Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Doktorspiele/Kliniksex
1623 Mitglieder
zur Gruppe
Aktshooting 2.0
1304 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Land der Denker? BRD Studenten/Menschen heute

@**e
Jeden einzelnen der deutschen Bevölkerung zu bequasseln und zu bestechen, könnte ein wenig aufwendiger werden und würde zudem sofort auffliegen.

"Könnte" klingt gut,
aber "würde zudem sofort auffliegen"
ist wieder nur eine Vermutung.

Vertrittsts du eine "Lobby"? *zwinker*
(nein, nicht böse gemeint. Nur Teil meiner manchmal provokativen menschlichen Seite)
*****itt Frau
1.352 Beiträge
und glaube im Leben nicht daran, dass die Studenten heute SO VIEL
mehr machen müssen, als ich seinerzeit.

Das hängt auch sehr vom Fach ab. Hier mal ein aktuelles und zu dieser Gruppe passendes Beispiel:

http://www.spiegel.de/unispi … sanforderungen-a-960390.html


obwohl das Diplom schon da sein müsste

Diplom und Bachelor/Master sind von der Struktur her nicht mehr wirklich vergleichbar. Teilweise wurden vierjährige Magisterstudiengänge in einen dreijährigen Bachelor gequetscht – dass man da „mehr machen“ muss, ist offensichtlich.

Früher war man mit der Zulassung für ein Diplomstudium auch prinzipiell für das gesamte Studium zugelassen (da konnte man allenfalls noch im Vordiplom durchfallen, eine schlechte Note war dagegen nicht so tragisch, weil die am Ende nichts zählte). Heute darf man erstmal nur 3 von 5 Jahren studieren und muss sich dann für einen Masterplatz noch mal komplett neu bewerben. Wenn man Glück hat (und die entsprechende Einsernote natürlich), kriegt man einen. Ansonsten kann man sein Bachelorzeugnis auch als Klopapier verwenden, weil man damit auf dem Arbeitsmarkt in vielen Fächern nichts anfangen kann. Mit anderen Worten: Man weiß 3 Jahre lang nicht, ob man überhaupt die Möglichkeit hat, zu Ende studieren zu dürfen oder man letztlich zwar über die Hälfte abschließt, was dann jedoch umsonst war.

Aber die EU wollte das so haben. Wahrscheinlich steckt die Taxifahrerlobby dahinter: immerhin kann man sich so unterwegs über Quantenphysik unterhalten – auch schön. *mrgreen*
@bellini
gut ich war da vielleicht in einer Sonderposition an der Uni Kassel.
Da gab es
Diplom 1 = Fachhochschuldiplom
und
Diplom 2 = Universitätsdiplom.

Das Universitätsdiplom konnten/durften wir auch nur machen, wenn das Diplom 1 entsprechend gut war.
Somit haben sich nur die Namen geändert.
Fachhochschuldiplom heisst wohl nun Bachelor
und Unidiplom Master.

Ich frage mich von welchen Mächtigen wir uns so einen Mist aufdrücken lassen.
(Demnächst werden dann auch die Berufsausbildungen abgeschafft, was ja schon von der EU diskutiert wird)

Nur so spontan aus mir raus:
Warum müssen wir uns den ganzen Sch*** Amimist aneignen.
Die haben zwar Bachelors und Masters aber nicht mal Ausbildungsberufe
oder Kultur und beides soll nun hier auch abgeschafft werden.

Deutschland sollte nicht mehr ducken, sondern auch mal Zähne zeigen.
Damit meine ich nicht MITMACHEN, sondern Nein sagen.

Und wenn die Studies heute meinen, alles wäre schwerer und mehr geworden,
bezweifle ich das, denn die Studienzeiten sind nicht kürzer geworden.
Und sie haben heute auf Knopfdruck Informationsquellen sofort zur Hand, hinter denen wir stunden-, nein wochenlang hinterhersuchen mussten.
*heia*
**e Mann
2.564 Beiträge
Vom Studium verstehe ich leider ganz wenig. Da tut sich eine größere Wissenslücke auf. Wie nennen sich eigentlich Studierte, die einen Bachelor oder Master "gemacht" haben? Bachelorvolkswirt, Master der Philosophie?

wegweg schrub:

Du weisst doch gar nicht, ob es in der von dir beschrieben Demokratie keinen Lobbyismus geben wird, behauptest aber, dass es so wäre.

Ich gehe davon aus.

Begründung:

Es wird sehr viel schwerer werden, lobbyistisch tätig zu werden, weil die Macht nicht mehr bei zwei/drei Abgeordneten und ein paar Parteien liegt, sondern von 80.000.000 Stimmen getragen wird. Wie sollten sie da lobbyistisch tätig werden. Die Leute einzeln beiseite nehmen ist wohl schwerlich möglich. Bleiben die Medien, die, so sie auf dem heutigen Stand bleiben, immer auch kritisch berichten werden.
Oder sie müssten den Hebel bei den Räten ansetzen. Da deren Zusammensetzung aber auch vom Volk gewählt wird, ist dies in der Lage, möglichst unabhängige Personen in den Rat zu wählen und Wackelkandidaten auszuschließen.
Wenn dort trotz allem Lobbyismus vorkommt und zu einem Problem wird, bin ich sicher, das die Mehrheit des Volkes Maßnahmen gegen einen solchen Lobbyismus ergreifen wird. Ein Antilobbygesetz, wie auch immer es aussehen würde, würde, und das ist wieder eine, wenn auch recht sichere Vermutung meinerseits, von der Mehrheit gestützt werden. Wenn nicht, habe ich Pech und in diesem Punkte nichts erreicht gegenüber dem heutigen System. Das macht den Rest aber immer noch nicht schlecht.

