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Gibt es eine Soziale Gerechtigkeit?

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es eine Soziale Gerechtigkeit?
Seit die Ende der Zweiten Weltkrieg (1939-1945), die französich Revolution, die Gleichberechtigung der Frauen und letzlich die gesetzlich Bestimmung der Homoehe könnten wir erleben sehr vielen Veränderungen, die den Eindruck vermittelt hat, dass durch Bildung jeder hat ein Chance. Ist es wirklich so?

In der Zeiten der Globalisierung wird immer bewüßter, dass der Mensch eine Leistung durch Arbeit erbringt und bekommt dafür ein gerechter Lohn. Aber ist es wirklich so?
Wie können wir dann erklären, dass eine Anteil von Menschen nicht mehr von deren Arbeit leben können, angewiesen sind Zusätzleistungen der Agentur für Arbeit zu bekommen, um überhaupt zu überleben. Ist wirklich notwendig eine Mindeslohn anzuführen? Ist es wirklich die Lösung?
Deren Anzahl steigt.... Ensteht dadurch nicht, dass der Mittelklasse durch Steuerabgabe immer mehr zu Kasse gebeten wird, da wenn Kapitalgesellschaft Gehäter nicht ermöglichen selbständig zu leben, wird Besteuerung immer mehr notwendig.

Wie können wir erklären, dass der Bericht der Armutsforschung in Deutschland durch die FTP geändert wird, Sätze anders formuliert werden, um zu gewährleisten, dass diese Bericht das sehr schlecht ausgefallen ist, so verändert wird durch der Regierung.

Haushaltskasse statt Schulausflug

Vergangenes Jahr bekamen die Städte und Gemeinden mehr als eine Milliarde Euro, mit der sie eigentlich arme Kinder unterstützen sollten - nun könnte ein Teil der Summe in die regulären kommunalen Haushalte fließen. Damit würden dann allgemeine Projekte finanziert, etwa der Bau von Straßen. Das Geld des Bundes gehörte zum Bildungs- und Teilhabepaket, mit dem die Kommunen Schulausflüge, Vereinsmitgliedschaften oder Nachhilfestunden für jene Kinder fördern sollten, die aus Familien stammen, die Hartz IV oder ein nur geringes Einkommen beziehen. Weil aber längst nicht alle Eltern der insgesamt etwa 2,5 Millionen anspruchsberechtigten Kinder Leistungen beantragten, blieb in vielen Kommunen ein Großteil übrig: in Berlin sind das 50 Millionen Euro, mehr als 70 Prozent des ursprünglich bewilligten Geldes. Der Bund will die Millionen zurück, doch einige Länder wie Sachsen-Anhalt sperren sich. "Wir wollen, dass das Geld in den Kommunen bleibt", teilt das SPD-geführte Sozialministerium mit. Das Bundessozialministerium unter Ursula von der Leyen (CDU) pocht auf präzise Abrechnung. Die Länder sollen bis zum 31. März ermitteln, wie viel sie ausgegeben haben.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91056723.html


Ungleichheit in Deutschland: Regierung tilgte kritische Passagen aus Armutsbericht

Kritische Sätze fehlen, Hinweise auf unbequeme Fakten sind verschwunden: Die Bundesregierung hat in ihrem Armutsbericht Passagen über die wachsende Ungleichheit in Deutschland geglättet. Das Arbeitsministerium von Ursula von der Leyen sieht in den Änderungen einen "ganz normalen Vorgang
".
http://www.spiegel.de/politi … strichen-haben-a-869685.html


Sozialstudie: In Deutschlands Städten wächst die Armut

Armut ist in Deutschland vor allem ein urbanes Phänomen: In Leipzig, Dortmund oder Duisburg ist fast jeder Vierte bedürftig, zeigt eine Untersuchung in den 15 größten deutschen Städten. Bessere Werte gibt es allein im Süden und in Hamburg.
http://www.spiegel.de/wirtsc … ie-armutsquote-a-867074.html

