Gibt es eine Soziale Gerechtigkeit?
Seit die Ende der Zweiten Weltkrieg (1939-1945), die französich Revolution, die Gleichberechtigung der Frauen und letzlich die gesetzlich Bestimmung der Homoehe könnten wir erleben sehr vielen Veränderungen, die den Eindruck vermittelt hat, dass durch Bildung jeder hat ein Chance. Ist es wirklich so?In der Zeiten der Globalisierung wird immer bewüßter, dass der Mensch eine Leistung durch Arbeit erbringt und bekommt dafür ein gerechter Lohn. Aber ist es wirklich so?
Wie können wir dann erklären, dass eine Anteil von Menschen nicht mehr von deren Arbeit leben können, angewiesen sind Zusätzleistungen der Agentur für Arbeit zu bekommen, um überhaupt zu überleben. Ist wirklich notwendig eine Mindeslohn anzuführen? Ist es wirklich die Lösung?
Deren Anzahl steigt.... Ensteht dadurch nicht, dass der Mittelklasse durch Steuerabgabe immer mehr zu Kasse gebeten wird, da wenn Kapitalgesellschaft Gehäter nicht ermöglichen selbständig zu leben, wird Besteuerung immer mehr notwendig.
Wie können wir erklären, dass der Bericht der Armutsforschung in Deutschland durch die FTP geändert wird, Sätze anders formuliert werden, um zu gewährleisten, dass diese Bericht das sehr schlecht ausgefallen ist, so verändert wird durch der Regierung.
Haushaltskasse statt Schulausflug
Vergangenes Jahr bekamen die Städte und Gemeinden mehr als eine Milliarde Euro, mit der sie eigentlich arme Kinder unterstützen sollten - nun könnte ein Teil der Summe in die regulären kommunalen Haushalte fließen. Damit würden dann allgemeine Projekte finanziert, etwa der Bau von Straßen. Das Geld des Bundes gehörte zum Bildungs- und Teilhabepaket, mit dem die Kommunen Schulausflüge, Vereinsmitgliedschaften oder Nachhilfestunden für jene Kinder fördern sollten, die aus Familien stammen, die Hartz IV oder ein nur geringes Einkommen beziehen. Weil aber längst nicht alle Eltern der insgesamt etwa 2,5 Millionen anspruchsberechtigten Kinder Leistungen beantragten, blieb in vielen Kommunen ein Großteil übrig: in Berlin sind das 50 Millionen Euro, mehr als 70 Prozent des ursprünglich bewilligten Geldes. Der Bund will die Millionen zurück, doch einige Länder wie Sachsen-Anhalt sperren sich. "Wir wollen, dass das Geld in den Kommunen bleibt", teilt das SPD-geführte Sozialministerium mit. Das Bundessozialministerium unter Ursula von der Leyen (CDU) pocht auf präzise Abrechnung. Die Länder sollen bis zum 31. März ermitteln, wie viel sie ausgegeben haben.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91056723.htmlUngleichheit in Deutschland: Regierung tilgte kritische Passagen aus Armutsbericht
Kritische Sätze fehlen, Hinweise auf unbequeme Fakten sind verschwunden: Die Bundesregierung hat in ihrem Armutsbericht Passagen über die wachsende Ungleichheit in Deutschland geglättet. Das Arbeitsministerium von Ursula von der Leyen sieht in den Änderungen einen "ganz normalen Vorgang
".Kritische Sätze fehlen, Hinweise auf unbequeme Fakten sind verschwunden: Die Bundesregierung hat in ihrem Armutsbericht Passagen über die wachsende Ungleichheit in Deutschland geglättet. Das Arbeitsministerium von Ursula von der Leyen sieht in den Änderungen einen "ganz normalen Vorgang
http://www.spiegel.de/politi … strichen-haben-a-869685.html
Sozialstudie: In Deutschlands Städten wächst die Armut
Armut ist in Deutschland vor allem ein urbanes Phänomen: In Leipzig, Dortmund oder Duisburg ist fast jeder Vierte bedürftig, zeigt eine Untersuchung in den 15 größten deutschen Städten. Bessere Werte gibt es allein im Süden und in Hamburg.
