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Mann – Frau, Seele

*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Mann – Frau, Seele
Das liegt mir schwer auf der Seele:

Ich denke, Männer reden deswegen so wenig, weil sie keine Gefühle haben, aus denen heraus sie Gedanken formulieren können.

Ist das so?
Nein mit
Sicherheit nicht. sie haben es nur nie gelernt bzw. durften nicht ihre Gefühle äußern.

Und wenn die Veranlagung eher zurückhaltend dann erschwert es das Ganze noch.

Vielleicht so weit....
Manche Männer, ich zum Beispiel,
reden manchmal ununterbrochen,
so dass Frau kaum zu Wort kommt
und sich beschwert.
Auch sowas gibts.

Woher kommt nur der blöde Spruch:

Ein Mann ein Wort,
eine Frau ein Wörterbuch.

Zu Deiner Frage, liebe Freundin:
Bei mir ist das nicht so!!

*sonne*
Julius
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Danke Julius!

Bei mir wurde als Trennungsgrund "Maligne Logorrhoe" angegeben *g* .

Seitdem halte ich meine Fresse.
*********June Paar
7.196 Beiträge
Eindimensionalitäten . . .
Ich denke, Männer reden deswegen so wenig, weil sie keine Gefühle haben, aus denen heraus sie Gedanken formulieren können.

Nun ja - vielleicht hättest Du Dich in diesem Fall konsequenter an die Maxime gehalten, mit der Du Dein Profil beginnst:

Sätze mit "ich", "mir", "mein" kann ich nicht. Klingt so wichtig, bin ich nicht.


Johnny Cash:
I walk the line ...

*******use Mann
3.197 Beiträge
Provokante Frage -Provokante Antwort
Männer haben nicht weniger Gefühle, sondern weniger Gefühle, über die sie
diskutieren müssen.
Die Neigung "aus einer Mücke einen Elefanten machen" zu müssen, ist einfach weniger ausgeprägt. *g*
Ich dachte,
über diese unsinnigen und langweiligen Mann-Frau-Klischees wären wir seit gefühlten 2-3 Jahrzehnten weg...

Von mir aus kann man extro- und introvertierte Menschen unterscheiden, je nachdem wie leicht sie ihre Gefühle kommunizieren. Von mir aus kann man auch statistisch aufarbeiten, ob das eine oder andere geschlechtsspezifisch gehäuft vorkommt. Dies hat aber eine rein wissenschaftliche Relevanz, philosophisch ist´s uninteressant. Und im persönlichen Bereich einen Menschen vorabzubeurteilen, indem man ihm auf Grund des Geschlechts eine solche Eigenschaft zuweist, ist schon fast kriminell...

Auf die Frage ob Männer keine oder weniger Gefühle hätten kann ich beim besten Willen nicht eingehen, ich bekäme akuten Fingergelenkskrebs beim Tippen....
****ta Frau
2.135 Beiträge
Männergefühle...
.... sind genauso multiple wie die weiblichen.
Aber die Art, damit umzugehen, unterscheidet sich darin: Männer versuchen etwas zu rationalisieren, was nicht zu rationalisieren ist.
Ich bin der beste Beweis, denn in mir steckt ein halber Mann *rotfl*
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Allerdings...
... frage ich mich, warum Gefühle immer verbalisiert werden müssen?

Wenn ich mich an dem heutigen Himmel erfreue, an dem die Wolken langsam vor einem so klaren blau vorbeiziehen, dann bringt das Ruhe in mein Herz, vollkommen unabhängig davon, ob ich das hier schreibe (vulgo: sage).
@Kamelienschenke
Guter Beitrag! Es lässt sich also eine maligne von einer benignen Logorrhoe unterscheiden... zweifelsfrei richtig!
Wollen wir jetzt diskutieren, ob sich diese Varianten den Geschlechtern zuordnen lassen?!
leuts,
das lässt sich abkürzen:
also: männer sind einfach das generikum zum weiblichen markenartikel. sie sind billig fabriziert, ermangeln hochwertiger komponente, ihre hirnkartierung lässt sich auf eine stecknadelkopfgroße reiskornschale erschöpfend niederkritzeln und ihre gefühle befinden sich etwa auf dem level limbisch sich räkelnder riechhirnechsen.
ganz einfach. deshalb sind sie via einbuttonklick bedienbar und wegen vieler qualitätsmängel immer nur niedrigtourig und kurz zu gebrauchen.
die wenigen fragen, auf die sie einigermaßen artikulant antworten sind "hast du durst?" und "wollma ins bett?", die übrigen bereiten ihnen kabelbrände und bleibende schäden.

