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Begriffe machen Meinungen

***er Mann
238 Beiträge
...
das hört sich doch dann fast an wie ein Quiz:
ich hätte gern "Politik 1oo" oder "Sport 8o" *gruebel*

sollte man dann nicht lieber sagen:

Schatz, kannst du mir bitte heute den Hintern in Farbe rosa färben?
oder lieber kirschrot oder dunkelrot und bitte gleichmäßig...

wir kennen doch von den Lippenstiften oder den Autos so tolle Farbbeschreibungen...

und wie werden dann Fesselspiele umschrieben???
Gibts du mir heute den Achterknoten??? Segler wissen was gemeint ist...
aber die te wollte doch einen begriff
der in der "allgemeinheit" verwendet werden kann und positiv klingt
da paßt das mit den farbschattierungswünschen an schatz nicht
*g*

für bondage gibt es schon das "tüdeln" - zumindest in norddeutschland *zwinker*
***er Mann
238 Beiträge
na gut
dann hätt ich gern eine Tönung, leicht rot mit Strähnchen - aber nicht vom Friseur!!!
"Rectale Tönung" wär das nicht treffend???
glutea abendrot schattiert bis gemustert
in handarbeit oder aus dem spielzeugkoffer


*sorry* hat alles nichts mehr mit philosophie zu tun
aber bei der hitze *schwitz* *faechel* fällt mir nur noch unfug ein *tuete*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
der gefundene begriff........
unfug

.........*danke* mujer!

*ventilator*

calm*namd*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich weiß zwar jetzt, trotz Suchmaschinen Recherche, immer noch nicht was ein
osamoda(s) ? ist, aber wenn es mit

Und jetzt stell dir vor du bist SMlerIn und "schlägst", lässt dich "schlagen".

zusammenhängt, könnte das von Bedeutung sein und dadurch gewinnt es doch an philosophischem Wert.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Ich wäre für das Wort
"spargeln", alternativ gefiele mir auch "strauen", "klosen" oder "schlorzen".
**e Mann
2.564 Beiträge
Man bedenke, dass es auch im Imperativ gut funktionieren muss.

spargel mich
strau mich
klose mich
schlorz mich

hm, mein Favourit bleibt "petsch mich"
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...das ist dann der sog. 'Imperativus dolores'
das gefällt mir

****e_H:
dolores

da steckt Musik drin
da ist Bewegung
sehr *top* vom Gefühl
******del Mann
827 Beiträge
Hallo carpediemHHmaso
ich verstehe Dein Problem, glaube ich. Für das Bereiten des Lustschmerz´, der im Konsens mit anderen erteilt bzw. genossen wird, gibt es im Deutschen kein Wort. Die Welt ist halt größer als die Sprache, die sie abbildet. Ich für mich habe aus dem Englischen ´pegging´ übernommen. Wäre das eine Überlegung wert?

Gruß alter Adel
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ich tue mich schwer
damit ein Wort finden zu wollen zu müssen zu sollen zu erschaffen...

Warum... Weil ich weiß dass Emotionen und Empfinden nicht messbar sind und der Sprache die Quelle der Missverständnisse.

Definieren begrenzt. Es sozialisiert ist richtig. Benennen begrenzt... Es sozialisiert, ist richtig...

Verschmelzung in sexuell Sinn hat noch nie Wörtern bedürfen... Das exakt Beschreiben und Benennen begrenzt neuen Spitzen zu erreichen, neuen Welten zu entdecken, zu beschreiten, zu beginnen.

Die Aussage: Ich verstehe.... Du hast meine Mitgefühl... ist etwas dass sehr mit Vorsicht zu genießen ist...

Wörtern zu benennen und zu erschaffen sind Begrenzung der Fantasie und werden nicht gewährleisten, dass 2 Individuen wirklich deckungsgleich sich verstehen oder empfinden... Es ist nicht möglich...

