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interessante themen.............

*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
interessante themen.............
Wir leben in einem Zeitalter der Wissenschaft. Manche meinen gar, dass dies nun auch bedeute, dass wir irgendwie alles wissen könnten.
Dagegen werden aus philosophischer Sicht immer wieder Überlegungen angestellt, die dafür sprechen, dass es Grenzen des Wissens gibt. Und dagegen steht auch der alte Satz des Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Über die Grenzen des Wissens
Mit Markus Gabriel

......bei der http://www.philcologne.de

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ein zweiter, thomas nagel, geht noch einen schritt weiter........

Wann hat es das zuletzt gegeben? Mit seinem fulminanten Buch "Geist und Kosmos" attackiert der Philosoph Thomas Nagel das Weltbild der Naturwissenschaften.

Die Stellung des Menschen im Kosmos ist nicht schwer zu bestimmen. Nach Lage der Dinge handelt es sich bei ihm um eine singuläre Erscheinung, denn außerirdische Mitbewerber haben sich bislang nicht blicken lassen. Dass der Mensch "Geist" hat, ist einzigartig und grenzt an ein Wunder. Niemand allerdings kann sagen, ob dieser "Geist" den Planeten nicht eines Tages zugrunde richten wird. Wenn ja, dann wäre der Mensch ein Fehlversuch der Natur gewesen und die Zivilisation ein Wimpernschlag in der Erdgeschichte.
Diese biowissenschaftliche Sicht auf "Leben" und "Geist" hat den erbitterten Widerspruch einiger Philosophen hervorgerufen, aber niemand wird behaupten können, ihr Protest habe sonderlich Eindruck gemacht. Doch das könnte sich nun ändern. Mit Thomas Nagel hat noch einmal ein Philosoph den Fehdehandschuh geworfen, und er startet mit seinem Buch Geist und Kosmos einen so rabiaten Angriff auf das naturalistische Weltbild, dass bereits das Wort vom sciences war die Runde macht.

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philosophie gegen naturwissenschaft in einem überlebenskampf?

........und was kommt danach?

bitte recht froindlich!

calm*wink*

wissenschaft berichtigt in naturwissenschaft 21.05.2014 *ggg*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Philosophie gegen Wissenschaft, wenn Philosophie einer Wissenschaft selbst ist, da auf Logik bassiert...

und ob die Philosophie oder den Wissenschaft, beiden menschliche Erscheinungen... Die einer gegenüber das Anderen zu stellen....

wenn beiden menschlich sind..... Das erscheint mir wieder einer diese zahlreich rhetorisch Handlung.
*****man Mann
270 Beiträge
Der Mensch scheint eine Forschungsphase der Natur zu sein.
Sind freier Wille und Integration bzw. Akzeptanz einer höheren Intelligenz machbar?
Kann wirklich Liebe entstehen, als höchster Zustand des Geistes?
Die Schöpfung wird den Zustand auf diesem Planeten höchstwahrscheinlich als kritische Phase, wenn nicht schon als Krise betrachten.
Dass die Menschheit auf diesem Planeten von materiell denkenden Führern beherrscht wird, ist dem Ergebnis des Experiments sicher nicht zuträglich.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Philosophie vs. Wissenschaft
impliziert, daß Philosphie keine Wissenschaft ist.

Dann gäbe es keinen Grund, warum die Wissenschaft Philos ernst nehmen
sollte und Herr Nagel könnte keinen Fedehandschuh werfen (nur ein Adliger
konnte seinesgleichen zum Duell fordern... *smile*

Aber sicher ist es so nicht gemeint. Es sollte also besser heißen:

Philosophie vs. Naturwissenschaft.

Eine nüchterne Analyse der menschlichen Gesellschaft fällt sicher im hier und
jetzt wenig schmeichelhaft aus. Sie könnte zu der These führen:
Intelligentes Leben ist ein Widerspruch in sich.
Jedoch ist die weitere Entwicklung des Menschen nicht absehbar. Die Ambivalenz
des Menschen als Individualist und gesellschaftliches Wesen macht ihn
unberechenbar.

