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Ist unser Land noch eine Demokratie?9
Ich mache mir ein wenig Sorgen um unseren Staat! Es geht um einige…
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Demokratie?

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
Demokratie?
Wählen wir?
Gibt es wirklich was wir noch toppen können?
Zwischen Bahnof 21, Flughafen Berlin, noch besser als die Drohnen, noch großer, noch eine Verrückheit mehr von der Regierung.
Geheim Demokratie ist möglich in Deutschland?!! Ich dachte es wäre wählbar!

Sind aller verrückter ohne Führerschein in Deutschland und fahren wir alles gegen der Wand um Crash Test auszuprobieren? Wir mögen keine Dummi, lieber den Volk gegen den Wand fahren.... Das Pöbel ist entscheidung unfähig!

Weil es sich um Betrug in höchste Form sich handelt, um Informationen zurück zu halten, um Vertrag die geschrieben werden, die gar keine Sinn haben. Um die untermehrisch Macht untern aller Umstände zu schützen und zu behaupten in gleiche Atmenzug, jeden ist gleich, aber die Unternehmung, wenn sie heissen: Telecom, Call collect, Daimler, Die Bahn; NICHT anfassen. Weil davon abhängt das Ansehen von Deutschland und das Index: DAX. Es würde bedeuten das absolut Fallen einer Weltgröße.


Ist es wirklich noch zu aufhalten? Um welche Preis?


***is Mann
2.127 Beiträge
Im Sinne von "Stimmvieh" sind wir wohl noch so etwas wie eine Demokratie. Wir dürfen uns aussuchen, von wem wir uns verarschen lassen wollen. Aber ich muß gestehen, die Illusion der Mitgestaltungsmöglichkeit habe ich nur noch sehr reduziert. Ob die Industrie- und Wirtschaftsmarionetten nun aus dem konservativen oder dem linkeren Lager sind, spielt kaum eine Rolle. Allerdings sind die "bürgerlichen" Parteien noch brutaler im Beschneiden der Sozialsysteme und begünstigen ihre Kumpane noch offener.

Auch wenn es manchmal aussichtslos erscheint, ich habe noch nicht aufgegeben. CDU & Co. sind für mich unwählbar, in Grenzen gilt das auch für die Grünen, die sich mitunter in absurd erscheinenden Verbotsversuchen irgendwelcher vermeintlich umweltschädigender Dinge versuchen. So suche ich mein Heil in den linkeren Gruppierungen, von denen sich ja gerade die SPD teilweise in Selbstzerfleischung übt. Aber Deutschland ist nun einmal tendentiell konservativ, so bleibt oft nur, seine Stimme an andere zu verschenken, um das größere Übel zu verhindern. Politik ist manchmal ein Trauerspiel.

Mutti regiert mit ziemlicher Sicherheit noch mindestens eine weitere Legislaturperiode mit dem Phlegma eines Brückenpfeilers weiter. Aber unter ihrer Ägide passiert wenigstens nicht viel, da Aktionismus eher nicht zu ihren Eigenschaften zählt. Das schlimmste daran ist für mich allerdings, daß dadurch die gelb-blaue Gurkentruppe weitere Jahre eine Bühne für ihre lächerlichen Auftritte hat. Wenn ich Vögel wie Rösler, Lindner oder Bahr sehe, kommt mir das Essen hoch, über weinselige Trübtassen wie Brüderle kann ich wenigstens lachen.

Aber solange der durchschnittliche Deutsche noch sein Auto, einen Farbfernseher und dauerhaft Strom und Wasser hat, ist und bleibt er ein Untertan, dem an Veränderung nicht viel gelegen ist. Aber beim Meckern ist er dafür ganz vorne...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
nun gut,
wir können uns über personen und parteien beschweren, beide haben nichts mit demokratie zu tun, es gilt die frage, welche form der demokratie könnten wir uns vorstellen und welche ist im globalismus umsetzbar? macht eine permanente volksbefragung sinn? wie kann man die wirtschaft in demokratie einbinden?

denken wir doch einmal über systeme nach, manifeste und nicht über utopien.

kann es eine europäische demokratie geben und wenn, welche macht soll europa auf die einzelnen länder haben oder ausüben dürfen?

wenn wir über europa reden, warum brauchen wir im inneren dann noch einen förderalismus?

vielleicht ist es ja auch an der zeit, dass wir den ministern und ministerien sagen können, leute, es ist an der zeit, wir brauchen euch nicht mehr, geht nach hause, die scheiße die ihr angestellt habt können wir auch ohne euch.....................