Münchhausen-Check: Das Armutszeugnis von Andrea Nahles

Von Hauke Janssen

Sagen unsere Politiker die Wahrheit? Was ist richtig, was falsch? SPIEGEL ONLINE und die Dokumentationsjournalisten des SPIEGEL klopfen Politikeraussagen in Debatten, Interviews und in Talkshows auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Heute im Münchhausen-Check: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.
"Sie können ihre Miete oder Rechnungen nicht mehr rechtzeitig bezahlen, ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen, eine warme Mahlzeit am Tag ist oft nicht drin, und von einer Urlaubsreise oder einem eigenen Auto können sie nur träumen: 16 Millionen Menschen in Deutschland waren im Jahr 2011 von Armut betroffen."

So kommentiert die SPD auf ihrer Homepage die Meldung des Statistischen Bundesamtes vom 23. Oktober, nach der 19,9 Prozent der Bevölkerung in Deutschland "von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen" sind. Generalsekretärin Andrea Nahles: "Ein Armutszeugnis für diese Bundesregierung."
http://www.spiegel.de/politi … in-deutschland-a-863697.html


Nationale Armutskonferenz: Einmal unten, immer unten

In Deutschland hat sich die Zahl armer Menschen auf hohem Niveau eingependelt. Das kritisieren Sozialverbände und Gewerkschaften in ihrem Armutsbericht. Wer hierzulande einmal im Abstiegskreislauf steckt, bekommt immer weniger Chancen, sich wieder herauszuarbeiten.
http://www.spiegel.de/wirtsc … tenbericht-vor-a-873620.html

Lebensmittelskandal: Hilfsorganisationen lehnen Pferdefleisch-Produkte ab
http://www.spiegel.de/politi … ch-produkte-ab-a-884904.html


Umfrage: Arme Jugendliche glauben nicht an sozialen Aufstieg

Deutsche Jugendliche aus sozial schwachen Elternhäusern glauben nicht an den Aufstieg. Laut einer Umfrage sehen besonders in Ostdeutschland junge Menschen ihr Leben durch ihre Herkunft bestimmt. Forscher machen das Schulsystem dafür mitverantwortlich.
http://www.spiegel.de/wirtsc … in-deutschland-a-869405.html


Kampf gegen Altersarmut: Merkel will rasche gesetzliche Regelung

Noch vor der Bundestagswahl will die Kanzlerin ein Gesetz gegen Altersarmut auf den Weg bringen. Dies sagte sie bei einem Treffen mit den Spitzen des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
http://www.spiegel.de/politi … liche-regelung-a-877764.html


Vergleich mit Südeuropa: Deutsche müssen länger für ihre Rente arbeiten

Welche Europäer sind am wohlhabendsten? Für diese Frage spielt die Altersversorgung eine wichtige Rolle. Eine OECD-Studie zeigt, dass deutsche Ruheständler länger für ihre Bezüge arbeiten - und dann gemessen am Einkommen weniger bekommen.
http://www.spiegel.de/wirtsc … dere-europaeer-a-896756.html


Statistik: Armutsrisiko in Deutschland liegt unter EU-Schnitt

Fast jeder sechste Bundesbürger gilt als von Armut bedroht - dennoch schneidet Deutschland im EU-weiten Vergleich besser ab als der Durchschnitt. Noch wesentlich geringer ist der Anteil der Armen jedoch in einem östlichen Nachbarland.
Als Clown verkleideter Bettler in Madrid: Spanien liegt im EU-Armutsvergleich vornZur Großansicht
DPA
http://www.spiegel.de/wirtsc … r-durchschnitt-a-891218.html

Doch es sollte sein, dass Jeden der sich bemüht, dass in der Schule geht, ist in der Lage es zu schaffen und sich selbst ein Chance zu geben. Ist Europa auch der Land der unbegrentzte Möglichkeiten? Reicht es ein Arbeit zu haben? wirklich?

