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Bedürfnisbefriedigung

dann solltest du vielleicht einfach ein NICKEN auch als solches erkennbar beschreiben
denn so wie du es geschrieben war es nicht nur nicht erkennbar
es scheint auch nicht da zu sein

somit gehe ich heute Abend das Reinheitsgebot überprüfen
welches ich mit Hopfen und Malz verbinde

und lasse meine Bedürfnisse fröhlich herumspringen
Ich
glaube, man sollte den thread nicht mit persönlichen Missverständnissen belasten. Dafür gibt es andere Mittel. Deswegen würde ich mich freuen, wenn wir uns wieder dem Thema der te widmen.
****nah:
somit gehe ich heute Abend das Reinheitsgebot überprüfen
welches ich mit Hopfen und Malz verbinde

und lasse meine Bedürfnisse fröhlich herumspringen

soweit ich meinen Text lese gehe ich genau im Thema entlang
denn meine Bedürfnisbefriedigung hat ja genau darin ihren Inhalt
Steine auf dem Weg zum Verstehen mit Sprache und Verhalten
Im Kontext der Philosophie geht es hier um Dialog (z.B. Platon), Sprache (z.B. Wittgenstein) oder Kommunikation (z.B. Habermas).

Alle Autoren sind dabei (noch) nicht auf dem Stand des Nonverbalen (Verhalten). Man redet nur über den (ausgesagten) Begriff.

Obwohl die Aussage beim Verhalten klar sein kann (z.B. sich abwenden, vor jemanden ausspucken). Sie kann es, aber es ist auch das Missverständnis möglich. Nur ist es das bei Sprache auch. Die Geschichte der Philosophie belegt das mit ihren Texten. Der Alltag bezeugt es erst Recht.

Wie viel von dem was an Gespräch im JC (Philosophie) gibt, beruht auf Verstehen? Die Hälfte oder gar weniger?

Wenn man sich durch sprechen zu nur 50 % versteht und durch Verhalten zu nur 40 %, kann man beide Formen auf eine Stufe stellen und gleich diskutieren.

Begriffe werden unterschiedlich gedeutet und Sätze verschieden interpretiert. Was nun sind die Bausteine (Elemente) des (nonverbalen) 'Verhaltensdialogs'?
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich danke MM...
ausdrücklich hierfür:

...wer hat eigentlich postuliert, für meine befriedigung sei ein anderer zuständig, als ich selbst? das waren doch die selben leute, die einst das ackerland teilten.
einzig zum liebesakt bedarf es der anwesenheit beider zugleich. alles andere geht ohne synchrone präsenz...

gruß

diA
Überlegungen ins Unreine
Steine auf dem Weg zum Verstehen mit Sprache und Verhalten

Da ist es wieder, das Verstehen (wollen). Freiwilligkeit und Offenheit, die Bereitschaft sich nicht einzuschränken und „ein offener Blick“ für alle Möglichkeiten, seien sie auch noch so weit entfernt oder dem – derzeitigen – Blickwinkel verborgen.

Wie viel von dem was an Gespräch im JC (Philosophie) gibt, beruht auf Verstehen? Die Hälfte oder gar weniger?

Eine interessante Überlegung. Es fehlt für mich die Körpersprache und Sprache, die „Verstehen dürfen“ erleichtert. Bereits im (fern) mündlichen Austausch fehlt der wesentliche Aspekt und kann Missverständnissen förderlich sein, die es im unmittelbaren Austausch nicht geben würde.

Begriffe werden unterschiedlich gedeutet und Sätze verschieden interpretiert. Was nun sind die Bausteine (Elemente) des (nonverbalen) 'Verhaltensdialogs'?


