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Dummheit siegt?!

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Wiki sagt: "Auch Emotionen haben einen wesentlichen kognitiven Anteil."


Nicht nur @**e nicht nur! Das ist eben was die Forschung der Bauchhirn - wiederum in Frage stellt- In weit die Emotionen und Errinerrungen in Bereich der Bauchhirn stattfindet und nicht nur in Gehirn. Im Moment ist es so, dass wir es identifizieren können- aber nur in Fall von Störung - da Patienten oder Klienten - die Störungen haben - reagieren -emotional- in Bereich der Bauchhirn. Wir müssen noch abwarten in wie weit die Untersuchung der Neurologie ergeben werden, da wir sind in Anfang unserer Untersuchungen. Es ist wichtig nicht alles zu übernehmen aber auch nicht sich zu sperren über neuen Erkennissen:

Allerdings denkt das enterische Nervensystem nicht wie das Gehirn, d.h., es trifft z.B. keine Bauchentscheidung, denn dieses Nervensystem hat nichts mit Urteilsfindung zu tun. Gerd Gigerenzer, der das Buch „Bauchentscheidungen" geschrieben hat, weist auf diesen missverständlichen Ausdruck, denn als Bauchentscheidung bezeichnet er ein Urteil, das rasch im Bewusstsein auftaucht, dessen tiefere Gründe nicht bewusst sind und das stark genug ist, um danach zu handeln. Die Wissenschaft untersucht in den letzten Jahren vermehrt, ob der Darm nicht nur für unsere Verdauung, sondern auch für unsere Gefühle aus dem Bauch verantwortlich ist. Wie es konkret funktioniert, weiß zwar kein Wissenschaftler genau, aber eine Informations- und Gedächtnisbildung im Darm scheint möglich bzw. ist sogar wahrscheinlich. Unklar ist aber, ob das auch so komplexe Prozesse wie Emotionen umfasst. Es ist aber denkbar, dass wir mit dem Bauch fühlen, bewiesen ist bislang aber nur, dass das Bauchhirn selbstständig auf Reize von außen reagiert. Etwa die Hälfte der Personen mit Reizdarmsyndrom leidet an einem oder mehreren nicht gastrointestinalen Krankheitsbildern, wobei eine besonders hohe Komorbidität mit psychischen Krankheitsbildern auffällt: Am häufigsten sind depressive Störungen, generalisierte Angststörungen und Somatisierungsstörungen, aber auch posttraumatische Belastungsstörungen und Panikstörungen werden diagnostiziert. Ein Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen kann auch aus der Tatsache abgeleitet werden, dass manche Patienten mit funktionellen Magen- und Darmstörungen von einer Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva beziehungsweise Psychotherapie profitieren. Psychischer Stress kann funktionelle Magen- und Darmkrankheiten auslösen, was sich als eine Störung der bidirektionalen Kommunikation zwischen Darm und Gehirn und zwischen Gehirn und Darm erklären läßt. Insbesondere wird eine Änderung des so genannten „emotionalen motorischen Systems“ angenommen, das aus der Amygdala, dem Nucleus paraventricularis des Hypothalamus und dem periaquäduktalen Höhlengrau besteht. Das emotionale motorische System wird durch verschiedene Inputs aktiviert, insbesondere durch psychosoziale (exterozeptive) Stressoren oder physische (interozeptive) Noxen, aber auch durch Inputs vom vorderen Cingulum. Über das autonome Nervensystem und die Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenachse sendet das emotionale motorische System Outputs an die Peripherie, wo es zu typischen stressinduzierten Veränderungen der Darmfunktion kommt. Untersuchungen belegen, dass Missbrauch in der frühen Kindheit bei genetisch prädisponierten Personen das emotionale motorische System auf exterozeptive und interozeptive Stressoren sensibilisieren kann, wie das auch bei Menschen mit Reizdarmsyndrom der Fall ist. Bei diesen Personen sind vermutlich die Outputs an die Peripherie wie auch an den Cortex verstärkt und zentrale Schmerzdämpfungsmechanismen gestört.

Ein Beispiel: Wenn der Anblick einer bestimmten Person unangenehme Gefühle auslösen würde, dann bedeutet das: Das Gehirn erhält über das Auge zunächst die Information und liefert gleichzeitig diese Information als Stressreiz zum Beispiel an den Darm. Der assoziiert dann etwa diese Person mit Durchfall und führt sein Programm aus. Anders gesagt: Das Auge sieht, der Darm reagiert - und zwar unabhängig vom Gehirn. Das Bauchhirn hat abgespeichert: Diese Person ist gleich Stress.

