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Sein

Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
dass das ICH der erste Gedanke ...... ist

Vll ist es ja auch der zweite oder x-te Gedanke.?!

Wer weiss das schon..? Also ich nicht...*nono*

Lg
*****man Mann
270 Beiträge
Die bewußte Ruhe beinhaltet das meiste Energiepotential. Aus dieser Ruhe heraus kommt die höchste Fähigkeit zur Erkenntnis und auch diese zu äußern.
Dieser Zustand kann nicht Nichts sein. Es sei denn, aus Nichts könnte etwas entstehen. Ein Widerspruch. Von Nichts kommt tatsächlich Nichts. Das Nichts scheint nicht zu existieren.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Die bewußte Ruhe beinhaltet das meiste Energiepotential

Ich liebe zB den positiven Stress und kann mit Ruhe manchesmal gar nicht anfangen.

Lg
*****man Mann
270 Beiträge
Ruhe bedeutet in diesem Fall die Ruhe des Geistes. Keine Konditionierung durch die Gedanken. Soll heißen aus der Ruhe heraus agieren ohne von innerer Getriebenheit durch "Werden wollen" oder " woanders hinwollen" geleitet zu werden.
Der Zustand des "Jetzt" , der das Leben beinhaltet, die Gedanken bewußt erleben lässt und die Handlungen steuert, sodass sie reflektiert sind und Wert haben können.
Positiver Stress ist kein Widerspruch dazu.
Negativer Stress entsteht durch die dauerhafte Konditionierung durch Gedanken und das pausenlose aktive verändern wollen des Jetzt-Zustandes.
ruhiges gleiten in die Stille - Lebenshaltung eines ICH (?)
Die Ruhe die durch Meditation - eingebettet in unsere Aktionen und Bestrebungen - von uns erricht werden kann. Ruhe im Moment bis zur Ruhe des Gemüts (Seelenruhe) im ganzen. Die Möglichkeit zum Lebenskonzept des Menschen zu werden und sich als Grundhaltung zu etablieren.

Hier in dieser 'stillen' Ruhe auch erfährt man sich besonders bewußt. Das Ziel aber ist, diese Bewußtheit in das Unbewußte hinübergleiten zu lassen - loslassen von allen Gedanken und Reflexionen.

In dieser Einheit der Zustände des Geistes kann vielleicht auch das ICH erlebt werden. Wenngleich eben gerade nicht bewußt und in Sprache ausdrückbar.
*****one Frau
13.323 Beiträge
so wird es weiter gegeben

"in jedem Luft holen sind die Moleküle enthalten, die auch schon Sokrates in sich trug"

begleitet mich schon seit ewigen Zeiten
Individuals
Und so hält die Ruhe schon seit ewig in uns Einzug oder weicht.

Es gab schon immer die Atome (Moleküle). Es gibt meine Hand als individuellen Gegenstand (genau so) wohl kein zweites mal. Ihre Merkmale könnten einmalig sein. Gilt das auch für Atome? Oder können die solche indivduelen Eigenschaften nicht haben. Sind Atome also universell?
*****man Mann
270 Beiträge
Neurone
Zumindest ist wohl kein Neuron in unserem Gehirn gleich. Es gibt als ca. 100 Mrd. Individuen, die unser Sein oder Nichtsein steuern.
100 000 000 000
Einhundert Milliarden scheinen jedenfalls eine Hausnummer zu sein; soviele Hirnzellen, soviele Sterne pro Milchstraße, soviele Milchstraßen insgesamt.
*****man Mann
270 Beiträge
Es gibt ein gewisses Muster, nachdem die Natür, das Universum etc...funktioniert und wenn man sich diese Anzahl von perfekt ineinandergreifenden Faktoren betrachtet, so arroganter scheint es doch, das ausgerechnet der Mensch sich anmaßt, hier eingreifen zu dürfen, zwecks reiner Ausbeutung und Konsumwahnbefriedigung.
Wahnsinn(s)voll...?
@childman
Konsumwahn (mit Ausbeutung) ...? Was bedeutet das (aus deiner Sicht)?
*****man Mann
270 Beiträge
Die Ausbeutung von Ressoucen, die dem Überleben der Erde dienen und die ungeachtet dessen für materielle Dinge, die der Mensch zu brauchen meint oder ihm von der Gesellschaft zu brauchen, vorgegeben wird, ohne Rücksicht auf mangelnde Erneuerung immer weiter herausgepresst werden.
Die Abhängigkeit vom Öl oder von der Atomenergie sind bizarr und pervers und es werden Themen totgeschwiegen und verschleiert, die das eigene Überleben betreffen. Dies ist Wahnsinn....für den Ausbeutung gerechtfertigt wird.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
die erde..........
Die Ausbeutung von Ressoucen