Lobbyismus in der Form, dass ein jeder einzelner Stimmenträger beeinflusst wird, fliegt deshalb auf, weil die Manipulationsversuche für jeden offensichtlich sind. Zur liquid democracy gehört ja die Transparenz. Das heißt, dass auch die Arbeit der Räte im Internet live verfolgt werden kann. Wenn also alle Schritte zur Meinungsfindung der Bevölkerung einsichtig und offen stattfinden, ist lobbyistische Tätigkeit wesentlich schlechter zu verbergen. Lobbyismus funktioniert nicht öffentlich, sondern in den Vorhallen (Lobbys) der Macht. In meinem System gibt es die in der Form nicht mehr Das ist nur logisch und weniger eine Vermutung.

Ich vertrete meine eigene Meinung und es ist durchaus legitim, auch mit einer Gruppe eine Meinung zu vertreten. Wenn das ein Unternehmen macht, dann sollte da "Anzeige" drüber stehen. Lobbyismus besteht nicht daraus, eine Meinung zu haben oder eine Gruppenmeinung zu vertreten, sondern in der gezielten und verdeckten Manipulation geeigneter Schnittstellen.

Hat der Bürger erst einmal mehr Wahlrecht und somit mehr Verantwortung, so wird sich auch sein Verhältnis zur Politik ändern. Das vermute ich wiederum deshalb, weil es dafür recht anschauliche Beispiele gibt. So wirst du deine Kinder nicht zu erwachsenen Menschen erziehen, wenn du es nicht schaffst, ihnen irgend wann mal Verantwortung zu übertragen. Dadurch ändert sich das Kind sehr und auf eben diesen Effekt setze ich auch bei der Flüssigdemokratie. Der heute zu 99% entmündigte Wähler wird morgen nicht nur Gesetze entwerfen und einbringen, er wird auch in einem ganz anderem Verhältnis zu ihnen stehen, denn es ist sein Gesetz und nicht das, in das er hinein geboren wurde.

Es tut mir Leid, dass ich nicht ohne Vermutungen auskomme, aber so ist das, wenn man eine Reise plant. Ansonsten könnte ich einpacken, äh, gleich wieder auspacken.
Ich stimme pue zu. Die einzige Möglichkeit zum "Lobbyismus" ist über die Medien Vorurteile zu streuen. Und das ist eben viel teurer und aufwendiger. Und es darf auf keinen Fall rauskommen, sonst gibt es für den Lobbyisten richtig eins über dir Rübe.

Lobbyismus ist heute deswegen so erfolgreich, da du einfach jemanden mit einem Scheck über 5 Mio in den Parteivorstand schicken musst. Oder du bietest einem Politiker einen äußerst lukrativen Job nach seiner Politikkarriere an. Der Knackpunkt ist das du nur wenige bestechen musst um viel zu erreichen. Etwas, was die Demokratie einmal verhindern sollte. Auch deswegen wurde sie mal so etabliert.

Wenn wir jetzt das liquide-Verfahren annehmen, ist das vorbei. Die Massen zu beinflussen ist viel zu aufwendig und zu kompliziert. Es wäre wirtschaftlicher, das gleiche Resultat ehrlich in einem längeren Zeitraum zu erwirtschaften.

Das Problem sind dann eher die Vorurteile in der Gesellschaft. Ich sehe eher da die Gefahr, das Kurzschlussreaktionen in der Gesellschaft schnell mal ausarten. Ich sage nur Todesstrafe für pädophile Vergewaltiger....... Ich sehe nämlich nicht, das da ein Großteil der Gesellschaft rational bleibt. Günstig wäre es, wenn Gesetze ein halbes Jahr später nochmal überprüft werden bevor sie in Kraft treten. Das würde uns aber unflexibel machen.
Jetzt sind wir nochmal beim Lobbyismus. Wie soll dann eigentlich die Meinungsbildung erfolgen? per TV? wo der Intendant oder ein kleiner Rat dann bestimmt wer wann auftreten darf und wer nicht? Da wäre noch eine Gefahr der man begegnen müsste.
**e Mann
2.564 Beiträge
Der Gefahr begegnen wir heute ja auch bei den Öffentlich-Rechtlichen durch den Rundfunkrat. Dessen Zusammensetzung ist allerdings umstritten, denn 50% des Rates ist von Staatsvertretern besetzt. Das wird nicht zuletzt vom Bundesverfassungsgericht kritisiert. So sind kirchliche Vereinigungen vertreten aber keine Vertreter von von Atheisten und Agnostikern.

Hier müsste man über eine ausgewogenere Zusammensetzung des Rates abstimmen.

Generell können alle Schwierigkeiten, die mit der Einführung der Flüssigdemokratie entstehen, eben auch mittels dieser gemeistert werden.

Die Gefahr von Kurzschlussreaktionen sehe ich dadurch eingedämmt, dass eben eine lange Phase der Meinungsbildung vorgeschrieben ist, die durch den Rat der Weisen moderiert wird.
Natürlich wird es da kritisch, wo ein Thema gesellschaftlich emotional besetzt ist oder es sich um ein tabuisiertes Thema handelt. Sicher wird es auch dort zu Entscheidungen kommen, die sich später als falsch heraus stellen. Andererseits werden diese Themen auch die sein, die am kontroversesten und meisten diskutiert werden. Und dann spielt ja auch die Zusammensetzung der Räte noch eine große Rolle. Die werden schon nicht gleich die Todesstrafe für Pädophile vorschlagen.

Zwei der größten Gefahren der neuen Demokratie sehe ich darin, dass weniger populäre Entscheidungen weniger Chancen haben und dass Minderheiten zu wenig berücksichtigt werden.

Die Masse ist nie extrem, sondern in ihrer Meinung immer durchschnittlich. Ja, nun kommt das Argument des Nationalsozialismus, wo die Masse den totalen Krieg wollte. Das ist aber alles andere als demokratisch abgelaufen. Ich sehe die Gefahr eher im Gegenteil, dass die Masse nämlich in ihrer Durchschnittlichkeit keine großen Sprünge machen kann.

Zur zweiten Gefahr: Es ist unumgänglich, dass bei der ganzen Choose ein großes Augenmerk auf dem Minderheitenschutz liegt.

