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Emotionaler amoralischer Egoismus und ethisches Brainwashing

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Moral vs Amoral
Ich finde, wir sollten uns darauf einigen, dass Moral etwas ist, dass jeden für sich definiert. Somit ist es etwas, dass subjektiv ist, weil jeden von uns es so versteht, wie es erlebt und begreife.

Wenn wir es psychologisch betrachten: Dann ist die Werken von Laurence Kohlberg und seine Untersuchungen eine Möglichkeit, es zu erfassen. Er hat es tatsächlich untersucht und hat darauf die Stuffe der Moral entwickelt. Allerdings war er Professor für Erziehungswissenschaft und ein US-amerikanischer Psychologe. Somit war die Fokusierung seine Arbeit das Individuum als Entität gewindmet.

Wenn wir bleiben in die Psychologie haben wir auch ein Andere psychologe, dass sich mit die Moral beschäftigt hat: Adler. Er ist der Gründer der Individualpsychologie.
In seiner 1907 publizierten Studie über Minderwertigkeit von Organen legte Adler seinen eigenen Standpunkt und seine neuen Ideen dar und begründete damit die Schule der Individualpsychologie. Er wies auf den Zusammenhang zwischen der Organminderwertigkeit und deren körperlichen und psychischen Kompensation und Überkompensation hin. Nach dem Bruch mit Freud gründete Adler eine eigene Gesellschaft für freie Psychoanalyse, den späteren Verein für Individualpsychologie. Seine Lehre bezeichnete er als Individualpsychologie, weil er in seiner Arztpraxis feststellte, dass jeder Patient als Unwiederholbar-Einmaliges, als Individuum und als Ganzheit körperlich zu behandeln und psychisch zu verstehen ist.
Nach seine Modell der Mensch folgt seine Lebenslinie in der Sinn von Erfahrungen des lebens und strebt in einer Dichtotomie zwischen:
Streben nach Macht und Überlegenheit vs Gemeinschaftsgefühl.
( Diese Dilemma hast Du beschrieben Sissy_Hankshaw )

Als praktizierender Arzt, der körperliche Leiden behandelte, und als aktiver Teilnehmer an Sigmund Freuds neuartigen psychoanalytischen Diskussionsrunden entdeckte Adler, dass bei jeder Lebensäußerung des Menschen körperliche und seelische Vorgänge immer gemeinsam wirksam sind und eine unteilbare Einheit (Individuum) bilden. Diese Entdeckung bildet heute die Grundlage der Psychosomatik.

Wenn wir betrachten diese Sachverhalt der Individual Psychologie werden wir zwangsläufig feststellen, dass der Mensch ertmals mit sich selbst in Gleichgewicht sein sollte, um nicht eine psychisch Kompensation - oder Überkompensation zu entwickelt. Adler ist der Vater des Minderwertigkeitskomplexes bzw. des Minderwertigkeitsgefühles und des Superioriätskomplex.

Streben nach Superiorität als Ausgleich für Minderwertigkeitsgefühle
(gilt für alle Bereiche: körperlich, sozial, psychologisch, andere Leistungen…)
 verschiedene Wege, auf die Minderwertigkeitsgefühle zu reagieren:
Lebensstil: - gesunder L.: Vorwärtsstreben, um wichtige Ziele zu erreichen- „falscher“ L.: dominantes, abhängiges, vermeidendes, überfürsorgliches Verhalten.

Wenn wir Adler in der Kontext der Moral anbeten, dann ist eine Überkompensation in irgend einer Weise eine Veränderung des Seins in bezug auf Moral, da der Mensch, der überkompensiert, nicht in der Lage ist, eine Gemeinschaftsgefühl zu entwickelt, da er strebt nach Macht und Überlegenheit, um seine Minderwertigkeitsgefühl zu kompensieren. Je mehr solche Gefühle vorhanden sind, desto mehr ein Mensch entwickelt zur kompensation ein Streben nach Macht und Überlegenheit, deren extreme Formen bei einem Diktatorem festzustellen sind.