Ist dieser Automatismus also unsere Intuition? Ja, aber nur, wenn man ihn wahrnimmt und für sich nutzt. Es ist vorstellbar, das es bei einigen Menschen zu einer ausgeprägten Sensibilisierung gegenüber diesen Informationen kommt, während andere ihrem Bauch gegenüber völlig insensitiv sind, dafür möglicherweise stärker aufs Herz oder andere Körperempfindungen hören. Wieder andere ignorieren ihren Körper komplett und reagieren überhaupt nicht auf Signale, sondern entscheiden nur im Kopf. Menschen, die auf ihren Bauch hören, nutzen ihr Gedächtnis insofern, als es greift auf Erfahrungen zurückgreift, die es bereits gemacht hat, Faustregeln nutzt und soziale Heuristiken. Wenn man in einer Entscheidungssituation ein schlechtes Bauchgefühl hat, dann weil Intuition stark mit Emotionen zusammenhängt, die Warnsignale sind, die mit körperlichen Veränderungen einhergehen. Intuition ist also ein Prozess, der aus neuen Fakten und im Gedächtnis gespeicherten Informationen gute Interpretationen bildet und so etwas wie Stimmigkeit herstell, damit Menschen in komplexen Situationen unbewusst eine Vielzahl von Informationen schneller integrieren können als durch rein bewusstes Nachdenken und Entscheiden.

Doch nicht der Bauch allein bestimmt unsere Intuition. Auch unsere anderen Sinne liefern uns wichtige Informationen. Sie spielen bei intuitiven Entscheidungen eine wichtige Rolle. So interpretiert auch die Psychologie das Phänomen "Intuititon". Man ist leicht geneigt, Intuition oder Gefühl im Bauch anzusiedeln, den Verstand dagegen im Gehirn. Intuition zeigt, daß alles miteinander vernetzt ist. Intuition ist in jeder Faser unseres Wesens verankert. Selbst wenn wir nicht sehen oder hören, nur fühlen, riechen, schmecken oder einen trockenen Hals bekommen, kann auch das der Motor unserer Entscheidung, unseres Verhaltens sein. Es kann wesentlich mitbestimmen, was wir für richtig und falsch halten. Und das kann uns vielleicht sogar das Leben retten. Die Empfindungen aus dem Bauch sind also nur ein Teil dessen, was wir als den sechsten Sinn bezeichnen. Aber dennoch: Ob bei lebenswichtigen oder alltäglichen Entscheidungen, diese Gefühle aus dem Bauch bleiben für uns wichtige Wegweiser.

Die Neurogastroenterologie erklärt, wie das sprichwörtliche Bauchgefühl, das unser Handeln oft wesentlich intensiver bestimmt als der Verstand, funktioniert. So speichert der Bauch etwa zur Weihnachtszeit Emotionen, mit denen wir auf bestimmte spezifische Festtage reagieren, um diese unbewusst in vergleichbaren Momenten wieder abzurufen. Die Erinnerung des Bauches an das wohlige Gefühl beim Verzehr eines Bratapfels in unserer Kindheit kann dafür verantwortlich sein, dass wir in der Adventszeit immer wieder diese Süßspeise genießen (Ebbing 2008). Was das Wohlbefinden angeht, sind Gehirn und enterales Nervensystem eng miteinander vernetzt, sodass Stress Einfluss auf die Verdauung hat und diese gestörte Verdauung verursacht Unwohlsein, woraus sich für manche sensible Menschen ein Teufelskreis entwickelt.

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/Bauchhirn.shtml

Es gibt keine Monokausalität sondern Pluralitäten..... *zwinker*


Und bezogen auf:

"Macht Wissen unglücklich?"

Dass Lernen glücklich macht, scheint bei denjenigen so zu sein, die gerne lernen. Ich bezweifle, dass unseren Schülern in der Schule das Lernen glücklich macht. (Bitte jetzt keine Pädagogikdiskussion hier)
Dass Lernen glücklich macht, mag also bei dir so sein. Die These unterstützt die Anfangsfrage aber nur sehr indirekt.