Wir sind in Moment in eine Wahlkampf, Deutschland sollte erneut entscheiden. Aber was sollte gewählt werden? Das kleinste Übel, eine Kurs Änderung? Warum tut Frau Merkel auf einmal sich um die Rentner kümmern, wenn die ganzen Zeiten keine Erhebung der Renten stattgefunden hat. Warum auf einmal sollte Gesetzen auf die schnell gepresst werden?

Forschung ist etwas wisenschaftlich. Es ist nicht etwas das geändert werden darf. Keine wissenschaftlich Forschungen darf so geändert werden wie der Regierung es getan hat, weil die Ergebnisse nicht passend sind.
Nehmen wir die Ergebnisse von Michael Hartmann - Die Diskussion wird laut, dass die Spitzsteuersätze so niedrig sind... Ein Arbeitnehmer bezahlt heute mehr für seine Rente und seine Krankversicherung als ein Arbeitgeber, da Deutschland für Unternehmen sollte attrativ bleiben. Jeden Normal Verdiener, der mehr als 4000,00 eur verdient, wird mehr besteuert aus Gerechtigkeitsgründe, aber die Städten werden immer ärmer.

Sicherlich könnte wir sagen, tja Spiegel könnte Links sein, diese Zeitung ist nicht vertrauenswürdig... Es ist nur diese Zeitung zu lesen, weil diese ist besser... Jeder um Wähler zu bekommen interressiert plötzlich um das Pöbel, weil es jetzt um Bundeswahl geht, einmal jeder 4 Jahren....
Jeder Statistik kann eine anderen Ergebnis ergeben, je nach Größe der Darstellung der Graphiken oder wie der Regierung die schärfe von Satzen anders geschrieben werden oder einfach kleiner innerhalb eine Diagramme, so dass sie so wenig wie möglich aufallen...

Aber:

Michael Hartmann: Der Mythos von den Leistungseliten
Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft , Campus Verlag, Frankfurt. 2002. 208 Seiten, 19,90 Euro
Frank J. Heinemann

Lange, lange ist es her, dass Auseinandersetzungen um soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit oder Chancengerechtigkeit die Gemüter erhitzten. In Zeiten globalisierter Weltmärkte zählen allein die Eliten und deren Förderung. Dass es mit diesen sogenannten Eliten nicht zum Besten bestellt ist, wird durchaus eingeräumt, aber dass dies auch mit der Rekrutierung dieser Eliten zu tun haben könnte, kommt nur wenigen in den Sinn. Davon handelt der Band, den Ihnen nun Frank J. Heinemann vorstellt.
....................................
Es waren jene Jahre, die die Jugend von zwei "großen Tieren" der Politik prägten, die vor vier Wochen die Stimmen der vielen Kleinen haben wollten: Gerhard Schröder und Edmund Stoiber stellen ihre Herkunft von "unten" gern aus. Zwei studierte Herren, die einen kollektiven Wunschtraum zu verkörpern scheinen: "Kannste was, wirste was". Ihn versucht das Buch eines in Darmstadt lehrenden fünfzigjährigen Soziologen, ausgewiesen als Experte in Sachen Berufssoziologie, zu demontieren.
.........
Eliteforschung gehört zu einer funktionierenden Demokratie, jedenfalls wenn sie über sich selbst Bescheid wissen will. Komplexe moderne Gesellschaften brauchen Eliten, doch unter der Vorraussetzung, dass Spitzenfunktionen prinzipiell für jeden Begabten zugänglich sind. Michael Hartmann zitiert Ralf Dahrendorf, der schon vor 40 Jahren zur Erforschung der "Führungsgruppen" aufrief. Doch bis heute, das macht Hartmann klar, blieb die Herkunft der deutschen Eliten ein vernachlässigtes Forschungsobjekt.
............
Ein Arbeitersohn, der voller Fleiß und unter großen Anstrengungen den Doktortitel erworben hat, sollte, wenn die Leistung tatsächlich ausschlaggebend ist, die gleichen Karriereaussichten haben wie sein Kommilitone, der aus einer bürgerlichen Familie kommt.
....................
Hartmanns Zahlen sprechen freilich eine andere Sprache:

Von den Promovierten aus der Arbeiterklasse und den Mittelschichten hat es nur ungefähr jeder Elfte bis in die Chefetagen geschafft. Bei einer sozialen Herkunft aus dem gehobenen Bürgertum jeder Achte Und wer aus dem Großbürgertum stammt, hat bereits eine Chance von eins zu vier.
.......................

Untersucht werden übrigens nur Karrieren von Männern. Quantité négligable: Ganze 182 Doktorinnen in den vier Jahrgängen, nur drei erreichten eine Spitzenposition in der Wirtschaft. Hartmanns Fußnote:

Sie haben es allerdings nur geschafft, indem sie den väterlichen Betrieb übernommen haben.
.........
Den Drang der Oberschicht zu Wirtschaftsexamen im Ausland, beispielsweise an der Harvard Business School, konnte Hartmann noch nicht berücksichtigen. Aus einem internationalen Vergleich, den er zieht, wird immerhin klar, wonach die Oberschicht neuerdings im Ausland sucht: nach einer Exklusivität wie sie die "Grandes Ecoles" in Frankreich und teilweise auch noch Oxford und Cambridge bieten. Gesucht werden Zertifikate, die Karriere garantieren, auch wenn es viel kostet. Das Ideal einer offenen Gesellschaft mit Eliten, die sich ständig erneuern und vitalisieren, weil sie jedem Begabten zugänglich sind, ist in Gefahr, endgültig zum schönen Schein zu verkommen. Hartmanns Buch ist ein deutliches Warnzeichen.
.............
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/131634/

Michael Hartmann - Soziologue
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hartmann_%28Soziologe%29

Die Ergebnisse sind erdrückend, die Forschung sind eindeutig.... Und trotzdem es wird immer noch geglaubt, dass Gerechtigkeit existiert, dass durch Arbeit eine Chance existiert und immer mehr Menschen entscheiden für Privat Schule und zwingen deren Kindern in der Abitur... Bildung wird teuer, Unternehmen sind gegen erhöhte Abgabe, Städte und Gemeinde werden armer, Menschen können mit deren Lohn nicht mehr überleben...

Wählen ..... Wählen eine Regierung.... Ob in Frankreich oder in Deutschland, ob in Spanien oder woanders in Europa, Armut steigt. Die Ergebnisse sind deutlich....
Wo ist das Burgertum und was macht es? Wie lang werden Menschen noch die Augen schließen.... nur solange sie von der Verlust der Arbeit nicht betroffen sind...
Oder sind 11 Millionen von 80 Millionen nicht genug Armut?

Ich möchte bitten folgende zu beachten folgende Punkten bei Euer Antworten:
• Aussage mit Quellen Angaben über geäußerten Meinungen
• Subjektiv Aussage sollte deutlich angegeben werden als eigenen Entpfinden
• Falls es gibt eine Wiederlegung von These, bitte Quelle der Angabe

Ziele, welche wir erreichen sollte durch die Antworten welche wir geben, sind die Antworten auf folgende Frage:
• Ist unserer demokratisch Welt in Gefahr?
• Ist Bildung wirklich eine ernsthaft Möglichkeit zur Veränderung?
• Ist Armut nur ein Zahl und am Ende jammern wir auf höchste Niveau?
• Ist Kollektiv Bewußtsein wirklich vorhanden?
• Wie schätzen Sie den Zukunft der Mittelklasse?
• Sind Eliten Schule die einzig Möglichkeit?
• Wählen unserer zukunftige Politer für die nächsten vier Jahren macht Sinn? Wenn ja warum?
• Gibt es wirklich in der Politik Menschen die Ihre Arbeit ernst nehmen?
• Dürfen Politiker wisenschaftlich Forschung verändern?
• Wenn die Gewinn nicht hoch genug sind, gibt es keine sozial Staat mehr?


