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Fahrstuhlphilosophie

Fahrstuhlphilosophie
Hier kann bei Bedarf der Lauf des untenstehenden Threads weitergeführt werden. Der letzte post darin:

yokowakare

Alles ist gut...
Philosophie ist das was wir hier beobachte: Unterhaltung. Ist doch eine feine Sache...?! Was mehr? Wer will hier etwa neue Systeme entwerfen und darüber diskutieren (ich rede nicht davon, dass manchmal hier auch Blödsinn geredet und nur gelabert wird).

Immerhin bleiben viel sogar recht lange bei einem Thema. Manchmal genügt ja auch nur ein kurzer Austausch über etwas. Wesentlich ist, dass immer eine gewisse Abstraktheit (Allgemeinheit) eingehalten wird (was nicht wenigen leider schwer fällt).

Philosophie: elevator pitch: philosophie
Äh-
was soll mit das jetzt sagen?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Philosophie ist wie Krieg, oder wie die Jagd.
Lediglich die Waffen sind ausschließlich Wasserspritzspistolen.
Damit kann man zwar auch ein scheues Reh verscheuchen, aber wehe man trifft damit einen Bären.
*ggg*
Philosophie ist wie Krieg, oder wie die Jagd.
Lediglich die Waffen sind ausschließlich Wasserspritzspistolen.
Damit kann man zwar auch ein scheues Reh verscheuchen, aber wehe man trifft damit einen Bären.

Um einen Bären zu verscheuchen reicht eine Wasserspritzpistole. Sie muss nur groß genug sein und mit der richtigen Flüssigkeit gefüllt. *baeh*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nun eröffnen sich schon zu Beginn erfreulich viele Perspektiven, ja Horizonte sogar.
Einzig durch die Frage was ist eine richtigere Flüssigkeit als wässriges Wasser ?

Nass muss sie sein, finde ich. *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
kardinalproblem........
der fahrstuhl teilt mit den philosophen ein gemeinsames problem, immer nur rauf und runter, nie seitwärts!

calm*namd*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Für die seitwärts Bewegungen heißt das Gerät Rollator.
Durch das Philo Forum wissen wir auch über die Dimensionsmaße dieser Fortbewegungsart bescheid ( 5 Rollmin = die Strecke von einer Haustüre zur nächsten)
*zwinker*
Ein wirkliches Problem stellt allerdings die Bevormundung durch die Fahrstuhldiktatur in Form von sturer Regeltechnik dar.
Er fährt immer nur in eine Richtung bis zum Ende ehe er die Richtung wechselt egal in welcher Reihenfolge die Passagiere wohin wollen.
Wollte jemand in den zweiten Stock, aber 3 andere, die kurz später den Zielknopf drückten, wollen in den Keller, so müsste ein demokratischer Fahrstuhl sich richtungsmäßig doch an Mehrheiten orientieren ?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
seitwärts.........?
Für die seitwärts Bewegungen heißt das Gerät Rollator.

.....für den rollator gibt es nur ein vor und zurück!

frag dr. stratmann.

calm*namd*
Na ja
für den rollator gibt es nur ein vor und zurück!

Er mag ja für die Fortbewegung gedacht sein, aber es gibt noch einen dritten Zustand. Stillstand, wenn die Luft wegbleibt.
****_us Mann
100 Beiträge
Paternoster
Wie wäre es mal auf den Paternoster zu wechseln?
Er ist demokratischer - ich kann dierekt wählen ob ab oder auf; und er passt sich der universellen Bewegung an, indem er immer im -Kreis- fährt.
Die Erde,und die Planeten drehen sich auch nur in eine Richtung. *zwinker*
Punktvorstellung
Die Philosophie ist leider meistens nur oben und nicht unten. Viele Autoren bewegen sich ausschließlich in der Welt der Abstrakta, anstatt von der (konkreten) Erfahrung auszugehen (Erfahrung muss nicht notwendig ihre Grenzen beim Frühstück oder im Bett haben). Es kann auch (tägliche) Erfahrung aus der Wissenschaft oder aus dem Alltag sein

Zumindest bleibt es häufig nur bei Wortkonstrukten (viele Dissertationen sind davon überfüllt). Man kann das allerdings auch als Wortspiel betrachten und daran seinen Spaß finden (Sprachspiel).

Kant und besonders Schopenhauer hatten es mit Erfahrung besonders und der Titel vom Hauptwerk des letzteren mit "Die (meine sc) Welt als Wille und Vorstellung" spricht dafür. Darunter kann man sich etwas vorstellen. Unter "Tractatus logicus..." schon weniger... : Ich 'konstruiere' mir (meine) Welt, ich deute sie auf meine Art (ähnlich, aber nicht ganz identisch mit dem was sich unter dem Wort "Konstruktivismus" verbirgt...).