Genau so verhält sich eigentlich die Theorie von Freud, Vater der Psychoanlyse. Es bennent genau so Krankheiten, die von eine Ungleichsgewicht entsteht in Bereich der Psyche. Allerdings er benennt die Gründe der Mißstände anders, da er her zur extreme Störungen und Veränderung der Persönlichkeit tendiert.
Seine Auffassung von Ungleichgewicht des Individuums ist nach seine Ansicht basiert in die frühe kindlich Sexualität, die die Untersuchungen von früh kindlich Phase ( Die orale Phase, der analen Phase, In der phallischen oder ödipalen Phase, der Latenzperiode, die genitale Phase) sich ausdrücken durch die bekannsten Krankheitsbilder seiner Zeiten: Neurose und Psychose. Somit auch mit eine psychisch Kompensation innerhalb der Psyche und dadurch innerhalb des Individuums selbst. Seine Untersuchungen diese Phänome ergeben heute der Basis der Psychoanalyse und die Behandlung von Unregelmässigkeiten der Persönnlichkeit, sog. Persönnlichkeitsstörung.

Etwas was wesentlich weniger populär ist und wesentlich weniger angesprochen werden, sind seine Studie über früh kindliche Neurose.

Wobei ist zu berücksichtigen, dass heute unter Neurosen (wörtlich etwa Nervenkrankheit, aus griechisch νεῦρον Nerv und -ose für Krankheit) wurden seit William Cullen (1776) nervlich bedingte rein funktionelle Erkrankungen verstanden, d. h. ohne Nachweis einer organischen Läsion. So sprach man z. B. von Herzneurosen. Seit der Zeit Sigmund Freuds wurde hierunter eine leichtgradige psychische Störung verstanden, die durch einen Konflikt verursacht wird. Neurosen wurden damals den Psychosen, schwereren seelischen Störungen, gegenübergestellt. Inzwischen wurde der Begriff zugunsten einer differenzierteren Aufteilung in verschiedene Störungsgruppen weitestgehend aufgegeben, weil man so den verschiedenen unter "Neurosen" zusammengefassten Störungsbildern besser gerecht werden konnte und sich die damit verbundenen theoretischen Annahmen, vor allem in Hinsicht auf psychische und körperliche Verursachung, in dieser Form nicht halten ließen.

Was mir sehr zu nachdenken brachte, war folgende Feststellung:

Wesen der Religion
1) Freud erkennt die Stärke des religiösen Vorstellungen, die in der Vergangenheit die Weltgeschichte beeinflußt haben. Gleichzeitig erkennt er aber auch, daß sich kein Beweis für sie finden läßt, der ihren Anspruch gerechtfertigt.

2) "Religiöse Vorstellungen sind nicht Niederschläge der Erfahrung oder Endresultate des Denkens, sondern Illusionen, Erfüllungen der ältesten, dringendsten Wünsche der Menschheit; der Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke dieser Wünsche."

3) Sie entspringen der kindlichen Vatersehnsucht, den Wünschen nach Schutz vor den Gefahren des Lebens, Erfüllung der Gerechtigkeit in dieser ungerechten Gesellschaft, Verlängerung der Existenz durch ein irdisches Leben, Wissen um die Entstehung der Welt und die Beziehung zwischen Körper und Seele.

4) Durch die unklare Wahrnehmung des psychischen Apparats werden sie nach außen projiziert.

5) Es handelt sich dabei um infantile Wünsche, die sowohl der Kindheitsphase des Individuums als auch der menschlichen Gattung entspringen; denn die Ontogenese (Entwicklung der Persönlichkeit des Individuums) ist die Kurzform der Phylogenese (Entwicklung der Gattung).

6) Individualpsychologisch ist die religiöse Vatergestalt (Gott) eine Verlängerung der Vatergestalt der Kindheit. Sie ist bedingt durch einen nicht-überwundenen Konflikt, den man ins Erwachsenenalter hinüberträgt. Mit dem Vater-Gott geht eine Entlastung der Psyche einher, indem auf ihn die Probleme der Menschheitserfahrung projiziert werden.

7) Sozialpsychologisch erfüllen die Götter eine dreifache Aufgabe: Bann des Schreckens der Natur Versöhnung mit Schicksal und Tod Entschädigung von Leiden und Entbehrungen im kulturellen Zusammenleben (jede Kultur gründet auf Arbeitszwang und Triebverzicht). Das bedeutet auch Sanktionierung von Moralgesetzen und das Liefern eines höheren Lebenszwecks.