Ob die Antwort lang sind oder kürz, ist mir nicht wichtig. Was mir wirklich wichtig ist
eine kontroverse reiche Diskussion, verschiedene Meinungen, belegte wissenschaftlich Aussage, Berichten über eigene Erfahrungen. In diese Thema geht es mir darum heraus zu erkennen, was ist eigentlich soziale Gerichtigkeit. Das ist die Endziel, welche herauskommen sollte durch unserer gemeinsam tolerante Diskussion. Ist mir sehr bewüßt, dass diese Thema ist sehr schwierig, aber die Wahrheit hat viel Fazetten....

Ich danke im Voraus für Euer Beteiligung und ich hoffe um eine sehr rege Beteiligung zu erleben.
Definition?
Soziale Gerechtigkeit wird dann empfunden, wenn der eigene soziale Status spürbar über dem liegt, was der Leistungsgerechtigkeit entsprechen würde.
**e Mann
2.564 Beiträge
• Gibt es eine Soziale Gerechtigkeit? Nein.
• Ist unserer demokratisch Welt in Gefahr? Leider ist die Welt noch nicht demokratisch. Da müssen wir noch mal ran.
• Ist Bildung wirklich eine ernsthaft Möglichkeit zur Veränderung? Bildung ist sicherlich ein Schlüssel für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands. Kommt aber drauf an, wie man sie einsetzt.
• Ist Armut nur ein Zahl und am Ende jammern wir auf höchste Niveau? Im Vergleich zu anderen Staaten jammern wir auf hohem Niveau. Liegt daran, dass wir immer noch andere Staaten ausbeuten.
• Ist Kollektiv Bewußtsein wirklich vorhanden? Ja, aber da dem Bürger zu wenig Mitverantwortung gegeben ist, kümmert das kollektive Bewusstsein vor sich hin.
• Wie schätzen Sie den Zukunft der Mittelklasse? Momentan scheint die soziale Schere auseinander zu gehen. Schlechte Zeiten für die Mittelklasse.
• Sind Eliten Schule die einzig Möglichkeit? Nein.
• Wählen unserer zukunftige Politer für die nächsten vier Jahren macht Sinn? Wenn ja warum? Nein, wir brauchen ein sehr viel demokratischeres System.
• Gibt es wirklich in der Politik Menschen die Ihre Arbeit ernst nehmen? Ja.
• Dürfen Politiker wisenschaftlich Forschung verändern? Politiker sollten nur das dürfen, was das Volk beschließt.
• Wenn die Gewinn nicht hoch genug sind, gibt es keine sozial Staat mehr? Ich sehe keinen zwingenden Zusammenhang zwischen dem Bruttosozialprodukt und sozialer Gerechtigkeit. Zur Not muss man die Armut gleichmäßig verteilen.
• Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen die soziale Gerechtigkeit fördern? Ja.
• Würde eine konsequente Reichensteuer die soziale Gerechtigkeit fördern? Ja.
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
soziale Gerechtigkeit.....
Knappe Antwort - NEIN!
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
nochmal ich....
jede Tippel-Tappell-Tour am bestehenden System bringt überhaupt nichts. Dieses System hat sich genauso überlebt und als Totgeburt erwiesen, wie der Sozialismus.

Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
(Albert Einstein)

Das hat schon Einstein erkannt! Nur bei uns wird es immer wieder versucht. Warum? So hat eine Horde an Beamten, Lobbyisten und Nutzniessern eine gutbezahlte Daseinsberechtigung!

“Es ist besser, das Alte mit Stumpf und Stiel auszurotten, als ewig zu flicken und nie ein vollkommenes Ganzes zustande zu bringen.”
(Adolph Freiherr von Knigge, Jurist, Beamter und Satiriker)

Wir brauchen einen klaren Paradigmenwechsel.....
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
heute
feiert die SPD ihre 150 Jahren bestehen.