Weil ich immer etwas erkunden Muss und will, kam ich dazu um es sicher wissen zu wollen auf eine Spiel, die ja in dem SM Bereich ist... Das interessant ist die Befehle auszulassen und nur zur handeln nach seine Sinn. Es ist extrem was eine Mensch über seine eigentlich Schattenseite erfahren kann.
Sicherlich sind solche Experimenten nicht für Anfänger oder nicht Verantwortlich Menschen, aber es ist sehr interessant, wie die Lust durch den Sprache getragen wird oder auch nicht.

Um diese Grenze zu brechen, sollten man eben, versuchen ohne. Und dies auch noch in SM Bereich, welche auch noch das Sprache eine Große Rolle spielt..

Konventionen, Sprache, Gewohnheiten begrenzen... Es ist so... Um sich selbst und Anderen zu begegnen, sollten die Menschen außerhalb deren Rollen gehen.

Es kann Dilemma und Krisen mit sich bringen... Aber auch Erfüllung und in sich selbst Schlüssig sein, wenn diese überwinden werden.
Danke erstmal
Pegging finde ich überlegenswert, SMen eigentlich noch treffender.

Oh, du hast da einen blauen Fleck? Ja, kommt aber dieses Mal nicht vom SMen. Hab mich gestossen.

Sm als tu - Wort hat was, absolut. Gefällt! *top*
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
Abgesehen davon, dass diese Suche nach Begriffsfindung weder epistemisch, noch individuell irgendeinen Mehrwert bietet, finde ich es schon traurig genug, dass man sich scheinbar nur wahrnimmt, wenn ein gewisses "Lable" installiert wird.

In erster Linie sollte man sich über seine Persönlichkeit definieren und nicht über irgendeiner Art "Zugehörigkeit". Was soll das schon heißen, wenn man "SMler" ist? Dass man jetzt besonders feinfühlig sei oder sich als Lustwesen von anderen Menschen unterscheidet? Sobald die Identifikation über Lable stattfindet hat man das Tor zur Ideologie und somit der normativen Doktrin des Labels geöffnet. Die Ausgrenzung erfolgt automatisch und wir finden uns wieder als blaue Wesen in einer homogenen blauen Welt, in dem alles was Gelb ist mit Intoleranz und der Unterstellung, es könne sowieso nicht das Blaue nachvollziehen, abgestempelt. Anders kann ich mir sonst so Begriffe wie "Stino, Normalo, etc." nicht erklären.

Ich bin "SMler"!! Aus Neignung und einer persönlichen Art Sexualität hin zu einem Mythos, dessen Charakter sich eher als borniert und überheblich zeigt, nach dem Motto "Na wir SMler sind es eigentlich, welche die tiefen Mysterien einer transzendentalen Sexualität erkannt haben". SM ist nicht nur einfach SEX... Nein, SM transzendiert seinen Anhänger in die schwindelerregenden Höhen einer höheren Bewusstseinebene. Was für die einen der überirdische Impact bedeutet, ist für viele andere noch auf der Ebene einer Abnormität, aber das sind ja auch die hirntoten unwissenden, denen sich die Mysterien von gepeitschten Hintern und Rollenspielen ja eh verwehren. Und jetzt beansprucht man sogar schon seine eigenen Begriffe? Kleiner Gruß aus der "Dialektik der Aufklärung" in der schon sehr früh erkannt wurde, dass mit Bennenung auch die Entfremdung zum dem Benannten eintritt.

