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Alternative Naturalismus?

Nach allem was ich hier verfolgt habe, ist Naturalismus, genauso wie alle anderen Strömungen eine Einladung etwas anders zu betrachten. Einen zusätzlichen Blickwinkel auf ein und dieselbe, unsere Existenz. Wie auch bei so vielen philosophischen Strömungen wird sie dann zu einem Problem, wenn ihr der Rang eines Dogmas verliehen wird. (Ein Dreieck ist eben nicht nur von links gesehen ein Dreieck). Allerdings ist ein Dreieck von Rechts gesehen nicht plötzlich ein Quader. Somit ist nicht allen Philosophischen Strömungen unbedingte Wahrheit zu unterstellen.

Ein Problem des Existenzialismus ist, das es eben auch nur mit Annahmen arbeiten kann. Zu viele Phänomene in der Physik sind Vermutungen, wahrscheinlich so und höchstwahrscheinlich nicht anders. Letztenendes ist es aber nicht gesichert und nur wahrscheinlich.
Würde der Naturalismus alles ausgrenzen, was nicht zu 100% in Ursachen und Wirkung bewiesen ist, würde der Naturalismus schnell recht übersichtlich sein und die Thesen recht vorsichtig formuliert werden.
Letztenendes ist es wie beim Gegenpart, der Religion. Die gestellten Thesen sind richtig unter der Annahme, das dies und jenes wahr ist. Wissenschaft ist eben näher am Glauben geparkt als es ihr lieb ist. Auch sie arbeitet in dem Glauben, das diese und jene gestellte These in Ursache und Wirkung wahr ist.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ein Problem des Existenzialismus ist, das es eben auch nur mit Annahmen arbeiten kann. Zu viele Phänomene in der Physik sind Vermutungen, wahrscheinlich so und höchstwahrscheinlich nicht anders. Letztenendes ist es aber nicht gesichert und nur wahrscheinlich.

Das ist veraltet Wissen.... diese ist durch die Quantphysik und die Astronomie, besonders durch physichalisch Entdeckungen nicht mehr gültig!!!
Wie meinst du das? Das man jetzt endlich alles weiß? Soweit ich weiß, weiß keiner genau, wie das Universum entstand. Und vor allem: Was ist dahinter?

Bist du dir sicher, das die Wissenschaft nicht noch eine Entdeckung macht, die so ziemlich alles über den Haufen wirft, was sie bisher wußten? Auf dem Holzweg waren schon mehrere unterwegs...... Speziell die Teilchenphysik kann ja mit einer Entdeckung gleich reihenweise 100% richtige Thesen übern Haufen werfen. 1 neues Teilchen entdeckt und schon ist alles anders. Über Nacht.

Der Naturalismus ist also verdammt, jeder einzelnen These ein "Gemäß heutigem Wissen...." voranzustellen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
urKnall.... das wissen wir sicher... Durch Explosion... das wissen wir auch...

und oben hatte ich eine Angabe gegeben über Matrix - es geht um Quantenphysik..


BSP.:. Jetzt ist es soweit dass es endeckt würde dass eine Atom untern der Microkospe anders reagiert als ohne beobachtet zu sein... Es ensteht wieder einer neuen Betrachtungsweise.... und neuen Endeckung...


Warum sollte diese klein Teilchen der Materie sich anders verhalten....
Das sind die Frage dass sich stellen im Moment Wissenschaftler...

Aber siehe doch den Film.... what the bleep do we know deutsch ganzer film
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Als Anfang kannst du lesen: Am Anfang war der Wasserstoff, 1972 Hoimar Gerhard Friedrich Ernst von Ditfurth

Das ist eine Einstieg in der Materie....
Ja, das nehmen wir an, das der Urknall durch eine Explosion entstanden ist. Man nimmt an, das das Weltall so stark komprimiert war das es in ein Fußballfeld passte. Gut das ist jetzt nicht sonderlich groß.... Was war denn nun drumherum? Als wenn das jemand wüsste.......
Mit schwarzen Löchern das gleiche. wir nehmen an, das sie existieren und das sie wie gedacht funktionieren. Aber selbst da stecken wir noch in den Kinderschuhen, So richtig gesehen haben wir ja noch keins. Ein Schwarzes Loch ist sozusagen die Religion in der Wissenschaft. Gesehen hat es ja noch keiner aber alle glauben daran. Warum? Weil es die Welt erklärbar macht. Also können schwarze Löcher nicht zum Naturalismus gezählt werden.
Da wird es dann heikel, ohne die Annahme/den Glauben an schwarzen Löchern ist unser Universum so nicht erklärbar. Und da steckt dann der Naturalismus schnell mal in der Klemme. Wenn er konsequenterweise alles nihiliert, was nicht 100% sicher ist und unmöglich auch anders sein könnte, wird es recht schnell überschaubar.