Aber diese Partei ist 2010 Agenda- bringt Zweifeln...

Deshalb auch diese Frage...

Soziale Gerechtigkeit wird dann empfunden, wenn der eigene soziale Status spürbar über dem liegt, was der Leistungsgerechtigkeit entsprechen würde.

Wirklich?

Wie weit sind wir von Lasalle Förderungen?
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
"soziale gerechtigkeit" kann es nicht geben, so lange dem prinzip
divide et impera
gehuldigt wird.
grundsätzlich läuft in deutschland einiges quer.

Zu gerecht oder ungerecht zieht jeder seine persönlichen Schlüsse.
Meine Frage: ist die Gesellschaft in diesem Land gerecht im Sinn von einstehen für etwas?
Chancengleichheit?
Das ist sie nicht.
Es breitet sich die Definition von Arbeit zunehmend als Inbegriff des ameisenhaften Broterwerbs aus.
Lese ich mich quer durch den Thread, dann müssten diejenigen, die der nichtproduktiven Fraktion angehören, verschämt unter den Tisch kriechen.
All die mit den unnützen Berufen wie KuWis, SozPäds, GeiWiss...
Und die Künstler erst! Wer braucht die denn?
Die bringen nichts, die kosten nur.
Künstler in die Wirtschaft, dann profitieren alle davon.
Was jeder in seiner Freizeit macht ist sein Ding.
Es gibt ausserdem genügend Bedarf an ehrenamtlichem Schaffen.
PS: Dieser Beitrag enthält Ironie.

Quelle: ein beitrag von mir zum thema im SPON
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Fairness
Soziale Fairness ist theoretisch machbar. Fairness als den Spielregeln entsprechendes Verhalten definiert. Soziale Gerechtigkeit bleibt ein illusionäres Konzept, solange Leute in den Genuss von materiellen Exklusivrechten durch ihre Geburt kommen.

Solange jemand reicher durch Familienverhältnisse geboren wird, oder in einer wohlhabenderen Gesellschaft als ein anderer aufwächst, wird soziale Gerechtigkeit nicht global umsetzbar sein.

Wenn man das doch erreichen könnte, hätte man auch die höchste Form vom sozialen Frieden erreicht. Eventuell würde sich dann Ungerechtigkeit irgendwie anders verlagern.

Der Mensch weist schon gierige Tendenzen auf. Genau so wie viele andere Lebensformen auf der Erdkugel. Gier öffnet dann auch Wege zu neuen Dimensionen der Ungerechtigkeit. Das ist irgendwie natürlich. Ein Aspekt der Evolution. Gott wollte wohl nicht fair verteilen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
DiA und @ Player
@**a
Heute ist es kaum möglich etwas auf die Beine zu bringen ohne Sponsoren...
Es lenkt auch das Ausdruck von Kunstlern....Damit wird reguliert auch damit was darf oder was nicht...
Die Sponsoren beeinflussen auch somit nachhaltig, was darf und was darf nicht erscheinen... Zensur entstehen somit durch das Mangel an Mitteln und dies hat sich wohl nicht geändert....
Auch diese Berufe: "All die mit den unnützen Berufen wie KuWis, SozPäds, GeiWiss..." sind abhängig der Menge der Mitteln eben von das Geld, die zusammen gestellt werden. Und das Bedauerlich ist, dass es sehr darin gesparrt wird... Demokratie? Durch Sparen?

@****er
Ein Aspekt der Evolution. Gott wollte wohl nicht fair verteilen.