*cool* Religiöse Praktiken gleichen neurotischen Zwangshandlungen. Die Religion trägt neurotische Züge, weil der Mensch in ihr vor der Wirklichkeit flieht und nicht erwachsen werden will.
Schlußfolgerungen

9) Die aufgeklärte Wissenschaft wird unaufhaltsam die Religion als Weltanschauung verdrängen, sie auflösen und an ihre Stelle treten.

10) Der Mensch muß erwachsen werden und sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Erziehung zur Realität.

11) Die freiwerdende Energie, die bisher vom Jenseits vereinnahmt wurde, braucht der Mensch dringend für die Weltgestaltung.

12) Der Glaube an die Wissenschaft, die den Wahrheitsbeweis mannigfaltig erbracht hat, gibt mehr Halt als die Religion.
Freud untersucht nur die Natur religiöser Vorstellungen, nicht mit deren Wahrheitsgehalt als Wirklichkeit. Er kommt zu dem Ergebnis: Religiöse Lehren sind Illusionen, vergleichbar Wahnideen, jedoch unbeweisbar und unwiderlegbar, d.h. nach ihrem Realitätswert nicht beurteilbar. Er deutet jedoch an, daß die psychologischen Erkenntnis die Wahrhaftigkeit der Religion sehr in Frage stellen. Er selbst geht in seinen Gedanken von Feuerbachs Projektionstheorie als wissenschaftliche Wahrheit aus und stellt sie überhaupt nicht in Frage. An die Stelle der Religion soll der Glaube an die Wissenschaft treten.

Wenn Freud Recht hat, würde es bedeuten, dass Religion eine Neurose provozieren. Darüber hat er ausführlich berichtet.
Freud bekräftigt die Religionskritik der Philosophen durch Einsichten, die er als naturwissenschaftlich geprägter Mediziner bei der Entwicklung der klinischen Psychoanalyse gewonnen hat. Dabei drängte sich ihm die Auffassung auf, dass die Religion einer Kindheitsneurose vergleichbar sei.

Hierbei argumentiert er anthropologisch, ontogenetisch und phylogenetisch:

Das anthropologische Argument definiert die Religion als infantiles (=kindliches) Abwehrverhalten gegen die menschliche Unterlegenheit: Der Mensch habe die Naturkräfte personalisiert und zu schützenden Mächten erhoben. Somit helfen sie ihm in seiner Hilflosigkeit. Das zugrunde liegende Verhaltensmuster knüpfe an die frühkindliche Erfahrung der schützenden Eltern, besonders die des Vaters, an.

Auf die frühkindlichen Erfahrungen geht auch Freuds ontogenetischer Ansatz ein: Das ambivalente Verhältnis des Kindes gegenüber dem Vater setzt sich im Glauben des Erwachsenen fort. Er erkennt, dass er auch als solcher sich nicht völlig gegen fremde Übermächte wehren kann, weswegen er seinen Schutz im Gottesglauben sucht. Die Götter fürchtet er, trotzdem überträgt er ihnen seinen Schutz.

Das Motiv der Vatersehnsucht setzt sich bei der stammesgeschichtlichen (phylogenetischen) Erklärung fort. Freud setzt bei der Urhorde nach Charles Darwin an, deren Stammesvater als absoluter Despot von den Söhnen sowohl verehrt als auch gehasst wurde, insbesondere aufgrund seines Anspruches, alle Frauen der Horde zu besitzen. Aus Eifersucht hätten sie ihr Oberhaupt gemeinsam umgebracht (Ödipuskomplex). Eine Nachfolge sei aufgrund der gegenseitigen Blockade ihres Feindes und gleichzeitigen Ideals nicht möglich gewesen. Als Gemeinschaft sollen sie sich auf eine Satzung verständigt haben, die ähnliche Taten ausschließen sollte und den Besitz der Frauen ausgeschlossen habe, sodass lediglich Frauen fremder Stämme und Sippen geheiratet wurden (Exogamie). Anschließende Mahlzeiten sollen an den vorangegangenen Mord erinnern. Das Schuldbewusstsein der gesamten Menschheit („Erbsünde“) sei somit der Anfang sozialer Organisation, Religion, sittlicher Beschränkung und damit der Kultur überhaupt.