.........doch dürfen wir es uns auch nicht zu leicht machen, die welt ist sehr klein geworden, einem gordischen knoten gleich, viele versuchen mit schwertern zu hauen.

vielleicht sollten wir sisyphos mehr in unser herz schließen.

calm*namd*
vielleicht eher diogenes
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
Wißt ihr?
Ich weiß es... Es war mit Korruption und Betrug und ist auch nicht besser in Frankreich..
Die Diamenten - Bocassa und Giscard d'estain.. und sarkozy und seine beste PR Nummer: seine Frau
500.000 Euro und viele offene Fragen: Die französischen Behörden gehen Vorwürfen nach, laut denen Ex-Präsident Sarkozy Wahlkampfspenden vom früheren libyschen Diktator Gaddafi erhalten haben soll. Nun weckt eine Zahlung an Sarkozys früheren Innenminister die Aufmerksamkeit der Ermittler.
http://www.spiegel.de/politi … erhalten-haben-a-897528.html

und, und, und.....

Das Problem sind dass solche Wahrheit kommen heraus, nach den Präsidentschaft oder während ein Wahl.
Wie der Fall in diese Bericht.... über der Maut ...

Wollen Sie uns erklären, dss Sie aller nicht wüßt darüber... Das alles in Verborgenheit passiert ist... Das niemand wüßte Bescheid.

Es ist wieder die Versuchung Meinung zu lenken... Darum geht es...
Es geht nicht mehr um Politik, um Führung, um Demokratie. Es ist nur die Frage, wie viel kostet eine Politiker jemand... Ob es handelt sich um Rüstungsindustrie, um Strasse, um Arbeitsbedingungen.

Die Programme.... gibt es kein... Es ist Marktwirtschaft - eine Frage des Preises. Politiker kann man kauffen und schmirren...

In Afrika wüßte ich, sie sind aller geschmirrt- aber in Europa genau so- nur den Preis ist höher und über Zuwendung redet man nicht....

Aufsichtsratmitgliedschaft

Im Januar 2010 wurde Steinbrück Mitglied des Aufsichtsrats beim größten deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp[5] und erhielt dafür ein Gehalt von 130.000 bis 230.000 Euro.[6]
Nach Bekanntwerdung seiner Kanzlerkandidatur im Herbst 2012 gab Steinbrück an, seinen Sitz im Aufsichtsrat aufzugeben um Interessenkonflikten zu entgehen und „auch selber nicht ins Zwielicht [zu] geraten“. [7]

Peer Steinbrück ist ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrats der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.[8] Auch In Zukunft will Steinbrück Mitglied im Aufsichtsrat bleiben, da „es erkennbar niemals zu einem Interessenkonflikt kommen kann“, wie er vor Journalisten bekannt gab.[9]

Wirken
2012: Hilfe für die Stahlindustrie

Peer Steinbrück hat nach einem Bericht des Handelsblatts in seiner Zeit als ThyssenKrupp-Aufsichtsrat dem Stahlkonzern seine politische Hilfe für günstigere Strompreise angeboten. Steinbrücks Angebot an ThyssenKrupp geht aus einem Protokoll des Aufsichtsrats vom 31. Januar 2012 hervor. Während der Sitzung hat danach ein Vertreter der Arbeitnehmerseite die hohen Stromkosten für deutsche Industriekunden kritisiert. Steinbrück hat laut Protokoll geäußert, "wenn aus dem Kreis des Aufsichtsrats eine Initiative (...) ergriffen werde, sei er gerne zur politischen Unterstützung bereit". [10]
Nebentätigkeiten

Zwischen 2009 und 2010 hielt Steinbrück keinerlei Reden im Bundestag, wie Abgeordnetenwatch berichtete.[11] Gleichzeitig verdient er dennoch gut mit Vorträgen, da Steinbrück seit 2009 insgesamt 89 Vorträge bei Großbanken, Unternehmensberatungen und Stiftungen gehalten hat.Die Anzahl der Vorträge und die Höhe der damit erzielten Einkünfte weist darauf hin, dass für Herrn Steinbrück seine Tätigkeit als Abgeordneter offenbar nicht im Mittelpunkt stand, wie es das Abgeordnetengesetz verlangt. Für rund 70 dieser Auftritte erhielt er jeweils ein Honorar von mindestens 7000 € (Stufe 3). Da lediglich Angaben in 3 Stufen gefordert werden, wobei die höchste Kategorie bei 7000 € und mehr endet, läßt sich die wirkliche Summer der Nebeneinkünfte, nach offiziellen Angaben, nur schätzen. [12] Hinzu kommen seine Einnahmen durch publizistische Tätigkeiten, unter die seine Veröffentlichungen, „Unterm Strich“ und „Zug um Zug“ in Kollaboration mit Helmut Schmidt fallen. [13]Nach Einschätzungen des Focus, dürfte Steinbrück demnach mindestens 698.945 € eingenommen haben und zählt somit zu den Spitzenverdienern des Deutschen Bundestages. [14]