Weißt du @**e - Ich darf die Frage umgedreht stellen:

Macht Wissen unglücklich? oder Macht Wissen glücklich?
Es handelt sich eigentlich um die gleiche Frage nur einmal ist das Glas halb leer und einmal ist das Glas halbvoll. Da liegt eigentlich das Unterschied.

Wenn wir noch weiter gehen....
Laut die letzten Untersuchungen - und da gibt auch Menschen die glauben wissen- dass es nicht stimmt und andere die wissen dass es stimmt, ist trotzdem Fakt, dass das Unbewußt versteht das Verneinung nicht.... Somit ist wichtig zu vermeiden in Negation zu schreiben - da es kann ausgeblendet werden, bei der größte Anteil.... Es gibt soviel Kleinigkeiten, die die Kognition - ich meine die " frei" Kognition behindert können - Deshalb sollte man sie auch wenigstens zu Kenntnis nehmen diese ganzen Forschung - da Philosophie basiert gründsächlich auf Wissenschaft - Das ist einer der wichtigste Saule diese Disziplin - oder nicht?


Dazu habe ich folgende Geschichte aufgeschrieben: http://wissenschaft3000.file … c3bcberall-kachelc3b6fen.pdf

Für die Menschen unserer Zeit kann dies schon aus genetischen Gründen nicht funktionieren, also ist dieses Verhalten schlichtweg ein Leugnen und ein Art der Verdrängung schlimmer Zustände oder Aussagen, möglicherweise wegen Angst vor Überforderung davon!

Dazu besagt eine neue wissenschaftliche Studie, dass 80% der Menschheit keine negativen Informationen verarbeiten können! http://wissenschaft3000.word … uberhaupt-nicht-verarbeiten/

Natürlich muss man auch nicht unbedingt hinsehen, wenn es sehr unangenehm ist – es gibt ja die Freiheit der Wahl!

http://wissenschaft3000.word … -das-unterbewusstsein-nicht/

Klar immer weiter - Für und Wieder - jeden Aussage - Aber Monokausilität existieren nicht und es gibt nichts was nicht gibt-
Doppelte Verneinung ist auch so einer Sache..... *g*
**e Mann
2.564 Beiträge
Es nutzen all die Zitate, die Links, die auf weitere und weitere Links zeigen, nichts, wenn du mich nicht motivieren kannst, sie auch durch zu klicken. Hast du den Hüther angeschaut, pluie?

Ich wäre glücklicher, wenn du deine Meinung sagtest (so kurz und knapp du es kannst) und nicht die der Anderen ständig zitiertest. Dadurch, dass es irgendwo im Netz steht und ein vermeintlich kluger Kopf dahinter, wird es für mich nicht wahrer.

Ich diskutiere gerne in lesbaren Portionen eine Meinung über das Bauchgefühl. In einem Online-Harmonielehre-Kurs, den ich gebe, spreche ich oft vom Fingergedächtnis. Meine Erfahrungen gehen also durchaus in ähnliche Richtungen. Nerven sind überall und alle Körperzellen funktionieren in einer fantastischen Gemeinsamkeit.

Mein Gefühl ist, dass du eine riesige Armee auffahren musst, um deinen Standpunkt hier zu vertreten. Deine Haltung, dein Standpunkt zu den Themen hier, steht nicht in der Kritik, nur die Art und Weise, wie du sie vertrittst.

Gebrauche dein Bauchgefühl und schreibe das, was du fühlst. Mir würde es gefallen, wenn du es schaffst, deine Meinung in nicht mehr als 1376 Zeichen auszudrücken.
Gebrauche dein Bauchgefühl und schreibe das, was du fühlst. Mir würde es gefallen, wenn du es schaffst, deine Meinung in nicht mehr als 1376 Zeichen auszudrücken.

hinter dieser ansage steckt ein kluger kopf. denn sie illustriert genau das, worum es beim lernen geht: mittel und inhalt zu nennen ( "bauchgefühl"), und einen anreiz bieten ( "mir würde es gefallen"), den lernschritt zu dokumentieren ("1376"). ich vermute, ohne hüther akut gehört zu haben, dass es beglückend ist, klar denken zu können. es schafft ein so stark positives feedback, weil entrümpelung des denkens mittels hinzunahme neuer kategorien als beruhigend und fördern entschlüsselt wird.