Nun ist das Prinzip der liquid democracy aber noch nicht zu Ende gedacht, geschweige denn in den Anfängen erprobt. Es braucht ja ähnliche Formen auf Kommunal- und Landesebene und ich gebe zu bedenken, dass wir in der heutigen parlamentarischen Demokratie Tausende von Ausnahmenregeln, Sonderausschüssen, Kontrollgremien etc. haben, die eingerichtet sind, um das Ganze im Griff zu behalten. Auf solche Einrichtungen wird man nicht verzichten können und es wird neue geben, um die Hürden, die das neue System mit sich bringt, bewältigen zu können.

Das Beste an der Sache ist jedoch, dass man die neue Demokratie schleichend einführen kann. Ich halte nichts von Systemen, die mit einem Schlag alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellen. Das Ding muss wachsen. Und das zuerst in unseren Köpfen, die lernen müssen, sich oben zu denken. Als oberste Staatsgewalt.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Ok, kurze Studiumkunde:

Fachhochschuldiplom heisst wohl nun Bachelor und Unidiplom Master.

Ja und ein bisschen nein: Das FH-Diplom ging früher drei Jahre ist nun ein dreijähriger Bachelor. Das ist auch in Ordnung. Das Uni-Diplom ging früher fünf Jahre und entspricht nun dem Master.

Nur dass man sich für ein Masterstudium nicht direkt bewerben kann. Man macht zunächst drei Jahre den Bachelor, auch an der Uni, dann ist das Studium erstmal beendet. Danach muss man sich neu bewerben, um in weiteren zwei Jahren den Master machen zu können.

Was ich daran kritisiere: Man muss sich nun zweimal einen Platz erkämpfen, um zu einem dem früheren Uni-Diplom entsprechenden Abschluss zu kommen. Und das ist das, was den Leistungsdruck so erhöht. Man lässt die Leute drei Jahre lang studieren, um ihnen dann zu sagen, dass es ab da leider nicht mehr weitergeht, weil die Masterplätze begrenzt sind. Dann steht man mit einem halbfertigen Studium da und hat vielleicht was fürs Leben gelernt, aber zum Geldverdienen reicht es nicht.


Warum müssen wir uns den ganzen Sch*** Amimist aneignen.

Das Ganze sollte ursprünglich mal der Mobilität dienen. Damit man von der Uni in Paris ganz einfach nach Stockholm und von dort nach Madrid wechseln kann. Tatsächlich ist es so, dass man noch nicht mal innerhalb Deutschlands problemlos zwischen den Unis wechseln kann, weil jede selbst festlegt, wie viele Credit-Points für welches Modul vergeben werden, und das passt dann oft nicht so zusammen, wie man es bräuchte.


Wie nennen sich eigentlich Studierte, die einen Bachelor oder Master "gemacht" haben? Bachelorvolkswirt, Master der Philosophie?

Ja, so ungefähr. Die nennen sich B. und M. und dann den entsprechenden Zusatz, je nach Fächergruppe: B.Sc., B.A., B.Eng. usw., M.Sc., M.A., M.Eng. usw.

Der gute alte Dipl.-Ing. heißt jetzt B.Eng. (an der FH) oder M.Sc. (an der Uni).
Philosophen nennen sich B.A. oder M.A.


Und wer sich unabhängig davon mal generell mit der aktuellen Situation der Studenten befassen will und vielleicht nicht weiß, wie er sein Wochenende rumkriegt, der kann mal in diesen 666 Seiten schmökern: http://www.sozialerhebung.de/erhebung_20/soz_20_haupt.
Für heute nur dies
****eg:
@**e: Du betätigst dich gerade politisch, hast aber den 5 Minutentest noch nicht bestanden.

Hab ich auch nicht, was ggf. auch am Wein - rotem - liegen könnte,
gehe aber davon aus, dass unter dieser Bedingung die Politikverdrossenheit ins unermessliche steigen dürfte.

P.S.: den Versuch mit Weißwein verschiebe ich auf morgen.
@bellini Danke für die Infos
****ini:
Das Ganze sollte ursprünglich mal der Mobilität dienen. Damit man von der Uni in Paris ganz einfach nach Stockholm und von dort nach Madrid wechseln kann. Tatsächlich ist es so, dass man noch nicht mal innerhalb Deutschlands problemlos zwischen den Unis wechseln kann, weil....

Sprichwörtlich ist das also "voll ein die Hose gegangen".
Einige Unis blocken das wohl ab.
Das ist auch gut so, aber ich verstehe, dass es den Studenten hierzulande das studieren komplizierter macht.

Aber solche "Komlikationen" sollten Studenten meistern können.
Gerade diese fordern doch Geist und Flexibilität.

Ich erinnere mich gerade an meine Studienzeit.
Da gab es plötzlich den Wandel von festgelgten Stundenplänen zum "Such dir selbst, was du wann machst"
Und man konnte es mit Intension auch hinbekommen.
Heute kritisieren gerade ausländische Studenten genau dies noch immer.
Sie können sich nicht selbst organisieren.
Gerade das ist aber elementar, wenn man sich seiner zukünftigen Rolle innerhalb der Gesellschaft bewußt ist.

Der Abschlußtitel Ingenieur oder Doktor oder sonstwas erworben in Deutschland, hatte nie ein Problem irgendwo auf der Welt sofort anerkannt zu werden.

Ich denke aber, das wird hoffentlich mit diesen 2 traurigen Neubegriffen Bachler und Master auch so bleiben.

Nachdem nun aber selbst Zigeunerschnitzel nun umbenannt werden müssen, bleibt bei mir nur noch die Angst, das in der EU auch noch die Hautfarbe angepasst wird.
Dann müssten wir nämlich alle morgens unnützerweise deutlich früher aufstehen.
*heia*
@Thinkself
******elf:
Hab ich auch nicht, was ggf. auch am Wein - rotem - liegen könnte,
dabei könnte der Wedin vermutlich sogar helfen.
Die meisten Kinder in der 1. Klasse schaffen das locker in 5 Minuten.
**e Mann
2.564 Beiträge
Sorry wegweg, hatte dein Rätsel übersehen und dachte, es gäbe irgend eine witzige Fangfrage nach einem 5 Minutentest. Nun habe ich ihn entdeckt und meine, mit der Lösung 5 nicht falsch zu liegen.
Hast bestanden
5 ist genau mathematisch richtig
8289 = 5
Bist jetzt für Politik qualifiziert: *top*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
:-)
Einen definierten Zustand erreichen, indem man die wenigsten Mittel dafür einsetzt.

