Sein

dasein oder sein ....... man kann deine gedanken ( hier deine fragen) lesen und sich darüber gedanken machen ..... also bist du ... das ist das sein .....

auch nur die idee braucht das sein deine gedanken zum sein .... denn ohne dies kein sein und kein dasein ....

alle gedanken zum sein würde diesen thread denke ich mal sprengen ..... im dasein zum sein zum ist und zum bin ....

ich wünsche schöne gedanken an diesem tag

ja, ein guter anfang zum sein; wir sind und was ist nicht ...?

bleibt, wenn man alles hinwegdenkt?

NICHTS

aus dem nichts
kann ganz schnell alles werden
das ist sein......

Das Sein bestätigt sich in der Tat als der leerste Begriff - das Thema ist fast leer; d.h. die Menge der Beiträge nähert sich einer Leermenge.

Dazu noch ein (leeres) Zitat:

"Das Sein ist jeweils das Sein eines Seienden"

Heidegger, M.: "Sein un Zeit". Niemeyer, Tübingen 1984. S. 9.


Davor aber bestätigt Heidegger auch seinerseits, das das Sein der leerste Begriff ist - um dann ein Buch mit 437 Seiten darüber zu schreiben...

PS:
Die Analytische Philosophie und ein Hafenarbeiter aus Tanger würden zum obigen Satz sagen, er bedeutet doch das gleiche wie "Das Rot ist das rot eines Roten" (so wie ein Mathematiker sagen würde "Das X ist das x eines X"). Alles das kann man sagen. Wenn man Zeit hat. Man kann aber auch sagen: Leck mich...


* Also: Beenden wir das Thema! *

Es ist die eine Seite vom Sein
doch was ist mit den anderen Seiten vom Sein
welche Möglichkeiten werden diesen genommen

mein Sein wird sich auf anderen Wegen zeigen wollen können
oder auch nicht

Gerade die vermeintliche Leerheit des Begriffs >Sein< sollte zum Auffüllen anspornen. Die Leute aus der Lürig-Gruppe tun das ja unausgesetzt; da ist immer wieder die Schreibe von >meinem Sein< - ein unverzichtbarer Wortschatzbestandteil der Fühle-Fraktion.

Das Sein ist prinzipiell unschuldig. Man fühlt gewissermaßen die Geworfenheit und sieht sich augenreibend um in dieser verrückten Welt. Dieses Geworfensein ist die Erlaubnis, alles und nichts in seinem Sosein zu erkennen und jedwede Ungereimtheit dem Außen anzulasten. Man selbst ist vollkommen unschuldig und versucht nur, sich in den Unbillen des Außen zurechtzufinden. Alles geht, und alles ist erlaubt. Man kennt das auch als >Erlaubt ist, was gefällt.<

Niemand muss sich rechtfertigen für den Mumpitz, der einem so einfällt.

genau dadarum geht es

Dada is genau richtich.

somit klar

DADA lebt und Sein ist vielfältig

Genau. Alles geht und anything goes. Aber rien ne va plus. Und doch; je ne regrette rien.

sein wir nicht alle in einer Scheinwelt unterwegs......lach

Der Verweis auf die Scheinheiligkeit des Außen ist wohlfeil. Ich kenne diese Geste; man zeigt immer und immer wieder auf das Außen und sagt, Seht mal, wie scheiße und wie doof und wie verlogen und wie scheinheilig und wie unwissend und überhaupt wie bekloppt das alles ist. Niemand hat den Mut, die Chuzpe, den Willen, die Idee, das Vorhaben, die Eingebung oder überhaupt eine Vorstellung davon, dass man ja selbst die dinge interpretiert, manipuliert, verwurstet und verreißt. Niemand. Es sind immer die anderen. Immer.

schau ich in mich
sehe mein Sein

hey, sei ein Freund
sei mein auf allen Wegen

erkenne mein ich
lasse es sein
zu hoffen, zu denken
zu wünschen, zu lenken

hey, sei ein Freund
sei mein auf allen Wegen

gib Gedanken
versetze Schranken

Siehste?

mitAugenzu

gute frage, yoko.
ich gehe davon aus, dass ich zumindest vorhanden bin- physisch.
das steht auf meiner steuerkarte, auf meinem persi und auch sonst irgendwo.
das "vorhanden sein" scheint mir also geklärt.
was da sonst noch ein "Sein" ist?
ich habe probleme mit dem wort.
das ICH?
hatten wir schon, wenn ich mich erinnere.

gruß

diA

......die eigene nase ist mitten im gesicht!

calm*namd*

ist anders als ohne "zu"; ist dann richtungslos und fest, ein substantiv.
sein mit "zu" ist gerichtet, ausgerichtet in wegekoordinaten und vom verb sein abgeleitet.
dann wäre noch mit ohne "zu" zu klären. und wenn nicht da-, wo sonst sein?
und wo ist das feste und wo das ausgerichtete dasein? wo der nordpol und wo der kompass?

....einen vorteil, wohin er blickt ist süden!

und woher will er es wissen oder warum

....lehnt sich zurück und betrachtet den schatten!