Nur so einfach funktioniert die Evolution nicht. Eine Entwicklung, die sich nicht
bewährt (also mit den (sich verändernden) Bedingungen nicht zurechtkommt),
verschwindet wieder.
Es bleibt eine Lücke und diese "Planstelle" wird neu besetzt.
Wir selbst können ohne weiteres den Planeten soweit zerstören, daß nicht nur
der Mensch (also nicht nur die Zivilisation) ausstirbt und darüber hinaus ein
Artensterben größeren Ausmaßes einsetzt, aber dann bekommt die Entwicklung
einen neuen Schub, weil entsprechend viele Nischen frei sind.
Warum sollte es einen Unterschied machen, wenn die Naturkatastrophe diesmal
"Mensch" heißt?
Wenn der Mensch als Konkurent wegfällt, ist diese Planstelle frei und auch diese
wird wieder besetzt werden. In den Dimensionen der Evolution gedacht, ist
dieser kurze Entwicklungszweig, der in die Sackgasse führte, vollkommen
unerheblich.
Das führt mich zu der These: Auf einem Planeten kann sich immer nur eine
Spezies zu einer intell. Lebensform mit höherem Bewußtsein entwickeln
(wg. der besonderen Radikalität des Konkurenzkampfes) -zur selben Zeit.

Das sich hier noch keine außerirdische "Konkurenz" vorgestellt hat, erklärt sich
schon allein wegen der unvorstellbar (für uns!) großen Entfernungen.
Eine Zivilisation, die diese überwinden kann, wäre uns sehr weit vorraus
-nicht nur wissenschaftlich/ technologisch , sondern auch gesellschaftlich.
Mir ist bisher kein einziger logischer Grund eingefallen, warum die sich bei
uns vorstellen sollten... *g*

Das Wissen wird stets begrenzt sein (zum Glück!). Aber diese Grenze verschiebt
sich ständig und dehnt sich dabei -jedoch nicht linear.
Dabei ist der Wissenszuwachs expotentiell -also für den Einzelnen nicht (mehr)
überschaubar. Gegenwärtig verdoppelt sich die Zahl aller wissenschaftlichen
Veröffentlichungen alle 9 Jahre...

Soviel erstmal von meiner Seite dazu.
****ulf Mann
333 Beiträge
einen Schritt weiter
Bisher haben wir keine Erkenntnisse, die darauf schliessen, dass es auf unserem Planeten schon einmal eine technisch begabte Spezies gegeben hat. Und ich würde jetzt mal annehmen, dass sich die oben genannte These auf solche Spezies bezieht?

Wie auch immer. Eine IMHO viel interessantere Frage ist die, ob wir überhaupt die Möglichkeit haben, so etwas wie eine höhere Intelligenz als solche zu erkennen. Dazu müssen wir weder in die weiten des Raums greifen noch Göttliches bemühen.

Hierzu eine Hypothese meinerseits:
Das Internet umspannt die Welt und die rein technische Seite ist vom Menschen geschaffen und begreifbar.
Aber was wenn hinter diesen gewaltigen Informationsflüssen ein selbstorganisierendes Prinzip steckt, dass sich unserer Wahrnehmung entzieht?
Genauso wie unsere Sinnes- und Nervenzellen keine Ahnung haben, was sie "da eigentlich tun", genauso könnten wir doch auf diesem Planeten eine Rolle spielen, die unserer Ebene der Bewusstwerdung nicht zugänglich ist?
Was aber nichts Metaphysiches an sich haben muss, sich vollständig innerhalb der von uns definierten physikalischen Welt bewegt.

Was wenn Gaia gerade ein "Nervensystem" entwickelt?

