@*********uelle:
Nichts hindert mich, weder Wünsche noch Bedürfnisse zu erklären, zu beschreiben, zu fordern oder gar Ansprüche zu erheben. Warum nicht? Weil es befriedigender ist, ohne vorhergehende Ansage, erfüllt zu werden.
Es ist m.E. kein typisches weibliches "Verlangen", wahrgenommen zu werden, insofern hätte oberarm mit dem Prinzessinnensydrom, was wohl häufiger Frauen befällt, nicht ganz Recht. In einem stimme ich ihm aber gern zu, es gibt Situationen, in denen nicht gesprochen werden muss.
@**ko: dein Tiefgang hat mir sehr gut gefallen. Möglicherweise schafft man dieses sogenannte Erkennen nur bei Kompatibilität? Und wenn, was würde denn diese ausmachen? (Seele?) Ich verweigere mich dagegen, die reine Biochemie als Ursache anzunehmen. Stimmts, oberarm.... auch dies wäre einfach zu unromantisch. Ein alleiniges Kennen, über Jahre hinweg, scheint ebenfalls nicht auszureichen, sonst würden sich Paare nicht spät trennen.
@*****mer: Wertigkeiten bei den Bedürfnissen herauszufiltern, setzt natürlich voraus, dass man miteinander sprach. Differgenzen in den Präferenzen der Bedürfnisse scheinen mir eine Erklärung zu sein.
Zwischen den beiden Polen >Alles sagen< und >Alles spüren< liegt also die ganze Welt der tatsächlichen Beziehungswelten, in denen um eine für beide Partner schönes Verhältnis gerungen wird.
Ist es nicht so, dass zu jedem Topf der dementsprechende Deckel gehört?
Danke für die Beteiligung bis hier her.