Kant hatte genau seine Kritik hier angesetzt und die Grenzen unserer Erfahrung, zugegeben sehr ausführlich, markiert. Aber man kann (zumindest) in seinem Hauptwerk zur Wahrnehmungserfahrung eigene Vergleiche anstellen und sich Vorstellungen bilden und darüber (nach)denken ('Sehen und gesehen werden ' - nein, das wäre zu platt...).

Aber ich will jetzt nicht noch vom denken sprechen, also:

Punkt.
Stillstand?
Niemals, aber man muss im Fahrstuhl damit rechnen. Dann gibt es einen höllischen Schreck, wenn sich die Türen öffnen und man vor einer Mauer steht. Aber was wäre von einem Glasfahrstuhl zu halten, der einem trotz Stillstand im für einen Moment der Ruhe die Fähigkeit verleiht, in die Runde zu blicken.....
Auch hier: in der Paternoster kann man durchaus durch den Keller bzw. durchs Dach, das ganze horizontal. *zwinker*
runde Frage
(In) Welche Runde...?
Jetzt __
___Nach dem Ausschlussprinzip dürfte es sich nicht um die zur Gemeinde Herøy gehörende Insel handeln. Da machen sich Glasfahrstühle sicherlich nicht so gut.___

__ sind wir schon schläuer. *floet*

Also bleibt ein allgemeiner in der Kommunikation üblicher Code übrig, der den ernsthaft Hinterfragenden vielleicht einsam machen könnte.
Philosophie ist, eine Oberfläche zu betrachten und zu bedenken, wovon.
Ist
es nicht eher so, dass man unter die Oberfläche schauen möchte?
Das kann man nicht, weil man unter einer Oberfläche eine weitere sieht. Es kommt nur sehr selten vor, daß man das Wesen erkennt.
OberFlächendenken
Eine Oberfläche gibt es nur einmal, nämlich weil es nur ein Fläche oben gibt (es gibt natürlich ganz oben und ein oder mehrere dazwischen). Eine Differenzierung bringt aber nichts, wenn es dazu kleinen Kontext gibt. Man muß an der Oberfläche bleiben, sonst taucht man ab (unter die Oberfläche, ausgenommen sie wäre aus Glas) und niemand sieht mehr etwas .

Es gibt in einer Diskussion überhaupt keine Fläche. Ein Tisch hat ein Fläche. Oberfläche ist hier eine Metapher. In der Philosophie sollte man hinreichend lange und gründlich abstrakt (nach)denken. Das meint man mit tief und das entgegengesetzte wäre dabei oberflächlich.

Manchmal sind Vergleiche zur realen (körperlichen) Welt nur Hilfsmittel, der Schwierigkeit der Abstraktion zu entgehen. Dadurch entsteht auch viel philosophischer Unsinn.
Oberfläche ist hier eine Metapher.

Das ist richtig. Niemand käme auf den Gedanken, es käme hier eine Fläche zu Wort.

In der Philosophie sollte man hinreichend lange und gründlich abstrakt (nach)denken.

Ich weiß, daß du für dich in Anspruch nimmst, ebendas zu können, doch bezweifle ich, daß diese Pose irgendjemanden weiterbringt. Sie ist für sich selbst eine Oberfläche, die du dir überziehst.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ein Holzbrett
hat 6 Seiten...Oberflächen....Metaphern.
Schon mal 18 Möglichkeiten nicht in die Tiefe zu gehen.
@****arm
Ja, es wird sicher nicht falsch verstanden. Aber die Implikationen aus dieser Physik passen dann u.U. nicht zur Sache.

Der genannte Anspruch wird bei mir unterstellt. Da er nicht relevant ist, gibt er auch keine Gelegenheit seine Bewertung zu kommentieren.

Allerdings - als Tatsachenkommentar - bin ich durch z.B. die KrV von Kant komplett durch und das ist ein sehr tiefsinniges Buch (in ähnlicher Weise durch z.B. 'Sein und Zeit' von Heidegger, den 'Tractatus' von Wittgenstein u.v.a.m.) . Ich habe Studenten an der Uni in München hier auch die Einführung etwas näher bringen können - ein Vermutungskommentar...



@****e_H
Ja, im allgemeinen Sprachgebrauch hat ein( z.B.) Würfel eine Oberfläche mit 6 Seiten ('Ja klingt für dich immer angenehm, oder...?)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich wüsste im Moment auch nicht, was angenehmer als ein Ja klingt.
Das kann bleiben.
JAdennn:
Ja, denn nun JA:
*****one Frau
13.323 Beiträge
keine These ohne Gegenthese...
fahrstühle mögen ja durchaus sinnvoll sein.
inzwischen hat die moderne logistik auch das system rauf/ runter und nach links und nach rechts( rein richtungsgemäss, nicht politisch).

also von rechts oben aussen nach links unten innen...
Kein Paradoxon ohne ein zweites...
... also von links unten nach rechts oben (alles dabei außen) ...
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