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Der Ärger mit der Sterblichkeit

****e_H:
Da versagt die Religion aber ganz schön. Wenn der body und auch beide Mittelfinger in der Erde verrotten, womit soll ich denn dann an die Himmelspforte klopfen ?

oder der Körper ist scheißegal........ und zählt bereits jetzt schon nicht mehr zum "relevanten Teil" unserer Existenz.

Kommt eben drauf an worauf ich "fixiert" bin, und wie ich meine Existenz definiere. Ist der Körper nur eine Hülle für unsere Esistenz oder essentieller Bestandteil unserer Existenz......
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das Ding mit der Angst
'Angst' vorm Tod haben übrigens alle Lebewesen.
Der Fluchtreflex des Einzellers als Reaktion auf lebensunbillige Einflüße von außen ist eine archaische Form der Todesangst.
Genetisch verankert und deshalb teilhaftig im menschlichen Unterbewusstsein ist sie ebenso. Im Unterschied zu den übrigen Lebewesen ruht diese Todesangst beim Menschen nicht nur unbewusst abrufbereit , sondern wird durch sein Bewusstsein verstärkt und ist nahezu allgegenwärtig und als Phobie in viele Verhaltensweisen mit eingebunden. Angst im allgemeinen verursacht im Übermaß bekanntermaßen über die Psyche hinweg Krankheiten und Störungen in Abläufen die Konzentration abverlangen. Deshalb hat die Medizin Trainingsmethoden entwickelt um angstbedingte Krankheiten zu heilen oder wichtige hochkonzentrierte Anforderungen effektiv erfüllen zu können.Oft beruht das Training auf kontraphobischen Akten, daß heißt man begegnet der speziellen Angst durch bewusste Herausforderung um sich ihr zu stellen.
Wenn jetzt jemand behauptet sein Wissen um den Tod und die damit verbundene Angst beeinflusse seine Lebensumstände, so kann er die Lebensumstände nur dadurch ändern, daß er der Angst begegnet und täglich 3x zum Bungeespringen geht.
Aber es stellt sich schon die Frage ob das sinnvoll ist , oder man es nicht lieber dabei belässt mit der natürlichen Angst vorm Tod weiterzuleben ?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
umfrage mit der sterblichkeit........
30% = ist schon ok.

22% = wenn es nur andere betrifft hab ich da nix mit am hut.

25% = menno, was soll das, ich lebe.

10% = muß ich jetzt meine urlaubsreise stornieren?

13% = gibt es im jenseits auch internet?

diese umfrage ist nicht repräsentativ, könnte aber so ausfallen.................

namd
****e_H Mann
8.282 Beiträge
= gibt es im jenseits auch internet?

Ist ein Ausnahmefall.
Im Internet befindet man sich bereits lebend im Jenseits.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ja ja, der Konjunktiv.
*zwinker*

Unterbewüßt - existiert in Psychologie nicht....

Das Unbewusste ist in der Psychologie jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist. Alltagssprachlich wird es oft als Unterbewusstsein bezeichnet

wiki

Es mag sein dass es Umgangsprachliche benützt werden. Allerdings es ist keine definierte Größe sondern so ein Wort, welche die Menschen benutzen, die keine Sinn ergibt, sondern beschreibt tatsächlich diese dunkel Ort, welche niemand zugänglich ist.

Somit gibt es: Das Unbewüßt, das Es, / Das Ich - das Bewüßt/ Das Über Ich/ Ansiedlung der Moral und der Benehmen Regel.

Wenn wir uns Psychologie annehmen, sollte wir wirklich unterscheiden zwischen beiden Wörter, da ein wissenschaftlich und der Andere nicht ist.... oder? Mein Ziel ist nicht zu ärgern, sondern aufmerksam machen, dass das Wort Unterbewüßt nicht der Sachwort ist.

Der Fluchtreflex des Einzellers als Reaktion auf lebensunbillige Einflüße von außen ist eine archaische Form der Todesangst.

Da sollte man erneut unterschieden und sehr bedacht nachdenken. Wir sind keine Einzellers :-)..

Wir haben 2 verschiedenen von einander funktionnierende System.
Der Sympathikus (Sympathicus) oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems. Die meisten Organe werden von den ersten beiden Systemen gesteuert, die als Gegenspieler (antagonistisch) wirken und dadurch eine äußerst feine Regulation der Organtätigkeit ermöglichen. Der Sympathikus hat in diesem System eine ergotrope Wirkung, das heißt, er erhöht die nach außen gerichtete Handlungsbereitschaft („Fight-or-flight“).