Der Naturalismus läuft nur unter der Annahme, das alles, was im Mainstream der Wissenschaft so an Glauben vorhanden ist, richtig ist und demzufolge kein Glauben ist, sondern Wissen.

gefährlich....... funktioniert dann auch:

Der Naturalismus schließt daher auch ein katholisches Gottesbild ein. Da der Naturalismus annimmt, daß das, was die katholische Glaubenskongregation glaubt, richtig ist und für wahr gehalten muss, ist das katholische Gottesbild kein Glauben, sondern Wissen.

????


Wenn das eine mit der Wissenschaft geht, muss das mit dem katholischen Gottesbild auch funktionieren. Ich kenne den "katholischen Gott" genauso gut wie ein schwarzes Loch. Beides habe ich in meinem Leben noch nicht kennenlernen dürfen. Fürchte aber, das ich beiden Bekanntschaften mit meinem Leben bezahlen müsste......


P.S.: Am Anfang war der Wasserstoff klingt interessant, ist aber auch nur eine These, die nur theorethisch so richtig ist. Ohne den Glauben, das der Mann Recht hat geht´s auch da nicht.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Domsub....

bitte!! Ohne Dich nachtretten zu wollen und ohne unöfflich sein zu wollen: Du redest ohne zu wissen wovon du redest...

Mir ist bewüßt dass nicht jeden Mensch kann sich vornehmen wie ich es getan habe, zu lesen alles was mir in der Hand gekommen ist in zwei sprache... Das kann man nicht verlangen...


Ich verfolge über mehrere Jahren, aufgrund meine Erkrankung an Krebs vielen verschieden Entwicklung... Ich habe keine krebs mehr und ich habe begriffen können, dass Krankheit auch eine eigene Entscheidung meine Psyche und mein Sein ist....
Wir bestehen aufgrund von vielen kleine Teilchen und etwas Elektrizität....

Es ist sehr schwer zu begreifen, dass als Mensch ich war in der Lage einer Organ abzulehnen. Und diese willentlich....

Krankheiten ob psychich oder körperlich sind Teile unserer eigene Funktionsfähigkeiten...


Die chemische Evolution ist der weitgehend unbekannte Mechanismus der Entstehung des Lebens aus organischen Molekülen. Sie ging im Hadaikum (bis vor etwa 4 Milliarden Jahren) der Evolution zellulärer Individuen voraus. Seither bildet sich Leben aus Leben (Biogenese). Kennzeichen der chemischen Evolution ist die spontane Strukturbildung, einschließlich der Entstehung der Händigkeit biologischer Moleküle, durch Autokatalyse. Voraussetzung sind Fließgleichgewichte fernab des thermodynamischen Gleichgewichts. Als wahrscheinlicher Antrieb gelten thermische und chemische Gradienten heißer Quellen im Meeresboden.

Als Arbeitshypothese löste die chemische Evolution in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts endgültig die von Thomas Huxley Abiogenese genannte (und abgelehnte), spontane Entstehung von Mikroben in Nährmedien[1] ab.

Zum Ablauf der chemischen Evolution existieren verschiedene Hypothesen. Sie werden hauptsächlich durch Experimente gestützt, die auf Annahmen über die damalige chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre, Hydrosphäre und Lithosphäre sowie klimatische Bedingungen beruhen. Auf die Ursprünge der Hydrosphäre geht der Artikel Herkunft des irdischen Wassers näher ein.

Die Experimente reichen momentan nicht aus zur Formulierung einer Theorie, die erklären kann, wie das Leben entstand. So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines hinreichenden Systems daraus. Diese Beobachtungen werden aber bereits als großer Erfolg und ausreichend für die Aufstellung der Hypothese gewertet.