@*******l_El

Das ökonomische Prinzip ist auch als Input-Output-Relation oder als Wirtschaftlichkeitsprinzip bekannt.

Das sogenannte Minimalprinzip ist eine dieser Ausprägungen des ökonomischen Prinzips und auch unter den Namen Sparprinzip oder Haushaltsprinzip bekannt.

Diese beiden Prinzip sind die Basis unserer Demokratie. Eigentlich einfach.

Es eine Dichotomie, @ Yoko... *g*

Es gibt x-Systeme bezogen auf Theoreme, mathematisch gesehen unendlich wobei die Basis unserer Computer nur 0 - 1- sind. Ziffer....Ziffern..Entziffern... *g* D. h. Polarität... *g* so ist es @**e oder? Du sprichst von Polilarität und etwas von Polarisierung...
Ist exact, wir können nicht nicht polarisieren, das Kritisisieren nützt auch nicht, weil es ist so... Ist das so? Sollen wir Millionen aufwenden, um die Expertise der Experten expertisiert wird? Tja.... Können wir uns wirklich es leisten?

Dafür haben wir auch extrem Form: Populismus, Diktatur, um nur zwei zu benennen.

Wir haben doch durch die Geschichtlich Entwicklungen genügend Beispiele und diese sind sehr reich. Nicht ist monokausal und Niemand kann sagen, dass Politiker, Forscher absichtlich der Welt verändert. Tun Sie das wirklich?

Wird das nicht von Motivationen hervorrufen?

Es gibt immer Ursache und Wirkungen in alles was wir tun, wir die Menschen... Aber es gibt soviel Stromungen und wir denken, es gab Unterschiede. Diese Meinung bin ich nicht, ich habe oft geschrieben: Monokausalität gibt es nicht. Ich habe mehrmals geschrieben:
Alles in im Ein und ein ist in alles und umkehrend. Vieilleicht nicht exact so, aber ähnlich....







Interresse Konflikten ist der Basis von jeden Zusammen Sein der Menschen. Es ist einfach so... Wenn es gibt soviel Interresse gibt es so viel Richtungen...
Lobbysmus ist das neu erschaffen Wort--- dafür....

*g*


@****eg + Bellini

Es gibt Talente die nicht erlernbar sind, sonst wäre keine Einstein, keine Hawkins, Kein Goethe, Keine Zola, keine...etc....etc...etc...

Teilweise haben sie studiert.... aber das Feuer haben die Menschen verändert sicherlich aber es gab damals keine Uni. *g*

Der Recht genial zu sein, kann man sich nicht erwerben.... Man hat Talent oder auch nicht....

nein? *g*
@bellini
Der B.A. ist kein halber Abschluss, sondern ein ganzer. Wie er bei Personalchefs ankommt wird man sehen. Bei einer zunehmenden Tendenz zum Praxisbezug kann er an Bedeutung gewinnen. Sicher kann man von hier auch jederzeit ein weiteres Studium zum M.A. machen.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Der B.A. ist kein halber Abschluss, sondern ein ganzer.

An der FH schon, an der Uni dagegen nicht. Wenn man dort früher 5 Jahre studieren musste, dann kann man heute nicht nach nur 3 Jahren auf dem gleichen Wissensstand sein. Der Uni-Bachelor entspricht also nur einem halben Uni-Diplom. Wenn man auf dem Arbeitsmarkt gleiche Chancen haben will (d. h. gleichwertige Tätigkeiten ausüben und insbesondere auch gleiches Gehalt bekommen), dann muss man den Master dranhängen, um mit den Diplom-Bewerbern konkurrieren zu können.


Sicher kann man von hier auch jederzeit ein weiteres Studium zum M.A. machen.

Kann man nicht, weil es nicht ausreichend Plätze gibt. Und wenn es in der Zulassungsordnung heißt, zugelassen wird, wer einen Notenschnitt im Bachelor unter 2,0 hat, dann kommt man mit seinen 2,1 nun mal nicht mehr weiter.
Nummerus Clausus
@****ini
Kann man nicht, weil es nicht ausreichend Plätze gibt. Und wenn es in der Zulassungsordnung heißt, zugelassen wird, wer einen Notenschnitt im Bachelor unter 2,0 hat, dann kommt man mit seinen 2,1 nun mal nicht mehr weiter.

Aber das gab es doch schon immer als Zugangsvorraussetzung.
Aus meiner Sicht, gibt der Bachelor den Studenten zumindest die Möglichkeit einen Abschluß, dann eben als "Bachelor" zu bekommen.

Manche Arbeitgeber werden wohl auch nur den Bachelor einstellen.

Ich kenne das von Behörden. Dort war seinerzeit hier in meiner Stadt keine Bewerbung als Architekt möglich, wenn man das Unidiplom hatte.
Man war damit "überqualifiziert".

Somit hat der Bachelor sicher am Arbeitsmarkt seine eigenen Chancen, die dem Master verschlossen seien könnten.

Ja, es soll sogar so sein, dass der summa cum laude Absolvent auch nicht flächendeckend sofort und überall gern genommen wird.
Es hängt also davon ab, wo man hin will.

Das könnte man bis zum Bachelor wissen und wenn man dann zum Master will eben die 1 oder 2 als Note bringen.

Nur meine Meinung. *zwinker*
****eg:
eben die 1 oder 2 als Note bringen.

mal eben wird das nicht sein...... Nicht ohne Grund haben Studenten mehr Streß als früher.....
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Aber das gab es doch schon immer als Zugangsvorraussetzung.

Ja, ganz am Anfang. Aber nicht, nachdem man schon drei Jahre studiert hat.