http://www.spiegel.de/wirtsc … ie-armutsquote-a-867074.htmlArmut ist in Deutschland vor allem ein urbanes Phänomen: In Leipzig, Dortmund oder Duisburg ist fast jeder Vierte bedürftig, zeigt eine Untersuchung in den 15 größten deutschen Städten. Bessere Werte gibt es allein im Süden und in Hamburg.
Münchhausen-Check: Das Armutszeugnis von Andrea Nahles
Von Hauke Janssen
Sagen unsere Politiker die Wahrheit? Was ist richtig, was falsch? SPIEGEL ONLINE und die Dokumentationsjournalisten des SPIEGEL klopfen Politikeraussagen in Debatten, Interviews und in Talkshows auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Heute im Münchhausen-Check: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.
"Sie können ihre Miete oder Rechnungen nicht mehr rechtzeitig bezahlen, ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen, eine warme Mahlzeit am Tag ist oft nicht drin, und von einer Urlaubsreise oder einem eigenen Auto können sie nur träumen: 16 Millionen Menschen in Deutschland waren im Jahr 2011 von Armut betroffen."
So kommentiert die SPD auf ihrer Homepage die Meldung des Statistischen Bundesamtes vom 23. Oktober, nach der 19,9 Prozent der Bevölkerung in Deutschland "von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen" sind. Generalsekretärin Andrea Nahles: "Ein Armutszeugnis für diese Bundesregierung."
http://www.spiegel.de/politi … in-deutschland-a-863697.htmlVon Hauke Janssen
Sagen unsere Politiker die Wahrheit? Was ist richtig, was falsch? SPIEGEL ONLINE und die Dokumentationsjournalisten des SPIEGEL klopfen Politikeraussagen in Debatten, Interviews und in Talkshows auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Heute im Münchhausen-Check: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.
"Sie können ihre Miete oder Rechnungen nicht mehr rechtzeitig bezahlen, ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen, eine warme Mahlzeit am Tag ist oft nicht drin, und von einer Urlaubsreise oder einem eigenen Auto können sie nur träumen: 16 Millionen Menschen in Deutschland waren im Jahr 2011 von Armut betroffen."
So kommentiert die SPD auf ihrer Homepage die Meldung des Statistischen Bundesamtes vom 23. Oktober, nach der 19,9 Prozent der Bevölkerung in Deutschland "von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen" sind. Generalsekretärin Andrea Nahles: "Ein Armutszeugnis für diese Bundesregierung."
Nationale Armutskonferenz: Einmal unten, immer unten
In Deutschland hat sich die Zahl armer Menschen auf hohem Niveau eingependelt. Das kritisieren Sozialverbände und Gewerkschaften in ihrem Armutsbericht. Wer hierzulande einmal im Abstiegskreislauf steckt, bekommt immer weniger Chancen, sich wieder herauszuarbeiten.
http://www.spiegel.de/wirtsc … tenbericht-vor-a-873620.htmlIn Deutschland hat sich die Zahl armer Menschen auf hohem Niveau eingependelt. Das kritisieren Sozialverbände und Gewerkschaften in ihrem Armutsbericht. Wer hierzulande einmal im Abstiegskreislauf steckt, bekommt immer weniger Chancen, sich wieder herauszuarbeiten.