Bei aller Unsicherheit über die konkrete Entstehung von Leben auf der Erde scheint sicher zu sein, dass sich nur eine Form von Leben, nämlich die auf Nukleinsäuren (RNA und DNA) beruhende, durchgesetzt hat (falls es je mehrere verschiedene gegeben haben sollte). Das wesentliche Indiz für diese Theorie besteht in der Gleichheit der Bausteine der zwei wesentlichsten lebenstypischen Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine), die fünf Nukleotide und die 20 Aminosäuren in allen bekannten Lebensformen, insbesondere aber auch der universell gültige genetische Code.

Man nimmt auch an, dass das Entstehen neuen Lebens auf unserer Erde jetzt nicht mehr möglich ist, da alle Ökosysteme bereits von Leben besetzt sind und die Entstehung neuen Lebens unter dem Konkurrenzdruck anderer Lebewesen sehr unwahrscheinlich ist.


WIKI - Proteine



Wissenschaftlich lässt sich eine menge erklären... Es hat mir meine Leben nachhaltig verändert zu begreifen, dass es möglich ist.... Ich entscheide auch wenn ich es mich nicht angestehen will oder kann....

Es hat nicht mit Glauben zu tun, sondern mit Entwicklungen der letzten Jahren und wir die Menschen wissen genug um es zu erkennen: wir bestehen auch aus Materie...

Nur wir sind selbst Welten die aus jeden Menge Mikroorganismen leben. Es ist so...

Leben bedeutet Wachstum... Menschlich, körperlich, Psychologisch, durch Lernen. Vorgegebene Wege sind nicht die Quintessenz von Leben sondern das Leben jeden Einzelne ist einmalig... Und jeden von uns hat eine Wissen, das Wissen um zu leben.... Die Idee, das Impuls ist auch elektrisch... es geht durch die Bahne unserer Nervensystem.

Es geht nicht um der Wissen welche wir bisher haben... Diese Jahr Hundert wird uns bringen dazu sich selbst zu gestehen dass die Idee welche wir denken uns verförmt und unserer Eigene Selbst darauf reagiert....

Zwischen die Bauchhirn.... Der Darm hat mehr Gehirn Zelle als die Gehirn selbst... Die Vorstellung von sympathikus und parasympathikus sind teilweise oder vollständig wiedergelegt durch diese Entdeckung. Es gibt sovieles was sich ändert...

Menschen die höchgradig Physiker sind, glauben an Gott weil was sie endecken, verblüfft denen so, dass sie eine Gott um diese zu verstehen... brauchen....

Wir sind lebende Materie entstanden durch Katalyse und Wasser... Diese ist was wir wissen... Wie diese Wunder enstand, sind wir noch nicht soweit, dass wir es genau wissen...

Aber Idee sind auch elektrisch Impulse.... Es ist so kompliziert und erfordert Wissen um sich darüber auszutauschen. Es ist nicht eine Minderung Deine Selbst oder eine Ablehnung. Es ist nur dass du darüber nicht genügend weiß um dass die Unterhaltung eine ergibig sein kann. Dafür solltest du wie ich: Biologie, Physik, Mathematik, Quantenphysik, Astronomie, Psychologie und verschieden Lebensarten und Bräuche kennen. Das ist nicht was ich in 5 Minuten erklären kann und ich mag auch nicht lehren oder belehren. Aber ohne das Wissen zu haben ist es nicht möglich darüber zu reden....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Herzliches Beileid
Domsub_18209 !

Aber trage diese öffentliche Demütigung mit Fassung, denn zwischen den Worten von pluie fällt doch der eine oder andere Tropfen ihres Mitleids für uns niedere Kreaturen zu Boden und lässt uns laben in der Hoffnung die Geduld bilden zu können, ihre Worte und ihre Inhalte, wenigstens annähernd begreifen zu können.
Fakt ist Wissen erlöst uns nicht vom Glauben.

Auch die These, das China das bevölkerungsreichste Land ist ist letztenendes nur Glauben. Auch 25 Statistiken dazu erlösen mich nicht davon ihnen Glauben zu schenken.