Das Bewusste und Unbewusste. Ist ein Lächeln bewusst oder unbewusst? Fehlen charakteristische Fältchen an den Augenlidern, darf man es dem Erlernten hinzudichten. Augen sprechen und verraten viel. Sie geben Auskunft darüber, ob Erfahrungsschätze der Vergangenheit bemüht werden oder die Kreativität ihren Lauf nimmt. Ein Händedruck kennzeichnet einen selbstbewussten Menschen, aber nicht immer. Er kann auch das Ergebnis eines Lernprozesses sein, um etwa „Ware unter die Leute zu bringen.“

Das Bewusste gestattet auch die Möglichkeit, nonverbale Ausdrucksformen zu erlernen und gezielt anzuwenden. Eine Möglichkeit der Manipulation und oftmals fällt man darauf rein. Man interpretiert und wird Opfer seines eigenen Erfahrungsschatzes. Also sollte man diesen nicht jeder Wahrnehmung überstülpen, sondern das Mögliche möglich bleiben lassen.

Die Olfatorik wird ebenso, wie die akustische Wahrnehmung im unbewussten Bereich angesiedelt. Aber Vorsicht. Gelernte oder erzogene Gelassenheit, kann verbergen. Auch die Stimmfärbung und Tonhöhe ist manipulierbar.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Es gibt Keine Patent für das Gemeinsam... Es ist einfach zu individuell und zu unterschiedlich.

Wenn jeden von uns betrachtet unserer Körpersprache, unserer Unbewüßt, unserer Erfahrungen, unserer Siege und unserer Niederlagen, unserer Fähigkeit sich auszudrücken oder mitzuteilen, erscheint es möglicherweise für jeden von uns in verschiedenen Betrachtungen und Wahrnehmungen.

Es kann eine Brücke sein, es kann genauso ein Hindernis werden.

Ich dachte nach zwei Ehe, einer von 5 Jahren, einer von 18 Jahren es zu wisen.
Und doch das Leben überrascht mich erneut... Es ist wieder anders...

Ich befürchte dass die Naivität zu glauben es zu wisen, behindert jeden von uns es neu zu entdecken, sich einzulassen, erneut zu vertrauen, daran zu glauben.

Es gibt keine Erfahrungen, die lehren, dass jeden Mensch anders ist.... Sondern nur das Leben lehrt es, vorrausgesetzt das Individuum die Bereitschat hat, es erneut zu endecken.

Wichtig erscheint mir die Gabe des Herzens, die Fähigkeit zu geben, der Will zu verstehen, das Gebot nicht zu vergleichen...

Es zu pressen in Regel behindert.... Wichtig ist nicht ob Heiraten richtig oder falsch ist, sondern ob zwei Menschen es wollen oder nicht. Es ist jeden von uns überlassen, welche Regelwerken er/sie aufstellen will. Nötig ist nur dass minimun 2 das ähnlich bis /oder gleich empfinden. Richtig oder Falsch ist nicht wirklich das Thema sondern, ob es glücklich macht oder nicht glücklich macht.

Regeln zu aufstellen erschienen mir nicht als die Lösung für glückliche Zweisamkeit... her als eine Behinderung, da empfundene Liebe Tiefe, Herz und Verständnis her die tatsächlich Vorraussetzungen sein sollte. Regeln helfen da wenig finde ich....

Jeder von uns ist seine eigene Glückschmied. Wie wir dahin kommen, ist nicht die Frage, her ob wir es erreichen..... oder?
Ich meine glücklich zu sein.... ob verheiratet, einsam, allein, im we Beziehung, entfernt voneinander oder weit, zusammenlebend, getrenntlebend... wichtig ist nicht das Wie sondern dass man glücklich ist. Darum geht es eigentlich...
natürlich
wollen wir alle glücklich sein. manch einer will sogar anderer glück mit machen, was dann auch mal das eigene glück behindert.