Wiki

Der Sympathicus dient in Fall einer Bedrohung die Körper die nötig Reaktion zur Schutz des Lebens zu gewährleisten. Dh:

Angst bedeutet: Das Wort "Angst" stammt vom griechischen Verb "agchein" und dem lateinischen "angere" ab. Beides heißt übersetzt "würgen", "die Kehle zuschnüren".
Es sind die Reaktionen Merkmale welche wir empfinden, wenn wir Angst haben, vorrausgesetzt der Einzelne sich damit beschäftigt, wie er/sie Angst empfindet.
Auf jeden Fall passiert es in der Kehle diese Gefühl der Angst. Es schnürrt.

Die Phänomene der Angst ist einer der wichtigste Eigenschaft welche der Mensch besitzt. Allerdings es ist zwingend notwendig zu unterschieden zwischen 2 Typen von Angst:

1- Zustand: State anxiety- Real Angst durch Bedrohung

2- Angst als Eigenschaft- Trait Anxiety- Situationen auch ohne akute Bedrohung als gefährlich eingeschätzt werden.

Die Angst kommend der Sympathicus - ist die Fähigkeit sich für den Kampf oder der Flucht sich auszustatten und provoziert primär:
-Pulsbeschleunigung,
-Erweiterung der Pupillen und Händeringen
-Nebennieren schütten Adrenalin und Noradrenalin
-das Blut bindet mehr Sauerstoff
Diese bestimmt Angst bindet aller unserer Reserve um unserer Leben zu verteiligen und wenn es ausschließlos ist, tut unserer Körper auch abschaltet gewisse Wahrnehmungen Vorgang und Schmerzen Empfendlichkeit, um uns zu schützen.
Somit ist diese Angst eine sehr notwentig Vorgang um unserer Leben zu schützen. Ohne diese Elementen hatten wir bis dato nicht überleben können, da diese Eigenschaft ist auch Teil unserer Aggression die dazu dient, uns die nötige Elementen zu auszustatten, um zu überleben. Es ist das, was die Psychologie nennt das Überleben Trieb.

Die Gesamt Menschheit würde nicht mehr überleben, wenn wir diese allzu nötig Verteiligungsprozess nicht hätte und wir würden mit Sicherheit keine Wissenschaft betreiben und keine Systeme entwickeln, wenn nicht die Motivitation der Überlebens aufgrund diese Angst nicht existieren würde.

Sie begleiten uns täglich und ist notwendig um uns das Leben zu schützen und kann nicht eingeordnet werden als Angst vom Sterben!

Die Angst wovon du sprichst Unkel H ist die Angst, die psychisch wirkt. Sie wird empfunden als Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit.
Es handelt sich um eine rein spyschich Handlung. Sie ist nicht sofort Entsetzens und Ausweglosigkeit, sie kann es werden. Das Entsetzens und das Ausweglosigkeit sind die extreme Ausprägungen der Trait Anxiety, somit der Anxiety - Angst.

Das Problem ist das in der Sprache Gebrauch das Wort Angst - als Störung und Angst als lebennotwendig Rettungsmaßnahme heissen gleich: Angst. Es wird in Deutsch nicht unterschieden. Das bringt oft diese Mischung welche du irgendwie beschrieben hast @ Unkel H.

Wir haben sowohl in der Philosophie wie auch in der Psychologie sehr vielen Denker- darunter:

Sartre - Existentialismus -

Platon und Aristoteles begriffen Angst in der Antike noch primär als physische Reaktion, dh. sie es nicht einordnen als Trait Anxiety. Wobei Aristoles schrieb in De Anima - über die Seele - ausführlich darüber.

Augustinus sah die Angst als eine der vier menschlichen Hauptleidenschaften. Er unterschied die niedrige Furcht vor Strafe von der höher bewerteten Furcht vor Schuld aus Ehrfurcht vor Gott. Er war sehr in seine Überlegungen sehr vorangeschreitet, da Angst ist der Motive/ bzw die Motivation unserer Handlungen, die sich unbewüßt ausdrücken. Es ist der heutig Stand unserer Wissen.
Wobei wir haben seit Ende des 19 Jahrhundert, das ENS - der zweiten System der Verarbeitung der Angst dessen Auswirkungen und Wechselwirkungen in Körper noch nicht kennen- bekannt unten Bauchhirn.

Sören Kierkegaard betrachtete die existenzielle Angst als Wesensmerkmal menschlichen Denkens und der Willensfreiheit. Dabei ist wichtig zu begreifen, dass es nur dann möglich ist, diese zu tun, wenn es genau unterschieden wird, wie bewüßt der existential Merkmal der Angst bei der Individuum ausgeprägt ist.