Bei einigen Vorträgen sind die Beziehungen zwischen den auftragsgebenden Unternehmen und Steinbrücks Tätigkeit als Finanzminister besonders heikel: So hielt Steinbrück 2011 einen Vortrag bei der Anwalzkanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, welche zuvor im Jahre 2008 vom Finanzministerium beauftragt wurde, ein Finanzmarktstabilisierungsgesetz und die Finanzmarktstabilisierungsfonds-Verordnung auszuarbeiten. Hinzu kam eine weitere Auftragsvergabe für ein darauffolgendes Ergänzungsgesetz im Jahre 2009.[15] Insgesamt zahlte das Finanzministerium unter Steinbrück 1,8 Millionen Euro an die Wirtschaftskanzlei.[16] Auch für den Vortrag bei Freshfields Bruckhaus erhielt Steinbrück ein Honorar, welches er unter der Kategorie 3, also mindestens 7000 €, vermerkte. Darüber hinaus stellt die Zahlung von mindestens 7000 € an Steinbrück, für ein Interview für den Geschäftsbericht des Baukonzerns Bilfinger Berger, im Jahre 2010, eine ungewöhnliche Form der Honorierung dar. Laut Focus soll der Betrag für das nur zehn Antworten umfassende Interview sogar im fünf-stelligen Bereich gelegen haben. [17] Kritisch an dem Interview ist außerdem, dass sich Steinbrück zum Thema Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPP) äußerte. Als Mitglied der ÖPP Deutschland AG, dessen juristische Konstruktion ebenfalls auf Freshfields Bruckhaus Deringer zurück geht,[18] hatte Bilfinger Berge maßgeblich durch das Einwirken des Bundesfinanzministeriums profitiert. Das Ministerium stand zum damaligen Zeitpunkt unter der Leitung Steinbrücks. (Siehe unten: Die Gründung der ÖPP Deutschland AG)

Des Weiteren gehen aus den veröffentlichungspflichtigen Angaben, wie sie auf der Profilseite Steinbrücks des Deutschen Bundestages zu finden sind, die eigentlichen Kunden der Vorträge Steinbrücks nicht hervor. So werden lediglich Angaben über die vermittelnden Redeagenturen gemacht, unter denen unter anderem the London Speaker Bureau, Celebrity Speakers GmbH, WMP Eurocom und Experts4 Events zu finden sind.[19] Auf diese Weise werden konkrete Angaben zu den eigentlichen Auftraggebern [20], wie es die Verhaltensregeln für Mitglieder des Deutschen Bundestages vorsehen, umgangen.

Steinbrück reagierte seinerseits auf die Kritik und beauftragte am 04.10.2012 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Warth & Klein mit der Veröffentlichung der Auftraggeber, Orte und Themen der jeweiligen Vorträge. In dem am 30.10.12 veröffentlichten Bericht finden sich außerdem die Bruttohonorare der bezahlten Vorträge in den Jahren 2009 bis 2012 wieder.[21] Dem Bericht zur Folge nahm Steinbrück, zwischen 2009 und 2012, durch die 89 außerparlamentarischen Vorträge brutto, insgesamt 1,25 Millionen Euro ein. Die höchste Honorierung liegt laut Angaben bei 25.000 Euro für eine Veranstaltung der Stadtwerke Bochum. Durchschnittlich nahm Steinbrück 15.000 Euro für seine Vorträge ein. Als Ergänzung gab Steinbrück an, diese zu einem Steuersatz von 48 Prozent versteuert zu haben. Demnach blieben ihm durchschnittlich 7.300 Euro als Nettoeinnahmen.[22] Der Bericht stellt außerdem fest, dass Steinbrück zwei Vorträge nicht ordnungsgemäß angab.[21] Hierbei handelt es sich um den über die Celebrity Speakers GmbH vermittelten Vortrag bei der Südwestbank AG am 19.10.12, sowie eine Vortrag bei der Kerkhoff Consulting GmbH am 13.10.2011.[21] Auf die Frage, weshalb er die beiden Vorträge nicht angab, antwortete Steibrück «Nachlässigkeit von mir, ich habe es einfach verschwitzt.» [22]
Kritik
Steinbrücks Nähe zur Finanzlobby

