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Bedürfnisbefriedigung

**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gut...
... ich gebe zu, dass ich gegenüber einem Gleichklang der Seelen skeptisch geworden bin. Trotzdem frage ich mich, warum dieser, offensichtlich so selten, von manchen Menschen leichtfertig preisgegeben wird.
@**********henke: wird der Gleichklang tatsächlich so selten preisgegeben?

Vielleicht

kommt es ja gar nicht so oft zum Gleichklang? Möglicherweise gibt es nur ein Puzzleteil, welches zum anderen passt.
Aufmerksamkeit
Wenn du damit meinst:

... sagt hier in dieser Gruppe nie jemand:

hier habe wieder einmal jemand in der Gruppe nicht aufmerksam gelesen, gebe ich dir Recht. Vielleicht kann man stützen und mit "konkret" die andere Seite der Medaille herauskitzeln. *zwinker*
tesarolle

*gruebel*

Es geht kein Weg an Selbstreflexion vorbei. Das ist der Preis des Menschseins. Wenn man aber behauptet, daß alle an einem kleben bleiben, dann sorgen doch diejenigen mit ihrem Klebenbleiben dafür, daß man in seiner Selbstreflexion behindert ist.
tesarolle

@****arm: Weißt du noch, wie du dich über die respektlose Behandlung deines Nicks geäußert hast?

Soviel Selbstreflektion?

Wer stand da loyal hinter dir?

Schon vergessen?
Meinen nick kann man wenigstens aussprechen.
Meint
da etwa jemand, er hat noch nicht die Grenzbebauung überwunden, um dazuzulernen. *floet*

@******sol
Ist doch Klasse, wenn die Einsicht langsam wächst. Wie sagte schon George Bernard Shaw:

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben."
Du kannatz zitieren, wen du zitieren willst; dein Niveau kannt du damit nicht beeinflusssen.
Meinen nick kann man wenigstens aussprechen.

So kann man aber auch nicht niveauvoll wirken. Du kannst meinen Nick aber gern im Googleübersetzer dechiffrieren, lach.

Und jetzt lasst uns wieder am Thema "kleben", denn sonst gibt es folgende Ermahnung:

*zumthema* *modda*
Niveau? Wo haben Sie das?
Einer Nivellierung
steht nichts im Wege, um Dritten einen ungestörten (Wasser) Spiegel vorzuhalten. Treppauf, Treppab. *zwinker*
@****arm: Ruhig "Brauner" (nicht politisch)....., nicht übertreiben. Es ist früher Nachmittag und Valentinstag. Entspanne dich bitte.
Valentinstag oder Valentino; die Frau lässt sich ebenso bereitwillig in das Schema pressen wie der Mann. Es geht um den Primat der Ökonomie.
ich halte die idee der ehe
für veraltet.
gut, ok, alternd. lang macht sie es nicht mehr.

ich meine das ökonomisch, also gesetzgebungstechnisch, wie auch ethisch-kulturell, als wert.
in meinen kühnsten träumen sehe ich sie als abgeschafft. aber nicht per dekret, sondern weil obsolet geworden. wir (hier, im reichen abendland, die zugleich die taktgeber der paradigmata sind) benötigen weder gemeinsame haushalte noch gemeinsame aktivitäten. nicht für unsere ich-bestimmung, nicht fürs portemonnaie.

ok, wer viele kinder hat, wird das anders sehen.
aber für die leute, die zeit und muße haben im separée des joy zu sinnen, die sich vielleicht dort erst fanden, ist es womöglich unbedeutender als für den rest der welt. zu heiraten.
es geht doch ums heiraten, oder?
bei welcher romantischen, als dauerzustand wünschenwert proklamierten gelegenheit sonst sind die fragen im eingangspost relevant? wo sonst wird versucht kontrolle über die kommuniktionsvehikel zu bekommen, und wo rechtskräftiger?
lebten wir nicht unter der ägide der kontrollbefugnis, also der ehe-verträge, fiele der realpolitische schutzaspekt weg, der uns noch zu handeln vorschreibt wie anno dazuacker, dazuhaus, dazukind,
und fiele dazu noch die ansicht weg, einer allein sei zuständig für mein wohlergehen,
also fiele die staatsmacht aus dem sakralen bereich der e h e wieder heraus,

gestaltete sich, ja, nach einiger zeit, einiger evolution,
die sache mit der bedürfnisbefriedigung leichter.
man gäbe die rechte dazu nicht mehr so leicht aus der hand,
nicht mehr legislativ sanktioniert,
und würde möglicherweise, im rahmen einer fluktuierenden werteneubewertung, hin und an selbst verantwortung übernehmen.

wer hat eigentlich postuliert, für meine befriedigung sei ein anderer zuständig, als ich selbst? das waren doch die selben leute, die einst das ackerland teilten.
einzig zum liebesakt bedarf es der anwesenheit beider zugleich. alles andere geht ohne synchrone präsenz.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Die Ehe abschaffen?
Die Ehe.... die Ehre....

