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Emotionaler amoralischer Egoismus und ethisches Brainwashing

****ta Frau
2.135 Beiträge
Du stellst Ansprüche, die Dir nicht zustehen.

Einen Glückwunsch dem, der sich selbst erkennt! *wink*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Ciao
@****ta: Alles Ok. Ciao. Und zurück zum Thema. *koenig*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Man wird moralisch, sobald man unglücklich ist.


Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Bde. 1-3



Das Zitat aus der ersten Seite passt ja weiterhin wunderbar. *g*
zwischenspiel
to all: fragen aufzuwerfen,is wohl der sinn der philosophie.
antworten anderen aufzudrängen,is schon wieder diktatorisch
******elf:
ALLE Threads dahingehend zu nivellieren, dass sie nur noch hinsichtlich der persönlichen Bespaßung eines Einzelnen einen Sinn ergeben, der zeichnet sich nicht durch Toleranz, sondern durch Dummheit aus.
dumm?
warum?
und wer entscheidet hier,was dem allgemeinwohl dient?
ich hatte schon spass,bis die diktatoren getan haben,was sie immer tun.
friedliches mit-oder nebeneinander will halt gelernt werden.
respekt vor leuten,die was anstossen!
kritisiert werden,sollten leute,die nur mitlaufen und/oder spielverderber sind.
Es stimmt,
ich scheine hier ein Spielverderber zu sein.
Die Rolle gefällt mir aber durchaus nicht!
Die Alternative, mich meinerseits aus diesem Forum zu verabschieden, gefällt mir indessen noch viel weniger.
Ansonsten nehme ich das Angebot von KING_PLAYER wahr und halte mich nun aus seinen Threads fern.
Die Lösung ist suboptimal aber einen Versuch wert.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Wunderbar. Zur ersten Gelegenheit können interessierte Teilnehmer sich dann wieder dem Thema widmen. Logisches Verhalten ist mit der menschlichen Natur nicht immer leicht vereinbar. *koenig*

Reine Logik und menschliches Verhalten vertragen sich nicht.

Zitat von Paul Watzlawick (1921- 2007) -Kommunikationswissenschaftler, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
jetzt....
@**e

Nehmen wir den Wort : ver - rückt. Es kommt von rücken... In der Licht rücken - verrücken- verrückt sein....

Das Erfassen von Etwas hat damit zutun. Wie ich auf etwas zugeht, wertet, erfasst, versteht, endeckt....
Somit einer Frage der Perspektive.

Nehmen wir folgende Aussage:
Pluie, wenn Moral nur eine individuelle Moral sein kann, dann wäre sie in Religionen nicht zu finden. Das widerspricht sich. Ich weigere mich, den gesellschaftlichen Aspekt vom Moralbegriff abzuziehen, denn gerade der ist ausschlaggebend für die Findung der Moral. Auch gehe ich bei der Definition von Moral nicht von einem Krankheitsbild aus, sondern von der Vorstellung einer gesunden Moral, natürlich einer Wunschvorstellung.

"wenn Moral nur eine individuelle Moral sein kann, dann wäre sie in Religionen nicht zu finden."
Darüber müßte ich nachdenken... Wieso bedingt die individuelle Moral die Religion -
Wir fühlen unterschiedlich. Niemand gleicht einander. Sicherlich finden wir Schnittmenge, glauben zu finden, fühlen Schnittmengen. Aber wessen Realität darstellen sich tatsächlich?

"dann wäre sie in Religionen nicht zu finden."
Es ist gerade die Interesse der Religion, dass Menschen sich damit identifizieren können, sonst hatten Religion keine Macht über deren Subjekten. Das ist absolut notwendig, gewisse Empfinden der " gesunde" Moral wieder zu geben, sonst auf welche Basis sollten dann die Religion wirken?

Eine Moral ist nur innerhalb der Gesellschaft, welche sie hinein vorgelebt wird möglich. Jeden Religion Erscheinungen werden von verschiedenen Volkern erfasst und verstanden und daraus entsteht verschiedenen Bräuche. Wenn Religion allgemein gültig wäre, wie erklärst du, dass es werden in Afrika, die Gottesdienst anders als in Amerika mit Gospel und Gesang, wieder anders in Europa vorgelebt wird. Somit entstehen verschiedenen Ausdrücke der selben Religion möglich. Wenn Religion allgemein ist, wie kann so etwas möglich sein?
Wie erklärst du dann die Spaltung von der christliche Religion in Prostestantimus oder Anglikanismus. Wie ist sowas möglich wenn alles so klar und deutlich wäre?
Deshalb verbitte der Vatikan diese verschiedenen Formen der Rituen, wenn sie trotzdem sehr unterschiedlich sind. Oder?