In der Öffentlichkeit wird Peer Steinbrück häufig für seine Nähe zur Finanzbranche kritisiert. Insbesondere die Aktivitäten Steinbrücks rund um die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) verdeutlichen die Vorwürfe. Der Zusammenschlusses bestand, zwischen 2003 bishin zu seiner Auflösung 2011, größtenteils aus Vertretern der Finanzbranche. Mitglieder waren unter anderem die Deutsche Bank, Goldman Sachs die Commerzbank und die Citigroup. Während ihres Bestehens setzte sich die IFD für eine Deregulierung der Finanzmärkte ein und warnte noch 2008, im Zuge der Finanzkrise, vor einer Überregulierung des Finanzsektors seitens der Politik.[23] Auch das Bundesfinanzministerium war unter der Leitung Steinbrücks Mitglied der Initiative. Laut Informationen die der Online-Zeitung Telepolis vorliegen, unterstütze Steinbrück das Engagement der IFD und setzte sich noch zwei Monate nach der Verabschiedung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes dafür ein, dass die IFD, „die nun notwendigen ‚Regulierungen im Finanzsektor‘ und die ‚europäische Integration im Bankensektor‘ als Politikberater begleiten sollte“.[24] Unter den zuvor beschriebenden Vortragskunden von Peer Steinbrück tauchen u.a. die IFD-Mitglieder JP Morgan (zweimal), Deutsche Bank (dreimal), Sparkassen (fünfmal), Volks- und Raiffeisenbanken (fünfmal) und Citigroup (einmal) auf.[24]

Anfang Dezember berichtete Zeit Online, dass das Bundesfinanzministeriums 2006 bei einer Änderung des Steuergesetzes Schriften des Verbandes deutscher Banken übernommen hatte. Die Begründungen für die Änderung sei zu „großen Teilen identisch mit einem Schreiben des Bundesverbandes deutscher Banken aus dem Jahr 2002.“[25]
Gründung der ÖPP Deutschland AG

Steinbrück ist ein Befürworter von öffentlich- privaten Partnerschaften, auch bekannt Public Private Partnerships (PPP). Dieses Modell beinhaltet die Integration privatwirtschaftlicher Unternehmen in öffentliche Tätigkeiten. Laut TAZ erleichterte die Mitgliedschaft des Bundesfinanzministeriums unter Steinbrücks Regentschaft die Entsehung maßgeblich. [26] Die ÖPP Deutschland AG fungiert als Beratungsfirma zur Förderung der Privatisierung öffentlichen Eigentums, wobei der Bund und verschiedene Unternehmen die Anteilshaber stellen. Als ein aus privatwirtschaftlichen Unternehmen bestehender Verbund berät sie Kommunen zur Auftragsvergabe öffentlicher Projekte an Unternehmen. Die selbsterklärte Unabhängigkeit der ÖPP ist daher zu bezweifeln.[27] In die Kritik geriet die ÖPP Deutschland AG besonders wegen ihres Entstehungsprozesses. Die Gründung der Beratungsfirma am 11. November 2008 geht zurück auf das Einwirken der Initiative Finanzstandort Deutschland. Am 12.06.2007 wurde die Gründung der ÖPP Deutschland AG von Peer Steinbrück und Wolfgang Tiefensee nach einem einstündigen Gespräch abgesegnet.[26]
Sponsoring-Gelder für Schachtunier

Als bekennender Schachliebhaber geriet Steinbrück unter Druck, weil er für die Ausrichtung der Schachweltmeisterschaft 2006 in Bonn um Sponsoring-Gelder geworben hatte. Unter anderem richtete der damalige Bundesfinanzminister Sponsoringbitten an die Eon AG, Deutsche Bank AG, RAG, Porsche AG sowie die Post und die Telekom. Er selbst sieht die Sponsoringaktivitäten als unproblematisch an, da er nicht aus persönlichen Gründen um Gelder warb, „sondern um ein sportliches Ereignis nach Deutschland zu holen“.[28]
Peerblog

Anfang Februar 2013 geriet Steinbrück in die Kritik, weil er sich auf eine intransparente Finanzierung für den Wahlkampfblog "peerblog.de" einließ. Der Peerblog sei laut der PR-Agentur, die ihn betreibt, unabhängig von der SPD und diene allein der Unterstützung des Kandidaten Steinbrück. Er finanziere sich durch fünf Unternehmer, die vorerst anonym bleiben wollen. Steinbrück sagte gegenüber Medien, dass ihm lediglich die Unterstützer nicht aber die Finanziers des Blogs bekannt seien.
Zitate

„Ich glaube, dass eine gewisse Privatheit gelten muss. Ich glaube, dass es Transparenz nur in Diktaturen gibt und dass die Art der Debatte, die wir führen, der Politik und der, sagen wir mal, politischen Klasse auch nicht guttun. Es werden viele Vorurteile, viele Ressentiments bei den Wählerinnen und Wählern, bei den Bürgerinnen und Bürgern bestätigt nach dem Motto: Die sind so, die sind in einem System der Vorteilsgewährung und Vorteilsnahme, die bereichern sich et cetera. Und da muss man aufpassen, dass man über Parteigrenzen hinweg nicht einen Prozess in Gang setzt, der die Politik insgesamt beschädigt. Und bei einigen Stellungnahmen bezogen auf meine Person habe ich den Eindruck, das merken die gar nicht.“ Steinbrück im DLF, 06.10.2012[29]

https://lobbypedia.de/wiki/Peer_Steinbr%C3%BCck

Langsam wird es klar, warum die Armee in innere Angelegenheiten greifen darf...
Ich halte es für mögich dass aus Gier sie schiessen auf dem Volk... Warum auch nicht?

