. In einer Diskussion innerhalb eines Seminarraumes ist man gegen emotionale Angriffe, wie sie in politischen Fragen durchaus nicht selten vorkommen, weitgehend geschützt. Das Fach kultiviert zuverlässig Rationalität und Sachlichkeit (sicher auch ein wesentlicher Grund, warum diese Fächer von manchen gewählt werden).
Das ist sehr treffend verbalisiert!!!
Konfliktgegenstand ist meist ein Interessensgegensatz. Dahinter stehen oft unterschiedliche Werte, die zu unterschiedlichen Beurteilungen, Gefühlen und Zielen führen, aus denen die Konfliktparteien gegensätzliches Verhalten ableiten. Wenn kein solcher Interessensgegensatz gefunden werden kann, handelt es sich oft um gar keinen Konflikt, sondern lediglich um Missverständnisse aufgrund fehlender, falscher oder falsch verstandener Information.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konflikt
Wenn man bedenkt, dass Interrensgegensatz provozieren Konflikten, ob personel oder in Relation mit Anderen oder Zusammeneinkunften wie Organisationen, Parteien, Politisch Richtungen, "Zunfte": " Das Fach kultiviert Rationalität und Sachlichkeit" : Geisteswissenschaftler; BWL-/VWL-Studenten;Juristen;Mediziner geben deren Meinungen freizügiger heraus...
um dich zu zitieren Yoko...
bedeutet es, dass die Motivationen der jeweiligen Gruppen unterschiedlich sind und zwangsläufig in Konflikt geraten.
Wenn es ist nicht erwünscht innerhalb der Geisteswissenschaftler unsachlich oder nicht rational zu handeln, wird es unerwünscht anders zu reagieren als die Vorgaben die diese Gruppe aufgesetzt hat.
Wiederhandlungen der Vorgabe bedeutet Ausschließung einer Mitgliedschaft innerhalb der Gruppe. Das wäre die Konsequenz. Somit werden sie nicht so handeln, da sie gegen die Ethik deren "Zunfte" - Geisteswissenschaft handeln. Somit der Druck der Gruppe Vorstellungen behindert Kritik und Ausseinandersetzung mit die Identität der Einzeln gegenüber der Gruppe und der Gruppe gegenüber der Einzeln. Diese behindert die Entwicklungen der Beschreiten von " neuen Wege", weil der Gruppe durch die Allgemeine Bedingungen der Sachlichkeit und Rationalität gegen deren Gruppe reagieren würde. Es gibt Sanktionnen immer, wenn ein Individuum nicht angemessen handelt.
Es ist nicht möglich für eine Individuum, der dazu gehören will, dagegen zu handeln, da sonst wird diese Mensch ausortiert. Das ist eine Motivation, welche immer berücksichtigt werden muss und behindert Entwicklungen die vieilleicht die Geisteswissenschaft naher an die Menschen bringen würde. Es kommt aber auch hinzu, dass die Entwicklung von neuen nicht immer aus Angst akzeptiert wird. Somit ist diese Grenze auch auferlegt um sich zu schützen gegen Kritik oder Befürchtungen und sich somit gegen den Aussenwelt zu abschirmen.
Gruppen Druck ist das höchste Motivation der Mitglieden. Dazu zu gehören ist so wichtig, dass man nicht auf sich nimmt, zu wiedersprechen. Das ist nicht etwas, dass nur in Diktatur existiert, es ist einer schleichende Phänomene für jeden Gruppe. Wie und in wie fern, man setzt sich auseinander damit, ist keine Thematisierung bisher gewessen. Aber es ist eine eindeutig Mangel an Introspektion oder Selbstbeobachtung. Bewußheit verbittet diese Hinnehmen von Vorgabe aber der Mensch möchte nicht allein sein und ohne seine Gruppe kann er auch nicht bestehen. Das ist auch die Basis von Zusammenleben. Diese auch in der Gruppe Philosophie bei Joy.
Diese ist jeden Mensch überlassen, ob er/sie wiederspricht oder mitlauft. Es ist einfacher mit Stromungen mit zu gehen als sich es zu wiedersetzen, weil der Mensch kann ausgeschlossen werden und diese ist eine Straffe, dass keine Mensch möchte.
In einem öffentlichen Raum ist man in einzelnen Fällen sogar des persönlichen Angriffs ausgesetzt. So habe ich gesehen, wie ein Sprecher einer politischen Partei von einem (offensichtlichen) Muslim angedroht wurde, ihn den Kopf abzuschneiden... Der Sprecher, die Partei die er vertrat nannte sich 'Die Freiheit', hatte bei einem öffentlich Auftritt am Stachus in München, gefordert, dass sich des Islam insgesamt von jeglicher Gewalt distanzieren solle, um gesellschaftliche Akzeptanz einfordern zu können... (was also impliziert hatte, dass er sah, dass der Islam, auch aus diesen Gründen, ein gesellschaftliches Problem darstellt).