was den glamour am lernen etwas eintrübt, ist immer der faktor übung. ohne übung, replikation und reflektion, ankern neue verhaltensweisen nur langsam. und stil -änderungen sind kaum möglich. der lernstil ist individuell, wie das beglücktwerden auch.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Weißt du @**e Ich kann mich nicht erlauben, etwas eigen zu machen, was ich selbst nicht geschrieben habe und wenn es geht um Wiedergabe von Wissen, welche ich nicht selbst endeckt habe, gebe ich es weiter so wie ich es gelesen habe. Jeden sollte sich seine eigen Meinung machen, diese geht nur durch Hinweise über Forschungen oder Endeckungen oder Quelle Hinweise. Zu bewerten nach meine Vorstellung verfalscht die Aussage, weil es meine eigene Vorstellung und Meinung ist. Ich denke es wird genannt Sachlichkeit in Deutsch, die Versuche zwar seine Meinung zu vertretten und doch die Freiheit zu lassen, anderen sich deren eigen Gedanken zu machen. Ich bin nicht hier um irgend jemand zu begehren oder dazu zu bringen so wie ich zu denken, da ich selbst nicht akzeptiere, dass jemand mich meine Gedanke diktiere. Als frei Geist schätze ich meine Freiheit zu denken und versuche es genau so Anderen, deren Meinung zu lassen. Weil Meinungsäußerung hat mit Wissen und Erfahrungen zutun.

Die Quelle meine Aussage kann ich angeben, aber wenn es geht darum zu diskutieren über etwas, ist Wissenstand einer sehr gewichtig Element der Kommunikation. Oft entsteht Missverständnisse durch das nicht wissen und wenn ich etwas behauptet habe, ohne die Quelle anzugeben oder die aktuell Forschungsergebnissen, sind die Unterhaltung hier, in der Polemik ausgeachtet. Irgendwann habe ich mich einfach gewohnt, meine Aussage einfach durch Wissenstand und Quelle anzugeben um zu vermeiden das Wesentlich aus die Augen zu verlieren. Ich lasse jeden Mensch entscheiden, ob er lesen will oder nicht lesen will. Die verschiedenen Argumenten über die Gründe des nicht Lesens sind durch die Thread, welche wir abgehandelt haben, so zahlreich, dass ich mich daran gewöhnt habe.

Diese Aussage:
Wer den Vortrag nicht gehört hat, sollte sich die Aussage "Der Satz >Lernen m a c h t glücklich, und zwar jeden von uns.< ist so, als kategorisches Grundprinzip, nicht haltbar." eine Weile aufsparen; nämlich solange, bis er den Vortrag gehört hat.

ist etwas was ich oft und mehrmals darauf hingewiesen habe. Aber ich bin nicht der Meinung dass notwendig ist, es weiterhin zu wiederholen. Es liegt in der Natur der Kommunikation, dass Menschen ausblenden, was sie nicht als Argumenten gelten lassen wollen.

Diese anderen Art und Weise an die Frage Stellung herein zu gehen und meine Anderssein, hatte mich hier, manche Schwierigkeiten bescherrt.
Hast du Dich die Frage gestellt, wieso habe ich mich nicht so bettroffen gefühlt? Warum ich mache weiter ohne die Vorstellung der Sinn solche Unterhaltung als die Bestätigung meine Aussage zu erwarten oder wie es oft die Fall ist:

hinter dieser ansage steckt ein kluger kopf. denn sie illustriert genau das, worum es beim lernen geht: mittel und inhalt zu nennen ( "bauchgefühl"), und einen anreiz bieten ( "mir würde es gefallen"), den lernschritt zu dokumentieren ("1376"). ich vermute, ohne hüther akut gehört zu haben, dass es beglückend ist, klar denken zu können. es schafft ein so stark positives feedback, weil entrümpelung des denkens mittels hinzunahme neuer kategorien als beruhigend und fördern entschlüsselt wird


Ich möchte gern darauf hinweisen, dass wenn ich das erste Mal in irgend einer Thread über die Bauchhirn berichtet haben, haben die Menschen die hier und jetzt schreiben, meine Aussage auf das Äußerste kritisiert. Amusant ist es, dass heute man sich darauf berufen kann, es zu wissen. *g* Trägt doch Früchte *zwinker*

Und das alles macht mir nicht aus..... Hast du Dich die Frage gestellt warum?

Auf jeden Fall nicht weil ich nicht einer beständig und stabil Persönlichkeit bin. ( Doppelte Verneinung - ;-)) Weil vor soviel Voreingenommenheit zerbrechen fast aller Geiste.