So menschlich um gottlich zu sein.... Findest du nicht?
*******z_st Mann
785 Beiträge
"soziale gerechtigkeit" ist ein recht schwammiger begriff, dessen auslegung/definition oft von den zielen desjenigen abhängt, der ihn verwendet. in den meisten fällen wird er benutzt, um mit zwang und unter androhung und ausübungung von gewalt menschen ihr eigentum zu rauben und/oder um kollektivistische zwangsmassnahmen zu rechtfertigen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
emergenz_st Ja. Soziale Gerechtigkeit ist nicht leicht vom sozialen Neid abzugrenzen.

pluie_bw
So menschlich um gottlich zu sein.... Findest du nicht?
Nun, in meinem sozialen Umgang hier benutzen wir gelegentlich den Spruch:
" Verteile. Aber verteile nicht wie Gott. Verteile fair." *koenig*

Oder auch anders formuliert:

Klar sitzen wir alle in einem Boot. Das sehe ich mindestens selbst so.
Aber aus irgendeinem Grund müssen wir trotzdem nicht alle rudern.
*******z_st Mann
785 Beiträge
" Verteile. Aber verteile nicht wie Gott. Verteile fair."

was verstehst du unter fairer verteilung?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Unter "fair" verstehe ich in diesem Fall gleichmässig. Deine Rückfrage ist auch berechtigt. "Gleichmässig" wäre präziser. In dem Wort "fair" steckt schon ein Stück Projektion drin.
*******z_st Mann
785 Beiträge
hmm...gleichmässige verteilung? wie soll das konkret aussehen und durchgeführt werden? meinst du gleichmässige verteilung von eigentum, gütern, rohstoffen, usw.?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Nein. Ich habe explizit "in meinem sozialen Umgang hier" geschrieben. Es soll heißen, wenn manches Geschäft gut gelaufen ist, sind die Gewinne gleichmässig zu verteilen. Dasselbe gilt auch für Verlustgeschäfte. Das versteht sich von selbst.
Der Satz ist trotzdem nicht auf die ganze Gesellschaft zu übertragen.
*******z_st Mann
785 Beiträge
kannst du das an einem beispiel konkretisieren? ...mir ist nicht ganz klar, was mit "meinem sozialen umgang hier" gemeint ist und wer gewinne erhalten bzw. verluste tragen soll.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Eigentlich nicht, weil dann die Diskussion zu viel private Information enthalten würde.
Ich versuche philosophische Gespräche relativ abstrakt anzugehen.*koenig*
*******z_st Mann
785 Beiträge
ok, dann nimm ein hypothetisches beispiel. ich frag nur deshalb so nach, weil mich immer interessiert, wie andere menschen gerne eine gesellschaft gestalten würden, wenn sie könnten wie sie wollten.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Das ist auch da, wo wir uns wohl gar nicht verstehen. Ich möchte NICHT die Gesellschaft in irgendeiner Form gestalten. Bin also kein Weltverbesserer. Mir gefällt die Welt, wie sie ist. Ich analysiere nur eine gegebene Situation. Das wär´s dann auch schon von mir. *g*
*******z_st Mann
785 Beiträge
ok. mit "gesellschaft gestalten" meinte ich vor allem, die art und weise wie man den umgang mit seinen mitmenschen gestaltet und organisiert. wenn man nicht gerade als einsiedler irgendwo lebt, tut man das automatisch, da man mit anderen menschen kontakt hat.
da du angesprochen hattest, gewinne und verluste aus geschäften gleichmässig verteilen zu wollen/können, hatte mich einfach nur das konzept dahinter interessiert.
Interessante Gedanken...
Gewinne fair verteilen könnte z.B. heißen, jeder, von der Putzfrau bis zum Geschäftsführer erhält eine Perzentuale entsprechend seinem Grundgehalt. Fairness würde aber heißen, im Verlustfall wird entsprechend abgezogen.
Im wirklichen Leben geht das nicht. Zählst du zweimal hintereinander bei Gewinnen, entsteht ein Rechtsanspruch und du zählst weiter, egal ob Gewinne da sind. Abzüge bei Verlust sind eh unmöglich.
Daraus folgt: soziale Gerechtigkeit auf Grund sozialromantischer Gesetzgebung unmöglich??
*******z_st Mann
785 Beiträge
@ niob
man kann es drehen und wenden wie man will, bevor in einer diskussion nicht klar definiert wird, was "soziale gerechtigkeit" ist, macht es wenig sinn darüber zu sinnieren wie selbige zu erreichen ist, da die wahrscheinlichkeit hoch ist, dass jeder eine andere zielvorstellung hat *g*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
Diese bestimmte Ideal
....das Ideal einer offenen Gesellschaft mit Eliten, die sich ständig erneuern und vitalisieren, weil sie jedem Begabten zugänglich sind....