Auch gehe ich bei der Definition von Moral nicht von einem Krankheitsbild aus, sondern von der Vorstellung einer gesunden Moral, natürlich einer Wunschvorstellung
Gesund sollte die Moral sein, aber genau diese moralisch Vorstellung der Moral hat die Psychoanalyse entsteht lässen, weil gerade die Religion nie eine Platz der Frau erkennen hat. Und wie lang war die Bible in Deutschland in Deutsch nicht zu lesen?
War es nicht Luther, dass diese in Deutsch übersezte?

Repression der menschliche Dasein und für das Akzeptanz für anderen Vorstellungen ist gerade das Kern der Übel.... der gerade Krankheit provoziert...

Eigentlich schreibt ihr nicht über Moral und Egoismus, sondern nur über eurer eigenes Ohnmachtsgefühl. Da müssten wir mal dringend ran (-:

Das scheint mir eine Vorstellung.... Aber wie kommst du auf diese Gedanken...
Lese du es ab von das Geschriebenen? Kennst du diese Menschen, aller die hier schreiben?
Ich möchte nicht es verneinen, aber es ist dürftig, wenn du uns nicht erklärst,worauf du es feststellte. Vermutung können verifiziert werden, aber dafür solltest du uns vermitteln auf welche Punkt du es festmacht...

Für mich ist jeden anderen Mensch gründsächlich anders. Ich stelle keine Vermuttung über das Sein von Menschen und ich gehe davon aus, dass Sie in sich immer verbirgen eine Wahrheit, minimun eine Wahrheit, nämlich deren Eigene.
Diese lässt sich nicht aufgrund von Theorie, Philosophie, Psychologie festmachen, sondern entsteht durch deren Wesenart, deren Begabungen, deren Fazetten, deren positiv und negativ Erleben und Leben. Sie sind immer einmalig.
Wie kann ich dann solche eine Aussage treffen wie die dass du gerade aufstellst?

Ob deren Moral gesund oder krank ist, erscheint mir eine sehr schwierig Frage. Warum? Hast du nicht erlebt, dass du gedacht hast, gefühlst hat, etwas gut machen zu wollen und diese entwickelt sich als nicht positiv und du erreichst eine anderen Ziel als die dass du hattest?
Wenn wir hatten immer das Antwort über wie reagieren die Menschen und unter welche Moral zu leben so klar wäre, wie erklärst du, dass nach solange Jahren, hat der Mensch immer noch keine Bewüßtsein entwickelt, seine eigenen Moral zu entwickeln ohne anderen Menschen zu bezwingen und in Respekt miteinander.
Wenn Moral gesund wäre, weshalb haben wir nicht die so einfach Ziele erreicht?
*******use Mann
3.197 Beiträge
2 Arten von Moral
unterscheide ich.
1. Die Moral der (jeweiligen) Gesellschaft -bzw. Gruppe, wozu auch Religionen
gehören.
2. Die persönliche Moral des Menschen.

Erstere unterscheidet sich gravierend -Moral wird beeinflußt oder gar instrumentalisiert zwecks Machterhalt bzw. -ausübung.
Sie wandelt sich im Laufe der Zeit und mit der Entwicklung der Gesellschaft.
(So war zB. im Antiken Griechenland Knabenliebe üblich und keineswegs unmoralisch.)

Die persönliche Moral ist für mich ein wesentlicher Teil der Individualität und somit Teil der Persönlichkeit, denn sie kann von der gesellschaftlichen Moral abweichen. *g*
**e Mann
2.564 Beiträge
pluie, du wolltest, dass wir uns darauf einigen, dass Moral immer individuell verschieden, also an das Subjekt gebunden ist. Das wollte ich nicht, weil der Begriff dann nicht mehr auf Gruppen (Traeumer 1) anwendbar gewesen wäre. Mehr war nicht dabei.

