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Land der Denker? BRD Studenten/Menschen heute

Land der Denker? BRD Studenten/Menschen heute
Hallo,
ich bin etwas geschockt über die Studenten.
Zu kritischen Themen, wie z.B. der Krise Krim oder Nordkorea
gibt es keine Demos für oder gegen von den Studenten dazu.

Ich kenne das aus meiner Schulzeit und der Unizeit noch ganz anders.
Da war nicht alles gut aber auch nicht alles falsch.

ABER es war ein Wachrütteln und eine Beteiligung/Wortmeldung
zu den eben "brisanten Themen" des Weltgeschehens,
zumindest von den Studenten, da.

Von den Unis kamen doch viele unsere Philosphen oder Denkanstosser.
Warum ist davon, ausser Verdis dummen Blockaden, nichts mehr da?

Aber viel wichtiger ist die Frage danach, wie wir etwas daran ändern könnten
und auch die Frage danach, warum eben die Studies so leise geworden sind.

Mit "daran" und "wir" meine ich jetzt hier nur uns in diesem Forum.

Eure Meinungen zu Ursachen und Gründen, oder ob ich das vielleicht völlig falsch sehe, sind willkommen.
Eure Ideen zum "Ändern" interessieren mich auch.

Ich freue mich über Beiträge jeder Art.
Andere Meinungen, Kritik, und Luft raus und Vorschläge und Gedanken und Ideen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Wir spielten früher noch auf der Straße und diese war früher unser soziales Netzwerk. Das ist heute anders. Heute startet man eine Online-Petition im Bundestag, bei avaaz oder campact. Das Internet ist gerade mal ein paar Jahrzehnte alt. Es ist erst der Anfang einer völlig neuen demokratischen Bewegung.

Die Geschehnisse in der Ukraine bieten wenig Angriffsfläche für eine gescheite Demonstration. Für oder gegen wen sollte man sich einsetzen? Da schreib ich gleich mal in deinem Krimfrettchen weiter.
Keine Philosophie, dafür Kommerz
Was hier unter Philosophie alles so durchgeht ist erstaunlich. Das ist hier ein reines politisches Thema, ein Thema vielleicht noch für Sozialpsychologen.

Wie dem auch sein, wir sind frei... Die Studenten sind nicht frei. Es gibt heute mehr Leistungsdruck als denn je. Politisches Engagement führt zu gar nichts, als denn eher zu Ärger.

Studenten wissen auch nicht, was am System falsch ist. Es ist der Mangel an einer eigenen Konzeption, welche keine Ziel und keine revolutionäre Orientierung vermitteln können (eine Idee könnte es sein, dass Studenten nur das lernen, was sie später in der Praxis brauchen; das wissen sie aber nicht, also pauken sie sich das Wissend er letzten Jahrhunderte ein - selbst in der Informatik lernt man noch ALGOL und nicht die neuesten Technologien wie OO und Java oder Anwendungen wie SAP).

Dazu kommt ein hinreichender Wohlstand bei den Studenten. Man jobbt als Student und Auslandsaufenthalte sind Gang und gäbe. In den WG's herrscht Arbeits- und gelegentlich Saufstimmung.

Die ganze Gesellschaft ist eingelullt und schaut so verschlafen in die politische Welt, wie Merkel zu uns herunter schaut. Wir sind von der Politik müde und von den Politkern selbst ermüdet. Sie selbst halten sich mit künstlichen Streitdebatten im Bundestag und auf Parteitagen mühsam wach. Wenn es dann plötzlich Ereignisse wie ESM oder Krieg gibt wird kurz gegackert, blind eine Aktion gestartet und dann weiter geschlafen.

Die Politikverdrossenheit betrifft erst Recht Studenten. Heute leben wir im Kapitalismus und 'Merkantilismus'. Alles strebt zum Geld und Ideale sind nicht mehr in Mode. Studenten haben, intelligent wie sie sind, schnell gelernt und sitzen mit auf diesem Zug.

Man hat beobachtet, das alte Revolutionäre zu nadelbestreiften Bourgeois wurden, im VW GLXI de Lux fahrend. Das hat über den Wert von Helden und Heldentum, über den Wert von Revolution überhaupt anschaulich aufgeklärt.

Dazu kommt, dass es derzeit keine Idealisten und Ideologen gibt. Adorno (und hier wird es doch philosophisch...) und Horkheimer hatten wenigstens Ideen; man mag davon halten was man will. Solche konnten Feuer anfachen und Brände zünden.

Unsere gegenwärtigen Philosophen sitzen auf der Couch der Talkshow und vermitteln ihre dedizierte und differenzierte Meinung. Einige sind selbst zu Top-Unterhaltern geworden wie Sloterdijk oder Precht (der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie übrigens bewohnt übrigens ein schönes Haus in einem noblen Viertel von München und fährt einen teuren Luxuswagen). Philosophie fällt also als Spenderin von Ideen und revolutionären Kampf weg.

Kommerz und Sattheit sind keine Nahrung für Revolten und Aufstände. Man will heute als Student schnell so gut es geht seinen Master machen und dann so schnell wie möglich in der globalen Welt des Geldes mitmischen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Wieso sollten soziokulturelle und politische Veränderungen in der Gesellschaft kein Thema der Philosophie sein?

Wie dem auch sein, wir sind frei... Die Studenten sind nicht frei.

