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Kultur - Natur

Das Ende der Natur wird durch das willkürliche Zeichen gesetzt. Tiere haben auch Zeichen, aber diese Zeichen stehen nicht zwischen ihnen und der Welt; sie sind integraler und unveränderlicher Teil des Kontinuums. Tiere können ihre Zeichen nicht manipulieren.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Intelligenz -ein wesentlicher Faktor der Evolution
Es sind nicht nur die besonders starken und kräftigen Individuen, die sich erfolgreich
fortpflanzen und somit durchsetzen, es sind auch die Cleveren.
Körperlich unterlegene Männchen der Sepien (nahe Verwandte der Kraken)
nehmen die Färbung der Weibchen an, pirschen sich so an selbige und kommen
so ebenfalls zum Zuge ohne das die dominanten Tiere dies verhindern könnten.
Harlekin -Kraken müssen anders als andere Arten ohne Versteckplätze
auskommen -in ihrem Habitat ist der Meeresboden zu karg.
Sie sind in der Lage, Gestalt, Färbung und Verhalten anderer Meeresbewohner
(zB. Seeschlange) zu imitieren, um Freßfeinden zu entgehen und erfolgreicher
bei der Jagd zu sein.
Tricksen und Täuschen ist an der Tagesordnung -auch bei Pflanzen.
Situationsgerecht "den richtigen Trick" anzuwenden, ist ein Zeichen
von Intelligenz, wenn dem ein Lernprozeß vorangeht, ist dies für mich
Beweis.
Intelligenz verbessert die Anpassungsfähigkeit an veränderte Bedingungen,
was ja von entscheidender Bedeutung für die Arterhaltung als Grundvoraus-
setzung für die Weiterentwicklung einer Species bzw. Verwandschaft ist.
( Von mir möglichst kurz und vereinfacht dargestellt.)

Ich stimme @**e daher zu 100% zu, daß die Entwicklung zu mehr Intelligenz
zwangsläufig und somit "natürlich" ist. *g*
Dann ist die Trennlinie zwischen Kultur und Natur ab dem Moment wo ich anfange zwischen den beiden zu unterscheiden.

Das wäre dann nicht die Erfindung von etwas (z.Bsp.Schrift). Schrift und Zeichen können nur Kultur sein, oder nur Natur oder ggf. auch beides (je nachdem wer wir ist). Entscheidend ist wie ich es einordne (Kultur hier - Natur da draußen).

Kultur ist dann dort, wo ein Bewußtsein für "Die-Natur-ist-woanders" entsteht.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
viel blabla............
.......über,

Das-Ende-der-Zivilisation

und das, bevor sie begonnen hat.

namd
****ta Frau
2.135 Beiträge
oberarm:
Tiere können ihre Zeichen nicht manipulieren.

Das stimmt nicht ganz. Hochentwickelte Tiere, wie z.B. Schimpansen können es - also unsere nächsten Verwandten, die noch unter dem Begriff "Tier" laufen. Weil wir gemeinsame Ahnen hatten, heisst das aber auch, dass wir Menschen mit unserem Täuschungsverhalten nicht ganz aus der Art geschlagen sind, und dass wir uns beruhigt noch immer in den Begriff der 'Natur' implementiert fühlen dürfen.
Unsere oft als fehlentwickelte Intelligenz betrachteten Geisteskräfte sind auch noch kein wirklicher Quantensprung, sonst würden sie uns nicht so oft zu missratenen Aktionen führen. Im Grunde sind unsere Handlungen noch immer so, als hätten wir gerade erst angefangen, mit dem neuentdeckten Feuermachen zu experimentieren.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
noch höher.........
.....entwickelte tiere können sogar glückspielautomaten bedienen!

sie gehören zur gattung mensch, das spiel heißt aktie, der automat computer.

sie zählen zu der gattung der selbstzerstörer.

*wink*
****ta Frau
2.135 Beiträge
sie zählen zu der gattung der selbstzerstörer.
Woher weisst Du, dass die Evolution das nicht als elegante Lösung sieht, ihren Irrtum zu korrigieren?
**e Mann
2.564 Beiträge
Themenersteller 
Das Blabla über das, was vor und nach der Zivilisation war und sein wird, halte ich für wichtig, um ein Stück weit aus unserer doch sehr subjektiven und allzu zeitnahen Sicht der Lage heraus zu treten.
Immerhin liegen die Anfänge der so genannten Zivilisation oder Kultur ca. 3.000.000 Jahre zurück!