Warum ich meine, dass viele hier von ihrer Ohnmacht schreiben, will ich begründen. In all zu vielen Threads werden aktuelle gesellschaftliche, ökologische und politische Missstände angeprangert. In der Regel, bevor grundsätzliche Begriffsbestimmungen versucht wurden, werden diese Missstände als Zeichen des Untergangs unserer Kultur herbei zitiert. Das verstellt meiner Meinung nach den wertfreien Blick auf eine Beobachtung der Dinge.
Ich sehe zudem keine weiterführenden Gedanken dazu, was man denn gegen all die Missstände nun unternehmen könnte. Es ist so eine Art Kabarettveranstaltung hier, wo man sich darin überbietet, wer mehr solcher Missstände aufzeigen kann. An einer Lösung aber scheint gar keiner interessiert.
Das zeugt für mich von Ohnmacht. Ich weiß, dass alles schlecht ist, aber ich bin als armes kleines Schaf dem bösen Wolf hilflos ausgeliefert.

Es ist ein voraus eilender Gehorsam, mit dem die eigene Demut vor Kapital und Politik hier zelebriert wird.

So, nun ist es gemein, alle über einen Kamm zu scheren, aber gerade in diesem Fred macht es mich räsig.

Traeumer: ich kann dem Folgen, sehe es aber eher so, wie ich schon beschrieb: Moral entsteht ständig im kommunikativen Austausch der Gesellschaft. Dabei gibt es auch Arten von Gruppenmoral. Diese sind meist durch die hierarchische Struktur der Gruppen statischer als die individuelle Moral und bilden einen Bremsklotz für die allgemeine Moral.

In alten Sitten und Bräuchen aber auch im Buddhismus (so meine ich) wird Weisheit, Religion, Politik, Sitte (alles noch eins) immer mündlich tradiert. Das hat den Vorteil, dass aktuelle Nuancen, Veränderungen der Gruppe oder veränderte Lebensverhältnisse immer neu in die Weisheit einfließt. Das ist die Crux bei der Bibel. Das schriftlich Festgehaltene kann sich nicht mit der Gesellschaft entwickeln. Bleibt also starr.
Auch hier sehe ich in erster Linie nicht das willentliche Brainwashing der Geistlichen. Wieder so ein Missstand. Ich kenne den Geistlichen gar nicht, der das macht. Es sind die undemokratischen Strukturen, die zur Erstarrung führen. Es ist nicht zeitgemäß, ein Kirchenoberhaupt zu haben.
Moral-Kleid aus dem Janus-Stoff
@********8864 ......dem stimme ich zu. Es gibt zwei Arten von Moral (exakt, wie Du sie beschrieben hast)....

.... und jene sind oft aus ganz unterschiedlichen Stoffen gewebt, bis sie zu einem Moral-Kleid werden, in das wir uns einhüllen, uns selbst einigermaßen wohlfühlen, damit durch unsere jeweilige Gesellschaft & Zeit schlittern. Viele von uns kleiden sich gern damit je nach Situation, Gegenüber & Lebenslage. Gesellschaftlich wird das von uns auch oft verlangt. Man sollte nur in den Umziehpausen, in Momenten wo es drauf ankommt, darauf achten, nicht plötzlich enttarnt da zu stehen.. Vor dieser Nacktheit kann man sich selbst erschrecken.. Habe da gerade so ein abstraktes Bild vor Augen mit etlichen nackten Menschen, die im Sichtschutz-Glashaus sitzen und fleißig Steine werfen, da draussen jemand anders gekleidet rumläuft..

Das Verzwickte an der Moral ist, dass sie aus so vielen Stoffen besteht und keine allgemeingültige Farbe & Schnitt für alle hat. Und man sie eben nach Beliebigkeit an - und ausziehen kann. Das bleibt jedem selbst überlassen. Man scheuert sich nur hin und wieder seinen Stoff ab..