Wenn Kinder in die Schule gehen und lernen 1+1=2 und 2+2=4 müssen sie dem Lehrer zuerst glauben. Der Moment der Wissensvermittlung ist allein vom Glauben abhängig. Wenn der Lehrer ihnen falsches beibringt werden sie ihm auch dieses "Wissen" annehmen, im Glauben das sei richtig. Wenn sie dem Lehrer zutiefst misstrauen würden, würden sie noch nicht mal Richtiges als Wahrheit akzeptieren.

Wissen ensteht aus der Erfahrung. Etwas was ich nicht erfahren habe (Schwarzes Loch/Lottogewinn/eine Gesellschaft der Polybeziehungen) kann ich nicht mit Wissen bezeichnen, da es nur angenommene Thesen sind, denen ich Glauben schenke. Ich habe eben noch nicht die Weltbevölkerung selbst nachgezählt, das ich auf die Frage nach dem Bevölkerung auf Wissen zurückgreifen könnte.
Auch nur so lässt es sich erklären das sich in der Wissenschaft unterschiedlich, teils konträr gegenüber stehende Strömungen entwickeln konnten. Denn diese Entwicklung ist nur möglich das eine Richtung glaubt, das ist richtig und die andere Richtung folgt anderen Annahmen.

Ich kann annehmen, das es keinen Gott gibt und das die Welt "zufällig" entstanden ist. Somit ist die Darwinsche Evolutionstheorie der Beweis dafür, wie sich alles entwickelt hat.

Ich kann annehmen, das Gott gibt und er die Welt erschaffen hat. Somit ist die Darwinsche Evolutionstheorie der Beweis dafür, wie Gott die Welt erschaffen hat.

Beide Einstellungen stehen sich diametral gegen über und können zum "Beweis" auf ein und dieselbe wissenschaftliche Beobachtung zurückgreifen.

Zuerst kommt der Glauben. Und aus der Überprüfung des Glaubens entsteht Wissen. Da aber das auf unterschiedlichen Glauben basiert ist das Wissen nie losgelöst vom Glauben möglich. Auch du liebe Pluie, Wenn du das:
***ie:
Ich verfolge über mehrere Jahren, aufgrund meine Erkrankung an Krebs vielen verschieden Entwicklung... Ich habe keine krebs mehr und ich habe begriffen können, dass Krankheit auch eine eigene Entscheidung meine Psyche und mein Sein ist....
Wir bestehen aufgrund von vielen kleine Teilchen und etwas Elektrizität....
nicht glauben würdest, wäre das Wissen, was auf diesem Glauben bzw. diesen Annahmen basiert, wertlos.

Der Naturalismus macht den Fehler, das er alles wissenschaftlich begründen will. Gut, nur ist Wissen nicht allumfänglich und nicht neutral ist. Ich kann annehmen, das Schwarze Löcher in Wirklichkeit rosa Schweine mit immenser Anziehungskraft sind, die durchs Weltall fliegen. Die Wissenschaft kann diese These nicht wiederlegen. Denn letztenendes ist die Wissenschaft nur die Authorisierung eines bestimmten Glaubens/Weltbildes. Mal drastisch ausgedrückt kann ich die Erkenntnisse der Genetik auch dazu gebrauchen die Rassenvorstellungen der Nazis zu authorisieren. Was dem gegenübersteht, ist nie ein Beweis selbst, sondern die Intention, die hinter dem Beweis steht. Diese Intention wird auf dem Glauben beruhen, das es keine minderwertigen Völker auf Erden gibt und würde sich mit den gleichen Erkentnissen aus der Genetik legitimieren.

Somit ist Naturalismus allenfalls die Form einer Beweisführung für das eigene Weltbild/den Glauben/den Annahmen.
*********June Paar
7.196 Beiträge
Allgemeinplätze . . .
Fakt ist Wissen erlöst uns nicht vom Glauben.

. . . und etwas gelesen zu haben,
bedeutet noch lange nicht,
es auch verstanden zu haben . . .


Johnny Cash:
I walk the line ...

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Gibt es Vorschläge sinnentfremdete Texte so zu lesen, daß man sie versteht , außer Verständnis für den Autor aufzubringen?
Wissen - Skepsis - Glaube
Wir wissen im Alltag alles notwendige. Die Wissenschaft weis etwas über die Natur und die dort wirkenden Gesetze. Die Technik nutzt das aus und sie kommt so mit dem Auto (und 1000 Gebrauchsgütern) daher ... Die Produktion stellt sie uns zur schließlich zur Verfügung.