Klare Sache, hehe.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Da gebe ich Yokowakare aber meine Zustimmung.
Das Demonstrieren der 60er u.70er Jahre des vorigen Jhds. war doch ein Demonstrieren um des Demonstrierens Willen. Hauptsächlich ging es um den politischen Imperialismus, aber das Thema war letztlich doch egal es wurde für/gegen Alles demonstriert was nach Meinung der Demonstrierenden noch nicht in das Bewusstsein der Un- oder falschinformierten gedrungen war. Das konnte man entfernt ja noch als 'philosophische Agitation' bezeichnen. Heutzutage ist doch jeder Mensch über alles bestens informiert und kann selbst entscheiden. Es gibt keinen Winkel auf dieser Erde der noch nicht von Information durchdrungen wäre. Tatsächlich wäre der einzige philosophische Ansatz noch in einer bewussten Agitation der Informatik Studenten gegen die Informationsflut und die der BWL'er gegen den schnöden Mammon zu sehen.
Ich wüsste auch nicht gegen oder für was bezüglich der' Krim Krise' demonstriert werden sollte. Gegen den russischen Imperialismus ? Dann müssten ja jetzt die Griechen auf den Plan treten, denn soviel ich weiß haben bereits Jason und die Argonauten in der Sage vom goldenen Vlies, als erste Ausländer, die Küsten des Schwarzen Meeres unsicher gemacht und ihre Zelte bestimmt mal für eine Nacht auf der Krim aufgeschlagen.
****e_H:
aber das Thema war letztlich doch egal es wurde für/gegen Alles demonstriert was nach Meinung der Demonstrierenden noch nicht in das Bewusstsein der Un- oder falschinformierten gedrungen war. Das konnte man entfernt ja noch als 'philosophische Agitation' bezeichnen. Heutzutage ist doch jeder Mensch über alles bestens informiert und kann selbst entscheiden.

Dem letzten Satz stimme ich so gar nicht zu. "Bestens informiert", halte ich für sehr fragwürdig. Ich halte mich da eher für massenhaft in Informationen ertränkt und ob ich dann beim ersaufen noch selbst entscheiden kann, bezweifele ich auch sehr.

Ich glaube auch nicht, dass diese Demos nur dazu gut waren die Nichtinformierten zu informieren. Aus meiner Sicht, waren es Stellungnahmen, insbesondere Zeichen von Mißbilligung aktuellen Zeitgeschehens, die wohl von den Unis kamen, weil es dort Zeit und Kopf und Gesprächspartner gab Geschehen selbst mit eigenen Gedanken zu hinterfragen, zu diskutieren und zu "philosophieren.

Die Basis dafür war aus meiner Sicht der Wunsch und die Fähigkeit, Regeln, Entscheidungen und Vorgaben zu hinterfragen und die Worte und Weisungen aus Politik oder die der Professoren vielerseits nicht ungeprüft für sich selbst zu übernehmen.
Die unterschwellige ständige Angst vor dem Ost West Konflikt hielt uns ja vielleicht auch unbewusst die Unfähigkeit der Mächtigen und Lehrmeister ständig vor die Augen.
@ pue hat das treffend beschrieben und ich beschreibe es mal so, wie ich es in Gesprächen mit Studenten erlebe.
Ich werde nicht mehr kritisiert, sondern die Augen sind daruf gerichtet auch bald vom Teil meines Wohlstandskuchens mitessen zu können.
Die Welt ist in Deutschland in sicheren Händen und eigene Gedanken oder Protest hilft ja nicht um auch schnell als Made in den Speck zu gelangen.
Sie haben also ihre eigene neue "Philosophie"?
****eg:
waren es Stellungnahmen, insbesondere Zeichen von Mißbilligung aktuellen Zeitgeschehens, die wohl von den Unis kamen, weil es dort Zeit und Kopf und Gesprächspartner gab Geschehen selbst mit eigenen Gedanken zu hinterfragen, zu diskutieren und zu "philosophieren.

dieses ist aus meiner Sicht eine "rosaroteBrillenSicht"

von denen, die an Demos -zuwasauchimmer- teilnahmen
hatten die wenigsten eine eigene überdachte und strukturierte Eigenmeinung

*my2cents*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Land der Denker? BRD Studenten/Menschen heute
.....wer universitäten so versteht, dass dort studenten wissen vereinnahmen können ist fern ab der realität.

universitäten bestehen aus verwaltung!

mit dieser verwaltung sind diejenige überfordert, die diesen job erfüllen sollen.

was bleibt übrig *frage*

calm*wink*
Meinung
Ich denke, das mangelnde Engagement - nicht nur - der Eliten für öffentlich interessierende Themen hat allgemein mit dem Rückzug ins Private und einer egoistischeren Grundhaltung in unserer Gesellschaft seit Ende der 1980er Jahre zu tun. Ursula Nuber hat dies 1993 mit ihrem Buch, "Die Egoismusfalle" für mich nachvollziehbar als eine der ersten thematisiert. Die Menschen kreisen um sich selbst, sind nur noch mit sich selber beschäftigt und sind vor allem auf den eigenen, materialistischen und körperlichen Genuss aus. Das ist nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein familiäres und partnerschaftliches Problem. Wer immer mit sich selbst beschäftigt ist, hat keine Zeit sich öffentlichen Themen oder den Mitmenschen zuzuwenden. Die Studenten kommen zu mir angepasst, stromlinienförmig, karrierebewusst in die Firma. Das ist als Arbeitgeber angenehm, stimmt mich aber als politisch interessierten Menschen traurig.
*********anda Frau
577 Beiträge
Es ist ja immer so, dass der deutsche Michel (wenn man mal so geringschätzig starten darf) erst dann auf die Straße geht, wenn der geistige Überbau stimmt. "Der" Franzose streikt schneller gerner. Ich bin ohnehin überrascht, dass es Verdi geschafft hat, wieder ein Streikklima zu erzeugen.

In den 80ern hatte ich das Gefühl, wirklich etwas zu verändern. Wir sammelten gegen den Nato-Doppelbeschluss Unterschriften und zwar händisch. Ich persönlich hatte das Gefühl, es wird "herumgemauschelt" auf Regierungsseite. Dieses Gefühl habe ich heute auch noch, aber ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass bald auch alles auffliegt. Da gebe ich pue Recht: Das Internet schafft eine Bewusstsein, zu jeder Zeit an jedem Ort sein zu können. Man holt sich eben so viele Informationen auf den Schirm, wie man aushalten kann und denkt doch, es ist nicht alles. Hier knubbelt sich das gesamte Weltwissen!

Damals hatte man einen Beruf und den machte man von der Ausbildung bis zur Rente. Wenn der in Gefahr war, rutschte die ganze private Existenz in den Keller und die der Familie gleich mit. Ist klar, dass man gegen die Ohnmacht der drohenden Arbeitslosigkeit in Protesten anging.

