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Wahrheit oder Pflicht
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Was ist Wahrheit?

******_22 Frau
11.325 Beiträge
Die Wahrheit ist die, die du als deine empfindest. Nicht mehr...nicht weniger
danke @ oberarm für die wesentliche Korrektur meiner Aussage.

Das hätte ich ohne Weiteres angenommen, aber mit dem Zusatz

Erbsen

fällt es mir schwer, um das Mindeste zu sagen. Ich finde es halt unverzichtbar, genau zu sein. Die Sonne ist nunmal so groß, und die Erde ist so klein. Auf der Erde kommt so viel Energie pro Quadratmeter an, wie ein handelsüblicher Heizstrahler leistet.

Übrigens: Das Licht, also die Photonen, die diese Energie herbringen, haben 100 000 bis 1 000 000 Jahre gebraucht, um dem Plasma der Sonne überhaupt zu entkommen. Was wir heute als Sonnenlicht empfangen, wurde produziert lange bevor es den Menschen gab.
Die Wahrheit ist die, die du als deine empfindest. Nicht mehr...nicht weniger

Man sollte entweder auf das Wort "Wahrheit" verzichten oder es nicht ernst nehmen. Wahrheit gibt es nur als Konstrukt, und über Konstruktionen lässt sich trefflich streiten.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
und über Konstruktionen lässt sich trefflich streiten.

und zwar schon treffliche 26 Seiten lang.
Nun ist zwar zu diesem Themenstreit ein unerwarteter und komplexer
Argumentations-Pool geöffnet worden, der eigentlich einen eigenen Thread für sich beanspruchen könnte, aber weil man gerade so nahe dran ist, hier ein Sonntagsfundstück zum Lesen, welches eine vorhergehende These mit Inhalten füllen kann.


http://www.nzz.ch/wissen/wis … r-quantenreligion-1.16902916
*******use Mann
3.197 Beiträge
...
Nette Frühstückslektüre! *top*

Moin, moin. *kaffee*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Wenn man heutzutage jemand, in Hinblick auf sein schwächelndes Auffassungsvermögen,
beleidigen möchte, wird man ihn fragen ob seine Mikrotubuli nicht kohärent verschränkt sind?
*zwinker*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ein Biologe
würde sich nicht beleidigt fühlen und daher auch nicht so versuchen.

Für Physiker würde ich nicht die Hand ins Feuer legen -Einstein war ja auch
ein Zyniker vor dem Herrn. Seine Meinung wäre natürlich trotzdem zu
vielen Fragen interessant ( wie der Herr im Video ja auch anmerkte). *smile*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Die Individuelle Kohärenz mit dem Einsteinschen Bewusstsein verrauscht leider, wegen der vielen anderen Teilnehmer.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Inkohärentes Kurzzeitgedächtnis
*hach,
nun habe ich auch dazugelernt wie das Zitieren aus einem Video zu erfolgen hat.
Man notiert sich einfach auf einem Zettel die Zahlen auf der Zeitleiste unten, während das was gerade abspielt und was man später zitieren möchte , weiterläuft.

Im besagten Video: 27:45 bis 28:10
Zitat von Zeilinger über die Überzeugtheit der Physiker von Vorhersagen:
"...glauben wir Physiker wenn etwas einfach und mathematisch schön ist, hat es einen Wahrheitsgehalt...."
Echt jetzt? Gerade erst gelesen:

Das Universum besteht nur zu einem kleinen Teil aus uns bekannter Materie und Energie (4 %), von der wiederum nur 10 % Licht aussendet und dadurch sichtbar ist. Einen größeren Teil (23 %) macht „dunkle Materie“ aus, die für den gravitativen Zusammenhalt der Galaxien verantwortlich ist. Dunkle Materie ist durch eine Vielzahl von Beobachtungen indirekt nachgewiesen, aber ihre Zusammensetzung ist noch weitgehend unverstanden. Der größte Teil ist „dunkle Energie“ (73 %), die für die beschleunigte Expansion verantwortlich ist.[4] Auf die dunkle Energie wurde aus den Daten von weit entfernten Supernovaexplosionen geschlossen, ihre Existenz wird durch Satelliten wie COBE, WMAP und Planck, Ballonexperimente wie BOOMERanG sowie Gravitationslinseneffekte und die Galaxienverteilung im Universum bestätigt.
Quelle: Wikipedia zu Universum


Echt jetzt? Wir "wissen" etwas, wovon wir nur 4% kennen und 96% nur vermuten? Und das sollen wir als wahr gelten lassen?
Ist das jetzt noch "Wissen"schaft oder schon ein religiöses Weltbild, das mit dem Urknall und dem Universum?