Wir wissen der Föhn macht unsere Haare trocken, aber wir wissen nicht (mehr) wie der Elektromotor darin funktioniert. Vielleicht doch, aber wohl wenige wissen noch etwas über die der Funktion des Motors zugrunde liegenden Gesetze der Elektrophysik. Die aber existieren, sonst wäre der Motor und die in der (späten) Folge dadurch bewirkten trockenen Haare nicht möglich.

Das ein Elektromotor im Föhn ist, glauben wir. Skeptiker schauen dann mal nach... Wir glauben aber notwendig an die Gesetze der Elektrophysik. Wir können sie nicht überprüfen. Skeptiker, es sind wenige..., studieren deshalb 5 Jahre Elektrophysik. Aber selbst Physiker glauben an bestimmte Grundsätze der Physik (Axiome), weil sie auch diese nicht (mehr) überprüfen (können).

Unser Leben basiert auf dem Glauben. Das klingt etwas merkwürdig. Aber deshalb, weil mit glauben schnell Gott verknüpft wird. Wir glauben aber viel mehr.... Nämlich alles, was wir nicht wissen (können).

Der Rest ist Skepsis (Zweifel/Unbestimmtheit).
**e Mann
2.564 Beiträge
Für mich basiert das Leben nicht auf Glauben. Es ist nicht mein Glaube, dass es morgen früh wieder hell wird.

Es ist auch nicht mein Wissen, dass es morgen früh wieder hell wird. Könnte ja anders kommen. Wissen tue ich nur Dinge, die vorher vom Menschen definiert sind. Ich weiß, dass es sich um eine Wurststulle handelt, wenn ich ein Brot mit Wurst drauf habe, weil das eben der Definition von Wurststulle entspricht. Hatten wir schon mal, die Redundanz in der Logik.

Das Leben gründet sich auf Annahmen, wohl begründeten Vermutungen und Erfahrungswerten. Ich halte bestimmte kausale Abläufe für wahrscheinlich oder weniger wahrscheinlich. Ich wähle das, was mir plausibler erscheint.

Natürlich sage auch ich im alltäglichen Leben: "Ich glaube, rechts herum ist der Weg kürzer". Ich könnte aber genau so gut sagen: "ich denke", "vermute", "nehme an".

Das Wort "glauben" ist für mich eher angebracht, wenn ich etwas gutheißen möchte, im Sinne von: "Ich glaube an dich", "Ich glaube an das Gute im Menschen" etc.
Aus dem indogermanischen "leubh" hat es eine enge Beziehung zu lieben und loben.
Glaube ...
... Vertrauen. Eine schöne Kombination. *g*
Ich denke hier dreht sich wieder alles im Kreis. Der Kreis schließt sich hier aufs neue und hinterlässt wieder nur noch mehr Fragen.

• Wahrheit

Auch hier sind wie ja nie zu einem gemeinsamen Konsens gekommen. Doch was hätte der Naturalismus sonst als Ziel, wenn nicht die Erkenntnis von Wahrheit? Aber nun gibt es ja keinen Konsens über Wahrheit. Was nun?

Würde jemand irgendeiner philosophischen Strömung angehören wollen, die keine Wahrheit zum Ziel hat?

Sind nicht (ist erstmal nur eine Überlegung)auch Trends solange nur in, bis die Gesellschaft eine neue "Wahrheit" entdeckt?

Nun, im Fall vom Naturalismus, auch er wird vielleicht einmal völlig unpopulär, weil es neue Wahrheiten jenseits des Naturalismus geben wird. Alles ist abhängig von unserer Vorstellung von Wahrheit. Das unser Denken, und damit auch unsere Vorstellung von Wahrheit, durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen unseres Gehirns bestimmt werden, das ginge persönlich mir zuweit.

Pue würde diese Vorstellung mögen, wäre es die logische Konsequenz aus dem unfreien Willen.
Ich weis, dass 2 > 1 ist und nehme an, dass das jeder weis.
2>1 ist keine Wahrheit sondern eine Mathematische Festlegung.

Dieser zuvor von mir geschrieben Satz ist jedoch wieder Wahrheit, oder auch nicht.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
andere Sicht mathematischer Festlegung
An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.