Lebensmittelskandal: Hilfsorganisationen lehnen Pferdefleisch-Produkte ab
http://www.spiegel.de/politi … ch-produkte-ab-a-884904.html
Umfrage: Arme Jugendliche glauben nicht an sozialen Aufstieg
Deutsche Jugendliche aus sozial schwachen Elternhäusern glauben nicht an den Aufstieg. Laut einer Umfrage sehen besonders in Ostdeutschland junge Menschen ihr Leben durch ihre Herkunft bestimmt. Forscher machen das Schulsystem dafür mitverantwortlich.
http://www.spiegel.de/wirtsc … in-deutschland-a-869405.htmlDeutsche Jugendliche aus sozial schwachen Elternhäusern glauben nicht an den Aufstieg. Laut einer Umfrage sehen besonders in Ostdeutschland junge Menschen ihr Leben durch ihre Herkunft bestimmt. Forscher machen das Schulsystem dafür mitverantwortlich.
Kampf gegen Altersarmut: Merkel will rasche gesetzliche Regelung
Noch vor der Bundestagswahl will die Kanzlerin ein Gesetz gegen Altersarmut auf den Weg bringen. Dies sagte sie bei einem Treffen mit den Spitzen des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
http://www.spiegel.de/politi … liche-regelung-a-877764.htmlNoch vor der Bundestagswahl will die Kanzlerin ein Gesetz gegen Altersarmut auf den Weg bringen. Dies sagte sie bei einem Treffen mit den Spitzen des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Vergleich mit Südeuropa: Deutsche müssen länger für ihre Rente arbeiten
Welche Europäer sind am wohlhabendsten? Für diese Frage spielt die Altersversorgung eine wichtige Rolle. Eine OECD-Studie zeigt, dass deutsche Ruheständler länger für ihre Bezüge arbeiten - und dann gemessen am Einkommen weniger bekommen.
http://www.spiegel.de/wirtsc … dere-europaeer-a-896756.htmlWelche Europäer sind am wohlhabendsten? Für diese Frage spielt die Altersversorgung eine wichtige Rolle. Eine OECD-Studie zeigt, dass deutsche Ruheständler länger für ihre Bezüge arbeiten - und dann gemessen am Einkommen weniger bekommen.
Statistik: Armutsrisiko in Deutschland liegt unter EU-Schnitt
Fast jeder sechste Bundesbürger gilt als von Armut bedroht - dennoch schneidet Deutschland im EU-weiten Vergleich besser ab als der Durchschnitt. Noch wesentlich geringer ist der Anteil der Armen jedoch in einem östlichen Nachbarland.
Als Clown verkleideter Bettler in Madrid: Spanien liegt im EU-Armutsvergleich vornZur Großansicht
DPA
http://www.spiegel.de/wirtsc … r-durchschnitt-a-891218.htmlFast jeder sechste Bundesbürger gilt als von Armut bedroht - dennoch schneidet Deutschland im EU-weiten Vergleich besser ab als der Durchschnitt. Noch wesentlich geringer ist der Anteil der Armen jedoch in einem östlichen Nachbarland.
Als Clown verkleideter Bettler in Madrid: Spanien liegt im EU-Armutsvergleich vornZur Großansicht
DPA
Doch es sollte sein, dass Jeden der sich bemüht, dass in der Schule geht, ist in der Lage es zu schaffen und sich selbst ein Chance zu geben. Ist Europa auch der Land der unbegrentzte Möglichkeiten? Reicht es ein Arbeit zu haben? wirklich?
Wir sind in Moment in eine Wahlkampf, Deutschland sollte erneut entscheiden. Aber was sollte gewählt werden? Das kleinste Übel, eine Kurs Änderung? Warum tut Frau Merkel auf einmal sich um die Rentner kümmern, wenn die ganzen Zeiten keine Erhebung der Renten stattgefunden hat. Warum auf einmal sollte Gesetzen auf die schnell gepresst werden?
Forschung ist etwas wisenschaftlich. Es ist nicht etwas das geändert werden darf. Keine wissenschaftlich Forschungen darf so geändert werden wie der Regierung es getan hat, weil die Ergebnisse nicht passend sind.