Sieht man auf eine so lange Zeitstrecke zurück und trägt auf dieser Achse die Zeitspanne ein, in der die Weltbevölkerung explodiert ist und 99% aller Techniken entwickelt hat, die uns heute zur Verfügung stehen, dann wird einem bewusst, dass hier keine homogene Entwicklung, sondern eher eine Evolutionsexplosion statt gefunden hat.
Die Frage, wo diese Entwicklung enden wird, treibt mich seit meiner Jugend um. Damals wusste ich noch nicht um den Umstand, dass sich das Wachstum der Bevölkerung nicht weiter beschleunigt. Seit 1964, so meine ich, wächst die Weltbevölkerung weniger und es ist abzusehen, dass das Wachstum ganz aufhört. Ein Umstand, der ungemein beruhigend für mich ist.

Was verstehen wir unter Kultur? Die 3.000.000 Jahre, oder die letzten 0,2% dieser Zeit?

Kant unterscheidet übrigens zwischen Civilisation und Cultur. Während Civilisation das artige Miteinander, die technischen und geistigen Errungenschaften einschließt, schließt Cultur die "Idee der Moralität" mit ein.

So haben wir
a) eine Definition von Kultur, die beim ersten Werkzeug in der Steinzeit beginnt
b) eine, die bei der "Idee der Moralität" beginnt.
c) meine Auffassung, das Kultur eine Teilmenge der Natur ist und einer natürlichen Entwicklung folgt
d) Natur ist eine Teilmenge der Kultur

zu d) aus Wikipedia:

Mit „Natur“ kann jedoch immer nur etwas gemeint sein, das irgendwie durch Kulturtechniken wie Kunst und Wissenschaft beschrieben wurde. Gleichzeitig werden die Grenzen dessen, was „Natur“ bezeichnet, durch menschliche Kulturtechniken immer weiter hinausgeschoben, so macht etwa erst das Elektronenmikroskop kleinste Partikel sichtbar, während das Hubble-Teleskop erst die großen kosmischen Maßstäbe zur Darstellung bringt. Ebenso schiebt die Kulturtechnik der Astrophysik die zeitlichen Grenzen dessen, was wir mit dem Begriff Kosmos meinen, immer weiter nach hinten, während durch Atomuhren extrem kurze Zeitspannen exakt erfassbar werden. Wenn jedoch Natur nur durch die Brille der Kultur wahrgenommen werden kann, scheint es letztlich so, dass „alles Kultur sei“.

*******use Mann
3.197 Beiträge
"...SCHEINT es letztlich so,dass alles Kultur sei"
Erst mit den erwähnten kulturellen Errungenschaften sind wir in der
Lage, Teile der Natur wahrzunehmen.
Nur existieren diese Dinge ja unabhängig von unserer Wahrnehmung
und somit auch außerhalb unseres Denkens.

Jede Species hat ein gewisses Wahrnehmungsspektrum (vorgegeben durch
die Eigenschaften ihrer Sinnesorgane).
Eine Species mit Kultur (=Zivilisation?) kann dieses Spektrum erweitern.
Nach dieser engeren Definition würde die Benutzung von Werkzeugen
allein für Kultur nicht ausreichen -sonst hätten einige Tierarten auch
Kultur...
**e Mann
2.564 Beiträge
Themenersteller 
Nur existieren diese Dinge ja unabhängig von unserer Wahrnehmung.

Ich weiß, was du meinst, aber beweisbar ist der Satz nicht. Schon alleine deshalb, weil es möglich wäre, dass du dir die ganze Welt nur imaginierst.

Aber gehen wir mal davon aus, dass das Universum existierte. Dann würde auch der Baum hier vor dem Haus existieren. Tut er das? Er existiert nur in unserer und anderer Anschauung als Baum. Zoomtest du immer weiter hinein, dann würde er sich in Moleküle, Atome, Protonen, Neutronen und Elektronen auflösen, zwischen denen so viel Platz ist, das an Materie kaum noch etwas übrig bleibt. Auf dieser Ebene besteht kein Baum als solcher mehr, genau so wenig, wie ein solcher aus dem All auszumachen ist.

Eine Darmbakterie bräuchte technisches Gerät, um den Menschen als Ding zu sehen und es bleibt zu bezweifeln, dass sie uns überhaupt als Entität definieren würde.
Die Benennung der Einheiten, wie wir sie vornehmen, sind ganz praktisch auf unsere Bedürfnisse abgestimmt, also immer kulturell begründet.