Wenn man von Anfang an nicht genommen wird, ok, dann kann man sich gleich Alternativen suchen. Aber wenn man schon über die Hälfte geschafft hat, alle Klausuren bis dahin bestanden sind, eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben ist - dann sollte man doch auch zu Ende studieren dürfen! Dass man dazu in der Lage ist, hat man in der Zeit doch hinreichend bewiesen. Wenn einem dann an dem Punkt Steine in Form einer - mehr oder weniger willkürlich gewählten - Zahl in den Weg gelegt werden, dann finde ich das unangemessen.

Es ist auch kein NC in dem Sinne, der sich immer mal ändert und wo man vielleicht noch auf ein „günstiges Jahr“ warten kann, und sich mit der Wartezeit auch noch die Note verbessert. Das ist eine feste Note. Und die steht noch nicht mal unbedingt im Zusammenhang mit der Zahl der Studienplätze, denn wie viele Leute in einem Semester diesen Schnitt schaffen, kann sehr unterschiedlich sein.


Aus meiner Sicht, gibt der Bachelor den Studenten zumindest die Möglichkeit einen Abschluß, dann eben als "Bachelor" zu bekommen.

Sowas hatten wir doch im Prinzip mit dem FH-Diplom. Wer „nur“ drei Jahre studieren wollte, alles etwas praxisnäher wollte, der ging eben an eine FH. An einer Uni braucht es diesen Bachelor als Zwischenstufe meiner Meinung nach nicht.

Mit der Einstellung, nach der guten Hälfte aufzuhören, würde ich persönlich dort auch nicht an ein Studium gehen. Entweder ich will das Ding fertig machen, oder ich lasse es gleich ganz bleiben. Halbe Sachen sind meistens nichts.


Ich kenne das von Behörden. Dort war seinerzeit hier in meiner Stadt keine Bewerbung als Architekt möglich, wenn man das Unidiplom hatte.
Man war damit "überqualifiziert".

Überqualifiziert ist man immer dann, wenn die Firmen eine angemessene Entlohnung nicht zahlen wollen (Behörden sind vielleicht nochmal ein Sonderfall wegen der Unterteilung in verschiedene Qualifikationsebenen bzw. früher gehobener/höherer Dienst). Und die Gefahr sehe ich bei den Uni-Bachelors auch. Die sind natürlich billiger als die Leute mit Master und können zumindest mal die ganzen, ich nenne es mal „wissenschaftliche Nebentätigkeiten“ machen. Und das ist dann eben keine gleichwertige Tätigkeit mehr. Da steht man von vornherein schon mal zwei Schritte hinter den Leuten mit Masterabschluss.

Und zum Thema Architekt:

SZ: Was für Jobs könnte ein Bachelor ohne Berufserfahrung machen?
Scholz: Er könnte als Sachbearbeiter einsteigen, kleinere Projekte betreuen oder Assistenzfunktionen übernehmen. Anders formuliert: Er kann als Bauzeichner arbeiten, nie aber als Architekt.
http://www.sueddeutsche.de/b … or-dann-praktikant-1.1046618

Der Artikel ist zwar nicht mehr ganz frisch, aber das Problem ist inzwischen nicht anders geworden.


wenn man dann zum Master will eben die 1 oder 2 als Note bringen.

Na klar, die fällt einem auch einfach so vor die Füße. Wie ich bereits sagte, es zählt jede Klausur. Also mal nen schlechten Tag oder nen Blackout bei einer Prüfung – und die Sache ist vorbei. Teilweise auch schon mit einer 2.

Und das war ja eigentlich mein Ausgangspunkt (um mal den Bogen zum anfänglichen Thema wieder zu kriegen): Höherer Leistungsdruck, um diese verdammte Note zu schaffen – und daher keine Zeit mehr für u. a. Politik.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Kann man nicht, weil es nicht ausreichend Plätze gibt. Und wenn es in der Zulassungsordnung heißt, zugelassen wird, wer einen Notenschnitt im Bachelor unter 2,0 hat, dann kommt man mit seinen 2,1 nun mal nicht mehr weiter.

Das nennt man Vorsortierung...


Das Bestehen in Leben in alles was man tut, hat mit jeden einzelne zu tun. Aber deswegen zu jammern.... wegen das Recht mehr oder weniger zu verdienen...
ist jammern da auch auf hohe Niveau....


Es wird keinen von uns etwas geschenkt. Es war immer so.... Der Preis für jeden Erfolg ist mit Fleiß verbunden und die Fleiß reicht manchmal nicht...

Wenn man etwas will, muss dafür gekampft werden. Und wenn man es nicht schafft, dann hat man es nicht erreicht...

aber jammern über der Bedingungen der Bestimmungen hilft nicht...

Wir reden von Politik, von alles möglich.... aber der Kampf der Einzelnen zu überleben ist einer Kampf dass jeden vons uns beschreitten muss...

Es gibt keine einfach Dinge in Leben.... Jeder Zeiten, Jeden Erlebnisse sind schwierig.

Die Änderung die da stattgefunden haben, haben mit die Möglichkeiten zu tun, nicht mehr so viel Menschen höher Qualifikation zu erwerben.

Es gibt nicht nur Chef... Die Ordnung unserer Welt gibt nur wenig die Möglichkeiten zu tun, was sie möchten... höher Position und höher Geld zu erwerben... Es ist so...

Nur die die nicht los lassen werden, werden es schaffen... es ist so... das ist der Preis....


Ja es ist sicherlich komisch... Abitur zu machen... Studieren zu wollen und nicht wissen ob oder ob nicht, ob das reicht,,, ob es weiter geht... ob diese ganze Ziel sich finanzieren lässt... klar ... es ist nicht einfach...

Auch wenn man es wirklich will, kann man es nicht unbedingt deshalb erreichen.

Aber Bellini.... kampf dafür oder gibt auf... Das ist deine Entscheidung... zu persönlich wie ich finde.... um dass irgend jemand dich helfen könnte, ausser Empathie für Deine Situation...