wir sind uns einig, man muss es wollen. wollen zu teilen, wollen zu machen, den anderen wollen. nur ist da noch der weg zum können. und der ist nicht so einfach erlernbar, weder die vielen ratgeber noch die vielen workshops scheinen dauerhaft zu helfen. die leute sagen sich: da ist was dran, das probiere ich auch, ich mache dann so oder so, dann bringt das frucht,
und dann machen sie doch das, was sie immer machten. weil es ihre internen programme so vorschreiben und diese zu löschen nicht per mausklick geht.
das meinte ich weiter oben als ich erwähnte, die aussage "es ist sinnlos" ist häufig mit unsichtbarer tinte mit dazu geschrieben. und nicht nur, weil einer nicht will, sondern weil er es nicht schafft gegen die sabotage-programme anzurudern.

also wiederhole ich es: nur wenige bedürfnisse sind durch andere wirklich stillbar. seelische bedürfnisse versteht sich, ein säugling muss von seiner mutter gestillt werden.
die internen leertasten, die in uns aufgähnen und uns nach beklicken durch andere sehnen lassen, sind eben unsere.

wir werden aber in eine unzahl von erwartungshaltungen hinein erzogen. partnerschaft hat so und so zu sein; der partner hat die und die zuständigkeit. killersätze wie "das steht dir zu", "das muss er/sie dir geben", "das kannst du dann mit fug und recht erwarten" meißeln an einem bild von der zweisamkeit, in dem man vor lauter rechte- und-pflichten tentakel kaum mehr von einem rudimentären tier zu unterscheiden ist. die lesbarkeit der welt wird suggeriert, wenn ja nur jeder an demselben roman tippte.

tut er aber nicht. man kann sich verständigen, über seine erzählung, über die eigene, über die metaerzählung. es ist aber kontraproduktiv und unglück stiftend die eigene durchsetzen zu wollen.

einer der sätze, die mich am besten belehrten, war: "ich weiß, was du brauchst, aber ich kann es dir jetzt nicht geben". um ein haar wäre ich dem wahn verfallen zu denken, das sei herzlos. mit etwas glück gelang es mir die fairness und lauterkeit darin zu erkennen. ein simpler satz, der vieles retten kann.

der, der nicht gibt, nicht anwortet, nicht in resonanz geht, nicht zuhört, nicht wahrnimmt, der hat auch bedürfnisse. übersehe ich die, indem ich meine rechte einfordere, wer ist da blinder?

sofern man sich darin einig wurde, dass man zusammen gehört, kann man dieses tauziehen auch entspannen, das eigentlich der erforschung der gemeinsamkeiten dient. und kann dazu übergehen, sich bei anbrandender leere, trauer, haltlosigkeit und ungereimtheit selbst zu fragen, was denn eigentlich fehlt. und wenn man dann die ersten angebotsschilder und werbetafeln beiseite schiebt, stellt man sehr oft fest, dass es ein internes, von keinem anderen und so gut wie nie zu sättigendes ich-bild ist, das eben nach rücksprache, nach bekräftigung, nach wahrnehmung ruft. und das gedeiht und strahlt erst auf, wenn man es selbst mit aufmerksamkeit füttert, das kann man selbst eh am besten.

das war nun die küchenpsycho-fassung der bisher von mir verlautbarten aussagen zum thema.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ein bedürfnis........
......ist eine mangelerscheinung, gewachsen im beet der erwartungshaltung.

sozusagen, ein küchenkraut dem niemand gewachsen ist!

man benötigt es als würzkraut zur lebenssuppe...........

.......eingefangen mit der muttermilch, bis hin zum letzten atemzug.

sozusagen der herzschlag der realität, unabhängig von philosophischen kopfgeburten.

namd
Es gibt Keine Patent für das Gemeinsam... Es ist einfach zu individuell und zu unterschiedlich.

In diesem Sinne @***ie u.a. Song zum unterschiedlich sein.

Einen lieben Gruß in die Nacht und zwischendurch ein herzliches Danke an euch, die ihr zum Austausch beitragt.