Diese institutionel Begebenheit hat mit das gegeben Wort zutun... Es ist die Verkundung, die Offizialisierung der Angehörigkeit von Individuum einer gleiche Familie. Dazu dient sie...

Es gibt eine Brücke in Paris über der Seine, wo Frauen Ihre Kinder getötet haben aus Mangel an Geld in der Zeiten der Industrialisierung. Kinder waren und sind immer noch eine Grund der Armut bei Frauen...

Die Ehe hat als Ziele solche Vorkommis zu vermeiden, indem einer Vaterschaft Kontroll gegeben war.

Armut bei Frauen hat heute noch damit zutun ob Sie Kindern haben oder nicht. Jeder Trennungen schafft Armut und unserer Gesellschaft hat bis dato keine Lösung dafür gefunden...

Somit ist es die Frage eigentlich, wie beiden Menschen, Frau und Mann, Mann und Mann, Frau und Frau zur deren Kindern stehen und was Sie bereit dafür zu tun sind...


In Folge der Industrialisierung entstand - so lang genügend Arbeit da war, ein gewisse Tendenz zur Zerfall der Ehe... Wobei gab es immer auch in der Vergangenheit Kinder in Not... Kinder sollte der Zukunft einer Land sein, aber es gibt keine Schutz dafür.... außer die Familie...

Wenn die Familie nicht funktionniert, gibt es Kindern, die Keine Kindheit haben....

Heute kommt hinzu erschwerend, dass durch die bessere Vorsorgung von Menschen die alter sind, eine erhebliche Verlängerung der Leben entsteht. Somit sollten, müssen Kinder dafür sorgen und wenn Sie genügend Geld dafür haben, auch für deren Eltern bezahlen....
Die eigentlich Pflicht der Versorgung liegt bei der Familie. Ob es Sinn macht oder nicht, ist fraglich... Aber es ist bis dato keine bessere Lösung....

Für oder gegen die Ehe zu sein scheint mir nicht die Frage zu sein... Sondern in einer wachsende egoistisch Vorstellung der eigene Selbstbefriedigung, wessen Rolle die Familie haben sollte?

Ist eine vertraglich Vereinbarung wirklich notwendig oder können wir darauf zählen. dass die Ehe ehrvoll vollgezogen werden kann. Wo fängt die Rechten der Familie, wo sind die Rechten der Kindern, wozu Heiraten.

Tja ..... vielen Fragen Mäerzmond..... Richtig oder falsch scheint mir diffizil.... weil allzu menschlich.... *zwinker*

#
Verantwortung, Ehre sind nicht festzulegen in einer Vertrag.... Das ist richtig...
Somit ist diese Vertrag etwas sinnlos, wenn nicht das Bewüßtsein zu handeln mit aller Konsequenzen über die eigene Handlung existiert.

Aber wie sollte man sich bekennen zu jemand, wenn nicht mit einer Heirat?
Nur dadurch, dass man in das Gleiche Haus lebt? Was ist wenn diese Mensch eine Unfall hat und man kann nicht entscheiden, weil die rechtlichen Vorraussetzungen fehlen?

Gesetzlos zu leben oder das Gesetzt nicht zu beachten schützt auch nicht von Fehlentscheidungen.....
Liebes Mod-Team,

die Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Ehe ist ein sehr interessantes Thema und man könnte daraus mit Sicherheit einen eigenen, vermutlich sehr gut laufenden Thread erstellen.

Ansonsten danke ich MaerzMond und Plui für die Blickrichtung, aus der man auch schauen könnte.

Ehe: als Killer, als Folterinstrument, als Zeichen der Zusammengehörigkeit in Liebe, als religiöser Nostalgiker, als tugendhafter Chrönungsgedanke?

In Zuammenhang zu meiner Thematik könnte man überlegen, ob die Ehe verhindert, dass man sich doch länger Gedanken umeinander macht, sich länger bemüht, sich intensiver wahrnimmt.
Inwieweit ist der Sicherheitsgedanke in der Ehe "Schuld" am Sterben der Gefühle?
ich überhöre
nicht die ausladung hier weiter zu schreiben (das mod-team muss das nicht erledigen). aber es freut mich zu merken, dass tesorosol mich verstanden hat.
das schrieb ich:

und fiele dazu noch die ansicht weg, einer allein sei zuständig für mein wohlergehen,
also fiele die staatsmacht aus dem sakralen bereich der e h e wieder heraus,

und nahm, werte pluie, auch nur eine kohorte zum exemplum, nämlich die saturierten, abgesicherten, westlichen bürger, die elite, die es sich leisten kann.

