Der -ismus ist doch gar kein Ort, der von den Philosophen eingenommen wird. Ist es nicht vielmehr so, dass die Journalisten, Lexikaschreiber, Kulturkritiker, eben all diese Einordner, die Ergüsse der Philosophen und damit diese selbst in Sparten kloppen. Kennt jemand einen Philosophen, der von sich sagte, er sei Naturalist? Würde sich hier aus der Gruppe einer solchen bezeichnen?
oh! Ha !!! @ pue! Die Frage von Dir?! Welche eine Überraschung......
Die Frage der Intentionalität... ist zu Franz Brentano zurück zu führen... Frage, dass ich mehrmals geziehlt nachgefragt habe. Wenn so was wie Intentionalität existiert, existiert somit nicht nur materielles oder naturwissenchaftliches, sondern auch zwangsläufig das Phänomen des Bewußtseins, und stellt somit eine Problem für das Materialismus dar...
Die Frage der Intentionalität ist eben die Frage, dass ich wiederkehrenden gestellt habe..... Diese Frage ist einer philosophisch Frage, die entsteht durch die verschiedenen "Ismus" welche wir sollten bitte, nicht bei Seiten legen, weil es verfälscht jegliche Betrachtungsweise in Bezug auf die sog. Ismus. Oder?
Materialismus:
1. Alles Existierende ist ausschließlich auf physikalische Vorgänge zurück zu führen. So werden z. B. Bewusstseinsphänomene durch physische Vorgänge im Gehirn erklärt.
2. Der dialektische M. (nach Engels) kritisiert die rein mechanistische Sichtweise (die Welt - ein Uhrwerk). Nach Engels hat die Wirklichkeit mehrere Ebenen: z. B. die physische, die organische, die Ebene des Bewusstseins, die soziale, die ökonomische, die kulturgeschichtliche. Die höheren Ebenen setzen die jeweils niedrigeren als ihre notwendigen Bedingungen voraus. Für die verschiedenen Ebenen setzt der dialektische M. die Existenz besonderer Entwicklungsgesetze voraus (ähnlich den Naturgesetzen).
Naturalismus:
1. Die Auffassung, dass alles Seiende auf eine kausal bestimmte Natur zurück geführt werden kann, wie sie von den Naturwissenschaften beschrieben wird. Insbesondere werden transzendentale Entitäten (Gott, Engel) und der freie Wille geleugnet. N. wird häufig auch als Materialismus bezeichnet (s. o.).
2. Der erkenntnistheoretische Naturalismus geht einen Schritt weiter und vertritt die Auffassung, dass alles Seiende mit den naturwissenschaftlichen Methoden vollständig beschrieben werden kann. Dies hat Auswirkungen auf die Beschreibung der Seinsweise (des Menschen), die z. B. allein durch die Evolutionstheorie gegeben ist.
3. Im ethischen N. wird die Auffassung vertreten, (a) Moralische Urteile sind mit der Beschreibung eines gesellschaftlichen Zustandes identisch und können wissenschaftlich geprüft werden. (b) Dies erlaubt den Umkehrschluss: Von einer Beschreibung kann auf das moralische Urteil geschlossen werden. (d) Wertende Begriffe wie "gut" können auf einfachere Begriffe aus der Beschreibung gesellschaftlichen Daseins hergeleitet werden.
Kurzfassungen aus:Anton Hügli / Poul Lübke "Philosophie Lexikon", rororo 2006
Zu denken dass Philosophe sich von solche Themen heraus stehlen kann, ist einfach eine Irrtum, weil diese nicht möglich ist. Naturalismus ist Teil der Materialismus, es ist einer Ableger diese Theorie und beiden Theorie sind Teil der Philosophie und können kaum heraus genommen werden. Wir können die Logik nicht wegdenken in der Philosophie und deshalb ist es nicht möglich es heraus zu nehmen....;-)
Wenn man addiert dazu die Frage der Intentionalismus, dann entsteht nicht mehr die Auffassung, dass es um Journalisten, Lexikaschreiber oder um Kulturkritiker geht, da die Philosophie sich naturalistisch oder materialistisch darstellen lässt.
Wie Deine eigenen Beispiel es verdeutlich:
Ich denke da an Linné, der die Pflanzen und Tiere ordnete. Ein geniales Werk, welches heutzutage immer noch Grundlage ist. Wahrscheinlich zu unrecht.
Somit Ist intentionalismus, Teil unserer Denken und manchmal kömmen wir kaum heraus, indem wir erkennen zu Recht oder zu Unrecht, Werken, welche es uns schwer ist zu wiederlegen., die bereits wiederwiederlegt sind und trotzdem immer wieder herangezogen werden....
Diese Dilema der Wissen ist mit Sicherheit im Grund einer Frage der Intentionalismus. Findest du nicht
@**e?
Dann kommt: Qualia....Das Phanomen: Bewußtsein...
Da denke ich an: Charles Pierce mit : The Fixation of Belief (1877) Entstehung des Pragmatismus mit : mit Probalität der Induktion oder die Deduktion, die schliesslich mundet an die Induktion und die Hypothesis.
Gut es ist so dass man sagt von Pierce, er wäre Manisch Depressiv...
Vieilleicht als eine Art zur Lösungsfindung könnten wir diese berücksichtigen:
„Und wenn jemand sagt, er wisse trotzdem nicht, worin der qualitative Charakter etwa eines Geschmacksurteils bestehe, können wir diesem Unverständnis so begegnen: Wir geben ihm einen Schluck Wein zu trinken, lassen ihn danach ein Pfefferminzbonbon lutschen und geben ihm dann noch einen Schluck desselben Weins mit der Bemerkung: Das, was sich jetzt geändert hat, das ist der qualitative Charakter deines Geschmacksurteils.“
– Ansgar Beckermann: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes.
Ansgar Beckermann: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin 2001, S. 358, ISBN 3-11-017065-5.
Ja! @ Pue - ich muss es zugestehen: Komplexitäten der menschlichen Verstandes, wobei ist mir da auch nicht so klar, ob es sich handelt um Verstand, um Irrsinn oder Genialität...
Möglicherweise eine Frage der qualitative Charakter des Urteils...Geschmack Nerven der Intelligenz könnten man es auch so nennen?
Wenn wir die Konsequenzen diese Satz auszuführen sollten, welche du benannt hast:
Altkanzler Schmidt zu hören: "Wer das Risiko meidet, begibt sich in ein noch Größeres".
Die Menscheit hat das Risiko nie vermeidet können, da Leben mit dem Tod endet und somit jeden von uns mit diese Risiko lebt. Die Frage ist her:
Welche Risiko, weshalb genommen werden? Ob wirklich etwas für die Menschheit notwendig ist und unter welche Motto des Intentionalismus sollten wir es buchen?
Somit es existiert subjektiven Erlebnis Inhalten/ Gehalten? Das Ratsel der Qualia bzw. sog. Bewußtsein, ist schon bereits bei: René Descartes, John Locke und David Hume: Thema. Es ist nicht etwas neu für die Philosophie..
Auch Philosophe wie: Leibniz, Das Gedanke Experimente - meine ich.... die schliesslich mundet in: Emil du Bois-Reymond: Über die Grenzen des Naturerkennens-
Ignoramus et ignorabimus“ = „Wir wissen es nicht und wir werden es niemals wissen“
Ich hoffe dass er unrecht haben wird, weil es würde bedeuten, es wird uns nie bewußt werden. Ich hoffe es sehr!
Tut mir leid ich könnte es nicht einfacher erklären....