André Kostolany

Wie sollen wir uns festlegen, wenn der Beobachter sich bewegt? Wahrheit liegt wie beim Naturalismus im Auge des Betrachters...

DeltaSagittarii
**e Mann
2.564 Beiträge
Das meinte ich mit der redundanten Logik, Domsub. Wahrheit kann sich nur auf die Absprache beziehen, ist also immer nur hausgemacht.

In der Natur gibt es keine Wahrheit.

Kein Philosoph würde seine Thesen als wahr verkaufen. Es sind bestenfalls Erklärungsmodelle, die sich ständig den neuen Begebenheiten anpassen müssen. So ändert sich auch das, was wir Naturalismus nennen, ständig.

Warum die Sichtweisen und ...-ismen gegeneinander ausspielen? Macht für mich keinen Sinn.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
O
b Luftschleuse, Tiefenruder oder Akkumulatorenantrieb - einige Merkmale der Nautilus waren realen Entwicklungen bereits erstaunlich nahe, andere dagegen zumindest für damalige Zeiten reine Zukunftsmusik. Heute ist vieles von dem, was Verne in seinem 1869 veröffentlichten Buch schilderte, längst Realität: elektrische Geräte im Alltag, aber auch Unterseeboote, die monatelang auf See bleiben können. Anderes dagegen erwies sich eher als Sackgasse der Technologieentwicklung.
http://www.scinexx.de/dossier-513-1.html

Wißt Ihr, es gibt welche die sagen: es ist ertaunlich seine Beschreibung, das
visionäre Blick und

Andere die sagen:
Er wüßte über Versuche zur Entwicklung von solche Vorstellungen und deshalb schrieb er...

Zwischen die Realität und die Fiktion, gibt es den Blick.... Die Fokusierung.... Die Parallelen... Das Gegenteil.... Das Für und Wieder... Die Analyse... Die Beobachtung... etc... etc...

Und es gibt zwischen Realität und FiKtion: Die Vision...


Ist es einfach genug @ Unkel- H *zwinker* *g* nett..... ?


Oder.....



Fermats letzter Satz: Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels [Taschenbuch]
Simon Singh (Autor), Klaus Fritz (Übersetzer)
4.8 von 5 Sternen

Die Abenteuerliche Geschichte einer Satz, der nicht .... zu beweisen war und sich doch bewiesen lässt heute...


Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles und Richard Taylor bewiesen. Er besagt: Ist n eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die n-te Potenz jeder natürlichen Zahl ungleich null nicht in die Summe zweier n-ter Potenzen natürlicher Zahlen ungleich null zerlegt werden. Formal bedeutet dies:

Die Gleichung

a^n + b^n = c^n

hat für positive ganze Zahlen a,b,c,n mit n>2 keine Lösung.

Wiki


Wolfskehl-Preis

Die Suche nach einem allgemeinen Beweis wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch das Testament des Darmstädter Arztes und Mathematikers Paul Friedrich Wolfskehl auch materiell motiviert. Einer später erzählten Legende zufolge war sein Schicksal auf seltsame Weise mit dem Fermatschen Satz verbunden. Als seine Liebe zu einer Frau von dieser nicht erwidert wurde, fasste er den Entschluss, sich selbst zu töten. Er setzte den Zeitpunkt seines Freitodes genau auf Mitternacht fest. Um die Zeit bis zu seinem Freitod zu überbrücken, las er noch einmal eine der einschlägigen Arbeiten Ernst Eduard Kummers zur Fermatschen Vermutung und glaubte, darin einen Fehler gefunden zu haben. Er begann das genau nachzuprüfen und vergaß darüber die Zeit. Als Wolfskehl schließlich herausgefunden hatte, dass Kummer keinen Fehler gemacht hatte, war die geplante Zeit seines Suizids bereits vorbei, und er beschloss, seinen Plan aufzugeben. Aus Dankbarkeit dafür, dass Fermat ihm quasi das Leben gerettet hatte, änderte er sein Testament. – Das ist aber eine durch nichts belegte Legende.[7]

Als er dann 1906 eines natürlichen Todes (multiple Sklerose) starb, wurde bekannt, dass er in seinem Letzten Willen für denjenigen einen Preis von 100.000 Goldmark ausgesetzt hatte, der zuerst einen vollständigen Beweis in einer Fachzeitschrift veröffentlichen würde. Daraufhin wurde 1908 von der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen der Wolfskehl-Preis ausgeschrieben. Einsendeschluss für dieses Unterfangen sollte der 13. September 2007 sein. Im Jahr 1997 wurde der Preis, der noch 75.000 DM wert war, an Andrew Wiles ausbezahlt.