Inwieweit ist der Sicherheitsgedanke in der Ehe "Schuld" am Sterben der Gefühle?

doch nicht am sterben der gefühle. auch hatte ich keine folterungen im visier. und auch meinte ich nicht die institution an sich, sondern die dahinter liegende angewiesenheit.
nicht die ausladung

Glaub mir MaerzMond, du irrst. Wo läge meine Motivation? Ich kann sehr gut die Meinung Dritter ertragen und freue mich auch, wenn andere Blickrichtungen diskutiert werden.

Ich freue mich, dass du hier weiter zum Nachdenken anregst und eine Ausladung liegt mir fern. Machmal wird man instrumentalisiert, diese Form der Manipulation sollte man immer in Betracht ziehen. Hin- und wieder sitzt der Wolf im Schafspelz.
wohl
lag es am
Liebes Mod-Team,
das sich mir nicht erklärte.

dann: pardon und danke!
******sol:
die Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Ehe ist ein sehr interessantes Thema und man könnte daraus mit Sicherheit einen eigenen, vermutlich sehr gut laufenden Thread erstellen.

und

******sol:
Ansonsten danke ich MaerzMond und Plui für die Blickrichtung, aus der man auch schauen könnte.

eröffnen für mich

  • 1. einen extra Bereich die Ehe als Thema zu nehmen

  • 2. den Blickwinkel zu nutzen in welchem Bereich welche Befriedigung zu sehen sein kann



und je mehr ich dieses als Gedanken abwäge

komme ich in der eigenen Bedürfnisbefriedigung zu dem Punkt

je mehr ich dieses nur von mir und meinem Dafürtun gestalte, kann ich auch viel freier und damit gleich mir und dem Partner gut tun
was einer Gegenseitigkeit entspricht
wenn eben Beide diesen Punkt erreicht haben

schließt keine Ehe aus
ebensowenig eine Fernbeziehung
oder andere Formen die genau so passend für mich sind

somit schließt sich für mich der Kreis

erkenne und beachte ich meine Bedürfnisse
und befriedige ich diese (im möglichem Rahmen)
bin ich auch in der Lage und Bereitschaft meinem Partner bei seiner Befriedigung zur Seite zu stehen

fordere und erwarte ich dieses von der Partnerschaft
ohne mir selbst und somit auch meinen Gegenüber wahr zu nehmen
habe ich doch grundlegend schon den nicht erfolgversprechenden Weg
Schließt
schließt keine Ehe aus
ebensowenig eine Fernbeziehung
oder andere Formen die genau so passend für mich sind
*ja*

nichts aus, um die Annahme nicht zu stützen, am Ergebnis orientiert Lösungen zu suchen. Dies schränkt den Horizont ein und würde ein Verstehen nur scheinbar vorspiegeln. Offenheit für Möglichkeiten, seien sie bekannt oder unbekannt, begleitet hilfreich.
entweder ich schreib zu kryptisch oder chilliliebre

gibt es evtl. eine Übersetzungsprogramm chilliliebre - Leahnah

*sorry* für OT
*******use Mann
3.197 Beiträge
Wie der Thread zeigt
müssen Schwierigkeiten beim Verständnis nicht geschlechtsspezifisch sein. *zwinker*

Aber wie sieht es bei den Bedürfnissen aus? Sind diese bei den Geschlechtern unterschiedlich oder evtl. auch nur die Wege, die zu ihrer Befriedigung beschritten
werden wollen?
********ebre:
Dies schränkt den Horizont ein und würde ein Verstehen nur scheinbar vorspiegeln.

um mir weitere cm zu ersparen möchte ich ganz einfach dieses erläutert bekommen

denn in meinem vorhergehenden Post gehe ich doch genau darauf ein was ich für wichtig erachte
somit sehe ich meine Nachfrage als gerechtfertigt
Wenn
das Nicken nicht wahrgenommen wird, ist "Hopfen und Malz verloren." Ich lasse mir nicht eine Ansicht unterstellen, die meiner Auffassung nicht entspricht, um in Anschluss aufgefordert zu werden, dies auch noch zu rechtfertigen. So geht es nicht. Jeder ist für seine Vorstellungen selbst verantwortlich ... oder ist dies vorgegeben? *nachdenk*
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