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Gibt es eine Soziale Gerechtigkeit?

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
XXX
niedere Onanie
'Gedankenonanie' wäre das Selbstgespräch, wir machen aber Gruppensex (hart niedergebügelt...).

Tatsächlich *g*
Darf man auch wählen?

L'homme propose et la Femme dispose.
Jules Renard. Extrait du Journal. 1893-1898
L'homme propose et la Femme dispose.

Das ist der Kern sozialer Gerechtigkeit.
Gerechtigkeitszirkel
Ja, das Kerngeschäft beim Gruppensex ist, dass jeder mit jedem gerecht umgeht und jeder von jedem Gerechtigkeit erfährt...
*haumichwech*

ach davon sprecht ihr......

Sorry.
Ich spreche nicht von Gruppensex.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
@ oberarm
Ich auch nicht... *zwinker* *top* *schweig*
@pluie, @oberarm
Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass ihr hier so vermischt hättet. *g*
In keinem Satz eures Austausches habe ich einen Bezug auf ein gruppendynamisches Gerammel wahrgenommen.

Lasst euch nicht beirren. Vielleicht hat sich yokowakare im Thread vertan? *zwinker*

Wünsche euch einen schönen Sonntag.

*sonne* fee.
was sind die Ursachen von sozialer Ungerechtigkeit?
pluie schrieb:
Soziale Gerechtigkeit

Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit bezieht sich auf gesellschaftliche Zustände, die hinsichtlich ihrer relativen Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen als fair oder gerecht bezeichnet werden können.[1] Was genau Inhalt und Maßstab dieser Form von Gerechtigkeit sei, ist aber seit jeher umstritten und vielschichtig.[2]

Als eigenständiger Ausdruck entstand „soziale Gerechtigkeit“ in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Sozialen Frage. Der Terminus geht auf das Werk Saggio teoretico di diritto naturale appoggiato sul fatto (1840–43) von Luigi Taparelli d’Azeglio zurück.[3][4] 1931 wurde er mit der Veröffentlichung der Enzyklika Quadragesimo anno von Papst Pius XI. erstmals formell und offiziell in den Lehrmeinungen des Papstes verwendet. Soziale Gerechtigkeit wurde als regulatives Prinzip zur Lösung der Sozialen Frage herangezogen. Innerhalb der Enzyklika wurde der Begriff noch nicht mit völliger wissenschaftlicher Schärfe verwendet, so dass noch Raum für unterschiedliche Akzentsetzungen blieb.[5]

1932 wurde der Begriff vom Nationalsozialismus übernommen. Dietrich Klagges schrieb das Werk Reichtum und soziale Gerechtigkeit.[6]

Seit den 1970er Jahren hat die Diskussion über soziale Gerechtigkeit, insbesondere unter Bezugnahme auf den von John Rawls in „A Theory of Justice“ vertretenen egalitären Liberalismus eine neue Bedeutung gewonnen. Als weiterer Vertreter dieser Richtung gilt Amartya Sen. An Rawls schloss unter anderem die Kritik durch Kommunitaristen wie Michael Walzer an. Auch im deutschsprachigen Raum wird soziale Gerechtigkeit seit den späten 1960er Jahren wieder zunehmend in der gesellschaftlichen Diskussion thematisiert.
Somit ist keine politisch Ursprung... sondern ein christliche...
Die Politik hat es übernommen, aber die Ursprung liegt in der Religion.

Das ist die katholische Soziallehre. Dass sie vom Nationalsozialismus übernommen wurde, ist kein gutes Zeichen, sondern eher ein Zeichen dafür, dass die katholische Soziallehre grundsätzlich abzulehnen ist.

Der Grund wohl der, dass diese christliche Lehre nicht tief genug ansetzt. Zwar fordert sie einen Ausgleich zwischen reich und arm, aber warum gibt es überhaupt reich und arm? Für die Katholiken wahrscheinlich Schicksal oder Gottes Wille.

Wenn man die Frage nach sozialer Gerechtigkeit stellt, dann muss man tiefer ansetzen, nämlich an den Ursachen. Und erst wenn man die gefunden hat, kann man damit beginnen, Lösungsansätze zu entwickeln.
Wenn man die Frage nach sozialer Gerechtigkeit stellt, dann muss man tiefer ansetzen, nämlich an den Ursachen. Und erst wenn man die gefunden hat, kann man damit beginnen, Lösungsansätze zu entwickeln.

Ich wüschte mir einen Hebel lang und stabil genug ist, also geeignet an der richtigen Stelle anzusetzten.