Nehmen wir die Ergebnisse von Michael Hartmann - Die Diskussion wird laut, dass die Spitzsteuersätze so niedrig sind... Ein Arbeitnehmer bezahlt heute mehr für seine Rente und seine Krankversicherung als ein Arbeitgeber, da Deutschland für Unternehmen sollte attrativ bleiben. Jeden Normal Verdiener, der mehr als 4000,00 eur verdient, wird mehr besteuert aus Gerechtigkeitsgründe, aber die Städten werden immer ärmer.
Sicherlich könnte wir sagen, tja Spiegel könnte Links sein, diese Zeitung ist nicht vertrauenswürdig... Es ist nur diese Zeitung zu lesen, weil diese ist besser... Jeder um Wähler zu bekommen interressiert plötzlich um das Pöbel, weil es jetzt um Bundeswahl geht, einmal jeder 4 Jahren....
Jeder Statistik kann eine anderen Ergebnis ergeben, je nach Größe der Darstellung der Graphiken oder wie der Regierung die schärfe von Satzen anders geschrieben werden oder einfach kleiner innerhalb eine Diagramme, so dass sie so wenig wie möglich aufallen...
Aber:
Michael Hartmann: Der Mythos von den Leistungseliten
Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft , Campus Verlag, Frankfurt. 2002. 208 Seiten, 19,90 Euro
Frank J. Heinemann
Lange, lange ist es her, dass Auseinandersetzungen um soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit oder Chancengerechtigkeit die Gemüter erhitzten. In Zeiten globalisierter Weltmärkte zählen allein die Eliten und deren Förderung. Dass es mit diesen sogenannten Eliten nicht zum Besten bestellt ist, wird durchaus eingeräumt, aber dass dies auch mit der Rekrutierung dieser Eliten zu tun haben könnte, kommt nur wenigen in den Sinn. Davon handelt der Band, den Ihnen nun Frank J. Heinemann vorstellt.
....................................
Es waren jene Jahre, die die Jugend von zwei "großen Tieren" der Politik prägten, die vor vier Wochen die Stimmen der vielen Kleinen haben wollten: Gerhard Schröder und Edmund Stoiber stellen ihre Herkunft von "unten" gern aus. Zwei studierte Herren, die einen kollektiven Wunschtraum zu verkörpern scheinen: "Kannste was, wirste was". Ihn versucht das Buch eines in Darmstadt lehrenden fünfzigjährigen Soziologen, ausgewiesen als Experte in Sachen Berufssoziologie, zu demontieren.
.........
Eliteforschung gehört zu einer funktionierenden Demokratie, jedenfalls wenn sie über sich selbst Bescheid wissen will. Komplexe moderne Gesellschaften brauchen Eliten, doch unter der Vorraussetzung, dass Spitzenfunktionen prinzipiell für jeden Begabten zugänglich sind. Michael Hartmann zitiert Ralf Dahrendorf, der schon vor 40 Jahren zur Erforschung der "Führungsgruppen" aufrief. Doch bis heute, das macht Hartmann klar, blieb die Herkunft der deutschen Eliten ein vernachlässigtes Forschungsobjekt.
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Ein Arbeitersohn, der voller Fleiß und unter großen Anstrengungen den Doktortitel erworben hat, sollte, wenn die Leistung tatsächlich ausschlaggebend ist, die gleichen Karriereaussichten haben wie sein Kommilitone, der aus einer bürgerlichen Familie kommt.
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Hartmanns Zahlen sprechen freilich eine andere Sprache:
Von den Promovierten aus der Arbeiterklasse und den Mittelschichten hat es nur ungefähr jeder Elfte bis in die Chefetagen geschafft. Bei einer sozialen Herkunft aus dem gehobenen Bürgertum jeder Achte Und wer aus dem Großbürgertum stammt, hat bereits eine Chance von eins zu vier.
.......................