Heute hat man eine ganze Menge produktiver Jobs und Nebenjobs und weiß: Man muss sich nur gut verkaufen. Vllt. ist man selbst ein bisschen Kapitalismus geworden. Pfiffiger. Handelstreibendender. Man schlägt günstigenfalls sogar noch aus dem Hobby Profit. Da bleibt nicht viel Zeit zu streiten und zu streiken.

Damals hätte ich gegen Europa in der Ukraine gekämpft und hätte "dem Russen" Recht gegeben. Der Russe ist ein Bär und der Bär ist vom Aussterben bedroht. So kann es kommen.

Ich bin dafür, dass es den Sozialismus weiter geben muss, und der Sozialismus sollte als Alternative zum Kapitalismus außerdem in einem gesunden Wettbewerb stehen.

Aber das habe ich damals auch schon so gesehen. *zwinker*
Ideen auf der Rückbank
Ich denke die Idee eines geistigen Überbaus ist außer Mode gekommen. Ideen, wie die eines Sozialismus oder Kommunismus, die so schlüssig schienen, haben enttäuscht.

Es gibt keine neuen Ideen oder Konzepte. Kapitalismus als Gegenstück wird durch seine Faktizität bewiesen. Die Welt ist alles, was darin der Fall ist. Das Glück ist auch ein Fall.

Der Beweis durch den realen Fakt ist heute zum Argument geworden. Die logisch deduktive Beweisführung hat es nicht geschafft zu überzeugen. Ihr Platz bleibt den Büchern vorbehalten. Studenten mögen aber Bücher nicht sonderlich. Wenn sie sich ihnen zuwenden, so tun sie es nach der Klausur um so konsequenter nicht mehr. Alles wird wieder vergessen.

Die heutige Idee ist das Auto, in dem ich meine 'Biene' verfrachtet habe und wo sich die Kinder spielend auf dem Rücksitz tummeln.
*********anda Frau
577 Beiträge
Interessante Vorstellung. *gruebel*

Aber ist nicht alles eine Frage der Zeit, der Mode und der neueren Technik?
Und müssen wir nicht kommunizieren, um unsere eigene Stimme zu hören?

So ging man früher in das Kulturzentrum und zum Ostermarsch, um seinesgleichen und sich um sich zu haben. Heute geht man in den Joyclub, und holt sich da seinesgleichen In- und Output.

Doch die Summe der gesprochenen Worte und der durchdachten Ideen bleibt immer gleich.

Die Qualität ist heute mehr pillepalle, weil sich im Netz mehr Leute herumtreiben, die man im echten Leben nicht im entferntesten mit dem Popo angesehen hat, geschweige denn hätte man kommunikative Energie in sie gesteckt. Dafür hat man im Netz mehr Redundanz auf breiter Ebene: Ich muss mich hier durch einen Haufen Zeichen Bullshit quälen, um für mich eine Essenz aus allem zu ziehen.

Aber die Kommunikationsmenge bleibt in ihrer Summe identisch.
Gelitten haben nur alle Zusammenkünfte im echten Leben, was die politischen Aktivitäten mit ausgemärzt hat.
Ja, interessant ist die Verknüpfungsvorstellung zwischen allgemeinen Ideen für eine Wende oder gar eine (demokratische) Revolution der Gesellschaft und der Informationsbeschaffung im Joyclub. Nachgerade spurlos sichtbar und sicher auch wiederum eine Mode...

Man könnte annehmen, dass die (globale) Kommunikation das Gefühl, ohne Macht zu sein, mildert und abschwächt, weil man etwas macht: kommunizieren. Man übersieht dabei, dass daraus aber keine Handlungen folgen und schon gar nicht positive Veränderungen in der Gesellschaft (man lässt 'Dampf' ab).

Die Studenten sind sehr zahlreich vernetzt (z.B. Facebook), aber auf den Informationskanäle liegen nur Sachinformationen eingebettet in Bullshit. Vielleicht ist das sogar gesellschaftsübergreifend zu diagnostizieren, aber das ist hier nicht der Gegenstand.

Bereits in der verbalen Kommunikation herrscht am Gymnasium der Bullshit und auch an der Universität ist es nicht viel besser (sogar wenn man manchen Quatsch, insbesondere aus den geisteswissenschaftlichen, Seminaren ausnimmt).

Bei Feeten, also realen Studententreffen, gibt es keine zerzausten Revoluzzer mehr, die in der Ecke leidenschaftlich neue Theorien der Gesellschaft diskutieren. Heute benehmen sich Studenten alert hinsichtlich dem was in der Welt so passiert. Kritik ist eher der Ironie gewichen, der Rest ist Ignoranz. Man tauscht Adressen von nützlichen Websites aus und tanzt danach auf dem Parkett der Eitelkeiten munter und selbstbewußt mit... Wenn es nicht mehr bemerkt wird, also zu später Stunde und unter Alkohol, feiert dann wieder die Gesprächsscheiße ihr Fest.
**e Mann
2.564 Beiträge
Na, das scheint mir eine rechte in-Bausch-und-Bogen-Diskussion zu werden.

Hier wird doch eher Dampf abgelassen als sauber begründet.

Um zu sehen, wo Ideologien entworfen werden, Politik diskutiert wird und neue Strategien erprobt werden muss man natürlich dahin gehen, wo dies auch gemacht wird. All so packen wir uns zuerst mal selber an die Nase und fragen uns, warum wir da nicht sind oder warum wir nicht mehr auf die Demos gehen.

Zu alt dafür?

Soll die Jugend mal machen?
*********anda Frau
577 Beiträge
Ich persönlich, als kommunistisches Urgestein, spürte eine große Verunsicherung, als seinerzeit 1989 die Grenzen BRD und DDR verschmolzen. Das ging so flott, dass ich darauf hoffte, etwas anderes würde eine andere politische Richtung legitimieren.