@**e
Thema Kirche/ Kirchenoberhaupt - Moralapostel- Moral von der Geschichte.... ohje.. Da knattern derartig viele Bilder durch meinen Kopf, die die Moral in einem sehr diffusen, schrägfilmspurigen Licht erscheinen läßt. Ja, es wäre wünschenswert, wenn ein Kirchenoberhaupt nicht mehr zeitgemäß wäre, was dann aber viele Fragen mit sich führen würde. Wohin z.B. mit all den Schafen?
**e Mann
2.564 Beiträge
Man könnte Wolfspelze verteilen.
ja.... und Scheuklappen, Keuschhaltsgürtel, sowie Silikontitten für alle.. Hebt nicht die Moral, aber der Wettstreit wäre ein anderer... *zwinker*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Moral, Illusionen und Emotionen
Einen lieben *herz* Dank für diese Beiträge an alle Teilnehmer. Ich finde auch alle verschiedenen Annäherungen hierzu recht anregend. Ich versuche jetzt aber noch ein Zitat aus dem dritten Link der Threaderöffnung. Zum Fiktionalismus im Zusammenhang mit der Moral:

Der Lebensphilosoph Friedrich Nietzsche vertritt einen Fiktionalismus insbesondere bezüglich der Moral.[5] Insgesamt stellt er die Philosophie unter den Primat des Lebens. Vorrangig müsse Wissen dem Leben und der Lebensbejahung dienen. Dazu seien auch Illusionen willkommen. Um sich über die Schrecken des Daseins hinweg zu trösten, brauche der Mensch den schönen Schein der Kunst. Ebenso sei zum Handeln ein „Umschleiertsein durch die Illusion“ notwendig.


Die Problematik, die aus meiner Sicht hier entsteht, ist:


Könnte ein "Schaf" annehmen, dass ein "Wolf" auch vegetarisch zu sein hat?


Meine Antwort ist "Ja". Genau diese freundliche Illusion macht dann auch Schafe oft gesellschaftsfähig und sympathisch. Sympathisch zu den anderen Schafen, aber auch zu den Wölfen. Aus verschiedenen Gründen versteht sich.


Ich neige auch zu vermuten, dass selbst so manches andere Tier gern ein Schafspelz hätte. Ein Schafspelz dürfte viel beliebter sein, damit man den eigenen emotionalen Verlangen nach sozialer Anerkennung besser nachgehen kann. Eine Schlange im Schafspelz hat auch nicht unbedingt Angst vor einem Wolf. Wo dann "Schaf" drauf steht, ist halt nicht immer Schaf drin. Das ist dann analog zur Irrtumstheorie, wie im zweiten Link der TE aufgeführt.


Somit komme ich zum "Wolf". Er bedient sich auch der Illusion der Moral. Der Moral der Wölfe. Die Illusion ist hier auch gegeben. Zwar sind die Schafe tatsächlich nur friedliebende Vegetarier. Da irrt sich der Wolf nicht. Aber dafür bekommt er es oft mit "falschen Schafen" zu tun. Notfalls verkleidet er sich selbst gern zu einem.


Diese manchmal groteske Ansammlung aus verkleideten Charakteren ist die Gesellschaft.


In diesem Prozess entstehen Emotionen. Die eigenen Emotionen werden dann nach eigeninterpretiertem Maß eher als moralisch eingestuft. Das ist dann schon das "menschliche" Element mit all den damit verbundenen Wunschvorstellungen. Jedoch werden diese meistens vom Zeitgeist der Gesellschaft geprägt. Wenn diese persönlichen Erwartungen dann nicht erfüllt werden, kommt Enttäuschung, Angst und Neid auf.


Dann wird auch versucht, das persönliche Versagen oder Unglück unter den Deckmantel irgendeiner passablen Moral zu verstecken. Richtung Lebensabend flüchten auch viele in die irrationale Hoffnung, dass man erst nach dem Tod aus heiterem Himmel belohnt wird. Mit Hohn scheint keiner rechnen zu wollen.



Dass ist dann auch meine Einstellung zu dieser Wendung der Diskussion. Stark vereinfacht und möglichst milde formuliert. Ich bin auf weitere individuellen Ansichten gespannt... *hypno*



Wenn du einen Menschen glücklich machen willst,
dann füge nichts seinem Reichtum hinzu,
sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
- Epikur von Samos (341 - 270 v. Chr.), griechischer Philosoph
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
pluie, du wolltest, dass wir uns darauf einigen, dass Moral immer individuell verschieden, also an das Subjekt gebunden ist. Das wollte ich nicht, weil der Begriff dann nicht mehr auf Gruppen (Traeumer 1) anwendbar gewesen wäre. Mehr war nicht dabei.