.....hat damit nichts zu tun!

ein planet im sonnensystem, am rande der galaxy, so sagen es menschen, ansonsten zeitbewegt, sons nichts.

wenn wir nicht mehr sind bleibt, die erde, ein planet....................

.......sie braucht uns nicht!

calm*namd*
Dimensionen des Sinns - Kriterien
Das war die Makrodimension. Aber die Menschen haben in ihrem Inneren unablässig Begierden (die andere schüren, sehr wohl), die unsere Ressourcen - unsere (der) Erde in Anspruch nehmen (... wollen - eine Wille zur Ausnutzung der Erde).

Manche meinen, das wäre der Sinn unseres Daseins in der Welt - hier konkret der Erde. Warum ist der Mensch (eigentlich) in der Welt und auf dieser Erde?

Was an sinnvollen Ereignissen gab es bisher? Es gab glückliche Menschen und Wohlstand. Öl wurde zu Benzin und endlosem Reisen und Heizen - Mobilität und warme Stuben für Menschen. Wo ist die Grenze? Ab welche Mobilität und ab wie viel Grad?

Warum war das nicht sinnvoll? Welches Sinnkriterium wollen wir warum gelten lassen?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
die mikrodimension........
Das war die Makrodimension.

......nennt sich zärtlichkeit, geborgenheit, obhut.

wer das nicht erfahren kann grübelt halt über den sinn des lebens nach, schnallt sich einen knallgürtel um und hofft auf 40 weiber im jenseits!

das sein ist schon ganz schön eigenartig.

calm*namd*
*****man Mann
270 Beiträge
Es war irgendwann einmal Sinn der Philosophie, den Menschen in ein Bewußtsein der Unwissenheit zu bringen. Soll heißen, nicht der Dummheit, sondern der ständigen Neugierde und Aufmerksamkeit. Nicht nur gegenüber seinen materiellen Bedürfnissen, sondern den höheren Dingen gegenüber, der Natur, der Schöpfung, dem Leben. Ein Mensch kann nie Leben erschaffen, er kann klonen, Codes entschlüsseln, aber nicht erschaffen. Dieser Respekt vor der Schöpfung, ist ihm abhanden gekommen. Die Erde braucht uns nicht, das ist wahr, mal sehen, wann sie die Nase voll von uns hat. Wann ist man bereit, ein eigenes Kind zu töten?
Eine philosophische Frage am Grenzpunkt.
@childmann
Diese Gedanken zeigen (d)ein Ideal. Die Menschen sind aber beschränkt in ihrer Vorstellung von (kausalen) Folgen und gieren ständig nach Ressourcen.

Ich meine die Mehrheit entscheidet so, ja wenn du willst sogar demokratisch; denn niemand schreibt ihnen Konsum vor. Ich beanspruche auch Ressource - ich konsumiere Du nicht...?

Wie viel dürfte ich (du) beanspruchen, um (d)einer idealen Erde gerecht zu werden?
*****man Mann
270 Beiträge
Ob jemand besser ist als der andere, ist gar nicht Thema. Auch ich konsumiere. Ideal wäre ein Konsum von Ressourcen, der wieder auffüllbar ist. Die Erde muss sich regenerieren können. Wir jammern alle über Burn Out und Stress. Genau darunter leidet unser Lebensraum. Es keimt der Verdacht, dass wir genau das erleiden, was wir zufügen. Was der Menschheit verloren gegangen ist, ist das Bewußtsein einer kollektiven Symbiose mit der Umwelt. Einer lebendigen Umwelt. Wenn wir das wieder wahrnehmen, verhalten wir uns automatisch konform mit dem Leben um uns herum.
Mit Zivilisation oder Fortschritt hat das alles nichts mehr zu tun. Eher mit freiwilligem Verzicht auf das Weiterexistieren.
Sein(,) Wissen und die Wahrheit...
Das Thema ist (das) "Sein". Wenn ich sage, wie etwas ist (so-und-so ist), setzt das voraus, dass es ist... Somit wäre das ein Argument für das "Sein" von etwas.