Aber da kam nichts.
Einige der Genossinnen und Genossen wanderten Richtung Stadion ab und ließen ihren Dampf beim Fußballspiel ab. Andere traf ich bei den Freidenkern wieder. Viele sind auch montags zu den Montagsdemonstrationen gegangen. Diese kamen mir seltsam anachronistisch vor. Das allein war auch der Grund, warum ich mich nicht dort einreihte. Das Problem "Anachronismus" nagte eine Weile an mir. Ich dachte, eine gute neue politische Idee läge nur einen Schnipp weit entfernt, und es ist an der Zeit für schöne Reformen.

Momentan wüsste ich nichts, wofür ich mich engagieren würde. Dabei bin ich immer die erste, wenn etwas politisch angefasst werden sollte. Aber ich schließe aus meinem eigenen Verhalten, dass so weit alles okay ist.
Also dessen ungeachtet, ich hätte für die Demo schon mal gar keine Farbe für Plakate zu Hause... (weis aber beruhigend, dass es hier welche gibt, die fleißig Plakate kleben und für mich morgen zum Demo-Jacket greifen...).

Als Spießer schaue ich nur zu und beruhige mich bei dem Gedanken, dass wir hier in einem Gesprächsforum sind und nicht in einem politischen Org-Büro sitzen... Wie war die Überschrift gleich?

Ja, diese Jugend... Wenn man halt so eine Kiste mit guten Gründen hätte, wie sie manche zu Hause stehen zu haben scheinen. Meine Meinung ist..., mehr weiß ich auch nicht.

Nein doch, mir fällt noch etwas ein: Es gibt manchmal ruhige Zeiten in der Geschichte. Wie wenn Blasen am Boden eines Topfes vor sich hin murmeln, damit dann etwas in einem Siedeprozess aufzusteigen beginnt.

Es gibt schon lange Politikverdrossenheit. Ist das eine solche Blase? Es gibt linkes und rechts und jeweils Extreme. Aber jetzt gibt es auch in der Tat schon Alternativen und mutige Piraten.

Vielleicht sollte man auch hier schon anfangen den Begriff Jugend etwas weiter zu fassen und nicht unbedingt nur Jugendliche (Studenten) darunter verstehen. Wie hoch ist der Anteil der Studenten an diesen neuen Parteien? Vielleicht doch höher, als ich vermute? Der Leser, der jetzt auf Zahlen wartet, sei auf später vertröstet; hier gibt es genug Leute, die mit ihrem Zahlenmaterial später hinzustoßen werden.


Wenn Parteiprogramme nicht unbedingt neue Ideen sein müssen, so könnten sie doch der Anfang neuer Überlegungen und Bewegungen werden.

Kann so eine Überlegung etwas begründen...?
*********anda Frau
577 Beiträge
Ja, das ist ein guter Ansatz.

*******are:
Es gibt manchmal ruhige Zeiten in der Geschichte. Wie wenn Blasen am Boden eines Topfes vor sich hin murmeln, damit dann etwas in einem Siedeprozess aufzusteigen beginnt.

Die ruhigen Zeiten und die revolutionären Zeiten sind soziologisch gesehen in der Dialektik der Natur bereits angelegt. Marx und Engels haben sich mit diesem Phänomen beschäftigt: http://de.wikipedia.org/wiki … phie#Die_Dialektik_der_Natur

Und man kann es auf den Punkt bringen: Wasser kocht auch erst bei 100 Grad. Das heißt, es ist mehr als zu 99 Prozent untätig. Aus Sicht des Kochens.

Fest steht, dass der gesellschaftliche Wandel nie einen Stillstand erreicht hat.
Aber es wird auch enorm viel geschaffen.
Man kann sagen, dass die ganze Menschheit in den letzten Jahren das Internet gefüllt hat.
Du kannst also rund um die Uhr zu fast allen Interessensgebieten fast das ganze Weltwissen abrufen. Das ist doch enorm!

Das Wort "Politikverdrossenheit" gefällt mir nicht. Es tauchen ohnehin die meisten Probleme im Miteinander gerne auf, wenn Erwartungen an das Gegenüber gestellt und nicht erfüllt werden. So gibt es einerseits Politikverdrossenheit, aber auch "Politik", die verdrießlich ist. Es wäre damit falsch, die Verdrossenen verantwortlich zu machen, wenn es die Politik selbst ist, die als tradiert und nicht der Mühe wert erachtet wird. Dieses Denken hat in allen Vereinen und sogar in der Kirche Einzig gefunden. Wenn die Verdrossenen abziehen, ist das Angebot nicht mehr lukrativ. Basta. Warum stellt die Politik sich als öffentlichen Raum aus, der eine Bringschuld bei den Bürgern einfordert. Warum?

Man sollte den Club namentlich genannte "Politik" ordentlich reformieren.

1. Abschaffung der Parteien als politische Gegenlager. Es wäre besser, die "andere" Partei als Bereicherung zu sehen. Damit fallen die Oppositionsgeplänkel aus und es kann effektiver Politik gemacht werden.

2. Eine To-do-Liste erstellen, welches die vorrangigen Ziele sind, die hierzulande angegangen und einer Verbesserung zugeführt werden sollen.

3. Muss man auch einmal dieses "Es-ist-kein-Geld-da" Wiegenlied mit Hypnosecharakter abschaffen. Dann sollte man sehen, wie viel Geld da ist und das sinnvoll verteilen. Ggf. kann man die Zahl der Abgeordneten auf die Hälfte reduzieren, indem man bereits die Zahl der Bundesländer herunter rechnet. Ich finde 16 oder 17 Bundesländer auf engem Raum sind zu viele.

4. Sollten die Politiker nach Erfolg bezahlt werden. Das macht man in Unternehmen auch so, und wenn es dort wirtschaftlich ist, sich bewährt hat, warum nicht auch in der Politik?

5. Sollte öfter gewählt werden und dann -- wenn die Wahlbeteiligung zu gering ist -- die Zahl der Mandate entsprechend einkürzen. Hat das Volk keine Lust zu wählen, dann müssen die Politiker sich eben nicht krumm legen. Sie könnten sich einen anderen Job suchen.