In alten Sitten und Bräuchen aber auch im Buddhismus (so meine ich) wird Weisheit, Religion, Politik, Sitte (alles noch eins) immer mündlich tradiert. Das hat den Vorteil, dass aktuelle Nuancen, Veränderungen der Gruppe oder veränderte Lebensverhältnisse immer neu in die Weisheit einfließt. Das ist die Crux bei der Bibel. Das schriftlich Festgehaltene kann sich nicht mit der Gesellschaft entwickeln. Bleibt also starr.
Auch hier sehe ich in erster Linie nicht das willentliche Brainwashing der Geistlichen. Wieder so ein Missstand. Ich kenne den Geistlichen gar nicht, der das macht. Es sind die undemokratischen Strukturen, die zur Erstarrung führen. Es ist nicht zeitgemäß, ein Kirchenoberhaupt zu haben.

Buddha selbst sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre eines Gottes. Er stellte klar, dass er die Lehre, Dhamma (Pali) bzw. Dharma (Sanskrit), nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhalten, sondern vielmehr durch eigene meditative Schau (Kontemplation) ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge gewonnen habe. Diese Erkenntnis sei jedem zugänglich, der seiner Lehre und Methodik folge. Dabei sei die von ihm aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen. Im Gegenteil warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob die Selbstverantwortung des Menschen hervor. Er verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren eine Skepsis an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.
WIKI

Meine Ziel war auf keine Fall ein individuell vs gemeinschaftlich Moral in Kontroverse zu setzen. Moral ist etwas dass der Mensch in sich findet, ohne dafür unbedingt gelehrt zu werden.

Ich sprache von Bewußtsein.... und dies in diese Sinn;
Bewusstseinserweiterung ist ein Begriff, der auf sehr unterschiedliche Weise verwendet werden kann. Er bezeichnet zum einen eine über das alltägliche Bewusstsein hinausgehende Erfahrung, die aus einer Veränderung des Bewusstseinszustandes oder dem Erleben einer größeren Einsichts- oder Wahrnehmungsfähigkeit besteht. Es wird von Phänomenen berichtet, die vom Erlebenden als „außersinnliche Wahrnehmung“ oder „außerkörperliche Erfahrung“, bzw. als Erfahrungen der Ich-Entgrenzung (mit Gefühlen der „Grenzenlosigkeit“ und der „All-Einheit“) beschrieben werden. Die Naturwissenschaft betrachtet bewusstseinserweiternde Erfahrungen als subjektiv, weil sie einer wissenschaftlichen Untersuchung in der Regel nicht zugänglich seien (vgl. Qualia) und über ihren Erlebniswert hinaus keine objektiv diskutierbare Bedeutung hätten.

Bewusstseinserweiterung kann auch eine Veränderung der eigenen Wahrnehmung, Standpunkte und Einschätzungen durch Lernprozesse und Selbstreflexion bezeichnen.

So etwas übe ich selbst seit jahren... Der Zufall will dass ich tate es als Kind ohne es zu wisen und es bewahrt mich von vielen Dinge... Durch Zufall... Allerdings gehöre ich keine Religion an.....

Amusant ist nur, dass es zwischen uns beiden eine ähnlich Vorstellung vorhanden ist, allerdings erfasst du oft meine Schriften anders als was ich meine...
Ich nehme nicht Kohlberg durch Zufall und redet von Krankheiten die aus der Religion heraus entstehen können. Ich feststelle, dass Gründsächlich der Mensch in der Lage ist, zu wisen was richtig und falsch ist, ohne gelehrt zu werden und dies durch eigenen Erfahrungen. Gerechtigkeitsinn ist in jeden Subjekte einer Gesellschaft vorhanden. Die Frage dass ich stellte indirekte Weise mit Kohlberg war wie kann es möglich sein, dass so wenig Menschen den 6 oder 7 ( Transcendental Bewußtsein) Stuffe der Moral erreichen... Ich sprache von Bewußtsein - und diese hat mit der Budhismus doch recht viel zu tun.....