*****_bw Frau
1.443 Beiträge
also wiederhole ich es: nur wenige bedürfnisse sind durch andere wirklich stillbar. seelische bedürfnisse versteht sich, ein säugling muss von seiner mutter gestillt werden.
die internen leertasten, die in uns aufgähnen und uns nach beklicken durch andere sehnen lassen, sind eben unsere.

Bedürfnisse können nicht befriedigt werden durch Anderen...das ist richtig.... wozu auch...

Wenn ein Mensch nicht sich selbst stillen kann, kann niemand etwas stillen, ob es handelt sich um Wut, um Wünde, um Trauer oder Glück.

Suchen an Anderen die Lösung ist eine sog. Verschiebung, Projektion... Es dient nicht die Entwicklung.

Die Suche fängt an in sich. Die Fähigkeit sich selbst ertsmals zu akzeptiert, so zu bleiben auch wenn keine andere Mensch es bestätigt und sich selbst zu sein ist die Basis des Glückes. Einfach ist es für Niemand.... und doch die einzig Möglichkeit...

Nicht die Gleichheit macht es aus sondern die Unterschiede.... *zwinker*
@sweet_calm
Es ist mir ein Bedürfnis deine (kulinarische) Ode an das Bedürfnis positiv zu markieren... Gut(es) gesagt! (ja, wir haben Hunger und Durst...; manchmal is es sogar mehr...).
Guten Abend miteinander,
Bedürfnisse können nicht befriedigt werden durch Anderen...das ist richtig.... wozu auch...

Diesmal kann ich nicht zustimmen. Pluie, sicher ist es Basis, mit einem gesunden Selbstwert zu leben, allein und mit sich selbst im Reinen zu sein. Aber bestimmte Wünsche und Bedürfnisse bekommst du nicht in Einklang mit dir selbst.
Liebe projeziert sich (zum Glück) auf Dritte. Das Bedürfnis, nur still nebeneinander zu sitzen, nur die Anwesenheit eines bestimmten Menschen zu spüren, kann allein wohl nicht befriedigt werden. Auch der Wunsch der Fürsorge richtet sich meistens nicht gegen sich selbst.

Nicht die Gleichheit macht es aus sondern die Unterschiede.... *zwinker*

Oh ja...... "du bist wie ich" ist wohl einer der vernichtendsten Beziehungskiller, klasse pluie. *top*, komisch zwar, weil auch ich den Spruch "gleich und gleich" gesellt sich gern, dennoch als zutreffend bewerte. *lach*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
@Tesorosol
Diesmal kann ich nicht zustimmen. Pluie, sicher ist es Basis, mit einem gesunden Selbstwert zu leben, allein und mit sich selbst im Reinen zu sein. Aber bestimmte Wünsche und Bedürfnisse bekommst du nicht in Einklang mit dir selbst.
Liebe projeziert sich (zum Glück) auf Dritte. Das Bedürfnis, nur still nebeneinander zu sitzen, nur die Anwesenheit eines bestimmten Menschen zu spüren, kann allein wohl nicht befriedigt werden. Auch der Wunsch der Fürsorge richtet sich meistens nicht gegen sich selbst.

Gut das Du diese Einwände hervorbringt.... Danke du hast es genau gelesen.. *g*
Supi *g*

Es ist richtig dass Liebe mit Anderen geteilt werden.... Allerdings ist genau so wichtig zu wissen, was jemand für sich sucht, wessen Anförderungen und Schwerpunkte derjenige in seine Beziehungen setzt.
Liebe hat bestimmte Regel: Man wählt nicht die Menschen, die Liebe geben, sie erscheinen in das Leben und wir sind dazu gefördert mit Ja/Nein, es zu beantworten.
Somit ich entscheide es wie Du auch, ob oder auch nicht...
Hinzu kommt wessen Merkmale jeden Einzelne setzt: Herz, Sexualität, Freundschaft etc.... Somit sicherlich ist Liebe eine Gefühl, welche übertragen wird auf Dritten, allerdings die Gestaltung obliegt immer der Einzelne. Das ist es was ich meinte....