Freud setzte sich bis zu seinem Lebensende mit dem Thema Religion auseinander. Sein letztes Werk (1939), wenige Tage vor seinem Tod veröffentlicht, war eine Studie über den Religionsgründer Moses: Der Mann Moses und die monotheistische Religion.

Diese Thema hat Carl Gustav Jung aufgegriffen und ausführlich behandelt in Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung. Aufgezeichnet und herausgegeben von Aniela Jaffé. Rascher, Zürich/Stuttgart 1962; Neuausgabe bei Patmos, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-491-42134-9.

Wenn jetzt wir bedanken, dass die Religion Basis für unserer Gemeinschaft ist, dann gibt es im Kern eine real Problem. Auch wenn wir reden von Ethik, sind wir nicht in der Lage die Religion zu trennen von unserer gemeinschaftlich Leben. Bewußtsein hat nicht mit Religion zutun und trotzdem sind sovieles vorhanden in die Regeln, welche wir benutzen, um gemeinsam zu leben.

Diese einfach philosophisch Regel, welche Kant entwickelt hatte, wird immer noch nicht befolgt, trotz solche erdrückende wissenschaftlich Erkenntnisse.
Zur Errinerrung:
Kant- Die erste Formel des kategorischen Imperativs lautet:
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Kant formuliert drei Maximen für den erfolgreichen Gebrauch des gesunden/gemeinen Menschenverstandes:

„Selbstdenken“
„An der Stelle jedes andern denken“
„Jederzeit mit sich selbst einstimmig denken“

Wenn wir sprechen über Moral oder das Gegenteil - Amoral, dann sollten wir klar werden, dass wir sehr viel uns vorgegebene Müstern in der Wiege unserer Entstehungen haben und dies von Anfang an.

Hinzu kommt dass wenn wir anders handeln wollen, werden wir immer mit Repressionen konfrontiert werden, da Religion eine groß Anteil unserer Gemeinschaft darstellt. Das Hin nehmen der Freiheit der Religion provoziert, dass wir mitgestalten ein Krank Gesellschaft, weil wir den Glauben als der Recht jeden einzelne Individuum hinnehmen. Wobei die Bauerregel: Glauben ist nicht wissen, unterschütz ausdrücksvoll die Gedanken von Kant.

Die größte Kriege haben mit Religion zutun und diese Vorkommisse sind immer noch ein sehr schwierig Angelegenheit in unserer gemeinschaftlich Leben, da größte Teil der Entscheidungen die getroffen werden, basiert auf Religiöse Vorgabe. Diese übernehmen wir unbewüßt und eine unmenge von diese Regeln werden schon lang nicht mehr hinterfragt. Moral gleicht sehr oft religiöse Vorgabe, Ethik hat nicht etwas hervorgebracht, das allgemein gültig angenommen wird. Wer regiert in Deutschland: Christliche Demokraten.
Was hat die religiöse Vorstellung von Jesus Christus mit die Demokratie?
Es ist anachronistisch diese Name und sicherlich seitdem die Homosexualität erkennt wird und toleriert wird, wenn nicht gar akzeptiert, wird diese Name witzig.
Aber wir nehmen es hin, ohne nachzudenken, dass es wird von unserer Lohnzetteln eine Beitrag enthoben für die Kirche.... Das alles dient nicht zur eine Moralfindung sondern Teil der Gesetzen sind, ohne das wir uns dagegen wirklich wehren....

PS: Es tut mir aufrichtig Leid nicht kurzer geschrieben zu haben, aber ohne diese Ausführung hat ich nicht, die Möglichkeit gehabt, es so auszudrücken, dass wir es bearbeiten können. Ich bitte aufrichtig um nachsehen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
pue:
Soll die Politik nicht gerade die moralischen Werte, also die Bedürfnisse und den Umgang innerhalb des Volkes und mit anderen Völkern regeln?