Wahrscheinlich, wenn wir dann noch Quantenmechanik und ihre Verschränkungen in dieses Weltbild einfließen lassen, wissen wir nachweislich (was ZWINGEND exakt so ist) vielleicht noch 0,5%. Da steht ja jeder Esotheriker auf wissenschaftlich fundierteren Füßen. Placebo wirkt ungefähr zu 50%. Das ist eine "Wahrheitszuwachs" von 10000%.

Arme Wissenschaft. Nennt mir ein vernünftigen, kausal nachvollziehbaren Grund, warum ich das da oben als "wahr" betrachten soll.
Ist wahr das, was sich mit meinem Glauben (z.Bsp an den Urknall) vereinbaren lässt? Warum schimpft dann alle Welt, wenn die Religion Wahrheiten über den Grund unseres Seins "verkauft". Die Wissenschaft steht doch nicht besser da.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Da sehe ich einen Denkfehler
Wenn wir nur 4% der Welt kennen, kennen wir auch den Inhalt des Placebos
nur zu 4%, genau wie den des zum Vergleich stehenden Medikamentes.

Es sei denn, diese 4% würden ausreichen, um zu benennen, wo die 100% -Quote
erfüllt ist.
Denke mal darüber nach! *smile*
Dennoch steht der Wissenschaftler der sich mit der Urknalltheorie befasst nicht besser da als ein Esoteriker, nur das er die restlichen 96% mit anderen Vermutungen "auffüllt", die genauso gut oder schlecht bewiesen sind.
Wenn wir nicht beweisen können was die 96% beinhalten, und zu sagen: Das muss so sein sonst passt mein Weltbild nicht zusammen, ist mit Verlaub gesagt kein Beweis für mich.
Auf Fakten (!) basierend ist die Urknalltheorie nicht weiter als ein Gottesbeweis aus früheren Zeiten.
Beides basiert auf einem Mysterium, sei es Gott oder dunkle Materie/Energie, das es wohl geben muss, aber keiner je gesehen hat. Was übrig bleibt ist in beiden Fällen, daß die Vermutung besteht, daß es da sein muss, da sonst das gewünschte Weltbild nicht erklärbar ist.
Der Einwand: "Das werden wir noch beweisen, du wirst schon sehen" könnte von einem Gläubigen, einem Wissenschaftler und einem Esoteriker gleichermaßen stammen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Fakten
haben Gläubige und Esoteriker noch weniger als 4% , nämlich nichts.

Und das "Dunkle Materie" bisher nicht bewiesen werden konnte, ist sie
auch nicht mehr, wie ein Modell, eine Theorie.
Das sehe ich ähnlich, wie mit dem Modell des 12 Dimensionalen Raumes:
Mit einem Modell, welches niemand versteht und dessen Existenz
ebensowenig bewiesen ist, läßt sich alles prima erklären. *zwinker*

Bei der Quanten -Verschränkung sieht es anders aus: Die Erklärung
fehlt, aber sie ist da.
Das bereitet Wissenschaftlern natürlich mehr Kopfzerbrechen... *g*
****ta Frau
2.135 Beiträge
"...glauben wir Physiker wenn etwas einfach und mathematisch schön ist, hat es einen Wahrheitsgehalt...."

Ungeachtet dessen, dass es nicht zu beweisen ist, glaube ich auch: Je einfacher die Erklärung, desto näher an der Wahrheit...