Untersucht werden übrigens nur Karrieren von Männern. Quantité négligable: Ganze 182 Doktorinnen in den vier Jahrgängen, nur drei erreichten eine Spitzenposition in der Wirtschaft. Hartmanns Fußnote:
Sie haben es allerdings nur geschafft, indem sie den väterlichen Betrieb übernommen haben.
.........
Den Drang der Oberschicht zu Wirtschaftsexamen im Ausland, beispielsweise an der Harvard Business School, konnte Hartmann noch nicht berücksichtigen. Aus einem internationalen Vergleich, den er zieht, wird immerhin klar, wonach die Oberschicht neuerdings im Ausland sucht: nach einer Exklusivität wie sie die "Grandes Ecoles" in Frankreich und teilweise auch noch Oxford und Cambridge bieten. Gesucht werden Zertifikate, die Karriere garantieren, auch wenn es viel kostet. Das Ideal einer offenen Gesellschaft mit Eliten, die sich ständig erneuern und vitalisieren, weil sie jedem Begabten zugänglich sind, ist in Gefahr, endgültig zum schönen Schein zu verkommen. Hartmanns Buch ist ein deutliches Warnzeichen.
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http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/131634/Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft , Campus Verlag, Frankfurt. 2002. 208 Seiten, 19,90 Euro
Frank J. Heinemann
Lange, lange ist es her, dass Auseinandersetzungen um soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit oder Chancengerechtigkeit die Gemüter erhitzten. In Zeiten globalisierter Weltmärkte zählen allein die Eliten und deren Förderung. Dass es mit diesen sogenannten Eliten nicht zum Besten bestellt ist, wird durchaus eingeräumt, aber dass dies auch mit der Rekrutierung dieser Eliten zu tun haben könnte, kommt nur wenigen in den Sinn. Davon handelt der Band, den Ihnen nun Frank J. Heinemann vorstellt.
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Es waren jene Jahre, die die Jugend von zwei "großen Tieren" der Politik prägten, die vor vier Wochen die Stimmen der vielen Kleinen haben wollten: Gerhard Schröder und Edmund Stoiber stellen ihre Herkunft von "unten" gern aus. Zwei studierte Herren, die einen kollektiven Wunschtraum zu verkörpern scheinen: "Kannste was, wirste was". Ihn versucht das Buch eines in Darmstadt lehrenden fünfzigjährigen Soziologen, ausgewiesen als Experte in Sachen Berufssoziologie, zu demontieren.
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Eliteforschung gehört zu einer funktionierenden Demokratie, jedenfalls wenn sie über sich selbst Bescheid wissen will. Komplexe moderne Gesellschaften brauchen Eliten, doch unter der Vorraussetzung, dass Spitzenfunktionen prinzipiell für jeden Begabten zugänglich sind. Michael Hartmann zitiert Ralf Dahrendorf, der schon vor 40 Jahren zur Erforschung der "Führungsgruppen" aufrief. Doch bis heute, das macht Hartmann klar, blieb die Herkunft der deutschen Eliten ein vernachlässigtes Forschungsobjekt.
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Ein Arbeitersohn, der voller Fleiß und unter großen Anstrengungen den Doktortitel erworben hat, sollte, wenn die Leistung tatsächlich ausschlaggebend ist, die gleichen Karriereaussichten haben wie sein Kommilitone, der aus einer bürgerlichen Familie kommt.
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Hartmanns Zahlen sprechen freilich eine andere Sprache:
Von den Promovierten aus der Arbeiterklasse und den Mittelschichten hat es nur ungefähr jeder Elfte bis in die Chefetagen geschafft. Bei einer sozialen Herkunft aus dem gehobenen Bürgertum jeder Achte Und wer aus dem Großbürgertum stammt, hat bereits eine Chance von eins zu vier.
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Untersucht werden übrigens nur Karrieren von Männern. Quantité négligable: Ganze 182 Doktorinnen in den vier Jahrgängen, nur drei erreichten eine Spitzenposition in der Wirtschaft. Hartmanns Fußnote:
Sie haben es allerdings nur geschafft, indem sie den väterlichen Betrieb übernommen haben.