Ich brauche kein Lable und auch keine exaltierten Begriffe um zu wissen, dass ich in meiner Art von Sexualität Varianten und Spielweisen haben, die sich von denen anderer unterscheidet. Punkt. *ggg*

My 2 Cents

Nachtrag: Nicht falsch verstehen.. ich bin gegen jedes Lable, egal ob es sich um Swinger, Neo-Nazi, AntiFa oder bornierte Weintrinker handelt. So lange es Menschen gibt, die sich und ihr Lable meinen einer Normativität zu unterwerfen, haben wir es mit einer soliden Form von Prä-Faschismus zu tun. Siehe Fußballfans...
Its a Gas
Überlegenswert. Das Label " Fotograf" finde ich allerdings auch bedenklich, denn du solltest dich durch dein Können, dein Handeln und die Qualität deiner Bilder begreifen.
Definieren solltest du dich auch über deine Persönlichkeit, denn schliesslich bist du nichts besseres weil du eine Camera hast und sie auch benutzt. *zwinker*

Ich denke du hast mich verstanden, lächel *g*
Auch folgende Bezeichnungen sind Label:

Mensch, Mann, Frau, intelligent, andere, labelfixiert...

Anders ausgedrückt, die Wörter, in denen du deine Persönlichkeit definiers,t sind Label, selbst "Persönlichkeit" ist ein Begriff der nicht selbsterklärend ist. In dem Sinne ist Persönlichkeit ein Mischmasch aus unterschiedlichen Zugehörigkeiten und Eigenschaftsdefinitionen, über die du nur begrenzte Hoheit hast.

Meiner Meinung nach ist es daher viel zielführender, sich bewusst zu machen welchen Gruppen man sich zugehörig fühlt, als zu versuchen die Zugehörigkeit zu vermeiden, nur um dann eine Ebene tiefer mit etwas verschleierten Labeln zu arbeiten, sich aber total unabhängig zu fühlen.

Das eine ist das Bewusstsein eigener Verbundenheit mit Begriffen, die nicht der eigenen Kontrolle unterliegen, dass andere ist Scheinunabhängigkeit. Ich habe mich Begriffen, Labeln etc. grundsätzlich kein Problem. Mein Problem ist die Art und Weise wie Labels benutzt werden: ausschließend, missachtend, zur Selbsterhöhung etc.

Eine Identifikationsmöglichkeit zu schaffen, etwa um Benachteiligungen zu beseitigen, halte ich hingegen für einen notwendigen Grundpfeiler in einer auf Identitätspolitik fixierten politischen Landschaft/Gesellschaft. Vereinzelung dagegen funktioniert nicht in der Politik und schon gar nicht in der Wirtschaft oder Gesellschaft, sobald man mit dem Status quo unzufrieden ist.

gruß
Brynjar
*******alm Paar
7.574 Beiträge
die persönlichkeit........
Definieren solltest du dich auch über deine Persönlichkeit

.........definiert nicht, sondern sie wird definiert.

calm *gruebel*
Brynjar
danke für den Beitrag.

Auch eine Gruppe "Philosophie" benutzt ein Etikett, so ganz nebenbei mal gesagt...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
carpe.......,
überall uniformen, soweit das auge reicht!
Jepp
nur möchte ich nicht in der uniform der Schlägerin stecken. Und auch nicht in der uniform die den Schläger fördert, möglich macht...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
sondern..........
........?????????????
Sondern?
Frau, sexuelle Frau, an Grenzen gehende Frau, einverständlich handelnde Frau, hirarchielos agierende Frau, Komplizin
*******use Mann
3.197 Beiträge
Menschen...
wollen sich ausleben als Individuum -in einer Gruppe.
Als gesellschaftliches Wesen ist dies wohl beides wichtig für das Wohlbefinden.
Die Gruppenzugehörigkeit bedingt auch Abgrenzung.
Das kann problematisch sein.

Bei allen -zuweilen rasanten -gesellschaftlichen Veränderungen wohl eine Konstante... *g*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
klingt gut.......
Komplizin

......setzt aber einen komplizen oder eine komplizin voraus.
Profilbild
******Gas Mann
508 Beiträge
@***pe: Erstens wurde das Lable über die Anmeldung im Joy vergeben und zweitens ist es mein Beruf.. *zwinker*
Danke für ein schönes Beispiel von Kategorienfehler... *zwinker*
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