serviert
wird in portionen; allemal an gedeckten tischen und dort wo es gastgeber und personal übernehmen. diese dienen dann als portionierer, weil
servus ja der diener ist.
wer sich selbst zu gute dienste leisten will, wählt allyoucaneat, die bescheideneren loggen hier ein und nehmen canned meat (die hitze lassen wir mal beiseite).
ein wenig tue ich mich schwer mit vertikalen hierarchien. mir sind diese runden platten lieber, auf denen man das häppchen der wahl herankurbeln kann. oder den käse.
da ist dann die reihenfolge zwar bezifferbar, aber eben nicht aus sich heraus. außer den kabbalinguisten vermag wohl kaum einer ad hoc zu sagen, weshalb ausgerechnet alpha am beginn des alphabets steht und warum omega wanderte. wenn ich "barbara, bettina, britta" aufzähle, sage ich nichts über den standort der personen dieser namen aus, sondern ich nehme bewusst eine wertigkeit heraus.
insofern leistet die sprache allein schon via alphabetisierung gute rubrizierende eigenschaften, gut insofern, als annähernd neutral bzw. sachlich. sachdienlich.
weil eben alogische, konsensuelle, objektivierbare elemente mit den subjektiven verknüpft werden.
vorausgesetzt Philosophie soll zum Konsens führen,
hat mich mehr irritiert als das übrige vorausgegangene, wenn ich mal den sprachregler zwischen
mehr und weniger bewegen darf.
konsens fiel vorher mit der verknüpfung
politisch zusammen. was dieser mit philosophie zu tun haben soll, fragt uncle vermutlich selbst. ich wüsste es nicht.
konsens stellt sich auf der zunge des gastes ein, wenn er zu preiswertem dicounterkäse eine duftende gourmet-beere zwischen den zähnen zerdrückt. dann ist konsens das einstimmen der sinnglocken von a und b, von sendung und empfang.
das sind momente von seltenheitswert und verdanken sich nicht nur dem gastmahl und seiner komponenten, sondern auch den weiterleitungswilligen papillen auf den landzungen der inneren kontinente des lesers / hörers.