Was, angenommen, wir bilden uns das alles nicht ein, bleibt, ist, das ETWAS IST. Was anderes bleibt nicht feststellbar, denn sobald ich etwas benenne, schenke und nehme ich dem Ding Eigenschaften und werde ich unscharf. Ich kann ein Ding nicht so benennen, dass es dann noch unabhängig von mir existieren könnte.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nach dieser engeren Definition würde die Benutzung von Werkzeugen
allein für Kultur nicht ausreichen -sonst hätten einige Tierarten auch
Kultur...


..so besehen hat dieser Begriff selbst innerhalb der eigenen Gattung, durch die Hervorkehrung individueller Arroganz, schon einiges an mentalen Überzeugungen und deren brutalen Folgen ans Licht gekehrt.
Enge Kultur
Jetzt hab ich den ganzen thread mitverfolgt
und stoße mich an dem Kulturbegriff.

Noch mehr stören mich enge Definitionen,
mit eng meine ich
Ideen, fix und festgezurrt für immer und ewig am besten
und wichtig klar abgegrenzt von dem Anderen,
der Nichtidee ...

Ein wenig gespottet habe ich vor zig Jahren mal über einen mathematischen Freund:

Einer seiner Freunde hauste in einem Zimmer voll Drähten,
Schaltungen und Abstraktion;
auch ein Klavier stand in einer Ecke.
Er versuchte, ohne Anmut,
unter Zuhilfenahme seines Willens, Verstandes und
seiner eckigen Bewegungsmöglichkeiten
Harmoniemuster auf die Tastatur zu übertragen.

Sein Zuhause war sein Gehirn.
Er bemühte sich das Wort 'Kunst' zu definieren,
so daß eindeutig und unwiderlegbar festgestellt werden könnte,
ob ein Ding oder Geschehnis
Kunst genannt werden dürfe.

Die Treffen
zwischen dem Mann und dem Freund
hatten in der Regel zwei Zwecke,
vereint in einem Schachspiel.

Der Zweck des Mannes war,
zu spielen,
der des Freundes,
zu denken.

Dabei gewann der Mann regelmäßig die Partien.

aus Der Eine

Wenn man mit einem Bauern spricht oder einem Förster, Imker, Saatgutzüchter, usw. ... womöglich gar mit seinem Freund und Begleiter der Gattung Hund, ... dann denken/sprechen die sicher alle von Kulturen und denken dabei kaum an Mensch an sich.

Also, das Wort Kultur würde ich nicht ger Gattung Mensch vorbehalten. ist doch auch tröstlich, dass es nach dem Ableben der Gattung Mensch doch noch Kultur gibt.

*huhu*
Julius
Ein Darmbakterium würde logischerweise – könnte es seine Umwelt in Dimensionen außerhalb seiner eigenen kategorisieren – das Wesen, in dem es existiert, vom weiteren Umfeld als getrennte Entität wahrnehmen. Das entspräche unserer Fähigkeit, die Erde als eigenständige Entität wahrzunehmen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Virus, von menschlicher Arroganz nicht mal als lebend anerkannt, schreibt,
wenn er denn Augen besäße ohne mit der Wimper zu zucken, das Master Programm des Menschen um !
Sowas kann man doch nicht als kulturlos bezeichnen.
Es gibt auch eine Gesprächskultur.

**e Mann
2.564 Beiträge
Themenersteller 
Aus dem Vortrag oben. Interessante Sichtweise:

http://pogometrie.de/te.mp3

Läuft komischer Weise nicht auf meinem Firefox. Könnt ihr es hören?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Welcome to the Machine
@ pue: Ja.


Interessant fand ich den Aspekt, ich zitiere: dass unkontrollierte Einwanderung (der Technik) nicht dazu führen darf dass sich das Land nicht mehr wiedererkennt...

Genau das ist hier bei uns passiert. Morgens steht man auf und sieht sich einem Heer von technischen Geräten gegenüber, die den ganzen Tag gebraucht, benutzt, bedient werden sollen und wollen - wobei "bedienen" an sich schon alles sagt und "benutzen" auch. Der dienende Benutzer ist also in einem dominant/devoten Verhältnis zu dem, was er selbst geschaffen hat, und der devote Charakter der Sache heisst nichts anderes, als dass er die Kontrolle längst abgegeben hat.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Paradoxerweise wird aber jede neue Technik vom Individuum zunächst als 'subversiv' eingestuft, ehe sie sich doch in den gemeinsamen Alltag integriert.
Vor 25 Jahren dachte ich, daß ich mir nie einen Computer ins Haus holen würde.....
*ggg*
****ta Frau
2.135 Beiträge
... und ich dachte, das Internet ist nur ein Zeitvertreib für Yuppie-Programmierer.... *lol*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Dennoch war es zu der Zeit für mich selbstverständlich, unbefangen an die technischen Möglichkeiten und Gerätschaften heran zu gehen. Try and Error - die Methode führte meistens irgendwie zum Erfolg.