Wenn du willst den Grund wissen, dann frage nach. Wenn du willst nicht, dann lasse es stehen und überspringt es.

Jeder von uns ist verantwortlich für das Umgang mit Anderen. Ich halte solche Anförderungen nicht für angemessene, welche du stellst, wenn du selbst auf meine Beitrag davor, nicht reagiere. Es wäre normal dazu zu antworten und dann damit zu enden mit das was du als letzte geschrieben hast. Es würde wenigstens den Eindruck vermittelt, dass du es gelesen hast.


Es bewerten wie du es tut, stelle in Raum, dass egal wie und was ich sagen wird, hast irgendwie dafür einer Schublade und darin wirst du wieder einordnen. Ich lese euch seit mehr als 2 Jahre jetzt. Ich kenne die Wendungen Euer Überlegungen, Euer Fähigkeiten und Euer Unfähigkeiten, weil auch ich kann lesen und trotzdem versuche ich nicht zu bewerten, nur ausschliesslich meine Meinung zu äußern.

Solche Beitrag wecken in mir den Eindruck, dass ich es persönlich nehmen sollte. Und doch finde ich, dass es keine Sinn mache mich in die Position anzunehmen, mich verteiligen zu müssen, für etwas das Ihr selbst provoziert haben, da wenn ich etwas behauptet habe, gab es nur Ruhe wenn ich die Quelle angegeben habe.
Jetzt gebe ich die Quelle sofort, so dass mir sehr viel Polemik vermeidet.

Wechselwirkungen nenne man eine solche Vorgang. Es sind immer zwei in der Kommunikation nie einer einzelne Mensch allein, da ausser Irrsinnig zu sein, wiederspricht sich eine Mensch selbst selten, ausser er/sie auf einer anderen Meinung gelangen ist.

In weniger als 1376 :
Nicht persönlich werden, wenn Argumenten fehlen.

Das kenne ich auch so sagen......
manchmal mache ich dummheiten,
um glücklich zu sein...
was lerne ich daraus?

*g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Conchita Wurst
Es gibt aktuell doch keinen stärkere und objektivere Argumentation für das, was Glück ist (bedeutet).
Viele haben sich, ihr Talent, ihre Leidenschaft und (wenn man so will : erlernte) Präsentationsfähigkeit in der Öffentlichkeit und auf der Bühne, einem Juryentscheid gestellt.
Gewonnen hat in erster Linie nur ein Mensch von vielen und dieser hatte Glück. Glück ist also im Wesentlichen eine Einwirkung von außen, die 'Gunst des Augenblicks', zu der der Mensch selbst, im Vorfeld, nur geringe Anteile beitragen kann.
Meiner Meinung nach tritt Wissen, Klugheit erst jetzt auf den Plan, damit dieses Glück, welches neben Ruhm auch über Nacht 30 Mill. Euro einbrachte, auf Dauer verwaltet werden kann und nicht gleich wieder ins Gegenteil mutiert.
Zudem definiert sich Glück auch auf eine gewisse Weise durch 'Seltenheit', wodurch man in logischer Reihe nicht zu dem Schluss kommen kann, Glück sei für jedermann machbar.

Offenbar wurde hier im Thread auch von zwei verschiedenen Begrifflichkeiten gesprochen, weil es doch Unterschiede zwischen Glück haben und glücklich sein zu geben scheint.

Ich verzichte auch auf die Präsentation des 'Winner Songs', weil dieses Metier in mir keine Leidenschaft weckt.(Was nun aber auch nicht wiederum den Threadtitel bekräftigt. *zwinker*)
Ich mag ein Teil meines Beitrages nocheinmal wiederholen, er scheint unbeobachtet geblieben zu sein:

Glück hat viel mit unserem Belohnungszentrum zu tun (Ausschüttung von Dopamin). Zuerst müssen wir ja mit etwas zufrieden sein. Jemand der sich minimalistische und schnell erreichbare Ziele setzt wird immer leichter und öfter glücklich sein als jemand der sich größere und langfristige Ziele setzt da sein Belohnungszentrum weniger in Anspruch genommen wird.
Evtl nimmt dieses Sprichwort an, das "Dümmere" sich eher leicht zu erreichende Ziele setzen und klügere Menschen geneigt sind sich mit ihren schwerer zu erreichenden Zielen das Glück selbst zu verbauen.

