?
**********ender:
Als Eltern Kinder in Grenze zu weisen, ist Erziehungsarbeit mit Bedacht.
Wie auf deren Grenzüberschreitungen zu reagieren ist tagliche Herausforderung.
wie können kinder evt.auf grenzüberschreitungen der eltern reagieren?
aber ich weiss was du meinst!
und nu?
wenn der häuptling im urlaub ist,müssen wir alle auf die wartebank?

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Leider
lässt der qualitative Status Quo des menschlichen Geistes (Bewusstseins) nur eine 'Teilerkenntnis ' bezüglich der Themenfrage zu.
Die Grenzenlosigkeit als Entität und Gegensatz zur Entität der Begrenztheit kann auf Grund Minderbewusstseins nur als 'Unvorstellbares' beschrieben werden.Im jetzigen Bewusstseinszustand und des damit verbundenen Erkenntnispotentials des Menschen zwingt die Logik zu der Aussage, dass die Grenzenlosigkeit nur eine alternative Begrenztheit sein kann, denn zumindest an einer Stelle ihrer Entität grenzt die Grenzenlosigkeit an die Begrenztheit.

Die Hoffnung aber bleibt bestehen, dass die Evolution vorsieht das Bewusstsein aus dem 'nur Dualen' Betrachtungsmodus in eine erweiterte Dimension zu entwickeln.

Die Zeit als einen Vektor betrachtet führte verbindend durch alle Entitäten.
Dann wird auch die Philosophie nicht mehr benötigt.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
grenzenlos........
Status Quo

......mit drei akkorden um die welt!

*rock*

calm*moin*
**e Mann
2.564 Beiträge
Danke, uncle, das fasst das Lapsische fein zusammen.

Es ist also exakter, von der Abwesenheit jeglicher Grenzen innerhalb eines bestimmten Bezugssystems zu sprechen. Wohlgemerkt innerhalb!

Fällt mir der Plattländler ein, der auf der Ebene wohnt, an deren Enden er hinunter(?) fällt. Verbindet man nun gedanklich die Enden der Ebene mit sich selbst, so ist man gezwungen, den Raum zu krümmen. Man erhält eine Ebene ohne Grenzen und kann endlose Wanderungen auf dem nun (dass weiß der Wanderer aber erst mal nicht) dreidimensionalen Gebilde unternehmen.

Übertragen auf uns, die wir drei räumliche Dimensionen erfahren können, könnte das bedeuten, dass ein grenzenloses All sich so darstellen und denken lässt, dass alle Enden des dreidimensionalen Raumes wieder aneinander angrenzen, ups, besser einander ungrenzen oder wie sagt man das geschickter? Das könnte man ausprobieren, indem man schnurstracks mit Lichtgeschwindigkeit in eine Richtung des Alls los flöge und nach 27 Milliarden Trillionen Jahren wieder in Rom landete.

Die Vierdimensionalität erlebten wir dadurch noch nicht, genau so wenig, wie die Plattländler die Dreidimensionalität, hätten aber eine Ahnung davon.
*********anda Frau
577 Beiträge
Danke.

Und auf die Frage, was die größte Zahl der Mathematik sei, antwortet mein Vater: "Unendlich Minus eins."

Das schafft Raum.
Für Grenzen und Losigkeit.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ah, mein Sohn hatte einen ähnlichen Gedanken und entwarf eine Webseite, auf der zwei Leuchtdioden zu sehen sind. Unter der linken Leuchtdiode steht ∞+1, unter der rechten .

Macht man die Seite zum ersten Mal auf, so blinkt erst die linke Diode einmal auf, danach beide im gleichen Rhythmus. Beim wiederholten öffnen blinken beide synchron.

Wäre natürlich das Gleiche, wenn man links ∞ und rechts ∞-1 drunter schrübe, was bedeuten würde: ∞+1=∞-1 und somit +1=-1. Das ist die Crux der Mathematiker und deshalb bleibt das 'Grenzenlose' undefiniert. Also auch mathematisch ein Lapsus.

Nun überlege ich gerade, ob man definieren könnte, dass man bei ausreichend großem positiven Wert hinten herum in den Bereich der negativen Zahlen zurück kehren könnte.