wer noch fragen hat, bitte sehr.
*sternchen*
ja hab ich, MaerzMond
warum tut ihr euch dann trotzdem so schwer mit der Bedienung?!?!
waaaail ...
...
ich hab jetzt drei varianten der handelsüblichen kalauer und karnevalismen wieder gelöscht. bin nämlich gar nicht so sehr in satirischer stimmung und mir wäre lieber, vajra spränge heraus und tät rufen "war nurn joke" *troet*
falls doch nicht, überlasse ich diese phänomenoklingonischen betrachtungen anderen und trete kurzerhand einer amazonischen konfession bei, die um diese zeit eine gestandene fernsehpredigerin über das phallische weltbild inkantieren lässt.
wenn die sendung rum ist, switch ich wieder hier rein.
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das ist gut.
Ich will auch noch meinen Salmon hier etwas näher ausführen, es hat ja alles einen Ursprung. Doch zuerst geht es mit Männern und Hund um die Seen.
Iss Sonntag.
*********June Paar
7.196 Beiträge
Meta-Ebene . . .
Ich will auch noch meinen Salmon hier etwas näher ausführen, es hat ja alles einen Ursprung. Doch zuerst geht es mit Männern und Hund um die Seen.

. . . und es ist ziemlich amüsant, beobachten zu können, wie leicht es möglich ist, die sich hier selbst verwirklichenden - um die Wette schreibenden Männer, von Dir an der Nase herumführen lassen . . .

Gelangweilt sich ein gutes Glas Champagner genehmigend, entspannt zurücklehned,
June


... and it burns, burns, burns ...
Also MM,
ich find ja Deine Schreibe hübsch
und sicher bist Du 7-gscheid, niedlich und interessant,
aber komm doch raus aus dieser
überholten und langweiligen M/F - Schleife,
bidddeeee!
*sonne*
Julius
niedlich?
*rotwerd*
siebengescheit?
*schaem*
interessant?
*huebschmach*

palap, ick will doch, ganz arg. ehrlich, ick streng mir an, so sehr et jeht ...

*nachdenk*

(sachmal ... du meinst es jetzt nicht ernst, oder?)

mist auch, dass die fernsehperdigerin schon so schnell mit der phallussache durch war. im anschluss gab es eine malanleitung zur verschönisierung des one-button-man-schaltplans, das war mir zu hoch und ich hab ausgeschaltet ...
Mir wurde am Ende von Beziehungen , die ich beeendete, oft vorgeworfen, ich hätte ja mal was SAGEN können.

Meiner Ansicht nach habe ich das dauernd getan, wenn auch nicht immer verbal.

Wenn ich pausenlos so zugequatscht werde, das Kommunikation verbal nicht mehr möglich ist, verstumme ich verbal.

Oder rede mit anderen Leuten.

Wenn ich sage, ich möchte jetzt segeln gehen, und erstmal eine Diskussion über mich ergehen lassen muss, habe ich keine Lust mehr. Und werde es wahrscheinlich nie wieder fragen.

Gleiches gilt für Theaterbesuche und so weiter.

Okay, etwas am Thema vorbei, da ich eine Frau bin. Aber wenn es offensichtlich nicht wichtig ist, was ich zu sagen habe , verstumme ich. Und irgendwann bin ich weg.
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Ja dumm auch, es schrappt alles hart am Klischee.
Was man auch schreibt, es wird in irgendein Klischeenäpfchen treten und dort königlich belustigt ausgewalzt. Warum geht man das Thema nicht mit dem nötigen philosophischen Ernst an?

Okay. Der Hintergrund war der, dass meine Freundin sich beklagte, sie könnte mit ihrem Mann nicht über dessen Gefühle reden. Dass er immer zu mache und dass er genau das Gespräch dort beende und auf eine technische Seite hebt, wo Gefühle ins Spiel geraten. Dadurch fehlt ihr, der Freundin, etwas an der gemeinsamen Beziehung.

Ich will dazu sagen, dass sie eine gestandene Frau ist, in einem hochdotierten Beruf arbeitet, mit ordentlichen Kindern, guten wirtschaftlichen Verhältnissen, einer genialen kreativen Ader -- kurzum alles, was die Frau glücklich macht. Aber ich kann sie schon verstehen: Das fehlende emotionale Grundrauschen in der Partnerschaft kann all dies kräftig verdunkeln.