So weit auf die Schnelle.
Ich will mir keine Politikverdrossenheit nachsagen lassen. *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
alles bleibt anders...........
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -- (470 - 399 v. Chr.), Sokrates

namd
@Vajra_Nalanda

Ja, wenn man (nur) kochen als tätig begreift. Aber tätig ist auch fallendes Wassr (Waserfall mit z.B. Wasserrad), nur eben in physikalisch anderer Hinsicht. Aus dieser Perspektive kommt das meiste Wasser natürlich nie zur Tätigkeit … (z.B. Meerwasser).

Bereits Heraklit hatte die Erkenntnis, vom ständigen Wandel ('Alles fließt'). Sicher vielleicht auch durch die Beobachtung von fließendem Wasser. Auch eignet sich Wasser im Fluß als Metapher für gesellschaftliche Prozesse, die, wenn das Bett breit ist, langsam, bei Enge schnell ablaufen. Der Druck der Enge als Bild von gesellschaftlichen Druck, infolge von z.B. Hunger. In einer Revolution wie sie in Frankreich war, passieren in kürzester Zeit grundlegende und weitreichende Dinge.

Eine technische Revolution (z.B. Eisenbahn, Internet) währt länger und es ist berechtigt zu fragen, ob hier 'Revolution' noch richtig im sprachlichen Gebrauch ist.

Das Gegenmodell ist Stagnation oder Passivität im Verhalten von Menschen.

Der Aspekt des verdrossen Seins in der Politik zeigt sich in einer (z.B.) immer geringer werdenden Wahlbeteiligung. Die Gründe mögen in einer Reihe von Problemen liegen, die man reformieren könnte.

Die Reformpunkte wurden genannt und sollen hiermit kommentiert werden:

zu 1.
Zustimmung, insbesondere wegen der Begründung.

zu 2.
Ich bin auch für diese Liste und ihre Publikation. Sie sollte vom Volk erstellt werden (die genaue Organisation des Procedere folgt dann von mir, wenn man ihr zugestimmt hat; insbesondere wie man die Jugend dabei zum wählen bringt...).

zu3.
Keine Zustimmung, weil es für diese konkreten Zahlen keine Begründung gibt; es ist richtig, dass Geld begrenzt ist und es somit Grenzen bei der Verteilung gibt; diese sind aber vom Bürger (incl. Studenten) zu bestimmen (Volksabstimmung über den Haushalt und die Haushalte der Länder).

zu 4.
Zustimmung, aber nicht wegen der Begründung; diese basiert auf einer falschen Prämisse: Es gibt Vorstände, die sogar noch eine Abfindung erhalten, wenn sie ein Unternehmen in die Pleite geführt haben. Die meisten Leader in Unternehmen sitzen dabei auf festen Gehaltspositionen. Den Erfolg der Politiker könnte man über einen Index bewerten, der z.B. die Entwicklung des BIP und die (negative) Verschuldung(srate) oder auch die Höhe der erwirtschafteten Sozialüberschüsse berücksichtigt.

Zu 5.
Politiker sind Manager des Unternehmens 'Staat' und haben hier eine Funktion (Minister für Wirtschaft usw.). Somit kann man ihre Zahl nur in Korrelation mit der Veränderung von Funktionen verändern und nicht in Korrelation zur Wahlbeteiligung, das macht keinen Sinn (keine Wahlbeteiligung → keine Politiker {mehr} → keinen Funktion[sweise] {mehr} → kein Staat).

@sweet_calm

Danke, viel Grüße auch an Sokrates zurück... (wann trefft ihr euch wieder...?)
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich schlage ein völlig neues Konzept von Demokratie vor. Recht unausgegoren und unscharf noch, aber in etwa so:

Durch die persönliche Identifikationsnummer ist ein jeder Bürger Deutschlands in der Lage, über ein besonders gesichertes System im Internet wählen zu können. Das Wahlalter beginnt bei 0 und solange die Kinder noch nicht in der Lage sind, ein eigenes Urteil abzugeben, vertreten die Erziehenden das Kind.

Gewählt wird in Form der liquid democracy. Man kann seine Stimme direkt abgeben oder jemanden wählen, dem man die Entscheidung überlässt. Das kann auch eine parteiähnliche Struktur, ein Verein oder ein Rat sein, dem man seine Stimme anvertraut. So hat man die Möglichkeit, bei Fragen, die den eigenen Horizont übersteigen, sich auf das Urteil einer Gruppe oder einer Einzelperson zu verlassen, von der man annimmt, sie sei entsprechend kompetent.

Es gibt einen Rat der Weisen, der jedes Jahr neu gewählt wird. Der ist paritätisch besetzt, das heißt, es gibt einen Prozentsatz an Psychologen, Philosophen, Mittelständlern, Handwerkern, Gewerkschaftern, Arbeitern, Dienstleistern etc.. Aus einer Liste von Vorschlägen hat der Bürger jedes Jahr die Möglichkeit, durch direkte Wahlen die Zusammensetzung des Rates neu zu bestimmen.
Der Rat hat zwei Hauptaufgaben. Zum einen, vorzuschlagen, was die dringlichsten Aufgaben sind und zum anderen, Lösungen für das gerade anliegende Problem zu sammeln und zusammen zu stellen. Die Liste der Möglichkeiten wird zu einem Stichtag veröffentlicht und das Volk stimmt nach oben genannten Prinzip darüber ab. Es gilt dann die Mehrheitsentscheidung, wobei die Möglichkeit einer Nachbesserung von Lösungen gegeben sein muss. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass eventuelle Minderheiten die Möglichkeit haben, einen Minderheitenschutz in die Vorlage einbinden zu können.

Die Vorschläge für Gesetzesänderungen und andere politische Entscheidungen kommen also von der To-Do-Liste des Rates der Weisen. Diese haben einen Dringlichkeitsvorsprung gegenüber Vorschlägen, die Jedermann in einen entsprechenden Pool eingeben kann. In dem Pool werden die Vorschläge diskutiert. Jene, die als Einzelanträge aus dem Volk kommen, werden durch das Volk diskutiert und gevotet. Ab einer bestimmten Votingzahl werden sie dann ebenfalls als dringlich eingestuft und zur öffentlichen Diskussion heraus gegeben.