Inzwischen bemerke ich, dass sich auf subtile Art ein gewisser Respekt eingeschlichen hat, wenn ich ein neues Gerät in die Hand nehme und es für meine Bedürfnisse konfigurieren will. Ein Klick an der falschen Stelle und das Dingen zickt... also begehe ich jede Handlung mit der größtmöglichen Vorsicht, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass es für mich schwierig geworden ist, mit dem Gerät zu kommunizieren. Mir geht es wie dem Amerikaner in Paris. Das Gerät hingegen, scheint mir, macht sich einen Spaß daraus, meine Kommunikationsversuche zu boykottieren, indem es mich grundsätzlich falsch versteht.
Da frage ich mich dann: Wer geht hier mit wem um?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das kann ich sehr wohl bestätigen, daß in früheren Zeiten ein 'abgestürztes' Computerprogramm die persönliche Befindlichkeit beeinträchtigt, ja die gute Laune sogar für Tage in den Keller getrieben hat.
Das hat sich zwischenzeitlich allerdings schon sehr verbessert, zumal der eigene Umgang damit versierter wurde und auch die Programme wegen der häufigen Beschwerden nun stabiler konstruiert werden. Ganz auszuschliessen ist es aber immer noch nicht.
Insoferne hat Sloterdijke schon Recht, wenn er anmahnt die Kultur der neuen Technik, vor dem Erwerb auf den Integrationsnutzen zur persönlichen Natur hin, erst streng zu überprüfen.
Man kann das ja eigentlich auf den gesamten kulturellen Bereich ausweiten und kommt damit einem Hauptideal Hedonistischer Lebensphilosophie sehr nahe:
"Der sublimierte Genuß besteht im Wählen und Vermeiden."

Was für einen unnützen Schei...man sich so im Lauf der Zeit aneignet, merkt man am deutlichsten wenn man einen Wohnungsumzug macht.
*grins*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich habe...
... inzwischen 3! Verstärker, obwohl davon nur noch einer funktioniert. Die beiden anderen erfreuen sich noch meiner Anhänglichkeit, weil sie - repariert - Spitzen-Hifi bieten.
Ausserdem besitze ich 2! Elektroherde, und bei beiden ist der Backofenschalter kaputt.
Auch in diesem Fall hoffe ich auf baldige Reparatur, weil ich mich einfach weigere, sofort aufzugeben, ins nächste Geschäft zu stürzen und einen neuen zu ordern.
Ich bin altmodisch. Für mich hat auch ein altes Gerät seinen Wert. Ich betrachte es als eine Form von passivem Widerstand, in Fällen, in denen ich die Aussicht sehe, etwas wieder herzustellen, es so lange zu versuchen, bis ich überzeugt bin, dass es aussichtslos ist.
Ich bin sogar dazu übergegangen, kleinere Reparaturen selbst zu versuchen, obwohl mein Verständnis für die Funktionsweise vieler Dinge am Anfang gleich 0 war. Aber inzwischen habe ich mich in vieles hineingedacht und manchmal gelingt es mir sogar, etwas wieder zum Laufen zu bringen. Das sind Momente, die denen gleichen, wenn der abgestürzte Rechner nach einer durchwachten und mit Programmierung verbrachten Nacht wieder hoch fährt. Einfach geil.

In diesem Zusammenhang möchte ich aber noch auf die mittlerweile in vielen Städten etablierten Repair-Café's hinweisen.

Vor nicht allzu langer Zeit waren viele Produkte auch noch Wertarbeit.. Das hiess, hinter dem Produkt stand gute Arbeit, und was man bekam, stand in einem fairen Verhältnis von Leistung und Preis. Mich versetzt es in Wut, wenn Dinge vertrieben werden, die uns zwingen, 1. immer wieder von neuem zu konsumieren und 2. unsere Ressourcen (mit-) zu plündern und 3. noch mehr Müll zu produzieren.

Ich sehe es so: Auch wenn es aussichtslos erscheint, das kapitalistische System komplett auszuhebeln, so hat man doch die Möglichkeit, durch viele kleine Unterlassungen Boykott auszuüben.


Entschuldigt die unphilosophische Herangehensweise an das Thema und den Ausflug in die Praxis. Aber das Reden alleine hat noch nie etwas verändert.
**e Mann
2.564 Beiträge
Themenersteller 
Es schadet der Philosophie nicht, wenn sie einen Praxisbezug hat. Sie neigt eh zum Abheben.

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