pardon, ich hatte den thread vergessen und auch vergessen, ob und was ich darin las.
dass
Auch in diesem Thread sind wir an die Stelle gekommen, in der es nicht darum ging, was ich mit Bildung anfangen kann, sondern ab wann andere davon sprechen, dass ich gebildet bin....
war mir nicht bewusst.
dass bildung heute noch dasselbe ist wie 1903, bezweifle ich, genauso, ob sie mit händen arbeitenden prinzipiell verwehrt bleibt, fremdwörter sie indizieren oder die erwähnung des abis, und noch mehr, dass sie an irgendeine andere ästhetik anknüpft, als die der gelungenen assoziation. ich habe noch niemanden getroffen, den ich allein wegen der aufzählung der letztgelesenen bücher als schön empfunden hätte; eher dann, wenn er aus dem einen, das er vor jahren las, das meiste an gewinn und anschlussfähigkeit hervorzuholen wusste.
Inhaltlich ist der größte Teil des dort vermittelten Wissens aber nutzlos,
sehe ich anders. bis zu meinem abitermin 1988 (pardon, dass ich das erwähne, ist pure eitelkeit), war das nicht der fall. womöglich hatte ich gute lehrer. und zwar früh genug, nämlich im zeitraum vor der einschulung und den ersten jahren danach, in dem die tools erkundet und etabliert werden, mit denen danach am ge-bilde gwerkelt wird, das die welt einem darbietet.
ist sicher alles schon gesagt worden.