Die Entwicklung, welche eine Mensch innerhalb seine Leben, und gegenbenfalls in Anlehnung in der Budhismus, durchlebt mehrere Leben und sollte in der Lage sein, die Erleuchtung zu erlangen.

Ich feststelle Misstände, darüber schreibe ich auch. Für mich ist jeden verantwortlich dafür seine eigenen Welt zu erschaffen... Für sich zu sorgen und zu lernen. Jeden von uns ist eine Lernende Mensch und kann gegenbenfalls in gewisse Situation einer Lehrende sein. Es geht nicht darum anderen zu verhindern oder zu ändern, es geht darum deren Sinn und Eigenselbst in eine Ausdrucksform zu unterstützen.
Ich bin der Meinung, dass jeden Subjekte einer Gesellschaft hat seine Berechtigung, dass keine Mensch eine Schaf ist, auch wenn es gibt diese Eindrück immer wieder. Ich glaube nicht daran, dass es eine Leittier geben muß, sondern dass jeden Mensch es erlangen kann, vorrausgesetzt er bewußt lebe. Ein Leittier ist nur jemand, dass eine bestimmte Vorstellung hat, allerdings es sollte nicht gegen der Menschheit oder es anderen aufzuzwingen. Warum?

Weil jeden von uns hat das Recht zu sein was er/sie ist, vorrausgesetzt er zufügt keine Schaden anderen. Sehr einfach würde jeden sagen, eben nicht.... Wir haben diese Bewußtsein immer noch nicht erlangt...

Wobei ich sehe Verbesserungen - Die Gesetzen zur Homoehe - begrüße ich. Warum?
Weil jeden von uns hat den Recht zu sein und zu ausdrücken, was er ist.

Ja stimmt! Meine Beitrag sind kontroverse reich.... Nicht weil ich versuche jemand zu lenken, weil ich dachte es war ersichtlich, dass ich sprache von:
Bewußtsein. Übringens ist doch Bewußtsein die Kern der Budhismus.

Ich meditiere aber angehöre keine Religion. Warum? Weil Bewußt leben heißt nicht etwas zu befolgen, sondern Anderen so zu respektieren wie ich möchte selbst respektiert werden.

Alle Diese kannst du nicht innerhalb meine Schriften erkennen... Pue.... Weil ich habe und wollte nicht Stellung nehmen, da ich bin der Meinung, dass jeden Mensch seine Eigene Weg hat und mir den Recht nicht zusteht, meine Lösung zu vorheben, da sie möglicherweise nur für mich richtig ist. Deshalb habe ich bisher nie so deutlich gesagt welche Weg ich wähle.

Für mich ist jeden Beitrag eine Gabe, Jeden Schrift eine Gabe.... Jeden Zuwendung und Jeden Antwort eine Gabe.... >Ich bleibe aber ein Mensch und Gefühle wie Wut etc... empfinde ich auch.... nur dass ich nicht suche die Schuld bei Anderen, sondern versuche immer bei mir zu suchen, was störte mich dass ich fühle wütend... Warum fühle ich mich betroffen.... Diese mache ich für mich, weil in diese Bereich hat Niemand ausser mich etwas zu suchen....
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Das heilige Schaf
In der Bibel gibt es eine Erzählung, da geht es um 100 Schafe. Da lässt der Hirt 99 Schafe allein zurück, um ein Schaf zu suchen, das sich verirrt hat. Ist das eine Schaf wichtiger als die 99?

http://www.ndr.de/kultur/kirche_im_ndr/schafe152.html

Diese kurze Animation befasst sich mit den heiligen Schrift auf humoristische Art. Ob das verirrte Schaf sich emotional egoistisch verhält, und ob das irgendwie amoralisch sei, könnte vielleicht irgendwann zur Diskussion gehören. Ich neige selbst anzunehmen, dass sich das Schaf doch nur austoben wollte. Ein Weg zurück zum Herd findet sich ja schon. Außer, es kommt irgendein "böser", oder schlicht hungriger, Wolf dazwischen.*koenig*


Vermischtes
Die gegebene Differenz diese Gegenstände und die ausformulierte Einheit zeigt die Differenz des TE und seiner Teilnehmer zur Fragestellung und damit zur Philosophie unter der Bedingung der Möglichkeit, dass in einem Sauerkrautfass auch Fleisch und Kürbis vermascht werden dürfen...
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