Märchen sind für Kinder, Wünsche für alle.

Ich setze noch einen drauf: Gäbe es soziale Gerechtigkeit, herrschte Langeweile!
*******alm Paar
7.574 Beiträge
huch.........
Ich setze noch einen drauf: Gäbe es soziale Gerechtigkeit, herrschte Langeweile!

.......möchtest du, dass ganz viel soziale ungerechtigkeit auf dich einströmt, damit du keine langeweile hast?

calm*frage*
**e Mann
2.564 Beiträge
Am 14.09. für mehr Gerechtigkeit:
https://www.campact.de/umfairteilen/appell/bochum/
@pue
pue schrieb:

Danke für die Ankündigung.

Zur Zeit tut sich ja viel. Proteste gegen Datenschnüffelei (betrifft auch uns Joyclub-Surfer!), Proteste gegen zu hohe Mieten in diversen Städten und eben auch gegen Sozialabbau.

Finde ich total wichtig. Schließlich braucht Sexualität ja auch konfortable Rahmenbedingungen. Wer fickt schon gut, wenn er eine schlechte Wohnung und kein Geld hat?

Es geht also auch um sexuelle Gleichheit, wenn man so will.
*******z_st Mann
785 Beiträge
Am 14.09. für mehr Gerechtigkeit:
https://www.campact.de/umfairteilen/appell/bochum/

erschreckend.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
:-)
Das ist genau den Tag meine
Gebürstag *g*

Sozial Abbau... das gibt! seit Schröder und geht immer weiter! *snief*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@pluie
wo findet deine fete statt*frage*

filos, hört, hört!

calm*namd*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
*g*
Ich bin zwar in Urlaub aber ich muss umziehen zwei wohnung da ich wechsele die Bundesland. *snief*
Du und ich sprechen im Konjunktiv ...
.......möchtest du, dass ganz viel soziale ungerechtigkeit auf dich einströmt, damit du keine langeweile hast?

... soziale Ungerechtigkeit betrifft auch (irgendwann im Leben mal) Dich liebe @*******alm

... ohne es Dir zu wünschen - im Vergleich zu Dir ...
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
Sozial Gerechtigkeit
Es gibt keine.... es ist einfach so....

Die eine die nicht haben, wünschen sie mehr zu bekommen.
Die die etwas haben, kümmeren sich darum es nicht zu verlieren.

Es ist egoistisch gesehen, was jeden macht. Solang keine Krankheiten, keine Schicksal erfahren wird, bleibt es möglich für jeden von uns, eine gewisse Wohlstand im Sinn von Leben ohne gross Schwierigkeit. Vorrausgesetz wir bleiben gesund und kräftig genug um zu arbeiten.... Und wir haben eine Job, dessen Lohn bzw. Gehalt höher ist als 6,50€ die Stunde.... *g*
Solange wir nicht gezwingen werden, zusätzlich Zuwendung der Staat zu beeintragen, um teilweise auch mit Arbeit über die Runde zu kommen.

Das ist das Leben jeden Einzelne.... Keine Vorkommis und keine Schicksal bedeutet leben zu können ohne Grosse Sorgen.... Aber seien wir herrlich.... Wenn etwas innerhalb diese Balanz passieren würde, können wir aller ruschen in das Unwohlsein und erleben eine nicht zur anstrebende Leben.... Das Faden zwischen angemessen Leben und nicht genug haben ist sehr dünn.

Das ist leider Realität.... Wollen wir hoffen, dass keine von uns getroffen werden..... und dass wir leben können ohne Erlebnisse, die unserer Position in diese Gesellschaft in schwanken bringen würde....
Das ist Fakt....
*****us6 Mann
790 Beiträge
Sein und Sollen
Schon 30 Seiten darüber - offenbar für viele ein Thema! Hab nicht alles gelesen. Aber @***ie: "Es gibt keine... es ist einfach so" - so kann man natürlich immer antworten, wenn es um Fragen von Sein und Sollen geht.

"Soziale Gerechtigkeit" als Sonderform von "Gerechtigkeit" beschreibt keinen Ist-Zustand, sondern einen Soll-Zustand, eine Norm. Davon weicht die Realität meistens ab (wenn nicht, ist die Norm überflüssig). Festzustellen, dass die Welt in dieser Hinsicht nicht so ist, wie man sie gerne hätte, dürfte einen nicht überraschen.