Es ist wie mit Energie: Sie kann Teilchen als auch Schwingung sein. In einer Welt der Erscheinungen kann ich mir das switchen zwischen den Zuständen sogar sehr gut vorstellen - So gesehen, ist dunkle Materie genau so wenig verständlich für uns wie sichtbare Materie.
Eigentlich liegt die Bedeutung einer Sache immer in der Lücke dazwischen, denn das ist die Tat mit der sie in Erscheinung tritt.
*******use Mann
3.197 Beiträge
"Je einfacherdie Erklärung, desto näher an der Wahrheit..."

Trügerisch, wie jeder Biologe weiß.
Einfaches Beispiel:

Pflanzen nehmen Co2 auf, bauen den Kohlenstoff ein und geben O2 ab.
Das klingt nicht nur einfach, sondern auch logisch
-und dennoch ist es nicht wahr. *g*

Die Wahrheit ist hier also deutlich komplizierter.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Traeumer8864
Das interessiert mich. Wenn Du was hast, wo ich das nachlesen kann, bitte per PM!
********8864:
Fakten
haben Gläubige und Esoteriker noch weniger als 4% , nämlich nichts.


Behauptung Person A: Die Existenz Gottes ist zu 4% durch Gottesbeweise nachgewiesen. Die restlichen 96% sind
********8864:
auch nicht mehr, wie ein Modell, eine Theorie.

Reaktion von Person C: So ein Spinner! 4%! Das ist ja fast nichts. Und damit will der das Universum und Gott beweisen. So ein Blödsinn. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler arbeitet mit Fakten, die er nur zu 4% belegen kann.....


Behauptung Person B: Die Zusammensetzung des Universums sowie die Entstehung des Universums ist zu 4% bewiesen. Die restlichen 96% sind
********8864:
auch nicht mehr, wie ein Modell, eine Theorie.

Reaktion von Person C: Na dann wird das schon richtig (wahr) sein.

*hae*

Ich selbst werde demnächst mit einer vollbesetzten Boeing 747 eine Spritztour machen, schließlich weiß ich zu 4%, was ich da tue. Wen juckts, das ich bei den restlichen 96% nur Mutmaßungen anstelle.


Warum können wir bei einem mit 4% Gewissheit leben und beim anderen ist das völlig undenkbar? Das ist objektiv nicht begründbar. Allenfalls mit: Ich will das so!
*******use Mann
3.197 Beiträge
Diese 4%
gelten ja nur dann, wenn der Nachweis der Existenz der Dunklen Materie
gelingt (falls die 4% korrekt sind) und dann steigt der Prozentsatz automatisch.

Gelingt hingegen der Gegenbeweis steigt der Prozentsatz ebenfalls. *g*


Gerade dieses sich selbst hinterfragen macht ja Wissenschaft aus.
Und auch Professoren reden gelegentlich Unsinn, wie mal ein Freund
sagte.

Gerade dieses Hinterfragen vermisse ich bei den Relligionen -oder wurden
da schon mal 96% einer (beliebigen) heiligen Schrift hinsichtlich ihres
Wahrheitsgehalts hinterfragt? *gg*
Domsub mit der Nummer 18209

Nennt mir ein vernünftigen, kausal nachvollziehbaren Grund, warum ich das da oben als "wahr" betrachten soll.


Meinetwegen kannst du alles für wahr halten, was dein Hirn irgendwie in Resonanz bringt, ob das nun dein bevorzugter Glaube ist oder irgendein anderer Inhalt, den du aus deinen Gründen gelten lassen willst. Ich kann dir jedenfalls keinen Grund geben, warum du die Ergebnisse der Astrophysik bzw. Quantenmechanik für wahr halten sollst. Nach meiner Überzeugung gibt es nämlich keinen, und beide Disziplinen werden nicht müde, den Gutgläubigen wie den Nörglern zu erklären, daß sie – Astrophysik und Quantenmechanik – nichts zu Wahrheit sagen können.

Wahrheit ist eine religiöse Kategorie. Wahrheit kann man nur glauben, aber nicht wissen. Man kann Wahrheit so sehr glauben, daß man sie zu wissen glaubt, und wenn es erst so weit gekommen ist, dann ist der >Wissende aus Glauben< wie ein Schwarzes Loch, von dem man sich als >Wissenwollender aus Neugier< besser fernhält – man fiele sonst in ein Gravitationsfeld, aus dem es kein argumentatives Entkommen gibt.