Aber Deine Mann bellini... das muss Du selbst bestehen.... Jammern hilft nicht....
Seine Mann stehen wie man sagt so schön... ist etwas das jeden machen muss... ob es passt oder auch nicht...

und es gibt auch Elite Uni... und bestimmte Uni lassen nur deren Gleiche rein... das wollen wir auch nicht wirklich wissen... *g* aber das existiert auch...

Alles existiert... Jeden Mensch muss / kann / soll es bestehen...oder auch nicht...

aber jammern hilft nicht.
Das feinsinnige Wesen und die grobe Faust.
Im Sinne der Themenstellung wäre auch zu fragen, warum Studenten der Philosophie, Politikwissenschaft oder auch Soziologie beispielsweise zu Problemen der Gesellschaft nicht öffentlich Stellung nehmen; wenn es schon nicht die BWL-/VWL-Studenten, Mediziner oder Juristen das tun. Erstere haben ja vom Fach her vielleicht den besten Zugang zu Antworten und Lösungsvorschlägen der Gesellschaft.

Ich denke, es liegt an ihrer Persönlichkeit. Geisteswissenschaftler dieser Art sind Menschen mit einer gewissen Scheu vor der Realität einer Öffentlichkeit. Sie neigen eher zu einem nach innen gerichteten Verhalten (Introversion). Vielleicht ist es für sie auch gar nicht wichtig, ob Probleme in der Politik gelöst werden. Am schlimmsten wäre es allerdings, wenn sie die Problem gar nicht wahrnehmen, sondern nur Probleme in akademischen Texten erkennen würden. In der akademischer Sprache existieren für eine ähnliche Haltung Begriffe wie Nihilismus oder Fatalismus.

Meiner Meinung nach sind alles zusammen möglicherweise die Gründe, warum von diesem Personenkreis keine politisches Engagement zu erwarten ist und daher auch unzureichend beobachtet werden kann.

Insofern liegt auch hier ein Widerspruch zwischen der geistigen Möglichkeit, einiger Menschen der Gesellschaft Probleme zu erfassen und ihre Lösung zu artikulieren auf der einen Seite und der individuellen (schwachen) Konstitution dieses Personenkreises, andererseits. In einer Diskussion innerhalb eines Seminarraumes ist man gegen emotionale Angriffe, wie sie in politischen Fragen durchaus nicht selten vorkommen, weitgehend geschützt. Das Fach kultiviert zuverlässig Rationalität und Sachlichkeit (sicher auch ein wesentlicher Grund, warum diese Fächer von manchen gewählt werden).

In einem öffentlichen Raum ist man in einzelnen Fällen sogar des persönlichen Angriffs ausgesetzt. So habe ich gesehen, wie ein Sprecher einer politischen Partei von einem (offensichtlichen) Muslim angedroht wurde, ihn den Kopf abzuschneiden... Der Sprecher, die Partei die er vertrat nannte sich 'Die Freiheit', hatte bei einem öffentlich Auftritt am Stachus in München, gefordert, dass sich des Islam insgesamt von jeglicher Gewalt distanzieren solle, um gesellschaftliche Akzeptanz einfordern zu können... (was also impliziert hatte, dass er sah, dass der Islam, auch aus diesen Gründen, ein gesellschaftliches Problem darstellt).

Das ist ur ein, wen auch extremes Beispiel, zu einer durchaus auch spezifischen gesellschaftlichen Frage. Wer Bundestagsdebatten verfolgt, weiß in welche groben Weise auch dort die Menschen nicht selten miteinander umgehen und welcher raue Wind insgesamt auf politischen Veranstaltungen weht.

So erhebt sich also die Frage, wer für eine öffentlichen Diskussion überhaupt in Frage kommt. Sind es nur die robusten und starken Typen? Sind also die normalen, feinsinnigen Studenten als Anwärter der genannten Wissenschaften und der 'edlen' Künste (Medizin, Recht usw.) gar nicht dafür geeignet und hier originär gar nicht zuständig? Ist es also nur die Arbeiterfaust, die hierfür in Frage kommt oder eben der robuste politische Typ?

Ich denke hier an die starken Hände der polnischen Werftarbeiter, die seinerzeit Ausgangspunkt und politische Kraft für die Veränderung in der Politik des Landes waren, und an solche ,wenngleich akademisch gebildete, Persönlichkeiten wie Dutschke oder Gysi, die auch persönlichen Angriffen bei einem öffentlichen Engagement widerstehen können.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
. In einer Diskussion innerhalb eines Seminarraumes ist man gegen emotionale Angriffe, wie sie in politischen Fragen durchaus nicht selten vorkommen, weitgehend geschützt. Das Fach kultiviert zuverlässig Rationalität und Sachlichkeit (sicher auch ein wesentlicher Grund, warum diese Fächer von manchen gewählt werden).

Das ist sehr treffend verbalisiert!!!

Konfliktgegenstand ist meist ein Interessensgegensatz. Dahinter stehen oft unterschiedliche Werte, die zu unterschiedlichen Beurteilungen, Gefühlen und Zielen führen, aus denen die Konfliktparteien gegensätzliches Verhalten ableiten. Wenn kein solcher Interessensgegensatz gefunden werden kann, handelt es sich oft um gar keinen Konflikt, sondern lediglich um Missverständnisse aufgrund fehlender, falscher oder falsch verstandener Information.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konflikt