Nun diskutierte ich dieses Problem mit dem Liebsten mein, und wir dachten, es gäbe eine Möglichkeit, den beiden zu helfen. Doch wir stellten fest, wir steckten selbst in dem Rollenverhalten drin. Es scheint ein Kommunikationsmuster zu sein, das falsch läuft oder zu Irrtümern führt. Beispiel: Ich bitte den Partner um eine einfache Sache, Stellung zu beziehen. Reaktion: Keine. Meine Frage: "Warum antwortest du nicht?" Seine Antwort: "Ich denke noch." Hm. Gespräch zuende.

Wenn dann doch die Antwort kommt, kann ich im ersten Satz das Wesentliche heraushören, weil ja auch im ersten Satz alles Wesentliche gesagt ist. Mit den vier weiteren Sätzen begründet der Partner sein Statement und ich unterstellte mir das nun Kommende bereits zu wissen. Der Liebste meinte, ich hätte ihn noch gar nicht verstanden. Ich sage darauf, ich wisse wohl, wo der Hase hinauslaufe, mir wäre die emotionale Grundhaltung ohnehin am wichtigsten. Wichtig: Ich muss wissen, ob eine Gefühlsreaktion heraufbeschworen werden soll, aber vllt, bin ich auch nur so bekloppt (Er sagt, ich brauche halt viele emotionale Streicheleinheiten).

Aber in Gedanken verallgemeinerte ich, warum in meiner Kommunikation so genannte, von mir so genannte "Vakuolen" entstehen, also ein luft- und gefühlsleerer Raum, in dem nicht kooperativ miteinander kommuniziert wird. Es kann sein, dass nur mich das betrifft, es kann auch sein, dass nur mich, meinen Partner und meine Freundin mit ihrem Partner das betrifft. Es kann auch sein, dass es generell bei allen so ist. Das wollte ich mittels dieses Frettchens herausfinden.

Logorrhoe bezeichne ich nicht als Redekrankheit, sondern als die Gabe, Redundanz zu erzeugen, sprich: zu reden ohne etwas zu sagen. Davon soll hier nicht die Rede sein. Es soll die Rede davon sein, dass der männliche Partner sich scheinbar ständig dazu ermahnen (muss?) ein Gespräch zu führen, das ein hohes Maß an Objektivität enthält und jegliche Gefühlsregungen ausklammert. Sogar lieber gar nicht erst kommuniziert.

Die Frage ist, -- wenn das so ist: Ob das eher angeboren oder eher anerzogen wird.

Wohingegen alle technischen Gebiete, alle Architektur, alles was Frau erklärt werden muss (man beobachte nur einmal an Tagen wie diesen, wie vielen Frauen auf Spaziergängen von ihren Männern das Funktionieren der Welt
nahe gebracht wird), alle Sternbilder, alle Autoersatzteile, alle Handymarken, bis hin zum nötigen Zubehör eines Werkzeugskastens inklusive dem hilfsbereiten Angebot, die technische Welt wieder instand zu setzen -- Da läuft doch etwas aneinander vorbei. Oder anders gesagt: Warum hat die Natur das so eingerichtet?
**e Mann
2.564 Beiträge
Wie zufällig war ich an der gestrigen Diskussion beteiligt. Auch der Cabernet Sauvignon hatte ein Wörtchen mitzureden. Eben auf der Hunderunde hieß es, ich wäre wohl laut geworden. Na, da sind wohl die Emotionen mit mir durch gegangen und ich hätte einen klareren objektiveren Kopf behalten sollen.

Bei der Diskussion fiel mir auf, dass ich mich gleich in die Ecke gedrängt fühlte und genau das macht der Satz im Anfangsposting: "Ich denke, Männer reden deswegen so wenig, weil sie keine Gefühle haben, aus denen heraus sie Gedanken formulieren können."

Mein erstes Gefühl zu dem Satz ist: Der greift mich an. Wieso eigentlich? Der Satz ist geschickter konstruiert aber er wirft mir letztendlich doch einfach Gefühlskälte vor. Was mich stört, ist das unterschwellige Gefühl, hier wird angenommen, die Norm sei die Art und Weise, wie Frauen über ihre Gefühle reden und alles, was nicht dieser Norm entspricht (womöglich das Verhalten der gesamten Männerwelt) hat große Mängel.