Was wenn da ein höheres Bewusstsein erwacht, ja vielleicht schon erwacht ist?
Hätten wir irgendeine Chance dies zu erkennen?
Das Internet hat wohl längerfristig gesehen einen grösseren Einfluss auf das Verhalten der menschlichen Spezies als irgendetwas anderes.
Was wenn diese uns lenkenden Einflüsse nicht einfach Zufall sind?
Der Mensch ist "einen Schritt weiter" als sein Zellen, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts von ihrer Funktion wissen.
Aber ich sitze hier und kann mir Gedanken machen, dass da vielleicht etwas ist, was noch einen Schritt weiter ist, und von dem ich Teil bin.
Aber ob das auch heisst, dass ich es in irgendeiner Weise erkennen kann?
Können Philosphie und Naturwissenschaft da weiterhelfen?
*******use Mann
3.197 Beiträge
OK -Eine Ergänzung ist nötig:
Ich gehe von folgender Grundannahme/ These aus:

Die Evolution geht zu immer mehr differenzierten Arten
Einzeller -Mehrzeller und eine Entwicklung zu immer mehr
Intelligenz ist zwangsläufig -weil am erfolgreichsten.
Scheitert eine solche Art, weil sie ihre eigene Lebensgrundlage
zerstört, stellt es dies nicht in Frage. Fehlentwicklungen gibt es
immer wieder.

Vorraussetzung ist eine lange Zeitspanne mit hinreichend stabilen
Bedingungen.
Wenn wir die erste intelligente Species auf diesem Planeten sind,
müssen wir ja nicht auch zwangsläufig die letzte sein.
Einige Mrd. Jahre Zeit verbleiben und die neue Entwicklung würde ja
nicht bei 0 beginnen.

Vielleicht muß ich dazu noch sagen, daß ich davon überzeugt bin, daß
die Erde nicht der einzige belebte Planet im Universum ist.
Und "Alles lebt" ist dabei nicht mein Credo... *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
also...........
Die Evolution geht zu immer mehr differenzierten Arten
Einzeller -Mehrzeller und eine Entwicklung zu immer mehr
Intelligenz ist zwangsläufig -weil am erfolgreichsten.

......gehört der mensch nicht dazu, weil nicht erfolgreich!(?)

namd
*******use Mann
3.197 Beiträge
Der Mensch
ist die beherrschende Species auf der Erde bisher, also auch erfolgreich.

Nur von welcher Dauer wird dieser Erfolg sein?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
ach ja...................
............der mensch.

vielleicht sollte er mal seine bettwäsche genauestens untersuchen, seine darmflora.

da findet ganz schön viel leben statt, seit ewigen zeiten.

wogegen der mensch nichts anderes zu tun hatte als das rad zu erfinden, woraus einkaufswagen entwickelt wurden, die man sogar zusammen schieben kann.

*wink*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Flora und Fauna
....eine Entwicklung zu immer mehr
Intelligenz ist zwangsläufig -weil am erfolgreichsten.

Sorry, mein Lieber, da machst Du Dein Pseudonym zum Argument.
*zwinker* *frieden*

Der Mensch
ist die beherrschende Species auf der Erde bisher

In dieser Aussage ist 'beherrschen' unbedingt näher zu definieren.
Ich denke, dass die Herausprägung des Begriffs 'beherrschen', aus der 'menschlichen Intelligenz', bereits einen toten Zweig in der evolutionären Entwicklung darstellt.
Alleinherrschaft sowieso nicht, wenn ich an die Milliarden Bakterien denke, ohne deren symbiotisches Mitherrschen, ein Mensch gar nicht existieren würde.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Nun...
Zur Intelligenz:

Keine Art auf der Erde kann uns von einem Lebensraum verdrängen oder gar
unsere Existenz bedrohen. Wir hingegen vernichten Arten tausendfach.
Dank Ackerbau und Viehzucht haben wir eine ganzjährig stabile Nahrungsversorgung.
Wir müssen zB. auch nicht frieren, denn wir machen uns die Umweltbedingungen
angenehm mit Wissenschaft und Technik.
Wir stehen an der Spitze der Nahrungskette -und dies nicht, weil wir besonders
stark, groß, schnell oder zäh sind.
Intelligenz ist wertfrei, also nicht mit Klugheit gleichzusetzen.
Da kommt dann Bewußtsein und der "Freie Wille" ins Spiel...

Auch sind Herrscher nicht zwangsläufig klug.