Wenn man bedenkt, dass Interrensgegensatz provozieren Konflikten, ob personel oder in Relation mit Anderen oder Zusammeneinkunften wie Organisationen, Parteien, Politisch Richtungen, "Zunfte": " Das Fach kultiviert Rationalität und Sachlichkeit" : Geisteswissenschaftler; BWL-/VWL-Studenten;Juristen;Mediziner geben deren Meinungen freizügiger heraus...
um dich zu zitieren Yoko... *g*

bedeutet es, dass die Motivationen der jeweiligen Gruppen unterschiedlich sind und zwangsläufig in Konflikt geraten.
Wenn es ist nicht erwünscht innerhalb der Geisteswissenschaftler unsachlich oder nicht rational zu handeln, wird es unerwünscht anders zu reagieren als die Vorgaben die diese Gruppe aufgesetzt hat.
Wiederhandlungen der Vorgabe bedeutet Ausschließung einer Mitgliedschaft innerhalb der Gruppe. Das wäre die Konsequenz. Somit werden sie nicht so handeln, da sie gegen die Ethik deren "Zunfte" - Geisteswissenschaft handeln. Somit der Druck der Gruppe Vorstellungen behindert Kritik und Ausseinandersetzung mit die Identität der Einzeln gegenüber der Gruppe und der Gruppe gegenüber der Einzeln. Diese behindert die Entwicklungen der Beschreiten von " neuen Wege", weil der Gruppe durch die Allgemeine Bedingungen der Sachlichkeit und Rationalität gegen deren Gruppe reagieren würde. Es gibt Sanktionnen immer, wenn ein Individuum nicht angemessen handelt.

Es ist nicht möglich für eine Individuum, der dazu gehören will, dagegen zu handeln, da sonst wird diese Mensch ausortiert. Das ist eine Motivation, welche immer berücksichtigt werden muss und behindert Entwicklungen die vieilleicht die Geisteswissenschaft naher an die Menschen bringen würde. Es kommt aber auch hinzu, dass die Entwicklung von neuen nicht immer aus Angst akzeptiert wird. Somit ist diese Grenze auch auferlegt um sich zu schützen gegen Kritik oder Befürchtungen und sich somit gegen den Aussenwelt zu abschirmen.

Gruppen Druck ist das höchste Motivation der Mitglieden. Dazu zu gehören ist so wichtig, dass man nicht auf sich nimmt, zu wiedersprechen. Das ist nicht etwas, dass nur in Diktatur existiert, es ist einer schleichende Phänomene für jeden Gruppe. Wie und in wie fern, man setzt sich auseinander damit, ist keine Thematisierung bisher gewessen. Aber es ist eine eindeutig Mangel an Introspektion oder Selbstbeobachtung. Bewußheit verbittet diese Hinnehmen von Vorgabe aber der Mensch möchte nicht allein sein und ohne seine Gruppe kann er auch nicht bestehen. Das ist auch die Basis von Zusammenleben. Diese auch in der Gruppe Philosophie bei Joy. *g*

Diese ist jeden Mensch überlassen, ob er/sie wiederspricht oder mitlauft. Es ist einfacher mit Stromungen mit zu gehen als sich es zu wiedersetzen, weil der Mensch kann ausgeschlossen werden und diese ist eine Straffe, dass keine Mensch möchte.


In einem öffentlichen Raum ist man in einzelnen Fällen sogar des persönlichen Angriffs ausgesetzt. So habe ich gesehen, wie ein Sprecher einer politischen Partei von einem (offensichtlichen) Muslim angedroht wurde, ihn den Kopf abzuschneiden... Der Sprecher, die Partei die er vertrat nannte sich 'Die Freiheit', hatte bei einem öffentlich Auftritt am Stachus in München, gefordert, dass sich des Islam insgesamt von jeglicher Gewalt distanzieren solle, um gesellschaftliche Akzeptanz einfordern zu können... (was also impliziert hatte, dass er sah, dass der Islam, auch aus diesen Gründen, ein gesellschaftliches Problem darstellt).

Das Handeln und Auskommen mit der Wut
Die Wut (in gehobener Sprache auch lateinisch Furor oder französisch Rage) ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion (Affekt), ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, z. B. eine Kränkung. Wut ist heftiger als der Ärger und schwerer zu beherrschen als der Zorn. Wer häufig in Wut gerät, gilt als Wüterich. Implizit ist damit ausgesagt: Wer leicht in Wut gerät, ist weniger gut imstande, sich selbst zu kontrollieren.

Die Ableitung des italienischen Ausdrucks Furore für „rasenden Beifall“ sowie „Leidenschaftlichkeit“ wird im Zusammenhang mit Furore machen als „großes Aufsehen erregen“ und „Beifall erringen“ definiert.


Wut ist eine emotional Phänome und es ist gesellschaftlich nicht willkommen und verpönt. Es gehört sich nicht Wut zu haben, emotional zu sein, weil :



Wirkliche Diskussionen werden in ruhigem Ton und mit gut fundierten Argumenten gehalten. Der Schreier wird nur deshalb laut, weil ihm die Argumente ausgehen.

Den habe ich letzte Woche beim Besuch meiner Cousine in der Grundschule von einer Lehrerin aufgeschnappt und ich muss sagen: Er wirkt wahre Wunde. Seit dem gibt es kaum bis gar keine Streiterin im lautstarken Tonfall in Unterrichtsstunden.
http://mundmische.de/bedeutung/37075-Wer_schreit_hat_Unrecht

Wie kann man sich erklären, dass eine Mensch wie Hilter, der tatsälich inziniert und gebrüllt hat, einer ganzen Volk so beherrst hat, dass jeden menge Menschen gestörben sind....
Und es war mit Sicherheit nicht der Einzig...

Warum ist Wut nach Deine Meinung, Yoko, unsachlich?
Emotionen? Streben nach Annerkennung? Dazu gehören? Keine Widerstand leisten um angesehen zu sein?

Wut ist psychologisch einer wichtig Mitteln um sich frei zu machen von Repressionen und Unrecht, es ist nicht nur der Erscheinung von eine paaren Beklopten die nicht wissen, was sie tun. Wir möchten es lieber glauben, weil es ist einfacher.... Ist es wirklich einfacher?

Müssen wir immer warten, bis Menschen töten aus Verzweiflung und Amok laufen, um zu erkennen, dass die größe Gefahr in der Mangel an Informationsdurchfluß, an Akzeptanz für Anderes Denkenden ist. Menschen, die anders denken, haben eine anderen Wahrnehmung und anderen Fokussierung und sind deshalb nicht weniger fähig oder mehr fähig sondern nur anders. Das Verbitten solche Eigenschaften innerhalb einer Gruppe hilft nicht.... Es verhindert Konsens und die Berücksichtigung anderen Perspektiven.