Ja, das ist eine der denkbaren Aufgaben der Politik. Nimmt die Politik diese Aufgabe auch wahr? Sind es im Laufe der Zeit immer die selben moralischen Werte, oder sind es immer wieder moralische Werte nach Bedarf? Wer bestimmt das? Ist die Würde des Menschen unantastbar, oder sind es eher die industriellen Interessen, die unantastbar sind? *nachdenk*

pluie_bw
Aus philosophischer Sicht werden in Deinem Beitrag ein paar modernere Erkenntnisse zu den Fragen der Philosophie des Geistes und zu der ursprünglichen Leib und Seele Debatte besprochen. Auch zu den Annäherungen zum psychophysischen Parallelismus. Danke dafür. Wohl eine aufwendige, und sowieso eine insgesamt stimulierende, Stellungnahme.

https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Geistes
https://de.wikipedia.org/wiki/Cartesianismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychophysischer_Parallelismus


Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht,
wird Philosoph genannt.
Ambrose Bierce
**e Mann
2.564 Beiträge
Sissy, ja, sicher.

Pluie, wenn Moral nur eine individuelle Moral sein kann, dann wäre sie in Religionen nicht zu finden. Das widerspricht sich. Ich weigere mich, den gesellschaftlichen Aspekt vom Moralbegriff abzuziehen, denn gerade der ist ausschlaggebend für die Findung der Moral. Auch gehe ich bei der Definition von Moral nicht von einem Krankheitsbild aus, sondern von der Vorstellung einer gesunden Moral, natürlich einer Wunschvorstellung.

Die Moral kränkelt immer, deshalb sind dort ständige Baggerarbeiten zu verrichten. Und da bin ich bei dir, KING_PLAYER, natürlich kränkelt sie auch im politischen System, weil sie immer dort krankt, wo sie festgeschrieben wird, eben in Religionen, Gesetzen und ein-fluss-reichen Kreisen. Da hört sie schnell auf zu leben, weil es eugentlich ihre Natur ist, sich täglich neu zu erfinden.

Auch und gerade in solchen Gebilden aber bleibt Moral unabdingbar und in all euren Kritiken gegenüber Religion, Politik und Establishment benutzt doch gerade ihr immer moralische Werte. Andere habt ihr nicht. Nun kann man das eben der Moral nicht selbst anlasten, dass wir uns für ein politisches System entschieden haben, was wir so gar nicht wollen. Das liegt ja in unserer Hand, es so zu gestalten, dass es unseren moralischen Prinzipien entspricht.

Ich sehe in all euren Kritiken eine starke negative Kraft, die mir die Wut aufzeigt, die ihr über die momentanen Verhältnisse angestaut habt. Die kann ich verstehen. Ich kann euch aber genau so viele positive Ereignisse aufzählen, die in den letzten Jahren von der Politik durchgesetzt wurden. Das geänderte moralische Empfinden der Bevölkerung mag manchmal mit Verspätung in der Politik ankommen (auch das wäre unsere Aufgabe, es zu verändern), aber dennoch kann die Politik nicht am Volksempfinden vorbei regieren.

Ein junges Beispiel: Frankreich hat gerade die Homoehe akzeptiert. Die ist in der Bevölkerung scheinbar immer noch umstrittener als in der Politik.

Eigentlich schreibt ihr nicht über Moral und Egoismus, sondern nur über eurer eigenes Ohnmachtsgefühl. Da müssten wir mal dringend ran (-:
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Amoralische Politik
pue
Eigentlich schreibt ihr nicht über Moral und Egoismus, sondern nur über eurer eigenes Ohnmachtsgefühl. Da müssten wir mal dringend ran (-:

Na bitte, versuche es doch. Dein gesamter Beitrag erinnert mich daran, dass manche Schafe glauben, dass in einem Wolf ein Vegetarier stecken könnte. *ggg* Ich empfinde also Deine Annäherung zur heutigen Politik als etwas eingeschränkt und naiv. Wäre interessant zu wissen, was Du von modernen Waffen- und Vernichtungssystemen hältst.