Das Handeln und Auskommen mit der Wut
Die Wut (in gehobener Sprache auch lateinisch Furor oder französisch Rage) ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion (Affekt), ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, z. B. eine Kränkung. Wut ist heftiger als der Ärger und schwerer zu beherrschen als der Zorn. Wer häufig in Wut gerät, gilt als Wüterich. Implizit ist damit ausgesagt: Wer leicht in Wut gerät, ist weniger gut imstande, sich selbst zu kontrollieren.
Die Ableitung des italienischen Ausdrucks Furore für „rasenden Beifall“ sowie „Leidenschaftlichkeit“ wird im Zusammenhang mit Furore machen als „großes Aufsehen erregen“ und „Beifall erringen“ definiert.
Wut ist eine emotional Phänome und es ist gesellschaftlich nicht willkommen und verpönt. Es gehört sich nicht Wut zu haben, emotional zu sein, weil :
Wirkliche Diskussionen werden in ruhigem Ton und mit gut fundierten Argumenten gehalten. Der Schreier wird nur deshalb laut, weil ihm die Argumente ausgehen.
Den habe ich letzte Woche beim Besuch meiner Cousine in der Grundschule von einer Lehrerin aufgeschnappt und ich muss sagen: Er wirkt wahre Wunde. Seit dem gibt es kaum bis gar keine Streiterin im lautstarken Tonfall in Unterrichtsstunden.
http://mundmische.de/bedeutung/37075-Wer_schreit_hat_Unrecht
Wie kann man sich erklären, dass eine Mensch wie Hilter, der tatsälich inziniert und gebrüllt hat, einer ganzen Volk so beherrst hat, dass jeden menge Menschen gestörben sind....
Und es war mit Sicherheit nicht der Einzig...
Warum ist Wut nach Deine Meinung, Yoko, unsachlich?
Emotionen? Streben nach Annerkennung? Dazu gehören? Keine Widerstand leisten um angesehen zu sein?
Wut ist psychologisch einer wichtig Mitteln um sich frei zu machen von Repressionen und Unrecht, es ist nicht nur der Erscheinung von eine paaren Beklopten die nicht wissen, was sie tun. Wir möchten es lieber glauben, weil es ist einfacher.... Ist es wirklich einfacher?
Müssen wir immer warten, bis Menschen töten aus Verzweiflung und Amok laufen, um zu erkennen, dass die größe Gefahr in der Mangel an Informationsdurchfluß, an Akzeptanz für Anderes Denkenden ist. Menschen, die anders denken, haben eine anderen Wahrnehmung und anderen Fokussierung und sind deshalb nicht weniger fähig oder mehr fähig sondern nur anders. Das Verbitten solche Eigenschaften innerhalb einer Gruppe hilft nicht.... Es verhindert Konsens und die Berücksichtigung anderen Perspektiven.
Wut ist in der Psychologie angesiedelt in der Libido nach Freud, Es ist das gleiche Ebene wie Überleben wollen; Sexual Trieb= Vermehren; Motivationen; Subliemirung etc.... Es ist Motor der Entwicklungen der Menschen.
Bewüßt damit umgehen ist der erste Schritt für Verstand, Entwicklung und Lösung.
Wut ist nur der Ausdruck von nicht verstanden werden. Ist deshalb diese Gefühl nicht ernst zu nehmen?
Das als Problem anzusehen, anstatt es zu verstehen hat für Auswirkungen: dass jeden glaubt die Wahrheit zu kennen, wobei es nur eine Wahrheit gibt, nicht mehr und nicht weniger... Ob wir fähig sind diese zu erkennen und bewüßt damit um zu gehen, ist der erste Vorraussetzung für eine neue Basis zur Entwicklungen unserer vorangenommen Realität, weil jeden von uns das Produkt von sich selbst erstmals ist.
So erhebt sich also die Frage, wer für eine öffentlichen Diskussion überhaupt in Frage kommt. Sind es nur die robusten und starken Typen? Sind also die normalen, feinsinnigen Studenten als Anwärter der genannten Wissenschaften und der 'edlen' Künste (Medizin, Recht usw.) gar nicht dafür geeignet und hier originär gar nicht zuständig? Ist es also nur die Arbeiterfaust, die hierfür in Frage kommt oder eben der robuste politische Typ?
Katalogisieren.... Es hilft nicht....
Jeden von uns ist einzigartig. Erneuerung haben wir nicht durch Mitlaufer sondern durch anders denkende. Innovationen ist das Sauber Wort... Katalogisieren ist eine Rückstritt weil wir wieder das Gegenstand der Frage mit Soll/ Muss/ Kann Vorstellung heran gehen und diese war bisher keine Entwicklung die ein durchbruch verursacht hat.