********8864:
geht es um Auslegung, also Interpretation von Informationen/ Aussagen
ohne diese selbst in Zweifel zu ziehen.
Diese werden zu 100% als gegeben hingenommen.
Wollen diese nicht (mehr) recht zur erlebten Realität passen, wird nach
einer neuen Interpretation gesucht,gerade um diese nicht hinterfragen
zu müssen und so an ihnen festhalten zu können.
Ja eben das sehe ich auch bei dieser wissenschaftlichen Ansicht des Universums. Man kennt Materie und Energie, dies will aber so irgendwie nicht passen. Es passt sozusagen nicht zur erlebten Realität. Also ist es notwendig dunkle Materie und dunkle Energie hinzuzufügen. Dieses muss dann als 100% gegeben hingenommen werden.
Das es dunkle Materie nicht gibt und dunkle Energie nicht gibt, ist undenkbar. Denn das würde bedeuten, das die bekannte Materie und die bekannte Energie sich auch anders verhalten könnte wie es gegenwärtig propagiert wird (Stichwort Quantenphysik). Das darf aber nicht sein, denn sonst würde so vieles fallen, was wissenschaftlich als "bewiesen" gilt. Wo wir wieder bei
********8864:
Wollen diese nicht (mehr) recht zur erlebten Realität passen, wird nach
einer neuen Interpretation gesucht,gerade um diese nicht hinterfragen
zu müssen und so an ihnen festhalten zu können.
wären.
**e:
Das Modell für die Erschaffung der Welt halte ich aus genau ähnlichen wissenschaftlichen Erwägungen für Mumpitz. Hat Gott auch die ganze Galaxie geschaffen? Und die anderen dazu?
Wenn wir die Bedingungen sehen, die notwendig sind, das aus dem Urknall per Zufall ein Planet entsteht auf dem dann auch noch intelligentes Leben entsteht, kommen wir auf eine nahezu unendlich kleine Wahrscheinlichkeit. Je mehr die Astronomen Planeten entdecken umso mehr sehen sie was alles "schief gehen" kann.
Und mal anders gesprochen: Warum sollte ein Gott, wenn es ihn dann gibt nicht solche Gesetzmäßigkeiten schaffen, das Leben entstehen kann? Und das GENAU die Art von Leben entsteht, die er haben möchte?
Nehmen wir mal an, ein Gott hätte das Universum gemacht als Sparpogramm. Also nur das eigene Sonnensystem, dahinter ist nichts mehr. Die Galaxie und der Rest ist ja für dich dann überflüssig. Dann würden wir hier sitzen und uns fragen: Warum hat Gott soviele Planeten gemacht? Nur die Erde und die Sonne und den Mond hätte doch auch gereicht.
Also wird Gott jetzt faul, er erschafft ein Universum mit nur einem Planeten, einem Trabanten und einer Sonne. Der Mensch mault wieder: Wieso sollte ein Gott soviele verschiedene Pflanzenarten und Tierarten machen?
Etwas genervt schaft Gott ein letztes Universum, Nur Erde, Mond und Sonne sowie Mensch und eine Tierart und eine Pflanzenart. Würdest du dich in solch einer Umgebung fragen, was da draußen wohl ist? Der Mensch wäre stumpfsinnig.
Dann doch lieber viele, viele Milliarden Sterne die uns auf das da draußen neugierig machen und unseren Geist beflügeln. Denn, wenn es dann ein Gott gibt, wäre vielleicht genau die Art von Leben, welches er erschaffen wollte.