Sind Naturkatastrophen nach Plan herbeizuführen? Realität oder Verschwörungstheorie ?

http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschwörungstheorie
****ta Frau
2.135 Beiträge
@KingPlayer
Nun ist es genug. Wir alle kennen Wikipedia.
Wo bleiben eigentlich Deine eigenen Beiträge und Stellungnahmen?
Bisher tun sich in Deinen threadbegleitenden Moderatorenkommentaren noch keine Türen zum Neu- und Überdenken auf!
**e Mann
2.564 Beiträge
ät KING_PLAYER

Du fühlst dich als Schaf und bist doch selbst der Wolf.

Ich halte viel von modernen Waffenvernichtungssystemen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Mazita:
Ich moderiere meine Diskussionen, wie es mir passt. Eröffne Deinen Thread und moderiere Deine Diskussionen, wie es Dir passt. Verwelkene Blumen-Neurosen sind hier nicht willkommen.

pue:
Sagen wir, ich bin kein Vegetarier. *liegestuhl*
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich habe mich immer noch nicht dran gewöhnt, dass Threads neuerdings persönliches Eigentum sind.

Was bedeutet moderieren für dich?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Thread sind NICHT persönliches Eigentum. Wer persönlich und unhöflich wird, darf aber eventuell mit einer persönlichen Antwort rechnen. Mazita wollte ja gerade bestimmen, was wann genug sei.( "Nun ist es genug.") *koenig*
Mazita hat ganz recht mit ihrer butterweichen Kritik an deinem Verhalten, mein kleiner Königdarsteller. Du nimmst deinen Mund mit inhaltslosem Schwachsinn so voll, daß man kaum mit Zähneputzen hinterherkommt. Nimm dich also zurück.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@****arm: Bleib hier, mein kleines süßes Oberarmchen, Du bist hier genau richtig. Neurosen und Moral kommen ja bekanntlich schnell zusammen. Ich brauche Dich, damit sich di Diskussion weiterentwickelt, wenn ich selbst keine Zeit hierfür habe.*ggg*
Du brauchst jemanden, der dir den Stecker zieht.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Bin schon am Strand, irgendwann ist der Akku aus. Mach Du weiter! *liegestuhl*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Neurosen- Zum besseren Verständnis!
Für alle, die trotz KingPlayers Bemühungen Wikipedia noch nicht kennen - es ist ganz einfach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurose
Da kann sich jeder nach seinem persönlichen Wiedererkennungswert eingliedern.
*ggg*

Der Zusammenhang zur Moral ist klar - Ein Diktator kann auf Grund seiner frühkindlichen Fehlentwicklung nicht moralisch handeln, da seine Moralvorstellung geprägt ist von tiefen Gefühlen seiner Minderwertigkeit. Danach dann greifen die Gesetze der Übertragung, die es ihm ermöglichen, danach zu trachten über andere zu herrschen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Mazita Na schön jetzt, dass Du den Zusammenhang zum Thema erkennst, und auch durch Deinen Link wieder erstellst. Willkommen zurück. *koenig*
****ta Frau
2.135 Beiträge
@KingPlayer
Ich spiegele nur das, was mir geboten wird.
Der Zusammenhang zum Thema ist doch schon lange verloren gegangen. Er wurde zugegoogelt- und gelinkt.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Wie Du immer meinst. Vielleicht können andere Teilnehmer den Zusammenhang erkennen. Der Thread ist ja dem allgemeinen, öffentlichen Austausch überlassen.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@KP
Ach, tatsächlich?
Von Austausch kann doch schon lange keine Rede mehr sein, sondern nur noch von der Verteilung diverser Maulfeigen- oder - körbe durch den TE, sollte jemand wagen, eine Regung zu äussern, die dem Moderator von eigenen Gnaden nicht passt!
Hier soll gespielt werden, was Du spielen willst, und Deine Regie ist rigide.

Und um noch deutlicher zu werden:
Dein Nick sagt uns deutlich, wer Du sein möchtest - aber zwischen Anspruch und Sein klafft ein tiefes Loch - !
Und ja, das ist meine persönliche Meinung!
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Mein Nick ist eine Anspielung auf "Königsspieler". *ggg* Du brauchst das nicht zu eng interpretieren. Nein, meine Threadführung ist liberal. Jeder darf sich äussern, wie man möchte. So lange man nicht anderen nicht vorschreiben möchte, was wann genug sei.
Sogar dies ist möglich, aber - je nach Zeitpunkt - bekommt man dann auch eine Antwort.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ich finde bedauerlich
das die Stellungsnahme persönlich gerichtet sind und nichts zu Thema beitragen.