Der Wunsch der Vorsorge ist Teil der Liebe sicherlich. Allerdings gehört es nicht zu Hauptmerkmale der Liebe selbst, sondern entsteht als "Nebenprodukte " der Empfindung in Bezug auf die Liebe.... Versorgung hat mit Kindheit oft zutun und die Erfahrungen, die hier eine Rolle spielen, sind sehr prägenden. Die Frage ist wie hat der Erwachsenen es bearbeitet... Welche Charaktere Merkmale er/sie in Bezug auf seine kindlich Erfahrungen entwickelt hat und diese können sein: Gute, Herrzlichkeit, Zuwendungen, Gefühle der Wärme - aber auch: Egoismus, Selbstliebe, Unfähigkeit zu teilen..

Somit ist es sehr Fazettenreich.. Ich meinte damit vordergründlich, dass jeden Mensch je nach Vorstellung/Lust/ sexuell Bedürfnisse/ Erfahrungen/ Mango/ entscheidet und dass es allgemein nicht geht sondern nur individuell....


Oh ja...... "du bist wie ich" ist wohl einer der vernichtendsten Beziehungskiller, klasse pluie. *top*, komisch zwar, weil auch ich den Spruch "gleich und gleich" gesellt sich gern, dennoch als zutreffend bewerte. *lach*

Eine Beziehung zu Anderen kann nur hergestellt werden, wenn eine bestimmte Schnittmenge vorhanden ist, weil ohne diese Schnittmenge ist es nicht möglich mit Anderen zu teilen. Trotzdem bedeutet nicht dass beiden die gleiche Persönnlichkeit haben, sondern dass sie sich gegenseitig ausgleichen oder ergänzen. Ich würde in einer solche Fall her über Mutterboden sprechen... Die Beziehung sollte nicht parasitäre sein, sondern ermöglichen innerhalb der Beziehung eine Wachstum der beiden Partenären, wobei in jeden Fall die Schwerpunkte äußerste unterschiedlich sein können... Wichtig ist dass beiden deren Erfüllungen finden... Am Ende sollten beiden finden, was sie brauchen... *g*


gleich und gleich" gesellt sich gern, dennoch als zutreffend bewerte.

Diese ist auch richtig.... Die Ziele dass beiden Liebenden haben sollte in die gleichen Richtung gehen, weil wenn sie entgegen gesetzt sind, kann es nicht funktionnieren.
Allerdings halte ich diese Satz her für eine soziologisch Merkmal, dh. her etwas dass mit Kollektivität zu tun hat, als mit etwas das direkt die Liebe betreffe. Innerhalb einer Unternehmung, eine Gessellschaft, eine Familie, eine Gruppe von Personne ist diese Merkmal die Basis der Gemeinschaft, wobei die eigentlich Ziele nicht immer der Mensch dienen, sondern auch gegen der Mensch gerichtet werden können....

Danke Dir für Deine Anwände *g* *top*
Marie von Eschenbach war eine kluge Frau:
Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor du verlangst.

M.E. passt dieses Zitat ausgesprochen gut hierher. Das Einfordern von Bedürfnisbefriedigung hat einen "harten linken Harken". Mir ist bisher auch nicht entgangen, dass hauptsächlich Männer lieber eine klare Ansage erbitten, wenn sich Frauen von ihnen etwas wünschen (es geht nicht um materielles). Der Preis der dafür gezahlt wird, ist wohl noch nicht erkannt, obwohl bereits angerissen worden.
Der nach Ansage erfüllte Wunsch hat nicht mehr die Wertigkeit, die er vorher hatte. Womöglich ist er einfach nicht mehr vorhanden, mit der Konsequenz, dass sich der Bedürftige nicht erkannt fühlte. Was macht dieser Mensch nun im Anschluss? Trotz des erfüllten Wunsches bleibt er oft "unbefriedigt", frustriiert, traurig und unverstanden.