Dein Unbehagen scheint aus der Tatsache zu resultieren, daß die Astrophysik den allergrößten Teil ihres Gebietes mit dem zugegebenermaßen beschämenden Namen „Dunkel“ versieht und die Quantenmechanik von allen (!) Quantentheoretikern nicht verstanden wird.

Du könntest ebenso die Tatsache würdigen, daß sie es tun, denn niemand, der sich als Wissender aus Glauben für den von Wahrheit Erleuchteten hält, würde auch nur einen einzigen Zweifel an seinem Glauben – Verzeihung: Wissen – gelten lassen.

Ich schenke mein Vertrauen jenen, die mir ihre Unzulänglichkeit offenbaren und nicht jenen, die mir meine vorhalten.
********8864:
Gerade dieses Hinterfragen vermisse ich bei den Relligionen -oder wurden
da schon mal 96% einer (beliebigen) heiligen Schrift hinsichtlich ihres
Wahrheitsgehalts hinterfragt?

Ja, nennt sich Exegese sowie Religionsphilosophie und der Prozentsatz liegt dort bei 100%. Das sind 4% mehr als bei der Wissenschaft.


****arm:
Du könntest ebenso die Tatsache würdigen, daß sie es tun, denn niemand, der sich als Wissender aus Glauben für den von Wahrheit Erleuchteten hält, würde auch nur einen einzigen Zweifel an seinem Glauben – Verzeihung: Wissen – gelten lassen.

Deswegen glaubt ein Christ, er weiß es nicht. Allenfalls meint er zu wissen. Und mein Zugang zum Glauben geht nicht über das Wissen, sondern über das Verstehen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Bei der Exegese
geht es um Auslegung, also Interpretation von Informationen/ Aussagen
ohne diese selbst in Zweifel zu ziehen.
Diese werden zu 100% als gegeben hingenommen.
Wollen diese nicht (mehr) recht zur erlebten Realität passen, wird nach
einer neuen Interpretation gesucht,gerade um diese nicht hinterfragen
zu müssen und so an ihnen festhalten zu können.
**e Mann
2.564 Beiträge
Die Frage ist immer, ob die Modelle funktionieren. Wenn die Wissenschaft es schafft, Flugzeuge zu bauen, die zu über 99,9% sicher starten und landen, so hat sich das bewährt. Auch wenn man sie in dem Glauben baute, man würde die Schwerkraft damit überwinden müssen.
Heute nehmen wir an, dass sie sich gegen die gekrümmte Raum-Zeit behaupten müssen.

Dass es aber geht, dass die Dinger fliegen, ist erstaunlich und rein statistisch gut belegbar.

Das Modell für die Erschaffung der Welt halte ich aus genau ähnlichen wissenschaftlichen Erwägungen für Mumpitz. Hat Gott auch die ganze Galaxie geschaffen? Und die anderen dazu?

Dagegen spricht, und mehr habe ich nicht, der gesunde Menschenverstand, einfach alle Erfahrungen, die wir mit den Kenntnissen von Astronomie, Physik, Chemie, Biologie gemacht haben.

Das Gott-Modell konnte nicht funktionieren.
********8864:
geht es um Auslegung, also Interpretation von Informationen/ Aussagen
ohne diese selbst in Zweifel zu ziehen.
Diese werden zu 100% als gegeben hingenommen.
Wollen diese nicht (mehr) recht zur erlebten Realität passen, wird nach
einer neuen Interpretation gesucht,gerade um diese nicht hinterfragen
zu müssen und so an ihnen festhalten zu können.

Ja eben das sehe ich auch bei dieser wissenschaftlichen Ansicht des Universums. Man kennt Materie und Energie, dies will aber so irgendwie nicht passen. Es passt sozusagen nicht zur erlebten Realität. Also ist es notwendig dunkle Materie und dunkle Energie hinzuzufügen. Dieses muss dann als 100% gegeben hingenommen werden.
Das es dunkle Materie nicht gibt und dunkle Energie nicht gibt, ist undenkbar. Denn das würde bedeuten, das die bekannte Materie und die bekannte Energie sich auch anders verhalten könnte wie es gegenwärtig propagiert wird (Stichwort Quantenphysik). Das darf aber nicht sein, denn sonst würde so vieles fallen, was wissenschaftlich als "bewiesen" gilt. Wo wir wieder bei
********8864:
Wollen diese nicht (mehr) recht zur erlebten Realität passen, wird nach
einer neuen Interpretation gesucht,gerade um diese nicht hinterfragen
zu müssen und so an ihnen festhalten zu können.
wären.