Ich gehöre keine Partei, glaube an keine Politiker und ich habe auch nicht davon... ich mache mich nur Sorge, wie weit wollen sie noch gehen, mit deren Vaterwirtschaft und wie weit wollen sie noch gehen....
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
alles eine frage des Preises?
Merkel: Staatsgeld für Bankier Ackermanns Party im Kanzleramt

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Sein Geburtstag, seine Gäste - nur blechen musste der Steuerzahler. Die Party von Deutsche-Bank-Chef Ackermann im Kanzleramt wirft Fragen auf.

Von Thorsten Denkler

Das wäre mal eine schöne Sache: den eigenen runden Geburtstag würdig feiern, hoch über der Spree in den repräsentativen Räumen des Bundeskanzleramts. Ein paar Freunde sollten nicht fehlen. Und das Schönste wäre, wenn für die ganze Chose der Steuerzahler aufkommt.
Merkel: Staatsgeld für Bankier Bild vergrößern
Angela Merkel und Josef Ackermann
(Foto: Foto: ddp)

Ein Traum? Mitnichten. Für einen Mann ist er im vergangenen Jahr wahr geworden. Am 22. April 2008 traf sich eine illustre Runde von 30 Personen im Kanzleramt, um den runden Geburtstag eines Mannes aus ihrer Mitte zu feiern. Eingeladen hatte kein geringerer als Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, der am 7. Februar 2008 genau 60 Jahre alt geworden war - und der seinen Geburtstag gern im Kanzleramt nachfeiern wollte.

Der Vorgang, jetzt durch Recherchen des ARD-Polit-Magazins "Report Mainz" an die Öffentlichkeit gebracht wurde, hat offenbar mehr als nur ein Gschmäckle. An diesem Mittwoch wird sich der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages damit befassen.

Offenbar hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) höchstselbst dem Manager Ackermann, Chef einer privaten Bank, die Offerte unterbreitet, ihre Amtsräume für die private Feier zu nutzen. So stellte es zumindest Ackermann dar. In einem Interview für eine ZDF-Sendung am 11. August plauderte er nebenbei auch über den feuchtfröhlichen Abend und wie es dazu gekommen war.

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Merkel habe ihm gesagt, "sie würde gerne etwas für mich tun. Ich solle doch einmal etwa 30 Freunde und Freundinnen einladen aus Deutschland und der Welt, mit denen ich gerne einen Abend zusammen sein würde im Kanzleramt. Und ich muss Ihnen sagen, es war ein wunderschöner Abend."

Erst im April 2009 wurde die Linken-Haushaltspolitikerin Gesine Lötzsch auf Ackermanns Geburtstagsparty auf Staatskosten aufmerksam und verlangte in einer Anfrage an die Bundesregierung Aufklärung. Die Antwort der Bundesregierung, die sueddeutsche.de vorliegt, fällt zunächst eindeutig aus: "Der Chef der Deutschen Bank, Dr. Josef Ackermann, hat seinen 60. Geburtstag nicht im Bundeskanzleramt gefeiert."

Schon der übernächste Satz aber macht deutlich, dass der Autor Hermann Gröhe, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, seinen Interpretationsspielraum offenbar weit ausgedehnt hat. Dort heißt es nämlich, die Kanzlerin habe Ackermanns 60. Geburtstag "vielmehr zum Anlass genommen", an besagtem Dienstag, 22. April 2008, im "repräsentativen Bereich ihres Kanzlerbüros" ein Abendessen mit Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft auszurichten.

Ein Abendessen der Kanzlerin also, bei dem die Gästeliste vom Geburtstagskind zusammengestellt wurde. Eine Feier im Dienste der Gesellschaft, mit dem mächtigen Finanzmanager Ackermann, der damals noch das volle Vertrauen Merkels genoss. Übrigens eine Ehre, die sonst keinem anderen in den vergangen vier Jahren zuteil wurde, wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht.