Die öffentliche Diskussion ist ein wichtiges Instrument zur Meinungsfindung bevor ein politischer Antrag vom Rat der Weisen abstimmungsfertig gemacht wird. Es gibt also eine Phase von vielleicht vier Wochen, in der es eine koordinierte Diskussion über den jeweiligen Antrag in der Öffentlichkeit gibt.

Ziel des ganzen Systems ist es, einmal die größtmögliche Kompetenz durch öffentliche Diskussion und weitere spezialisierte Räte (zum Beispiel die kommunalen oder solche, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben) zu erreichen. Ziel ist auch die absolute Transparenz aller Vorgänge. Die Sitzungen der Räte werden in jeder Phase live übertragen. Lobbyismus wird unter Sanktionen (Ausschluss aus dem Rat) gestellt.

So, das wärs in der Kürze.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
wenn .....
ungeachtet oder missbillig....

Eine gesetz zur Töten durch die Armee von Bürger und BürgerInnen, keine Studienten, Keine Philosophe interressiert, dann sage ich mich nicht, dass den Welt sat ist und deshalb nicht reagiert....

Ich denke her... Wenn die erste Kügel.... durch irgend einer Armee einer Europäisch Land, weil plotzlich in Deutschland aufgrund einer Gesetz reagiert wird, und werden Jungen Menschen oder überhaupt Menschen getötet, dann wird es so spät...

Dann bitte sollten wir aller weiterschlaffen.... Der Mensch reagiert sowieso nur wenn er selbst betroffen wird....


Aufgabe, „die aktive Truppe“ im Rahmen des Heimatschutzes zu unterstützen.
Die Neuausrichtung

Die Bundeswehr ist längt keine Verteidigungsarmee mehr. Nach ihrem Umbau zur Interventionsarmee steht auch der Einsatz im Inneren immer mehr im Fokus.

Die Heimatschutz-Bataillone sind im Rahmen der Neuausrichtung 2007 aufgelöst worden.

Wegen politischer Bedenken zur zukünftigen Gewährleistung des "Heimatschutzes" ist das Programm "Konzeption der Reserve" beschlossen worden, das den Aufbau der Regionalen Sicherheits- und Unterstützungskompanien aus Reservisten vorsieht.

Ihren Dienst aufnehmen sollen bundesweit die Reservisten bis zum 1. April 2013. Dann soll die Truppe insgesamt aus 27 Kompanien mit einer Personalstärke von 2.700 Mann bestehen.

Verstanden wird darunter ein Bündel von Maßnahmen wie die „Überwachung und Gewährleistung der Sicherheit des deutschen Luft- und Seeraums“ sowie die „Absicherung militärischer Anlagen im Inland“ ebenso wie beim „Inneren Notstand“ nach der Definition der Notstandsgesetze, wenn „Gefahr für den Bestand der freiheitlich demokratischen Grundordnung“ bestehe.

Beim „Inneren Notstand“ bedarf es jedoch des Einsatzbefehls der Bundesregierung auf der Basis einer Zwei-Drittel-Mehrheit des Bundestages, schreibt der Bremer Rechtsanwalt, Publizist und Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte, Rolf Gössner, in seinem Aufsatz „Neue Sicherheitsarchitektur für den alltägliche Ausnahmezustand?“.

Möglich ist jedoch der Einsatz der RSUKr-Einheiten in Rahmen der „Amtshilfe“ zur Unterstützung der Polizei beim „Schutz ziviler Objekte“, „zum Schutz kritischer Infrastruktur“ und bei der „Bekämpfung organisierter und militärischer bewaffneter Aufständischer“ oder „widerstrebender“ Bevölkerungsteile. „Hier haben wir bereits ein Element der militärischen Aufstandsbekämpfung als Unterstützungshilfe für die Polizei“, sagt Gössner.

Nach einer Generalklausel der Europäischen Union könnte der Amtshilfe-Einsatz auch beim politischen Generalstreik gegen Versorgungseinrichtungen, gewaltsamen Massenprotesten, sozialen Unruhen sowie Aktionen des zivilen Ungehorsam durch Streiks und/oder Straßenblockaden im Transport- und Energie- oder Gesundheitswesen möglich sein. Mit dieser Ausrichtung böten die neu aufgestellten RSUKr „allen interessierten und geeigneten Reservisten Chancen des Engagements“, wirbt die Bundeswehr.

Was mit der zivil-militärischen Zusammenarbeit gemeint sein kann, haben die Protestler gegen den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm erfahren müssen, wo sich die Region im Ausnahmezustand befand. Damals waren 2.500 Bundeswehrsoldaten, Tornados, Awacs-Aufklärungsflugzeuge und Fuchs-Spürpanzer zur Aufklärung und Abschreckung über oder in der Nähe der Camps im Einsatz. Marineboote und -schiffe sicherten den Tagungsort seewärts ab.

Die RSUKr-Einheit für Hamburg wird erst im Frühjahr 2013 einsatzbereit sein. Das bestätigt auch Oberstleutnant Roth vom Verteidigungsministerium. Sie wird nach taz-Information 150 Reservisten umfassen, die von Reserve-Offizieren der Landesgruppe Hamburg des Verbandes der Reservisten ausgesucht werden. Die Leute würden zurzeit „speziell gedrillt“, berichtet ein Insider: „Die sind heiß drauf.“

Die innenpolitische Sprecherin der Hamburger Linkspartei, Christiane Schneider, hält die Entwicklung mit dem Aufbau der RSUKr-Einheit Hamburg für gefährlich. Schon jetzt seien Bundeswehr-Reservisten in die Strukturen des Katastrophenschutzes integriert. „Darüber kann man ja noch streiten“, sagt Schneider der taz, „aber eine militärische Unterstützung der Polizei lehnen wir kategorisch ab.“

http://www.joyclub.de/link/34476047.html!99382/

Wenn der erste Gewähr Euer Kinder von Euer eigene Armee oder einer Europäische Armee sterben könnte, werdet Ihr reagieren?