**e:
Das Modell für die Erschaffung der Welt halte ich aus genau ähnlichen wissenschaftlichen Erwägungen für Mumpitz. Hat Gott auch die ganze Galaxie geschaffen? Und die anderen dazu?
Wenn wir die Bedingungen sehen, die notwendig sind, das aus dem Urknall per Zufall ein Planet entsteht auf dem dann auch noch intelligentes Leben entsteht, kommen wir auf eine nahezu unendlich kleine Wahrscheinlichkeit. Je mehr die Astronomen Planeten entdecken umso mehr sehen sie was alles "schief gehen" kann.

Und mal anders gesprochen: Warum sollte ein Gott, wenn es ihn dann gibt nicht solche Gesetzmäßigkeiten schaffen, das Leben entstehen kann? Und das GENAU die Art von Leben entsteht, die er haben möchte?
Nehmen wir mal an, ein Gott hätte das Universum gemacht als Sparpogramm. Also nur das eigene Sonnensystem, dahinter ist nichts mehr. Die Galaxie und der Rest ist ja für dich dann überflüssig. Dann würden wir hier sitzen und uns fragen: Warum hat Gott soviele Planeten gemacht? Nur die Erde und die Sonne und den Mond hätte doch auch gereicht.
Also wird Gott jetzt faul, er erschafft ein Universum mit nur einem Planeten, einem Trabanten und einer Sonne. Der Mensch mault wieder: Wieso sollte ein Gott soviele verschiedene Pflanzenarten und Tierarten machen?
Etwas genervt schaft Gott ein letztes Universum, Nur Erde, Mond und Sonne sowie Mensch und eine Tierart und eine Pflanzenart. Würdest du dich in solch einer Umgebung fragen, was da draußen wohl ist? Der Mensch wäre stumpfsinnig.

Dann doch lieber viele, viele Milliarden Sterne die uns auf das da draußen neugierig machen und unseren Geist beflügeln. Denn, wenn es dann ein Gott gibt, wäre vielleicht genau die Art von Leben, welches er erschaffen wollte.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Dann doch lieber viele, viele Milliarden Sterne die uns auf das da draußen neugierig machen und unseren Geist beflügeln. Denn, wenn es dann ein Gott gibt, wäre vielleicht genau die Art von Leben, welches er erschaffen wollte.

Wenn es einen Gott gibt, erschuf er auch die Emotionen, die jemanden wie Domsub zu so poetischen Aussagen bringen.

Aber für die Wahrheitsfindung ist EINE persönliche Wahrheit nicht ausreichend.
****ta:
Aber für die Wahrheitsfindung ist EINE persönliche Wahrheit nicht ausreichend.

Eine Wahrheit ist für eine andere Wahrheit nicht ausreichend? Das verstehe ich nicht. Wenn mehrere "Wahrheiten" sich widersprechen, können dann wirklich alle wahr sein?

PS.: Ich habs nochmal gelesen, und verstehe worauf du hinauswillst. Aber du möchtest mittels vieler verschiedener (persönlicher) Wahrheiten, die sich oft auch widersprechen (siehe oben), zu der einen Wahrheit kommen, die in sich selbst ruhen kann?
Das verstehe ich nicht wie das klappen soll.
Entweder es gibt die Wahrheit und wir alle liegen irgendwo teils richtig weit daneben. Man kann ja nicht immer richtig liegen *ggg* .
Oder aber es gibt mehrere Wahrheiten und Wahrheit ist ein schöner Begriff, bringt uns aber so nicht wirklich weiter weil etwas, was für mich wahr ist bei dem anderen gar nicht wahr sein muß.
Dazu habe ich noch ein zwei Fragen aber die muss ich doch erst einmal anständig reflektieren.
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