Bleibt die Frage ob wir uns für viele kleine Glücksmomente entscheiden oder für wenige intensive Glücksmomente. Da wird Erziehung gehörig mit hineinspielen. Dummheit mag statistisch gesehen mehr Glücksmomente durch kleinere Ziele hervorbringen. Tatsächlich ist aber Dummheit nicht die Ursache, sondern die Wahl unserer Ziele.
*******z_st Mann
785 Beiträge
****e_H:
Gewonnen hat in erster Linie nur ein Mensch von vielen und dieser hatte Glück.


also wenn ich erreichen wollte, dass beim song contest eine bestimmte politische agenda transportiert wird, würde ich zuallererst dafür sorgen, dass mein aufgebauter kandidat nicht vom publikum, sondern von einem gremium ausgewählt wird *zwinker*
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich schrieb "nicht mehr als 1376 Zeichen", pluie, nicht Wörter. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass mich deine Beiträge stressen. Somit schütte ich keine Glückshormone aus und habe geringe Lust, auf deine Argumente einzugehen.

Ich habe nichts gegen Querverweise und Zitate. Nur die Fülle erschlägt mich. Ich werde deine für mich zu langen Postings nun nicht mehr lesen.

Zum Thema:

Das Glück ist wohl schwer zu fassen, denn, ganz richtig, es "definiert sich ... auch auf eine gewisse Weise durch 'Seltenheit'". Das heißt, es ist, wie so vieles in der Natur, selbstregulierend. Ein sich jährlich wiederholender Gewinn, z.B. einer Meisterschaft oder eines Songwettbewerbes schmälert das Glück.

Bleibt die Frage ob wir uns für viele kleine Glücksmomente entscheiden oder für wenige intensive Glücksmomente.

Wenn wir uns für Glücksmomente entscheiden könnten, wäre das kein Glück mehr, denn Glück ist "im Wesentlichen eine Einwirkung von außen". Sehe ich auch so.

Ja, renn nur nach dem Glück
doch renne nicht zu sehr
denn alle rennen nach dem Glück
das Glück rennt hinterher.

Können wir denn aus den bisherigen Kriterien für Glück ableiten, was "unglücklich" bedeutet? Darum ging es doch. Müssten uns all so doch eher mit dem glücklich sein beschäftigen. Guter Einwand, uncle.

Nach meinem Sprachempfinden bedeutet glücklich sein zum einen das Gefühl, das ich habe, wenn ich Glück hatte, zum anderen aber einen länger anhaltenden Zustand des Zufriedenseins. Ich bin z.B. glücklich, Kinder zu haben, glücklich, einen Beruf zu haben, der mich erfüllt und so weiter.

Unglücklich sein bedeutet in diesem Sinne also auch, über einen längeren Zeitraum nicht zufrieden mit etwas sein.

Bin ich durch mein Wissen über einen längeren Zeitraum unzufrieden? Nein, ich bin eher glücklich mit meinem Wissen. Es bereitet mir Freude, gibt mir Selbstbewusstsein.

Verdummi, schon 2452 Zeichen, verzeihet.
Glück und Dummheit haben eines gemeinsam; sie sind Erfindungen, beide sehr alt und somit überaus reich an Konnotationen und Verstrickungen (wie in „Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.“).

Ich habe in meiner Zeit als Joyclub-Mitglied unterschiedlichste Debatten, Auseinandersetzungen und Streitigkeiten über Dinge erlebt, die im Grunde genommen auf die uralte Überzeugung zurückgehen, daß Intelligenz und Glück miteinander zusammenhängen, und zwar auf eine natürliche, logische, zwingende und immer schon bestehende Weise. Dieser Zusammenhang wird mal als positiver, mal als negativer behauptet – je nach dem, wes Geistes Kind der Behauptende ist.

Daß es mal so und mal so, aber immer im Brustton der Überzeugung geäußert und auch belegt wird, zeigt unmissverständlich, daß es sich um eine Erindung und somit auch um erfundene Zusammenhänge handelt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
„Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.“).