Eine Diskussion auf dieser Grundlage hat von Anfang an eine Schieflage. Er geht in diese und meines Erachtens etwas halbseidene Richtung:

http://www.spiegel.de/wissen … gefuehle-haben-a-345128.html

Ich halte es nicht für gut, abweichende Charaktere als Personen mit "Fehlfunktionen" zu bezeichnen und aus allem eine Krankheit zu machen.

Ich bin gerne bereit, über meine Emotionen und meine Gedankenwelt Auskunft zu geben und das Thema zu diskutieren. Voraussetzung dafür ist aber Wertfreiheit.

Vielleicht haben die Frauen während der Emanzipation allmählich verlernt, die Männer zu "lesen".
Auch diskussionswürdig: Was für Vorteile hat es für einen Mann, wenn er über seine Gefühle redet?
*********anda:
Da läuft doch etwas aneinander vorbei. Oder anders gesagt: Warum hat die Natur das so eingerichtet?

Die Natur erfand das Säugetier.
Das Säugetier säugt, deshalb heißt es so.
Der Natur schien es praktisch, dass die Mutter die Milch zum säugen erzeugt, da ihr Hormonhaushalt unmittelbar über den Kontakt zum wachsenden Kind in ihrem Bauch gesteuert werden kann.
Damit war die Arbeitsteilung vorgegeben.
Nun könnte man einwenden, dass dies doch nur für eine kurze Zeit gelte.
Dabei wird aber übersehen, dass einst die Kinderproduktion nicht nach dem 1. oder 2. Kind eingestellt - und auch schon frühzeitig aufgenommen wurde.
"Heim an den Herd" - nun ein diskriminierender Ausspruch - hat demnach einen natürlichen Hintergrund. Nicht naturgewollt, sondern evolutionär praktisch.
Damit könnte sich ein evolutioär bedingter Unterschied zwischen Frau und Mann ergeben:
*********anda:
Die Frage ist, -- wenn das so ist: Ob das eher angeboren oder eher anerzogen wird.
Es könnte aber auch sein, dass nur die Erziehungsmethode von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Über lange Zeit hinweg bestand auch kein - oder nur vorübergehender Anlass - diese Methoden in Frage zu stellen.
Erst die industrielle Revolution veränderte die Lebensbedingungen derart entscheidend, dass Mensch ins Grübeln kam.
Damit erklärt sich auch, weshalb man in den Städten füher und mehr und auf dem Land später und weniger grübelte.
Es ist gerade einmal ein halbes Jahrhundert vergangen, seit alternative Erziehungsmethoden einen Raum in der Diskussion einnehmen.

Daneben ist noch zu beachten, dass das was wir uns wünschen und das was wir uns suchen zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Wenn man sich hier auf den Profilen umsieht, sucht die Frau größtenteils immer noch den Beschützertyp.
Groß und Stark ==> "ein Bär von Mann" ==> taugt zum beschützen.
Ein gefühlsduseliger Mann taugt aber allenfalls zum Teddybär, der aber als Beschützer von minderwertiger Qualität ist.

Da haben wir den Salat!
Die Evolution wirkt weiter und wir leben in einer Zeit, in der sie mit den gesellschaftlichen Entwicklungen nicht mehr Schritt halten kann.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Die Frau...
... der Urhorde, die den anderen Frauen erzählt, dass ihr der Pilz mit lustigen weißen Punkten auf dem roten Schirm ihr nicht wirklich bekommen ist, sorgt dafür, dass sich nicht alle vergiften. Der Mann der Urhorde, der seinem Jagdkumpan mitteilt, wie anmutig das Reh in Reichweite ihrer Pfeile ist, sorgt dafür, dass beide leer ausgehen. (Und weiter gedacht - wenn der andere Jäger dann noch erzählt, wer ihn abgelenkt hat, dann diese Person am Abend bestimmt keinen Sex...)

Es ist tief drinnen...

Um auf die konkrete Frage zurückzukommen:
Was für Vorteile hat es für einen Mann, wenn er über seine Gefühle redet?

Es hat keine Vorteile: Redet er über seine Gefühle und Bedürfnisse, dann ist er zu weich, sagt er nichts, dann ist er zu hart. Außerdem werden männliche Gefühle und Bedürfnisse von Frauen überhaupt nicht als "richtige" Gefühle und Bedürfnisse wahrgenommen. Ein richtiges Gefühl bekommt man doch bei der Betrachtung eines Blumenstraußes und nicht beim Anschauen eines Sportwagens, oder?