Die erste Regel ist:
Tut nicht anderen, was du möchtest dass man dich antust.

Es ist nicht wunschenwert in der Philosophie, dass nicht die Inhalt kommentiert werden, sondern die Aufmachung oder die didaktisch Unrisse eine Thema.
Es ist mühsam und nicht angebracht, die Ziele zu unterstellen, Versuch der Deutung zu anstellen...

Wieder erneut wieder einfach eine Beispiel für Randprobleme der didaktisch Aufmachung behandelt anstatt zu Thema zu beitragen, wertfrei Aussage zu treffen, gegebenfalls seine subjektiv Auffassung über Moral oder Amoral... Anstatt diese Ziel zu anstreben, werden Beiträge persönlich verfasst.

Es entspricht nicht die Philosophie auch nicht die Freiheit der Aussage, nicht die Freiheit der Themenwahl, überhaupt nicht die Freiheit Dinge zu tun, welche Jemand für nutzlich erscheint.

Die Bewertung wird immer über der jenige der verfasst und nicht über der Themen. Diese Vorkommisse kommen immer haufiger vor...

Es entspricht nicht die Philosophie zu respektieren anderen, einer der Basis der Gemeinschaftsbildung. Es schient einfacher Homosexuell zu akzeptieren als Menschen die anders handelt als sich selber.

Das ist wohl wieder eine Beweiß der Moral. Wer nicht denkt oder handelt so ich denke, muss ich spüren lassen... Das sollte Philosophie sein?

Pue - ich antworte Dich später- In Moment bin ich nur müde von Aussage die mehr um sich damit befassen her zu diskritieren anstatt mit der eigentlich Thema sich zu befassen, wobei wieder eine ansdrücksvoll Beispiel wie Moral vorgelebt wird.....

Und Pue- du wolltest doch meine PM irgendwann antworten......
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
pluie_bw
Das ist wohl wieder eine Beweiß der Moral. Wer nicht denkt oder handelt so ich denke, muss ich spüren lassen... Das sollte Philosophie sein?

Genau das ist auch aus meiner Sicht die Essenz hier. Es ist eine Sache eine Moral selbst zu vertreten, und ganz was anderes, den anderen eine Moral vorschreiben zu wollen. Ich sehe also in Philosophie einen Weg, um sich offen und frei über Themen auszutauschen.
Wer sich für ein Thema nicht interessiert, braucht sich auch nicht zu beteiligen. *g*
Es entspricht nicht die Philosophie zu respektieren anderen, einer der Basis der Gemeinschaftsbildung.

Wer ein Handeln toleriert, welches sich gegen die Gemeinschaft richtet, da es darauf abzielt (ob willentlich oder nicht, sei dahingestellt) ALLE Threads dahingehend zu nivellieren, dass sie nur noch hinsichtlich der persönlichen Bespaßung eines Einzelnen einen Sinn ergeben, der zeichnet sich nicht durch Toleranz, sondern durch Dummheit aus.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@******elf:

Das ist teils richtig. Der Thread richtet sich aber nicht gegen die Gemeinschaft. Auch dann nicht, wenn er Dir persönlich nicht passt. Was Du uns laufend seit der ersten Seite wiederholt erklärst. Deswegen ist es unbedeutend, uns nochmals zu erläutern,wie Du Dir persönlich Philosophie vorstellst. Weil andere Leute dürfen sich doch sehr wohl Philosophie anders vorstellen.

Das hatten wir alles schon. *koenig*
ALLE Threads

*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Du stiftest nur Probleme. Du stellst Ansprüche, die Dir nicht zustehen. Weil Du wohl nichts Besseres zu tun hast. Du kannst Dich gern zum Thema auslassen. Aber Beitrag für Beitrag zu trollen, und zu jammern, scheint Dir weiterhin eher zu liegen. Schauen wir noch. Du kannst Dich gern bessern.*koenig*
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