ist einmalig durchgeführt worden und dies nur in Deutschland. Es gibt es in keine Anderen Land in diese Form und dies bestimmte Ideal schwindet.... Ich habe es sehr hoch gehalten und es tut mir richtig leid zu bemerken, dass es ersetzt wird...
Ein sehr wichtig Element der Gerechtigkeit, die einmalig in der Form existierte, schwindet...
Es gab bisher in Deutschland keine Elite Schule und es gab dadurch eine echte Chance.

Umverteilung der Ressourzen bedeutet bevor es gedacht wird an eine neuen Formen der Verteilung zu denken, ertsmals zu feststellen:
• Stuttgart 21
• Berlin Flughafen
• neu Skandal der Ministerium der Armee
• Arbeiten mit hilfe der Staat, da Lohn nicht reicht
• Arbeinehmer bezahlen mehr in sozialen Versicherung als Arbeitsgeber. Es ist ein der großste Entscheidung die die Rechten geändert haben und die nicht ohne Änderungen in Grundgesezten in Deutschland möglich sind.
• In Frankreich wird abgesehen von Privater Unternehmen in Bezug von Wasser Versorgung, da es gefährdet den Recht auf Wasser
• Nestle lässt Menschen an Durst sterben
• Mensato hat durch seine Macht in Deutschland möglich gemacht, dass Kartoffeln angebaut werden, die Gen manipuliert sind
• Armut in Europa steigt und dies bei Kindern, Jugendlichen und Menschen die gerade ihre Schule fertig haben.
• Zeitarbeit und befristete Arbeiten provoziert Armut und immer weniger Sicherheit, dass Arbeit sich lohnt.

Reicht das nicht aus nachzudenken?
Da hast du recht, emergenz,
wir sind auf Seite 2 und noch habe ich keine vernünftige Definition von sozialer Gerechtigkeit gelesen.

Der Begriff wir politisch verwendet um ein Abflachen des sozialen Gefälles ereicht werden soll. Da aber gleichzeitig das Leistungsgefälle in der Gesellschaft steigt, kann eigentlich in diesem Zusammenhang nicht von Gerechtigkeit gesprochen werden...
*******z_st Mann
785 Beiträge
@***ie
...Es gab bisher in Deutschland keine Elite Schule und es gab dadurch eine echte Chance....

es gibt keine echte chance, da wir schulzwang haben - also die eltern mit gewalt gezwungen werden, ihre kinder auf eine staatlich anerkannte schule zu schicken. dies führt dazu, dass kinder durch ein einheitliches zwangssystem gepresst werden, welche die individuelle entwicklung verhindert und sie zu untertanen in einem herrschaftssystem konditioniert. desweiteren wird mit dem schulzwang verhindert, dass eltern ihrer natürlichen verantwortung wahrnehmen können, selber zu entscheiden wie und was ihre kinder lernen und sie keine möglichkeit haben ein entwicklungsumfeld für ihr kind zu schaffen, welches eine freie entfaltung der persönlichkeit fördert.


@**ob
Der Begriff wir politisch verwendet um ein Abflachen des sozialen Gefälles ereicht werden soll. Da aber gleichzeitig das Leistungsgefälle in der Gesellschaft steigt, kann eigentlich in diesem Zusammenhang nicht von Gerechtigkeit gesprochen werden...

korrekt artikuliert *g*
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