Umweltbedingungen sind nicht nur physikalischer, sondern auch biologischer
Natur.
Die Beziehung Jäger/ Beute ist die einfachste, da offensichtlich.
Symbiosen -dauerhaft oder temporär- sind vielfach und mannigfaltig. Offensichtlich sind Symbiosen effizienter als alles selber machen zu wollen.
Die Erkenntnis, daß auch der Mensch abhängig ist von vielen anderen Lebewesen
-trotz Wissenschaft und Technik- ist möglicherweise der erste Schritt zur
Klugheit ?

Auch unabhängig von unserem Maxi -Zoo im Darm sind wir abhängig von Bakterien,
da sie eine wesentliche Rolle beim Stoffkreislauf spielen -genau wie die Pflanzen.
Wie würde wohl das Angebot beim Bäcker ohne Hefebakterien aussehen?

Ich stelle mal frech in den Raum: Wenn wir in einer Million Jahren noch existieren,
dann mit unserem Maxi -Zoo. *g*

Oder anders gesagt:
Dank Intelligenz sind wir in der Lage, Regenwälder seit Jahrzehnten zu vernichten
und damit viele Tausend Arten, aber es ist eher ein Zeichen für Dummheit.
Wir sind also nicht unbedingt ein kluger Herrscher.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Kohlenstoffeinheiten
Das 'menschliche Bewusstsein' als Alleinstellungsmerkmal gegenüber aller Umwelt bedeutet zunächst keine Wertigkeit. Citius, altius, fortius und somit besser existiert nur innerhalb dieses Bewusstseins.
Innerhalb des menschlichen Bewusstseins ist die Intelligenz lediglich der Begriff für eines von mehreren Subsystemen.(Zudem steht die Intelligenz in einer permanenten evolutionären Auseinandersetzung mit der [siehe :http://philosophie.joyclub.de/forum/t949433.dummheit_siegt.html] Dummheit. *lol*)

Gemessen an dem Status der Erkenntnis, welches der Mensch durch Intelligenz bisher erreicht hat in Relation zur Größe (Masse) seines Gehirnes und der noch unvorstellbar großen 'Weite' des Unentdeckten, müsste das Gehirn eben auch unvorstellbar an Masse zunehmen.
Und daß solch' Gebilde alleine und von sich aus nicht überlebensfähig ist, das weiß nicht nur die Philosophie.

Wenn Menschenkind sich und sein Potential allegorisch bereits als Krone der Entwicklung betrachtet, dann kann ihn auch die Logik zu dem Gedanken führen,
daß sein Bewusstsein im nächsten schwarzen Loch enden wird. Die Zeitspanne zwischen Urknall und Untergang ist demnach auch nur ein evolutionärer Versuch des ganzen Ablaufs.
Auf ein Neues !
*huhn*
Mit ...
müsste das Gehirn eben auch unvorstellbar an Masse zunehmen.

hängenden Köpfen und gebuckelt werden sie durch die Straßen schleichen, während ihre neugierigen Nasen über den Asphalt schleifen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
wogegen der mensch nichts anderes zu tun hatte als das rad zu erfinden,

Erfinden =
abgekupfert von eiligen Käfern, die sich zusammengerollt die Sanddüne hinunterbewegten, oder 'tumbleweeds'.....

http://politicalscrapbook.ne … loads/2012/11/tumbleweed.jpg
Einer
gewissen Kreativität ist dies jedoch nicht abträglich, zumal helle Köpfe oftmals Anregungen in der Natur suchen (Stichwort: Lotus, wobei nicht das Vehikel angesprochen werden sollte).
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Somit erhalten wir wieder eine alternative Begriffsdeutung für Kreativität :
>Präfabrizierte Strukturen nachahmen<
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Intelligenz .... ein Begriff welche fasziniert, wenn man sich damit auseinandersetzen will.

Intelligenz des Herzen ist auch einer Form der Intelligenz. Es ist die Fähigkeit vom Herzen zu geben. Es will auch intelligent sein.... Oder zu dumm, um seine Interresse nicht zu riskieren oder sich schützen... Aber wozu, weshalb, weswegen?

Ist Intelligenz das Kontroll über Gefühle. Die Instanz des Benehmens und des willentlich Tun?
Wenn ich stelle mich solche Frage, denke ich... Gute Frage, nächste Frage... und meistens es macht mir lachen... *g*

Weil ich aus Erfahrung weiß, ob Dummheit oder Intelligenz, es ist, was ist und es war, was es ist...