Oder denkt Ihr wie immer.... mir wird es nicht passieren....

Ich weiß: Es wird immer die Anderen treffen *g*


Worauf wartet Ihr um zu reagieren?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ah ja......
Ich hatte fast vergessen.... Armee ---- polizisten---- Wie hatte man es gennant? oh... ich kann mich auch nicht mehr errinern... Grins************
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, pluie.
auf die schnelle zuviel....aber Problem erkannt
Das war jetzt über @*******are - @**e - @***ra und dann noch @***ie für mich zuviel.
Dazu auch noch fast komplette Strategien mit stimme zu oder nicht und den Begründungen.
Damit habt ihr mich ins aussen geschossen.

Aber ich habe wieder eine Idee und erinnere mich auch an frühere Zeiten,
in denen der "Nichtwissende" bereits schon kein Recht zur Meinung hatte.

Ich spekuliere jetzt mal aus dem Bauch heraus:
Könnte es sein, dass das, was eben hier im Thema passiert ist, dazu führt eben keine Meinung mehr zu äussern und sich auszuklinken?

Mal aus meiner Sicht:
Ihr habt mir strukturiert von 1. bis xtens gezeigt, dass ich nur noch mitreden kann, wenn ich 1 bis z lese und auch noch fundiert darauf antworte.
Als Student und auch als wegweg lasse ich das jetzt und wende mich anderen Dingen zu, was mich dann noch mehr ins Meinungsabseits drängt.

Dazu gibt es aber ein Nein von mir und ich beginne zu verstehen, weshalb eben keine spontane Meinung aus dem Bauch heraus mehr kundgetan wird.

Mit kochendem Wasser und dem Blubbern hat das ganz sicher nichts zu tun.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ok.... ich muss Stellung beziehen
Ich glaube nicht aufgrund der Jahrzehten Revolutionen, die in Europa stattgefunden hatten oder aufgrund von Kriege, dass solche Handlungen etwas nutzen oder das Demonstration überhaupt etwas nutzen.

Warum? Stuttgart 21. Schlichtung.... Was hat es genutz... Es wird gebaut... Soviel Investition waren bereits getätigt und jetzt weiß niemand, wie viel diese Projekt kosten wurde.... Noch nicht mal, ob überhaupt diese Projekt wirklich Stuttgart nachhaltig nutzen wird.... macht nicht, auf jeden Fall machen wir weiter....

Russland Krise mit Europa.... Siemens Chef war da.... Es wird geschmiert und geblobt. Wir brauchen das Gas... Es ist billig.... Schroder lässt grüßen...

Gentechnik- Mais Sorten, die bereits nachhaltig bewiesen hat in anderen Ländern, dass es gefährlich ist, wird angebaut auf Wunsch der Kanzlerin...

Schutz der Bürger von Platte der Banken: Gesetz verhindert durch Frankreich und Deutschland, um die Allgemein Ökonomie nicht zu gefährden, so dass doch der Bürger bezahlen wird... Es ist ein leer Manifest, dass nicht verändert und auch nicht andähmt....

Mindest Lohn .... wird verschoben... Die Bauer wehren sich, da die Lebenshaltung Kosten werden steigern. Genehmigung erteilt.... Verschoben auf 2016...

ÖKo Anbau in Deutschland nicht profitabel genüg.... Bauer anbauen lieber Rapps für die Automobil Industrie als Öko produkten.... Bringt mehr Geld....

BSE in Deutschland- Die Forscherin die es versucht hat, es zu verkünden, dass BSE auf unserer Tisch landet, ist gefeuert worden. Lebt heute von einer kleine Rente, Hartz 4. Deutschland hat keine Interresse, diese zu berücksichtigen, da es hätte das Handel mit Fleisch nachhaltig gestört... Ohne die ganzen Lebensmittel Skandal über Weichmacher ( Plastik), Rind dass schliesslich Pferde ist, oder oder oder....

Energie Wände - eine Lachnummer.... Wir bauen wieder mehr Kohl Werken.... Wir stellen unserer Umwelt in Gefahr.... egal.... und diskutieren fleißig über Co2 dass die Kühe produzieren....

Wer sollte das verstehen? Wer interressiert es?
Die erste Schwierigkeit ist der Anzahl von Hiobsbotschaft, welche wir nicht ändern können, da es um Profit ein paaren wenig geht, die dass Ökonomie in der Hand haben. Jeder Politiker hat seine Preis und kann gekauft werden.... Ehre einer leer Wort... Rückgrade - mangel an Erscheinung... Moral- wozu? Ethisch Vorsatz? Was sollte es bringen? Beste Beispiel: Hoeneß, Alice Schwarz, etc....

Alles was keine Geld bringt ist out, alles was Geld bringt ist in. Das ist das Motto unserer gemeinsam Tun. Gibt es dabei BürgerInnen die verlieren, egal, sie sind so blöd zu verstehen....

Meine Aussage sind so extrem? Es geht doch um der Wohl von Aller? Deswegen werden entschieden in Fall von Auschreitung der Volk zu töten durch die Armee... So wie in Russland... Gesetz ist bereits verabschieden.... Über Volkermord und etnisch Säuberung empören wir dannach.... wenn alles bereit gemacht worden ist... Und diese BürgerInnen sind so lästig... wenn sie nicht laufen wie wir laufen, dann tötten wir sie....
Es geht um Macht Demonstration, um Kraft, um Ökonomie, um Größe, um Wirtschaftlichkeit um jeden Preis, egal ob es kostet Leben, Umwelt, solange wir Geld machen, Geld drucken und der Eindruck geben dass es geht um Demokratie...


Wenn man weiß, dass Mercedes nicht mit Auto am meistens Geld verdient sondern mit Minen - Menschlich Minen- wem bitte interressiert so etwas? Wichtig ist her Formel 1 als das Tod von einer Paaren Zivilisten....

Deutschland ist das erste vorner mit dabei mit Drohen Krieg... Auf Deutschen Boden... werden Menschen getötet... Die Staat Deutschland weiß nicht davon, es sind nur Medien Verurteile...