Wiki


Der Beweis

Im Jahr 1993 kündigte Andrew Wiles in Vorträgen am Isaac Newton Institute in Cambridge einen Beweis der Taniyama-Shimura-Vermutung an, wodurch auch der große fermatsche Satz bewiesen wäre. Der Beweis war jedoch lückenhaft. Zusammen mit seinem Schüler Richard Taylor konnte Wiles im Jahr 1994 die Lücken schließen und somit auch den großen fermatschen Satz beweisen (Lit.: Wiles, 1995). Der Kern der ohne Anhang und Literaturverzeichnis 98-seitigen Arbeit besteht aus einem zweiteiligen Beweis durch Widerspruch:

Sind a,b,c,n mit a^n + b^n = c^n ein Gegenbeispiel zum fermatschen Satz, so ist die elliptische Kurve
y^2 = x \cdot (x - a^n) \cdot (x + b^n)
nicht modular. Dies war 1986 von Gerhard Frey vermutet und über einen Beitrag von Jean-Pierre Serre 1990 durch Ken Ribet bewiesen worden.
Gemäß der Taniyama-Shimura-Vermutung (nach Yutaka Taniyama und Gorō Shimura, manchmal auch nach André Weil benannt) sind jedoch alle elliptischen Kurven modular. Diese Vermutung bewiesen Wiles und Taylor im Jahr 1994 für eine große Klasse von elliptischen Kurven, unter anderem für die Frey-Kurve.

Dies ist ein Widerspruch zum ersten Teil des Beweises, die angenommene Existenz eines Gegenbeispiels zum fermatschen Satz muss falsch sein.

Gerhard Frey, Boston 1995

Jean-Pierre Serre, Erlangen 1997

Barry Mazur, Boston 1995

Ken Ribet, Boston 1995

Richard Taylor, Edinburgh 1996

Andrew Wiles, Boston 1995

Wiki

Und es gibt zwischen Realität und FiKtion: Die Vision...



Durch die Elipse Theorie entsteht diese Erkennis:

Das Fermatsche Prinzip (nach Pierre de Fermat) besagt, dass Licht in einem Medium zwischen zwei Punkten Wege nimmt, auf denen seine Laufzeit bei kleinen Variationen des Weges stationär ist, insbesondere (optisch) kürzeste und längste.

Aus dem Fermatschen Prinzip lassen sich das snelliussche Brechungsgesetz und das Reflexionsgesetz herleiten. Außerdem ergibt sich, dass Lichtstrahlen in jedem homogenen Medium gerade verlaufen.


Das ist einfach Geil!!! Visionen !!!!!

Der Mensch wollte immer Fliegen und er fliegt. Wollten untern die Meeren und er kann es...

Die Menschen haben Visionen und es verstehen zu verwicklichen.

Aber was ist die Gefahren?

1- Die Idee wird wahr
2- Die Idee ist äßlich
3- Die Idee ist tödlich

Unserer Vision ist wirklich Gott? Die Kriege? In Name von Götter....
Was unterscheidet Jesus Christus vs Der Entwickler der Atombombe...

Es ist unserer Träumen und unserer halbtraumen.... Unserer Gewinn oder unserer Abgrund? Das ist die Frage?


So definiere ich Naturalismus... *zwinker*

Einfach genug Unkel H? *zwinker*
Nun welchen Sinn hat ein Erklärungsmodell, wenn das Ergebnis einer Erklärung nicht wahr sein soll.
Naturalismus zeichnet sich durch eine bestimmte Herangehensweise aus. Und bei einer naturalistischen Betrachtung eines Sachverhaltes wird sie zu einem ganz bestimmten Schluss kommen. Das ist ja auch ihre Aufgabe.

