Auch kein Einwand...
Der Wille zur Macht gebiert den 'Willen zur Macht'... Erst wenn man diesen Willen in sich spürt, verspürt man den Drang in die hohen Berge zu steigen, um dort auf Nietzsche mit seinem Adler und seinem ganzen Getier zu stoßen.
Hat man das geschafft, kann man - nach dem Abstieg -recht schnell zur Einsicht gelangen, dass sich der Feminismus auch diese Geburt (als Wille zur Macht) erdacht hat: die Seelenlosigkeit des Mannes. Als ob die Dichtung von Homer bis Goethe nicht allesamt von Männern wäre und Freud nur ein Logiker des NEIN des 'Bewußtsein' (Nicht- /Unbewußtsein) war ... Dabei ist die Logik weiblich ... (weil es nicht der oder das Logik heißt); aber selbst Logiker wissen selten, dass Aristoteles auch eine 'Poetik' verfasst hat.
Seele (Psyche) und Verstand waren immer schon als Geschwisterpaar im Haus des Menschen zu Quartier. Sie wurden nur später von Descartes, aus so mal rationalen Gründen, kurz in das gleiche Zimmer gepfercht (was erst G. Ryle für beide wieder aufgeschlossen hat; dabei war auch er keine Frau).
Die Frauen haben mit ihren mächtigen Gefühlen die Welt immer wieder neu aufgebaut, nachdem sie von den Männern mit ihrer kalten, eisernen Logik - der Waffen und der Wissenschaft - jedes mal zugrunde gerichtet wurde...