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Den Drang der Oberschicht zu Wirtschaftsexamen im Ausland, beispielsweise an der Harvard Business School, konnte Hartmann noch nicht berücksichtigen. Aus einem internationalen Vergleich, den er zieht, wird immerhin klar, wonach die Oberschicht neuerdings im Ausland sucht: nach einer Exklusivität wie sie die "Grandes Ecoles" in Frankreich und teilweise auch noch Oxford und Cambridge bieten. Gesucht werden Zertifikate, die Karriere garantieren, auch wenn es viel kostet. Das Ideal einer offenen Gesellschaft mit Eliten, die sich ständig erneuern und vitalisieren, weil sie jedem Begabten zugänglich sind, ist in Gefahr, endgültig zum schönen Schein zu verkommen. Hartmanns Buch ist ein deutliches Warnzeichen.
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Michael Hartmann - Soziologue
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hartmann_%28Soziologe%29
Die Ergebnisse sind erdrückend, die Forschung sind eindeutig.... Und trotzdem es wird immer noch geglaubt, dass Gerechtigkeit existiert, dass durch Arbeit eine Chance existiert und immer mehr Menschen entscheiden für Privat Schule und zwingen deren Kindern in der Abitur... Bildung wird teuer, Unternehmen sind gegen erhöhte Abgabe, Städte und Gemeinde werden armer, Menschen können mit deren Lohn nicht mehr überleben...
Wählen ..... Wählen eine Regierung.... Ob in Frankreich oder in Deutschland, ob in Spanien oder woanders in Europa, Armut steigt. Die Ergebnisse sind deutlich....
Wo ist das Burgertum und was macht es? Wie lang werden Menschen noch die Augen schließen.... nur solange sie von der Verlust der Arbeit nicht betroffen sind...
Oder sind 11 Millionen von 80 Millionen nicht genug Armut?
Ich möchte bitten folgende zu beachten folgende Punkten bei Euer Antworten:
• Aussage mit Quellen Angaben über geäußerten Meinungen
• Subjektiv Aussage sollte deutlich angegeben werden als eigenen Entpfinden
• Falls es gibt eine Wiederlegung von These, bitte Quelle der Angabe
Ziele, welche wir erreichen sollte durch die Antworten welche wir geben, sind die Antworten auf folgende Frage:
• Ist unserer demokratisch Welt in Gefahr?
• Ist Bildung wirklich eine ernsthaft Möglichkeit zur Veränderung?
• Ist Armut nur ein Zahl und am Ende jammern wir auf höchste Niveau?
• Ist Kollektiv Bewußtsein wirklich vorhanden?
• Wie schätzen Sie den Zukunft der Mittelklasse?
• Sind Eliten Schule die einzig Möglichkeit?
• Wählen unserer zukunftige Politer für die nächsten vier Jahren macht Sinn? Wenn ja warum?
• Gibt es wirklich in der Politik Menschen die Ihre Arbeit ernst nehmen?
• Dürfen Politiker wisenschaftlich Forschung verändern?
• Wenn die Gewinn nicht hoch genug sind, gibt es keine sozial Staat mehr?
Ob die Antwort lang sind oder kürz, ist mir nicht wichtig. Was mir wirklich wichtig ist
eine kontroverse reiche Diskussion, verschiedene Meinungen, belegte wissenschaftlich Aussage, Berichten über eigene Erfahrungen. In diese Thema geht es mir darum heraus zu erkennen, was ist eigentlich soziale Gerichtigkeit. Das ist die Endziel, welche herauskommen sollte durch unserer gemeinsam tolerante Diskussion. Ist mir sehr bewüßt, dass diese Thema ist sehr schwierig, aber die Wahrheit hat viel Fazetten....
Ich danke im Voraus für Euer Beteiligung und ich hoffe um eine sehr rege Beteiligung zu erleben.