Wut ist in der Psychologie angesiedelt in der Libido nach Freud, Es ist das gleiche Ebene wie Überleben wollen; Sexual Trieb= Vermehren; Motivationen; Subliemirung etc.... Es ist Motor der Entwicklungen der Menschen.

Bewüßt damit umgehen ist der erste Schritt für Verstand, Entwicklung und Lösung.
Wut ist nur der Ausdruck von nicht verstanden werden. Ist deshalb diese Gefühl nicht ernst zu nehmen?

Das als Problem anzusehen, anstatt es zu verstehen hat für Auswirkungen: dass jeden glaubt die Wahrheit zu kennen, wobei es nur eine Wahrheit gibt, nicht mehr und nicht weniger... Ob wir fähig sind diese zu erkennen und bewüßt damit um zu gehen, ist der erste Vorraussetzung für eine neue Basis zur Entwicklungen unserer vorangenommen Realität, weil jeden von uns das Produkt von sich selbst erstmals ist.

So erhebt sich also die Frage, wer für eine öffentlichen Diskussion überhaupt in Frage kommt. Sind es nur die robusten und starken Typen? Sind also die normalen, feinsinnigen Studenten als Anwärter der genannten Wissenschaften und der 'edlen' Künste (Medizin, Recht usw.) gar nicht dafür geeignet und hier originär gar nicht zuständig? Ist es also nur die Arbeiterfaust, die hierfür in Frage kommt oder eben der robuste politische Typ?

Katalogisieren.... Es hilft nicht....

Jeden von uns ist einzigartig. Erneuerung haben wir nicht durch Mitlaufer sondern durch anders denkende. Innovationen ist das Sauber Wort... Katalogisieren ist eine Rückstritt weil wir wieder das Gegenstand der Frage mit Soll/ Muss/ Kann Vorstellung heran gehen und diese war bisher keine Entwicklung die ein durchbruch verursacht hat.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
So erhebt sich also die Frage, wer für eine öffentlichen Diskussion überhaupt in Frage kommt. Sind es nur die robusten und starken Typen? Sind also die normalen, feinsinnigen Studenten als Anwärter der genannten Wissenschaften und der 'edlen' Künste (Medizin, Recht usw.) gar nicht dafür geeignet und hier originär gar nicht zuständig? Ist es also nur die Arbeiterfaust, die hierfür in Frage kommt oder eben der robuste politische Typ?

Diese Frage finde ich ziemlich interessant.

Ich habe das hier dazu gefunden: http://www.sueddeutsche.de/p … aennlich-kinderlos-1.1587074. Der typische Demonstrant ist demnach heutzutage männlicher, kinderloser Rentner und ehemaliger Ingenieur.


Unter den von uns Befragten fanden sich auffällig viele Hausmänner, Teilzeitangestellte, Freiberufler, Pastoren, Schüler, Lehrer und – ganz besonders – Vorruheständler, Rentner, Pensionäre.

Aber offenbar nur wenige Studenten…


Während in den Oppositionsbewegungen der siebziger Jahre typischerweise der (angehende) Sozialwissenschaftler den Ton angab, sind es heute die eher technisch geprägten Berufe. Besonders in den Protestgebieten der Infrastruktur, dem Energiewendekomplex und der Stadtentwicklung sind zu großen Teilen Ingenieure, Techniker, Informatiker und Biologen anzutreffen.



Die Studie gibt es als Zusammenfassung http://www.demokratie-goetti … urgerproteste-in-deutschland oder ganz ausführlich als Buch: http://www.demokratie-goetti … en/die-neue-macht-der-burger.
**e Mann
2.564 Beiträge
Hier die Zusammenfassung:



Mir scheint allerdings, dass Proteste via Internet nicht untersucht wurden. Wie eingangs beschrieben, wird aber gerade da viel Politik betrieben. Eben vom Computer aus. Die Jugend braucht nicht mehr auf die Straße.

Der alternde Ingenieur und das Bildungsbürgertum gehen auf die Straße, weil sie es früher auch so gemacht haben. Der junge Mensch hat da andere Möglichkeiten.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ja es gibt immer Revolution @Pue
Wir erleben die... die der Zeitalter der 0-1. Bipolarität ist Internet....

Polarisierung ---- auch---


Ist wirklich informativ? oder es ist was es ist... ??

eine Revolution....

Jeder Anfang und Ende eine Jahrhundert haben irgendwie einer Motivation auf die Menschen... offensichtlich....

aber welche?

Auf jeden Fall gab es irgendwie nachhaltig Änderungen für die folgende Generation... Wir die Menschen haben Verantwortungen...


aber W-e-l-c-h-e ?-?-?
*******z_st Mann
785 Beiträge
meine meinung zur ausgangsfrage:

weil wir ein seit jahrzehnten komplett staatlich kontrolliertes "bildungs"-system haben zu dessen nutzung man per gesetz gezwungen ist.
... und staatsapparate neigen dazu in ihren lehranstalten nur wissen und "werte" zu vermitteln, welche dem apparat nicht gefährlich werden können. oder anders gesagt:

man wird zum braven untertanen erzogen, welcher gar nicht auf die idee kommen soll, das system infrage zu stellen. in logischer konsequenz werden auch keine informationen, kein wissen vermittelt, welches befähigt den ist-zustand von einem anderen standpunkt aus, als dem erwünschten, einzuschätzen oder gar andere lösungen aufzuzeigen und umzusetzen.
das "bildungs"-angebot wird per zwang alternativlos gehalten um auch die entscheidungen und das vorgehen der herrschenden als "alternativlos" akzeptabel zu machen.
du lernst nur, was du lernen sollst. wenn du dich nicht zusätzlich, aus eigenem antrieb, mit hilfe anderer quellen bildest, kommst du gar nicht auf die idee wesentliche dinge zu hinterfragen bzw. nicht mehr zu akzeptieren was man dir vorsetzt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.