Es ist eindeutig bewiesen, dass es mit Einverständnis der Regierung und der Polizei die Akzeptanz für Tötungen in Rechtsradikalen Szenen... Tja die Papieren und Beweise dazu sind leider verloren.... Tja...kann passieren....

Die einer sagen: " Verdammt, es muss etwas gemacht werden" Demonstrieren...
Punkt 1: Demonstrieren ist verbotten in Deutschland, wenn nicht Demonstration durch die Staat genehmigt werden. Es ist Gesetz.... Wissen wir wie viel Gesuche stattfinden, die nicht erlaubt werden?
Nur ich halte es für bezeichnend, dass das Gesetz der Töten durch die Armee genehmigt worden ist und von der Parlement gesegnet worden ist....
Ich weiß ... zu schwarz gesehen.... Einbildungen.... es gibt keine Gefahr, unserer Leben verändert sich dadurch nicht.....


Das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht, in Deutschland im Artikel 8 des Grundgesetzes festgeschrieben. Für Versammlungen unter freiem Himmel lässt der Artikel Einschränkungen auf Grund des Versammlungsgesetzes zu.

Rechtlich spricht man von einer Versammlung. Juristen unterscheiden zwischen dem Versammlungsbegriff des Grundgesetz-Artikels 8 (der nur „Deutschen das Recht, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln“ gewährt) und dem des Versammlungsgesetzes (das auch Nichtdeutschen dieses Recht gewährt und außerdem auch für bewaffnete oder unfriedliche Demonstrationen gilt).

Demonstrationen unter freiem Himmel müssen in Deutschland angemeldet, aber nicht genehmigt werden. Es gibt kein Demonstrationsverbot, es sei denn die Demonstration gefährdet unmittelbar die „Öffentliche Sicherheit oder Ordnung“.

Während der Demonstration gilt für alle Beteiligten vorrangig das Versammlungsrecht (Bundesrecht), nicht das dem Landesrecht zugehörige Polizeirecht. Polizeilichen Maßnahmen sind dadurch engere rechtliche Grenzen gesetzt.

Unter anderem in Deutschland, Österreich und einigen Kantonen in der Schweiz besteht auf Demonstrationen ein Vermummungsverbot, das den Teilnehmern untersagt, das Gesicht zu verdecken oder dazu bestimmte Gegenstände mitzuführen.









Demonstrationen sind kontrolliert Erscheinungen in Deutschland... Nicht etwas das gemacht wird ohne Genehmigung. Wenn diese angemeldet werden muss und genehmigt werden muss, kann diese verhindert werden.... Und ich sage Euch das direkt... Ich werde mich nicht wehren gegen solche Gesetz weil ich eine so kleine Licht bin um etwas zu bewirken.

Aber weil es wird gerechnet mit Demonstrationen die nicht zu kontrollieren sind, darf die Armee es kontrollieren.... und gegebenfalls töten.... Ich finde diese Gesetz sehr merkwürdig.... wenn wir sprechen von Demonstration Freiheit....

Es wird in jeden Land in Europa mit Frankreich und Deutschland vorner dabei, gegen Demokratie entschieden.... Grund: Ökonomie, Bank, Wirtschaft, Politik und Interresse der Macht.

Ziel: Geld, Geld, Geld, Geld....

Ich bin gegen jegliche Art von Destruktion, ob es geht um Umwelt, um Menschen, um Tiere, um Fauna und Flora.... Warum? Weil es geht um Menschen und Menschen haben den Recht zu Leben, solange sie nicht etwas zerstören....
Ich kann nicht feststellen, dass wir aufgrund diese Gedanke nicht zerstören. Weil entgegen gesetzt wird das Profit, das Geld und die Macht. Diese ist weit mehr wichtiger als Frieden und Respekt für Lebewesen.

Ich bin gegen jegliche Formen von Aggressionen, ob einzeln oder durch Massen.
Agressionen sind nicht die Lösung. Es bring nur Blut zu fliessen und ist nicht akzeptabel.

Ich verehre Gandi.

Wir der Volk von Europa brauchen keine Demonstration, keine Krieg. Wir müssen nur gewissen Produkten ablehen. Keine Absatzmarkt, keine Geld, keine Erfolg.... Ende...
Aber in Winter, wenn es ist kalt draussen, wie sollten wir uns wehren.... Das ist das was Politiker und Ökonomie benutzen. Unserer Mangel an Einigkeit durch der Grenze der Sprache, aber Europäisch entschieden....

Wir sind nicht organisiert, wir denken immer in unserer ummitelbar Umwelt, akzeptieren die Lüge der Politik und denken.... es wird schön.... es wird schön werden....

Von der Volk von Deutschland wünsche ich mir durch 1945 der Rückgrade aus Erfahrungen Schatz, nicht wieder eine Polizei Staat entstehen zu lassen aufgrund der Konsequenzen, welche Deutschland erlebt hat. Aber das ist ein Traum.

Weil BürgerInnen sind enfach Mitläufer, wie in Frankreich, in Italien, in Spanien und überall in der Welt.... Nationen brauchen Leithammel, ob männlich oder weiblich.... egal.... Weil es ist so schwer, seine ummitelbaren Egoismus, seine Wohlgefühl, seine eigene Selbstbefriedigung zurück zu stellen. Die Werten wie Respekt an Kinder: leerworten.... Frauen die geschlagen werden... alles gegen den Will von Menschen existieren.... Alles gegen den Will von Menschen ist nicht erlaubt in einer Demokratie auch wenn es sich handelt um Minderheiten!

Aber egal.... Wachstum, Wachstum Wachstum....egal was es kostet werden...

Somit sehe ich wirklich nicht wie einer solche Dilemma gelöst werden sollte in Frieden, da die absolut Politik der Wachstum verlangt Opfer.... Es ist keine Kriege, nur einer langsamer Art zu sterben....egal.... egal.... egal....

wer sollte bitte solche Dinge verhindern?

Die Politik? nein
Die Wirtschaft? nein
Die Bank? nein

Die Menschen könnten es sich vornehmen... aber wozu? Es geht mir doch gut.
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