Frau von Eschenbach betonte die anmutigste Form des Selbstbewusstseins: Gelassenheit. Könnte das des Rätsels Lösung sein. Lehnt man sich einfach entspannt zurück, wartet, wartet und wartet....... um dann, na was wohl? Sich aus dieser unbefriedigenden und auch unter Demut stehenden Situation zu befreien? Bedeutet Bitten doch abschließend Erniedrigung, oder? Oder ist dies etwa falscher Stolz? Oder ist dies zu konservativ?

@***ie passt ein wenig zu dem, was du sagst.
"Hoffen und harren, macht mache(n) zum Narren" - ein Spruch. Man sollte ... , nein nicht schon wieder ein Wunsch oder gar Imperativ. Ich gehe mit "meiner Frau" um...
"Hoffen und harren

Ein Spruch.... aber einer mit Berechtigkeit. Hoffnung ist bestimmt nicht der schlechteste Begleiter. Blöd, wenn man die Hoffnung gar nicht so richtig formulieren kann. Harren ist der Störfaktor. Ich weiß noch nicht, ob ich heute umgehe..... wahrscheinlich würde ich "sitzend" bei einem Gläschen Wein und einem netten Gespräch (Monolag/Dialog: nichts genaues weiß man nicht) vorziehen.

@**ko: verrätst du, in welcher äußeren Verpackung du heute unterwegs bist? "Helau, allaaf oder was auch immer". Wir Berliner sind da etwas dröch. *zwinker* aber nicht unlustig.
@******sol

Ich war morgens im Training mi Traingshode (Fitnesstudio) und werde später mit schwarzen Jeans nach München rein fahren, meine Freundin besuchen ("Oben" das Pendant zu"Unten" - gedacht...). Der Tag ist kein besonderer für mich (bin meistens auch ohne Pappnase gut drauf... ; gestern z.B. war mein Philosophischer Gesprächskreis; das war dieses mal besonders toll - nicht nur wegen dem Wein, sondern wegen den Leuten und ihrem Verhältnis zum Thema).
Philosoph mit Pappnase wäre erfrischend....lach. Was war denn Thema im Gesprächskreis?

Und das intersessiert vielleicht auch: welchen Wein empfehlen die Philospophen, wenn Karnevallstimmung aufkommt?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Der war gut ...
*haumichwech*

Entweder liegt es an der Restmüdigkeit von Gestern ... oder ich bin im Moment nur Albern. Wie auch immer, den Kommentar finde ich gut *top*

Lieben Gruß,
Kal El
Hi Kal_El
bei dir scheint wieder alles verkabelt. *zwinker* Wir hatten lange nichts von dir gesehen.

Restmüdigkeit ist ja verzeihbarer als RestBTM-ler, oder?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Nein ...
... nicht verkabelt ... mache es im Moment mit Tablet und Handy ...
(Wieso habe ich das Gefühl, dass man das doppeldeutig verstehen kann???)

Nein im Ernst, bin in ca. einer Woche wieder bei Euch - freue mich schon *g*

Und ja, verzeihen ist seliger den trinken *g*

Lieben Gruß an alle (besonders http://www.joyclub.de/my/2736474.tesorosol.html)

Kal El
*******alm Paar
7.574 Beiträge
bis heute,
Bedürfnisbefriedigung

ab morgen wieder ganz koscher, in fastenzeit.................

namd
Stell ich mir auch schwierig vor, in der Tollzeit permanent Bedürfnisse zu befriedigen, und das ganze auch noch, wenn man eine Rolle spielt bzw. ein Kostüm trägt.

Übrigens: lustiges Profilbild: Seid ihr heute maskiert unterwegs gewesen? (fragt ein Faschingsmuffel)
*******alm Paar
7.574 Beiträge
liebes,
wir sind gar auch muffelig, aber du wirst es kaum glauben, es gibt menschliches, dat sieht mehrfachaugen!

da wäre ein pesuch beim augenarzt ratsam...............

*knuddel*!x2
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