Wir sind auch Lernenden auf diese Erde und auch wenn wir tun, was wir tun, wir vergessen immer dabei, das was wir sehen, ist eine Moment Aufnahme durch unserer subjektiv Blick. Wir sehen durch einer Brille unserer Fokusierungen entgegen und wir sind blind für die Perspektiven, welche wir nicht sehen können.

Ich glaube daran liegt unserer Fehler, das zu sehen, was wir leben und nicht zu sehen, dass wir Teil einer Ganze sind, dass die Menschheit heißt...

Wir sind zerstörisch ohne zu bedenken, dass Unwissenheit keine Entschuldigung sein kann.Es ist keiner Grund, seine eigene Gattung in Gefahr zu stellen und es gibt dafür keine vernunftig Grund es zu tun.... Weil Menschen zu sein bedeutet seine Arte zu schutzen...

Bedeutet es jemand zu gefährden? sich selbst? Wohnort zu gefährden, weil nicht unmittelbar ist?

Und doch scheitern es immer wieder an unserer kleine Kreis, sollte ich lieber schreiben.... an uns selbst... Sind wir nicht fähig es zu ändern, wenn wir nicht einer Gruppe angehören? Stehen wir uns selbst in Weg oder wohin wollen wir die Menschheit führen? Aber es gibt nur unserer eigene Kraft und unserer eigene Welt. ja doch! klein! Doch so klein!

Wir es wissen und es wiederholen.... to be or not to be.... oder sein oder nicht sein... oder être ou ne pas être.... und doch wir sagen in gleiche Atmenzug: alles was ich weiß, ist: das ich nicht weiß.

Was nun... ist das Dummheit oder Intelligenz?


Es erscheint mir heute, immer wieder als es wäre einer rhetorisch Frage. Ist diese Frage wirklich nur rhetorisch?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
"Wollt ihr das nicht begreifen?“
wäre eine rhetorische Frage, im Zusammenhang zu diesem obigen Beitrag.
Ich sehe es so:

Wissen ist dem allein der Logik zugeordnet.
Fühlen ist dem Glauben zugeordnet.
Die (jeweilige) Philosophie vernetzt beides.

Bei Intelligenz bin gespaltener Meinung.
Auf der einen Seite kann ich jemand als intelligent bezeichnen, der über viel Wissen verfügt und anwenden kann.
Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit, das der intelligent ist, der sein Wissen und sein Fühlen gut vernetzen kann.

Bei "klug" und "weise" sehe ich das anders. Niemand ist für sich gesehen klug oder weise. Erst im Kontext zu seinem Umfeld kann ich von "klug" oder "weise" reden.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
also neeeeee......
Fühlen ist dem Glauben zugeordnet.

......ich denke, wenn man sich die finger klemmt, dann glaubt man das nicht nur.

namd
Ja stimmt. ich hätte mich klarer ausdrücken müssen. nicht das taktile Fühlen. Das emotionale Fühlen meinte ich.
Gefühl?
Diese Annahme:

Fühlen ist dem Glauben zugeordnet.

... empfand ich auch als störend.

Das emotionale Fühlen

sehe ich nicht im Glauben, auch wenn es durch diverse Institutionen in diese Sinn missbraucht wird.

Das Fühlen ist glaubhafter, als die fehlerhafte Wahrnehmung der Außenwelt und ... Gefühle sind nicht diskutierbar ... deren Ursachen bzw. die dahinterstehenden Umstände schon.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Zum Thema
Warum man die Philosophie nicht in eine Reihe mit den (anderen) Wissenschaften stellen sollte, ist doch nachvollziehbar.
Zwar eint sie mit den Wissenschaften ihr kognitives Wesen, sie ist aber dennoch nicht gleichrangig. Auf eine Art kann man sie als die Wurzel, oder 'Mutter aller Wissenschaft' betrachten, zudem zieht sie ihre Erkenntnisse aus allen Wissenschaften.
In einem bildhaften Vergleich des Lebens mit einem arbeitenden Computer ist die Philosophie funktionell mit dem Prozessor vergleichbar.Sie erkennt die Anforderungen und regelt die Werte der Ausgaben (= Programme= Wissenschaften)
Als wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal zur reinen Wissenschaft ist es die Freiheit in der Philosophie, die sie zu der berechtigten Annahme führt, daß die Welt niemals, nur alleine durch das Sinnesfenster des menschlichen Bewusstseins, erfasst werden kann und alle Beschreibungen bruchstückhaft bleiben.
"Wollt ihr das nicht begreifen?“