Die Frage ist, ob man die Welt verändern kann, der Norm anpassen kann - oder ob die Norm "falsch" im Sinne von unerfüllbar, illusorisch bzw. gar nicht erwünscht ist (man muss ja nicht jedermanns Norm-Vorstellungen auch teilen: man kann ja zum Ergebnis kommen, dass es gut so ist, dass die Welt nicht so ist, wie manche es gerne hätten).

Und da meine ich: Was man so gemeinhin unter "Soziale Gerechtigkeit" versteht, ist schon in vielen Teilbereichen umgesetzt worden. Es gibt Fortschritte. Es gibt auch Rückschritte. Zwischenfazit: Die Welt ist in dieser Hinsicht veränderbar, q.e.d. Für Fatalismus gibt es keinen Anlass. Man muss aber stets daran arbeiten.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
dagegen.........
Der 100-Millionen-Euro-Einkauf wurde bei Real Madrid ...
Weltrekord-Transfer: Zehntausende Real-Fans feiern Gareth Bale in Bernabeu Der 100-Millionen-Euro-Einkauf wurde bei Real Madrid offiziell vorgestellt. Das Ziel ist klar: Der Waliser soll die Königlichen zusammen mit Cristiano Ronaldo zum zehnten Champions-League-Sieg führen.

.......sind die drei millionen im jahr die herr wiese bei hoffenheim in der trainingsreserve verdient doch glatt peanuts!

calm*namd*

wo waren wir stehen geblieben? ach ja, soziale gerechtigkeit.................
Ungleichheit
Vielleicht steht die soziale Gerechtigkeit im Kontext zur sozialen Ungleichheit und tatsächlichen Gleichheit. Setzt das Streben nach sozialer Gerechtigkeit nicht voraus, dass alle gleich sind, also der jeweils nächste eine Kopie des letzten darstellt, um sie zu erreichen? Ist es fair und gerecht, wenn eine gleiche Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen auf alle erfolgt, obwohl eine Andersartigkeit nicht zu verleugnen ist? Es könnte auch unfair und sozial ungerecht sein, Ungleiches gleich und Gleiches ungleich zu behandeln. Dann dürfte nur Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt werden, ohne dem Vorwurf zu begegnen, eine soziale Ungerechtigkeit liege vor. Vielleicht benötigt man einen Bezugspunkt, um die soziale Gerechtigkeit überhaupt bestimmen zu können.

Wenn ich beispielsweise bestimmen will, eine Strecke zu überbrücken, benötige ich einen Ausgangspunkt, um überhaupt in der Lage zu sein, die Überwindung zu bestimmen. Dann könnte es bei der Beantwortung der Frage, ob es eine soziale Gerechtigkeit gibt vielleicht darauf ankommen, erst einmal einen Bezugspunkt zu bestimmen, um eine Ungerechtigkeit zu erkennen. Wären alle Menschen mit ihrer Historie gleich, würde es einfacher sein.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@chilliliebre
Ich würde Gerechtigkeit nicht mit Gleichmacherei gleichsetzen. *g*

Gerechtigkeit ist für mich eine gewisse Ausgewogenheit.
Beispiel: Ein Vorstand sollte deutlich mehr als ein Angestellter verdienen,
aber in einem Jahr den vielfachen Lebensverdienst eines Angestellten
zu bekommen (verdienen kann er es nicht), halte ich nicht (mehr) für
ausgewogen.
Die Frage läßt sich also nicht pauschal beantworten.
Habe
ich (soziale) Gerechtigkeit mit Gleichmacherei gleichgesetzt Hugh_House? Ich glaube nicht.

Es stellen sich mir in diesem Zusammenhang lediglich Fragen, deren Beantwortung ich noch hinterherhoppele.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Der Ausgangspunkt
für soziale Gerechtigkeit ist für mich immer die Möglichkeit, anständig
(=menschenwürdig) leben zu können.
Dazu gehört nicht nur gutes Essen und ein warmes Dach über dem Kopf,
sondern auch Kultur / am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Wenn ich mich recht erinnere, ist bei der Harz4 -Berechnung 1 Euro für
Druckerzeugnisse berechnet -also dürfen -mathematisch /abstrakt-
Empfänger ca. 1,5 BILD / Monat lesen.
Dabei wird ja oft zu geringe Bildung als Ursache für diesen Zustand genannt.
Dazu kommen "Aufstocker".

Mehreren 100000 Haushalten wird jährlich der Strom abgeschaltet, weil sie
die Rechnung nicht bezahlen können.

Das ist für mich zB. Ungerechtigkeit und nehmen diese Fälle zu, nimmt auch
die Ungerechtigkeit zu.
Die Armut nimmt zu und die Anzahl der Millionäre auch...
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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