Was aber, wenn ich sage Elfen sind blau oder blau und lustig. Kommt ihnen dadurch schon ein Sein zu? Wohl nicht, denn ich könnte auch sagen xeretysysen sind blau und lustig, obwohl es sie sicher nicht gibt.

Wir tangieren also jetzt die Begriffe Wissen und Wahrheit.
*****man Mann
270 Beiträge
Die Wahrheit ist ein Begriff, den es im menschlichen Verständnis allgemein nicht geben kann, weil jeder seine eigene Landkarte mit sich herumträgt. Es könnte eine persönliche Wahrheit geben, die von der eigenen Liebe zu dieser Wahrheit abhängt.
Das Verständnis zwischen Schein und Sein zu unterscheiden ist dafür Vorraussetzung und die Bereitschaft, keine Umstände zu akzeptieren, die das eigene Leben ins Unauthentische verändert. Die Menschen neigen dazu, sich viele Dinge aus Bequemlichkeit schönzureden, sich selbst zu ernst zu nehmen, die eigene Existenz zu individuell wertvoll anzusehen. Da ist für so etwas wie Wahrheit wenig Platz. Die Unwahrheit wird also kultiviert und akzeptiert.
Wissen hat Bewußtsein weitestgehend ersetzt. Der Mensch meint, alles wissen und beweisen zu müssen, um es als wahr zu akzeptieren. Der Mensch kann gar nichts wirklich wissen, ergo muss dieser Weg ein Irrweg sein.
Wenn Menschen Billionen(Geldwerte) für Weltraumforschung verblasen und die Hälfte der Menschheit nicht genug zu essen hat, können wir sehen wie das Verhältnis von Wissen zu Wahrheit auf diesem Planeten ist und (wahr??) bewerten.
Das Streben nach Wissen verhindert Wahrheit.
Vielleicht sollte ich das als Joy Motto nehmen, ich befürchte jedoch, das wäre sehr unsexy *zwinker*
¿Sicher?
Ist nicht das Streben nach Wissen die Suche nach Wahrheit. Denn ist man zu wissen fähig, ist der nächste Schritt dieses Wissen zu wissen. Zu meinen, das Streben verhindere Wahrheit, könnte in Gleichgültigkeit münden. Immerhin will man nicht getäuscht werden, auch wenn man der Täuschung fähig ist (Anlehnung an den hl. Augustinus).
*****man Mann
270 Beiträge
Sicher ist nichts:-)
Deshalb ist es ja auch nie wirklich wissen, was wir zu wissen glauben.
Die Menschen möchten in dem Wissen eine Endgültigkeit, die es aber nie geben kann, deshalb ist ständige Neugier und Aufmerksamkeit nicht mit dem blossen Streben nach Wissen zu verwechseln. Durch das sokratische Denken:" Ich weiß, dass ich nichts weiß", kommt man durch erhöhte Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft in ein Bewußtsein, das die Logik oder die auf Wissen ausgelegte Gedankenwelt übersteigt. Das Streben an sich, ist es, was hemmt. Das Sein-Wollen, Werden-Wollen, Nicht-Genügen, die unvollendete Vergangenheit, die in eine erdachte, nicht reelle Zukunft mündet.
Im Bewußtsein und Mitgefühl liegt die eigentliche Intelligenz, die Wissen gar nicht nötig hat.
Was man erkennt und lernt, weiß man dann ohnehin und speichert es automatisch, wenn es wertvoll und emotional genug ist. Das Streben danach ist verlorene Lebenszeit. Nie ankommen ist ständige Weiterentwicklung. Fertiges Wissen ist Ankommen.
... hier sein...
Ja, ich stimme zu und ergänze: Wir wissen, dass wir hier sind - und noch viel mehr (was ist) ...
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
die frage bleibt
....was ist das hier......
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