Die Kosten für den geselligen Abend lassen sich nicht auf Heller und Pfennig beziffern. Laut einem "Bericht des Bundeskanzleramts" vom 6. Mai diesen Jahres, der sueddeutsche.de vorliegt, wurde das Abendessen "von Mitarbeitern aus dem Servicebereich des Bundeskanzleramtes zubereitet".

Dieser Aufwand und die Kosten für die Speisen und Getränke selbst könnten nicht ermittelt werden. Das Haushaltsprinzip der Kameralistik lasse dies nicht zu, da detaillierte Kostenaufstellungen hierbei nicht gemacht werden.

Es habe aber Sonderaufwendungen für externes Servicepersonal in Höhe von etwa 2100 Euro gegeben, heißt es im Bericht des Bundeskanzleramts. Klar ist auch: Ackermann hat keinen Cent dazu gegeben.

Für die Linke-Abgeordnete Gesine Lötzsch ist dies "eine besondere Form der Distanzlosigkeit, wenn dem Chef der Deutschen Bank die Möglichkeit gegeben wird, Gäste seiner Wahl ins Kanzleramt einzuladen", sagte sie sueddeutsche.de.

Für den Bankier jedoch scheint die Sonderbehandlung nichts Ungewöhnliches zu sein. Die Zeit schrieb im Mai auf, wie selbstverständlich Ackermann sich im Bundeskanzleramt bewegen kann: "Wenn er zu früh zu einem Termin ins Kanzleramt kommt, lässt man ihn nicht auf dem Flur warten wie jeden anderen Gast, sondern führt ihn in eines der Büros im Seitenflügel, die eigentlich Staatsgästen vorbehalten sind."

Ein Bankmanager, von Kanzlerin Merkel hofiert wie ein Staatsgast. Da wundert nicht, welche wichtige Rolle Ackermann bei der deutschen Bewältigung der internationalen Finanzkrise gespielt hat. Er war bei fast allen Rettungsverhandlungen um die Hypo Real Estate dabei. Axel Wieandt, einst ein Großtalent der Deutschen Bank, durfte HRE-Chef werden.

Noch am vergangenen Donnerstag berichtete Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) im HRE-Untersuchungsausschuss, dass es Kanzlerin Merkel war, die Ackermann und Kollegen dazu bewegt hat, ihr finanzielles Engagement bei der HRE-Rettung zu vergrößern.

Im Gegenzug könnte sich der Deutschbankier ausbedungen haben, maßgeblich an der Ausarbeitung der Ende 2008 verabschiedeten Bankenrettungsgesetze mitwirken zu können. Für Gesine Lötzsch liegt zumindest der "Verdacht nahe, dass Ackermann der Bundesregierung die Gesetzestexte diktiert hat". Frei nach dem Motto: Was gut ist für die Banken ist gut für Deutschland. Was gut ist für Ackermann ist gut für Merkel. Die Deutsche Bank leistete übrigens nach dem jüngste Rechenschaftsbericht der CDU mit 280.000 Euro die größte Einzelspende an die Merkel-Partei.

Erst die selbstbewusste Bemerkung des Schweizers, er würde sich schämen, wenn sein Haus Staatshilfe in der Wirtschaftskrise annähme, hat das Verhältnis zur CDU-Chefin etwas getrübt. Aber das war lange nach der schönen Feier zum 60. Geburtstag.

http://www.sueddeutsche.de/p … party-im-kanzleramt-1.169980
uiuiui
du bist ja ganz schön aufgewühlt
ich find die ganzen beispiele etwas anstrengend
wissen mag macht sein,mir reicht aber die macht über mein eigenes leben
obwohl die natürlich begrenzt ist
bla blub

macht korrumpiert
das kann mensch schon im kleinen erleben
und das war auch schon immer so
vielleicht weiss ja wer,obs da parallelen in die tierwelt gibt
ich denke , also nutze ich meinen vorteil?
denken nachdenken umdenken

kleines lied von Quetschenpaua
"
Erst kritisierst du
Dann recherchierst du
Dann demonstrierst du
Und erst dann kapierst du
Dass das hier kein Spielchen ist
Du nur ein kleines Arschloch bist
Dass hier nicht Recht zählt sondern Macht

Wir brauchen auch mal Ruhe
Pass mal auf was ich jetzt tue
Ich wünsch euch warme Füße
Und andre Hochgenüsse
Dass wir dem Wahnsinn widerstehn
Nicht mit dem Tod im Gleichschritt gehn
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm

Ich spiel euch Töne
Wilde, weiche, schöne
Und ich spiel sie gerne
Hier und in der Ferne
Dass zu dem Frust sich Wut gesellt
Dass dir und mir das gut gefällt
Und dass wir leben, leben

(glaub es gabs noch mehr strophen
weiss aber nicht,ob von ihm)

lass das saxophon leben
und uns die töne geben
musik die aus der trauer hebt
und unsere nacht mit licht belebt
das wir die träume nicht verliern
das wir im dunkeln nicht erfriern
...