Das genau war doch die Intention des TE's, dieses zu erfragen. Ist das wirklich so ?
Und der größte Teil der Beitragsverfassenden war von Anfang an der Meinung, daß
das Glück (die Gunst des guten Lebensumstandes) in keine Relation zu einer, wie auch immer gearteten menschlichen Eigenschaft zu bringen sei. Auch mathematisch, statistisch, so denn Intelligenz/Dummheit zusätzlich zu Ernteerträgen meßbare Größen wären, würde man, bei dem thematisierten Satz nicht über einen Wert von 50% hinauskommen.
Somit steht fest: Der Satz ist sinnlos, also philosophisch wertlos.
Insoferne kann diese Feststellung schon dazu beitragen, daß solche Sinnlosigkeiten aus dem Sprachschatz verbannt werden, oder wenigstens hier in diesem Forum nicht thematisiert werden.


Daß 'glücklich werden', als biochemisches körperliches Reaktiosmuster, vom Menschen in vielerlei Hinsicht beeinflusst werden kann, ist eine altbekannte Tatsache. Das kann durch Lernerfolg und u.a. auch durch Drogen in Gang gesetzt werden.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
„Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.“).

Er kann nicht so dumm sein wenn er hat die dicksten Kartoffeln. Es ist einer Wiederspruch in sich, die besten Resultaten zu haben und der dummste zu sein... *zwinker*

Zur Dir @**e.
Das Körper speichert alles. Jeden glücklichste und trauerig Momenten. Jeder Einzelne Zelle errinert sich. Die Fähigkeit diese bewüßt zu nehmen ermöglicht der Heiler, welche jeder von uns ins uns innenwohnt zu wecken. Die Fähigkeit zu realisieren, dass ob trauerig oder glücklich, jeder Zustand genau so wichtig ist, ermöglicht mir jeden Momenten zu genießen, weil es Botschaften des Lebens in sich sind. Es ist Geburt und Tod wie jeder regenerativ Impulse der einzelnen Zellen. Es die Glück zu spüren, dass ich existiere. Ob glücklich oder trauerig es handelt sich um Erfahrungen und ich möchte keine vermissen, da es für mich Reichung und Erfüllung, Ausdruck des Lebens in tiefste Sinn mir schenken und lassen mir immer auf neu: erneut enstehen lassen.
Ich zitiere einen interessanten Menschen sinngemäß, dessen Namen ich hier aber nicht öffentlich machen.
Also Dr. Ci : "Zwei Dumme machen auf alle Fälle einen Gescheiten klein."

*sonne* Julius
**e Mann
2.564 Beiträge
Es ist einer Wiederspruch in sich, die besten Resultaten zu haben und der dummste zu sein...

Das Sprichwort ist schön, weil es schillert, eben widersprüchlich scheint. Es hinterfragt Dummheit und Intelligenz gleichermaßen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
schillert schön
Das Attribut dumm in der Aussage könnte sich doch, wenn die rhetorische Verzerrung durch das Stilmittel der Paradoxie, oder der Ironie im günstigen Falle (= Glück) erkannt wird, für das Subjekt ins Gegenteil ändern.
Das Objekt Kartoffelgröße allerdings nicht.
*zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mehr Glück als Verstand haben,
wer möchte dazu etwas sagen ?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ich finde dass es nicht nur es hinterfragt, es gibt an wie subjektiv die Vorstellung von Dummheit und Intelligenz sind.

Diese beiden größe in einer bestimmte Verhältnis pressen zu wollen ist nie geglückt.

Intelligenz kann genau so als Dummheit erfasst werden, weil gewisse Fähigkeiten, die her der normativen Vorgaben angehören, nach der Vorstellung des Gegenübers nicht vorhanden sind. Menschen bleiben immer mit deren Gleichen, dh. sie bevorzügen, was sie glauben, ähnlich bis gleich in Anderen zu endecken. Es sind normative Vorstellungen, welche wir benutzen, um Intelligenz als Intelligenz bzw. als Dummheit zu definieren.

Die erste Entstehung diese normative Verhalten findet seine erste Ausdruck in Peergroupp ( Peer-Group). Das Bildung bestimmte Gruppengefüge, deren Basis die Austauschprozesse konstitutive Prinzip der Gleichrangigkeit besteht in unserer Gesellschaft in jeder Alter und definiert somit die sog. Intelligenz bzw. Dummheit.

Das sozial Verhalten und die normative Regeln, welche jeder Individuum respektiert oder respektieren sollte, ist wichtiger als die tatsächlich Intelligenz bzw. Dummheit. Wichtiger ist es dafür Anhanger zu finden, die die gleiche Vorstellungen teilen und somit in seiner individuell Vorstellung bestärkt zu werden.