Ich bin skeptisch, was die Gefühlsausdruckskompatibilität von Frau und Mann anbelangt, und sie wird mit zunehmendem Alter nicht geringer, die Skepsis.
*******use Mann
3.197 Beiträge
"Warum hat die Natur das so eingerichtet?"
Versuch einer kurzen Antwort:

1. Die geschlechtliche Vermehrung bedingt unterschiedliches Geschlechtsverhalten
bei der Balz, Paarung und Jungenaufzucht, damit sie überhaupt funktionieren
kann.
2. Damit die Species Mensch überleben konnte, war eine stärkere Spezialisierung
nötig ( Mann =Jäger, Frau = Sammlerin). Also haben sich geschlechtsspezifische
Unterschiede dabei verstärkt.
3. Beim modernen Menschen kamen zunehmend gesellschaftliche Unterschiede
hinzu. Das zeigt sich bei der Kindererziehung (Ein Junge weint nicht!).
Über viele Jahrhunderte wurden so die Geschlechtsunterschiede herausgestrichen
bzw. sogar noch verstärkt.

Die Emanzipation wirkt Punkt 3 entgegen, insbesondere der Auffassung, daß die
Frau weniger wert sei.
Die Auswirkungen von Punkt 1+2 gelten aber noch. Wegen der großen individuellen
Bandbreite sind alle 2er -Konstalationen denkbar (zB., daß Frau dem Mann Technik
erklärt.)
Ähnliches gilt auch für Pkt.1 wegen der großen Artenvielfalt, aber es gibt eine generelle Tendenz, daß die Männchen der aktivere und agressivere Teil sind und aber die Weibchen die Auswahl treffen. Männchen tragen die ritualisierten Kämpfe
bei der Balz aus und die Weibchen schauen zu.

Diese Unterschiede lassen sich nicht einfach "weggendern" und wirken sich eben
auch sonst aus.
Leut, jetzt sagts doch auch mal was über die Seele. Die steht doch auch in der Überschrift!
Ja, und die erste Frage wär, warum die da steht?
Jetzt gehen wir wohl versuchsweise davon aus, dass es die Seele überhaupt gibt.
Sind da die Seelen von Frauen und Männern verschieden?
Hat ein Hund auch eine Seele?
Also meiner, der Pablo, der hat eine, das weiss ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Übrigens ist damit Abt Gregor mit seinem irreführenden Glauben widerlegt!

Apropos Gefühl!!! Ich hab Hunger. --- Reicht dieses Gefühl zum Gedanken formulieren?

*huhu*
Julius

PS: MM, gell des "niedlich" war gemein. Aber Du weist eh, dass das nicht stimmt. Vor "niedlich" muss man sich überhaupt nicht in Acht nehmen, wo das doch bei ganz anders is. *sonne*
*
ich weiß.

(ne männliche antwort, wie ich finde).

also, ich hab mir gedanken gemacht. über das reden. pardon, wenn ich vorhin lospreschte, ohne den ernst der lage zu erspüren, ich hielt den post für ein spielangebot.

ich selbst, mal oberernst, denke, dass männer ne menge gefühle haben. jaja. sie sind nur sparsam. "sparsam" kann auch "geizig" sein, aber es ist nicht "faul", wie man denkt.
männer berechnen rendite, ertrag, wirkungsgrad, k-wert, solche dinge.
bevor sie was sagen, geht in ihrem savannengehirn eine rechenkaskade los, ob auf die und die entfernung noch ne gazelle zu erbeuten ist. wenn nicht, drehen sie sich eine aus büffelgras und schmauchen im schatten. das ist einfach effizienter.
frauen sind verschwenderischer. vielleicht weil sie nur diese begrenzte anzahl von eizellen haben, da macht die natur, dass sie wenigstens in der silbenzahl unbegrenzt sein dürfen.
wie auch immer, schönes thema. lässt sich toll an den rändern ausfransen.
natürlich hat jede frau mal über wortkargheit, einsilbigkeit und leerzeichen geseufzt.
wenn ich aber ehrlich bin, vermisse ich in der kommunikation eher klare einsilben:
ja und
nein.

und die fallen beiden geschlechtern gleich schwer.
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