"
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Themenersteller 
@Sissy_Hankshaw
Hey Sissy,

"ganz schön aufgewühlt"- Nein...
Lebendig, hinterfragend, Leidenschaftlich, ja das bin ich.


Ich finde das Respekt das wichtigste ist. Das Steuerzahler wird nicht mehr respektiert und ich bedauere es.
Du muss aber wissen, dass ich gehöre keine Glauben Richtung, Keine Politik Richtung und ich darüber am Ende mit Briol - Rückblich 2011,2012 - oder die Anstalt darüber herrlich lachen kann.

Deine Kommentar ist sehr erfreschend... Glauben an etwas oder eine Idee zu haben ist je nach Betrachtung irre, wannsinnig, lustig, trauerig, pennlich, wie jeden Einzeln denkt.

Ich mag sehr Deine Kommentar weil es enthält auch Teil der Wahrheit.
Wichtig ist für mich, Eindrücke von Anderen zu haben und durch Deine Reaktion ist mir es wieder eine anderen Betrachtungsweise an der Oberfläsche zu bringen.

Nur die Bewertung, welche eine Mensch hat und fällt bei Anderen, bringt Meinung, Auseinandersetzung, Kommunikation, Subjektivität, Anderseitigkeiten, Vielfalt, Kunst hervor. Wunderbar finde ich es! Ganz wunderbar!!!
***er Mann
238 Beiträge
Haftung
Ich habe den Fernsehbeitrag jetzt ganz gesehen und bin einfach nur erschüttert!!!
ich erinnere mich nur zu gut an die Diskussion im Parlament um 5 oder 10 € Erhöhung der Hartz4 Bezüge!!!
Wenn ich hier die verschiedenen Meßlatten sehe, mit denen wir für dumm verkauft werden, kann ich nur noch KOTZEN!!!

Nach meiner Berechnung beträgt der Schaden durch Tollcolect bis jetzt etwa 11-12 Millarden €. Wenn das kein Straftatbestand, den ein Staatsanwalt zwingend zu verfolgen HAT, dann frag ich mich, in was für einem Rechtsstaat wir leben???
Da geht's es ja in jeder Bananenrepublik geordneter zu!

Demokratie bedeuted für viele wählen "dürfen". Leider fehlt den meisten, mir eingeschlossen, die Fähigkeit, wählen zu können!
denn das würde ja bedeuten: das wir zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten/Personen eine Entscheidung treffen können!
Uns fehlt aber in 99% aller zu entscheidenden Fragen einfach die Kompetenz, eine Entscheidung mit Sachverstand, mit Fach- +Situationskenntnissen und mit Erfahrung aus Vergangenheit richtig treffen zu können. Ob es Außenpolitische Fragen, Umweltfragen Kultur oder Entwicklungsfragen sind, uns fehlt die Kompetenz!!! Und definitiv allen zu Verfügung stehender Kandidatinnen und Kandidaten auch!!! so werden wir als unwissende von Unwissenden und Unverantwortlichen geführt.
(unverantwortlich, weil keine Haftung von Parlamentariern zu leisten ist)
Etwa so, als ob bei einer komplizierten Operation am offenen Herzen der Hausmeister vom Schwesternheim sagt, wo es lang geht...
Und Logisch: wie von der Mafia bekannt, ist Geheimhaltung die Garantie für sprudelndes Einkommen...

ich zitier mal Simmel:
"Lieb Vaterland, magst ruhig sein"
LG
WOlf
*******alm Paar
7.574 Beiträge
dürfen....................
.............wir heute, in anbetracht der abgehörigen geilheit der systeme, von demokratie schreiben?

ist das wort "souveränität" ein absurdum?

warten wir's ab..........

calm*namd*
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
“Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.”

Hans Herbert von Arnim, Professor für öffentliches Recht und Verwaltungslehre in Speyer


***is Mann
2.127 Beiträge
Wunderbar, treffender kann man's kaum ausdrücken. Dummerweise vergrößert das die Wut noch eher...
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
wahre Demokratie.....
...funktioniert genauso wenig, wie es beim Sozialismus der Fall war!
Beides bengt meiner meinung nach ein nachhaltiges Interesse des Individuums am Funktionieren des Ganzen...der Gesellschaft....alles im Zusammenhang zu sehen...die Interessen der Gesellschaft über persönliche Profilierungssucht, Machtbestrebungen, persönliche Vorteile und Interessen und Bereicherung zu stellen, damit eben alles im Zusammenhang rund läuft! Damit muss (!) sich jeder bis ins Kleinste mit den Zusammenhängen beschäftigen und seiner Stimme auch Gewicht und Ehrlichkeit zu verleihen.