Menschen leben in Sippen, sich definieren nach Sippen Angehörigkeiten. Sie definieren Intelligenz bzw. Dummheit nach die Anzahl der Anhänger der Gruppe sie angehören.

Diese Tatsache ermöglicht und hatte für Konsequenzen, daß Menschen in Name der Gruppe, welche sie angehören, nicht davon abhalten werden, kriminell zu werden. Ethnisch Säuberungen, Kriege, Tötung sind nur einer paaren extreme Effekte diese Verhalten, welche ich persönnlich als Dummheit bezeichnet, da der sozial Gefüge wichtiger ist, als die tatsächlich Intelligenz bzw. Dummheit.

Solche Gruppierung innerhalb der Gesellschaft sind zahlreich und seit kurzem haben wir einer zusätzlich Wort gefunden: Lobbismus.... Intelligenz scheint die Fähigkeit zu haben, Interresse durchsetzen indem jemand sich einer bestimmte Ziel bzw. einer bestimmte Zweck innerhalb einer Gruppe annimmt.

Das hatte für Konsequenzen, zum Beispiel, dass Menschen behaupten, nicht wahr genommen zu haben, dass eine Kind gestorben ist, dass eine Frau geschlagen wird, dass eine Vater seine Dochter jahrenlang in einer Keller verschlossen halte und mit Ihr Kinder macht, dass in Schule Kinder amok laufen, dass 3 Frauen geschlossen werden in mitten eine bewohnte Gegend und niemand will etwas gesehen haben etc... etc... Die informativ Meldungen sind so zahlreich, dass es wäre mühsam, alle im einzelne zu berichten.

Da Intelligenz oft ersetzt wird durch Zugehörigkeit an Gruppierung, ob wissenschaftlich oder nicht, ob religiöse oder nicht, ob getragen durch Geld oder durch Affinitäten, egal um welche Grund es sich handelt, halte ich die normativ Vorstellung der Intelligenz oder der Dummheit für die eigentlich Gefahr dumm und gefährlich zu sein.
dumm
ist ein wort mit verschiedenen bedeutungen
da geht es nicht nur um intelligenz/verstand
http://www.duden.de/rechtschreibung/dumm

manchmal ist töricht sein der weg zum glück *zwinker*


ein zitat, das mir heute begegnete:


„Was kann man nun von einem Menschen […] erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren, bis über den Kopf, so daß an die Oberfläche des Glücks wie zum Wasserspiegel nur noch Bläschen aufsteigen, geben Sie ihm ein pekuniäres Auskommen, daß ihm nichts anderes zu tun übrigbleibt, als zu schlafen, Lebkuchen zu vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen — so wird er doch, dieser selbe Mensch, Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmähsucht einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen aufs Spiel setzen und sich vielleicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn, einzig um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes unheilbringendes phantastisches Element beizumischen. Gerade seine phantastischen Einfälle, seine banale Dummheit wird er behalten wollen …“

– Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Aufzeichnungen aus dem Kellerloch

Da Du ausdrücklich danach fragst, uncle,
wegen "Mehr Glück als Verstand haben",
sinniere ich drüber, was mir das sagt:

Wenn mir was Gutes oder Günstiges passiert,
dann hätte ich das trotz hoher Intelligenz,
die ich arroganterweise bei mir vermute,
mit all meinem Verstand nicht zustande gebracht,
sondern es war einfach Glück,
eine Synchronizität von Synergetischen Ereignissen,
syn ... syn ... syn ... kopen.

*sonne* Julius
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@***ap
Du meinst eine syntaktische Synthese wäre für den Zuhörer/Leser, bei ellenlangen Beiträgen, ein Glück ?
*hi5*
Es
könnte ein glücklicher Zufall sein, eine unvorhergesehene Schicksalswende oder aber auch das Gegenteil vom Erstgenannten.
Jaja,
Humor ist,
wenn man trotzdem lacht,
gell uncle.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich verstehe immer noch nicht, (wen/was )oder worüber Dummheit (be)siegen sollte ?
Wenn
... es zutrifft, dass diejenigen, die immer gewinnen wollen, einsam sind und die Dummheit danach strebt, zu siegen, um ihre Macht auszuweiten, wäre es nicht unmöglich, dass sie ihrem Treiben selber erliegt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...ich gebe mich besiegt !
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