Ist nicht nur keine interessante rhetorische Frage, weil jeder sofort danach durstet, sie zu beantworten und der Sender erwartet m.E. auch eine Antwort.
Gemeinerweise ist die Frage aber als geschlossene gestellt.
Wir wissen doch, dass die Antwort niemals nur mit einem Wort zu bejaen oder zu verneinen ist. *g*

Es sei denn, man ist "platt" im Oberstübchen.

Also: "Inwiefern kann ich dabei behilflich sein, dass ihr begreift."
Ups, da liegt ja bereits eine Unterstellung in der Frage. *zwinker*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
"Wollt ihr das nicht begreifen?“
wäre eine rhetorische Frage, im Zusammenhang zu diesem obigen Beitrag.

Ich muss wahrnehmen, dass Deine Beitrag immer einseitig verfasst werden. Es ist einer Bewertung und eine Annahme über meine Person, wobei du weißt eigentlich nicht wer ich bin. Du vermutet und Du glaubst es zu wissen....

Lehren ist nicht meine Aufgabe und ich habe noch nie angestrebt Lehrer zu werden. Warum? Weil ich denke nicht, dass Jemand in der Lage ist, Jemand anders zu lehren.
Warum? Weil nur die eigene gefundete Lösung ist die einzig Lösung, welche einer Mensch annehmen kann und nicht was jemand anders sagt, weil die eigenen Überzeugung, die einzig wahr sein kann. Diese gilt auch für jeder Mensch.

Was mir verblüfft wiederum, ist das du nicht unterschieden kannst, jetzt und hier innerhalb diese Beitrag über Vehemenz und Überzeugungen und Lehren im Sinn von sich über andere stellen oder jemand etwas vormachen wollen. Was Deine Beitrag eindeutig versuchen will mich zu unterstellen, ist: ich würde Anderen dazu ermutigen so wie ich denken zu wollen...

Unten welche Philosophie Betrachtung Deine Beitrag einzuordnen ist, ist mir persönlich ein Rätzel.

Es scheint mir her zu sein eine Bewertung und eine Annahme über einer Person, dass du glaubst zu kennen.....

Es ist sicherlich allzu menschlich... aber philosophisch?! das kann es nicht sein. Vorangenommenheit trübt das Geist, Bewertung behindert, Annahme ist nicht beweisbar...

Was mir persönlich interressiert würde, ist: Hast du das Gefühl deshalb überlegen zu sein? Oder anders gefragt:
Wem willst du etwas beweisen. Dich? die Anderen? oder unterstellst du mir Deine eigene Bestreben?

Wahrnehnungen sind Wahrnehmungen. Etwas was man wahrnimmt. Aber ob diese Wahrnehmungen wahr sind, ist die eigentlich Frage.
Kann man sich wirklich einer Bild machen von Menshen, welche etwas schreiben, ohne sich zu kennen?

Ich bevorzuge die Realität und Ich halte diese Forum fern davon, da keine von uns kann mit Sicherheit behauptet, dass seine Wahrnehmung reell und wahr ist, durch lesen. Man vermutet und sich vorstellt, dass....
Es ist nicht ausreichend um sich eine Meinung zu bilden.

Das ist meine ganz privat Meinung. Somit ich würde mich üten aufgrund von diese Forum einer Mensch zu beurteilen. Das einzig was ich tun kann, ist wahrnehmen die unterschiedliche Auffassungen. Mehr als das kann ich nicht.

Aber daraus zu schließen - über die Persönlichkeit von Menschen- erscheint so unrealistisch und sehr vorangenommen. So dass ich würde mich üten über deren Persönlichkeit mir etwas zu vorstellen.
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