Seien wir mal ehrlich...es ist ein Bruchteil, die alles durchschauen......und es sind wahrscheinlich noch weniger die sich dafür interessieren.
Die Begrifflichkeit des "Stimm-Vieh´s" trifft es! *Ketzermodus ein.....

“Die wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig sie zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”
-Gebrüder Rothschild, London, am 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner-

“Gib mir die Kontrolle über das Geld über eine Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.”
(Meyer Amschel Rothschild)

Wenn Wahlen irgend etwas verändern würden, wären sie schon längst verboten.
Tucholsky zugeschrieben...

K
*******eBr:
ein nachhaltiges Interesse des Individuums am Funktionieren des Ganzen
'des pudels kern'
evolution könnte helfen
aber da geht bei den menschen wohl nix mehr
oder so eine waffe wie bei 'per anhalter durch die galaxis'
wo der getroffene die ängste und empfindungen des anderen zu spüren kriegt
ja ,ich glaub das wär super
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
*lacht
Oder eine Art globale Gehirnwäsche.....alle ausschalten und neu "booten" mit einem neuen Betriebssystem... Mensch 2.0 ......nach großem bugfix....... *grins
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
ich vergaß....
..den großen "work-around" bei den elementaren Kernelroutinen..... *grins
Nur der Micro-code darf noch bleiben...essen, trinken, laufen, vermehren...*lol
*******alm Paar
7.574 Beiträge
alter spontiwitz........
......im kapitalismus werden menschen von menschen ausgebeutet,

im kommunismus ist es genau umgekehrt.

mal aktuell, ich wünsche dem ägyptischen volk ganz viel glück!

hut ab...................!!!!!

calm*namd*
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
Irrtum!
Einen Kommunismus gab es noch nie (!) und im Grundkonzept des Kommunismus geht es ja eben darum, alle Formen der Ausbeutung zu eliminieren.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
menno,
michelle, das war in wihitz.............*ggg*
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
...aber ein schlechter.....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ok,
so schlecht wie die realität, mehr nicht.
...
... Was wieder rum den Umkehrschluss nahe legt, das Schlechtigkeit relativ ist...
Die Realität sieht jedenfalls so aus, daß ein kommunistisches bzw. sozialistisches Staatsoberhaupt keine Freizügigkeit genießt und kurzerhand festgehalten werden kann.
***is Mann
2.127 Beiträge
******e69:
... Was wiederum den Umkehrschluss nahe legt, dass Schlechtigkeit relativ ist...

So ist es. Man beurteilt seine eigene Situation ja normalerweise grundsätzlich in Relation zu seiner Umgebung. Daher wage ich zu postulieren, dass es uns im Vergleich zu mancher afrikanischer Militärdiktatur - dafür scheint der schwarze Kontinent ja eine Schwäche zu haben, wie die Vergangenheit gezeigt hat - noch relativ gut geht. *mrgreen*

Ich denke schon, dass es ein System hat, nicht alles in Gänze durchschauen zu können. Was meint Ihr, was hier los wäre, wenn alle wüssten, wie der Hase läuft? Wenn ich nicht den festen Glauben an deutsche Obrigkeitshörigkeit hätte, würde ich einen Volksaufstand voraussagen. Aber wir werden bewusst blöd gehalten. Kirmesfernsehen, BLÖD-Zeitung, schöne, geschliffene Politikerreden, die nichts sagen, aber nett klingen, etc. Wir SOLLEN nicht verstehen, wir sollen nur glauben und wählen. Der Haufen lacht sich kollektiv über uns kaputt.

Aber die kritikwürdigen Umstände zu verstehen, heißt auch, sich maßlos zu ärgern. All das, was uns unverständlich erscheint, wird fast zwangsläufig zu einem enormen Ärgernis, wenn sich der Schleier lüftet. "Selig die Armen im Geiste" fällt mir dazu ein. Um es mit Georg Schramm auszudrücken: "Die intellektuelle Verwirrung lässt nach, aber die Wut wird größer...
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Daher wage ich zu postulieren, dass es uns im Vergleich zu mancher afrikanischer Militärdiktatur...

Den einfachen Menschen geht es in einer Militärdiktatur grundsätzlich besser (mal von Bokassa oder Ide Amin abgesehen), da jene, die die Hand in den Fleischtopf stecken möchten, nicht so zahlreich sind wie in der Demokratie.

Klar zu leiden haben unter Militärdiktaturen Politiker eines Konstruktes konkurrienden Zugriffes auf Ressourcen, das wir Demokratie nennen.
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