5+3=9

Als erstes springt uns ins Auge, das Ergebnis stimmt nicht. Es gibt aber auch noch eine andere Variante, die Zahlen vor dem Gleichheitszeichen stimmen nicht oder sind nicht vollständig.
Das wird uns im Leben ja öfters passieren. Die 9 ist da, die Situation oder der Sachverhalt ist nunmal real vorhanden. Bleibt also nur, das unsere Erklärung (der Rechenweg) falsch ist.
Was ich gerade denke ist ja: evtl kann der Naturalismus in unserem Denken nicht allein die Grundlage eines umfassenden Denkschemas sein. Vielleicht braucht der Naturalismus auch gleichzeitig einen Gegenpart (Dualismus), der "ausgleichend" wirkt.
Wenn wir also eindimensional einem Denkmodell verfallen, geht uns die "räumliche" Perspektive für die Realität verloren. Ich denke/vermute/glaube, das jedes Denkmodell nur einen Auschnitt der Realität fassen kann. Wir benötigen also noch zusätzlich einen anderes Modell als Antagonisten um die Situation/den Sachverhalt "mehrdimensional" zu erfassen. Quasi Stereodenken.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Bitte lese Domsub das vorgengene Beitrag und hoffe ich, du verstehen wirst, was Naturalismus ist.... *zwinker*
Na da habe ich erhebliche Probleme linguistischer Art. Ich lese die Zitate, aber kann sie zu deinem Geschriebenen oftmals nicht in den Kontext setzen und bin nach dem Lesen des Beitrages oft genauso schlau wie vorher. Siehe Monogamie-Thread.

Und deinen Zitaten kann man Glauben schenken, oder auch nicht, nachprüfen kann ich es nicht. Der Große Fermatsche Satz hat in meinem erbärmlichen Leben noch nicht die große Rolle gespielt.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
jaja... die Antwort kenne ich Domsub... *g*

Wenn du mit solche Dinge nicht beschäftigt, wenn wir reden über Naturalismus .... das passt wieder nicht zusammen....

Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als rein naturhaftes Geschehen zu begreifen ist. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, lässt für sich genommen offen, wie der Begriff der Natur zu umgrenzen ist. Versteht man unter „Natur“ allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere.

Wenn Geist ud Bewusstsein Teil der physischen Natur sie oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere, dann:


es gibt zwischen Realität und FiKtion: Die Vision.

Das ich es nicht alles richtig schreibt, ist einer Sache.... Aber wir haben meine Lehrer gesagt...... Wissen..... das habe ich.... somit..... Wer will versteht versteht, wer nicht will, stelle sich ein als er nicht verstehen würde...

Aber woran liegt das?

Es geht darum sich heran zu tasten durch Assoziation....

Und was ist Assoziation in der Chemie zu B. Z. ?
Weißt du es?

Als Assoziation bezeichnet man in der Chemie die Zusammenlagerung zweier oder mehrerer gleichartiger Moleküle zu größeren Molekülverbänden, den Assoziaten, die früher auch Übermolekel genannt wurden. Die Assoziation wird durch zwischenmolekulare Kräfte bewirkt. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Assoziation_(Chemie)


Das ergibt:
alles ist im Allem und umgekehrt

Wenn man möchte in diese Gedank herankommen, kann man mit Hilfe von Übersetzung hinein kommen:

BSP



Herr Präsident, um mit den Worten eines französischen Komikers zu sprechen:

alles ist in allem und umgekehrt.

Monsieur le Président, pour parler comme l'humoriste français, tout est dans tout et réciproquement.

oder
Die sachgemäße Hierarchie ist aber umgekehrt.

Mais, c'est la hiérarchie contraire qui est appropriée.

http://de.bab.la/woerterbuch/deutsch-franzoesisch/ist-umgekehrt


Das nenne ich - Geistig spielen.... Domsub.....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Mensch bewertet sich über.
Und es gibt zwischen Realität und FiKtion: Die Vision...

Die Vision als Aussage ist Halbwahrheit, Trugschluss oder Lüge :
..Der Mensch wollte immer Fliegen und er fliegt...

Nicht einmal , wenn man Fliegen metaphorisch auffasst (die Gedanken fliegen lassen) ist es auf das Wollen des Menschen zurückzuführen.

Was ist eigentlich mit 'nur Realismus' ? Ich, als Mensch, kann mich fliegen lassen, durch die Nachahmung der Natur.
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