Na, das führt aber zu weit hier.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich sehe gerade, dass der alte Riemann das schon anschaulich konstruiert hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Riemannsche_Zahlenkugel
*********anda Frau
577 Beiträge
Das ist mir zu kompliziert.
Völlig alltagsuntauglich.
Das ist wie der Wissenschaftler, der mit dem Fernrohr die Krater auf dem Mond anschaut und sich beschwert, dass er niemals den ganzen Mond sieht.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Als ich vorhin den nächsten Evolutionsschritt in der menschlichen Bewusstheit ansprach, dachte ich auch nicht nur an einen reinen Geistesfortschritt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass analog zur Entwicklung des Gehirns sich so eine Art Seelenerweiterung (sehr dubioser Begriff, ich weiß, aber es fällt mir nichts Treffenderes ein) stattfinden könnte. Das würde in meiner Utopie so ein ganzheitliches Erfassen der Dinge bewirken können.Dann bedürfte es keiner Fragen mehr, so wie nach Gott, oder dem Seinsgrund. Die Antworten sind bereits verinnerlicht.
Wir(jetzt) werden es nicht leben, das steht fest.

Ich könnte mich aber auch total irren und alles ist sowieso für die Katz'
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Gesetzlichkeit und Grenzen
Gesetzlichkeit setzt schon mal klare Grenzen, je nachdem wo man sich auf der Erdkugel befindet. Als Beispiel, Sodomie http://de.wikipedia.org/wiki/Sodomie wird sehr verschieden in der Welt behandelt.
Ergibt sich daraus grenzenlose Ungesetzlichkeit @*******AYER?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
@ http://www.joyclub.de/my/2078665.hinterfragender.html

Meine Antwort ist "Nicht unbedingt". Gesetze bestimmen Grenzen. Wer grenzenlos leben will, wird gelegentlich Gesetze brechen müssen. Ich bin selbst für Gesetzlichkeit und gegen maßlose Grenzenlosigkeit. Gesetzlichkeit ist auch erreichbar. Grenzenlosigkeit kaum.
Was ist
wenn es keine Grenzen (Gesetze) geben würde? Ein friedvolles Zusammenleben würde nicht möglich sein. Es gibt ja auch die ungeschriebenen Gesetze (Grenzen), die auch eine gewisse Sicherheit geben, wenn sie eingehalten werden.

Z. B. kenne ich selber die Gesetze des Dschungels nicht. Da muß ich immer auf der Hut sein. Alles kann tötlich sein. Eine Pflanze, ein Insekt, ein Reptil, ein Raubtier - na, hoffentlich habe ich es rechtzeig erkannt! Da geh' ich lieber durch die Kaufinger Str. in München!
'friedvolles'zusammenleben
****iva:
wenn es keine Grenzen (Gesetze) geben würde? Ein friedvolles Zusammenleben würde nicht möglich sein.

ich vertausch jetzt mal deine beiden substantive im ersten satz
und frage,
ist es denn mit gesetzen(grenzen)möglich?i
*****one Frau
13.323 Beiträge
Die Grenzenlosigkeit als Entität und Gegensatz zur Entität der Begrenztheit kann auf Grund Minderbewusstseins nur als 'Unvorstellbares' beschrieben werden.
Im jetzigen Bewusstseinszustand und des damit verbundenen Erkenntnispotentials des Menschen zwingt die Logik zu der Aussage, dass die Grenzenlosigkeit nur eine alternative Begrenztheit sein kann, denn zumindest an einer Stelle ihrer Entität grenzt die Grenzenlosigkeit an die Begrenztheit.

ich wusste doch, dass ich zu deiner überlegung ein bild habe.
jedenfalls scheint es mir passend!
über die Grenze...
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
"Herr der Augenringe", Fantasie und Grenzen
Ich finde die Aufnahme auch sehr passend. Je genauer ich mir das Bild anschaue, desto eher muss ich an das literarische Werk "Herr der Augenringe" denken. So rum stelle ich mir den Frühling in der freien Natur im Kobenland vor. *ggg* http://de.wikipedia.org/wiki/Herr_der_Augenringe
Gerade die Fantasie ist eben eine Domäne, die Grenzen zu sprengen weiß.
Was ist
wenn es keine Grenzen (Gesetze) geben würde? Ein friedvolles Zusammenleben würde nicht möglich sein. Es gibt ja auch die ungeschriebenen Gesetze (Grenzen), die auch eine gewisse Sicherheit geben, wenn sie eingehalten werden.


Ohne Grenzen und Gesetze befürchte ich, dass Chaos, Gewalt und Unberechenbarkeit auf allen Ebenen sich über den Erdball breit machen und das Aussterben der Menschheit die Folge wäre.

Der größte Teil der Tierwelt würde keine Miene verziehen.

Tiere kennen ihre Grenzen - meistens (die zivilisierten ???)
*****one Frau
13.323 Beiträge
nähe und distanz...
durch be- grenzung, hatten wir diesen aspekt schon?
joy- bezogen finde ich das durchaus beredenswert.


gruß

diA
*******alm Paar
7.574 Beiträge
nähe und distanz...
ich habe sie mal als eine gulaschbeziehung bezeichnet,
die innere bindung und der äußere abstand.

grenzen in der partnerschaft.

calm*namd*
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