Es ist keine Zufall, dass Augustinus und Soren Kierkegaard, der Einer war in der Kirche und der Anderen in der Ethik, dass beiden sich beschäftigt mit die Angst. Warum? ganz einfach... Weil Aberglaube, Religion, Sekten bedienen immer die Trait Anxiety - spychische Angst- nicht die Real unmittelbar Bedrohung, nicht sofort eindeutig, nicht standig Empfinden der Bedrohungen- dh die Angst vom Tod u. A.
Es wird mit das Unbewüßtheit der Menschen gespielt! Das ist weshalb ich mir sehr stark distanziert von der Religion, weil ich realisiere, dass diese Art der Benutzung der nicht ausprechbar Angst die Basis der Macht der Religion auf Menschen ausübt und da ich mag nicht kontrolliert zu werden, da es wird der Willensfreiheit damit angegriffen, halte ich es als nicht akzeptabel! Diese wird auch von der Politik benutzt, von der Markt benutzt (Ökonomie) , von aller wird diese Elemente unserer sogenannte Institutionen benutzt, um Veränderung der Bewüßtsein und somit die Existentialisch Frage ausgeblendet versuchen, die für der Mensch wichtiger wäre.... *zwinker*

Ich mag das Existenz-Philosophen Martin Heidegger (1889-1976), weil er der Angst als eine Grundbefindlichkeit begriff, welche der Mench in der: das Dasein auf sich selbst zurückgeworfen wird. In der Angst eröffnet sich der Existenz ihre Endlichkeit und ihre Nichtigkeit, denn der Mensch empfindet das Dasein als "Sein zum Tode".

Aller spychische Krankheiten - ob es handelt sich um: Nevrose, Psychose, Borderlinie, Schwarz Weiß Persönlichkeit, etc.... basiert auf der Trait Anxiety- Psychiche Angst.

@ Unkel- H- Es wäre wirklich wichtig bitte nicht alles miteinander zu mischen und wenn über die Angst über der Tod zu sprechen, ganz genau zu unterschieden, um welche Type von Angst Typ wir sprechen und mit welche Motivation, wir dabei vorgehen.

Angst ist Motto unserer Handlungen - sie hat ihr guten Seiten und ihr schlechte Seite. Aber sie ist Lebensnowendig. Die Handlung sich damit leichtsinnig und ungenau damit zu beschäftigen bringt mehr Wirrwarr als Licht in das Sein des Individuums. Sie ist der Grund unserer Unordnung und unserer Niederlage, aber gleichzeitig bringt sie mit sich die Fähigkeit uns zu schützen. Sie ist, was sie ist... Aber sie steht für alles was wir gut machen und genau so für das was wir schlecht machen. Die Frage ist immer: Wie bewüßt ist uns selbst, auf der Ebene der Existentialismus - unserer Handlungsfähigkeit sie zu erkennen in deren Positiv und negativ Eigenschaften und wie wird sie benutzt, welche Ziele wollen wir damit erreichen. Allerdings diese zu benutzen um Menschen zu lenken, ist irgendwie einer der Grund weshalb wir die Menschen seit mehrere Jahrhundert die Schwierigkeit mit Respekt für Lebewessen und Individuum haben.....

Warum? Weil unserer eigenen Überleben wichtiger ist als die der Anderen und weil wir können meistens nur individuell einer solche Frage entscheiden.


Zur existenzialistich Frage:

Der Mensch kann nichts wollen, wenn er nicht zunächst begriffen hat, daß er auf nichts anderes als auf sich selber zählen kann, daß er allein ist, verlassen auf der Erde inmitten seiner unendlichen Verantwortlichkeiten, ohne Hilfe noch Beistand, ohne ein anderes Ziel als das, das er sich selbst geben wird, ohne ein anderes Schicksal als das, das er sich auf dieser Erde schmieden wird." - Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 118

("L'homme ne peut vouloir que s'il a d'abord compris qu'il ne peut compter sur rien d'autre que sur lui-même; qu'il est seul, délaissé sur la terre au milieu de ses responsabilités infinies, sans aide ni secours, sans autre but que celui qu'il se donnera à lui-même, sans autre destin que celui qu'il se forgera sur cette terre." - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.)

"(...) Der Mensch muß sich sein eigenes Wesen schaffen; indem er sich in die Welt wirft, in ihr leidet, in ihr kämpft, definiert er sich allmählich; und die Definition bleibt immer offen; man kann nicht sagen, was ein bestimmter Mensch ist, bevor er nicht gestorben ist, oder was die Menschheit ist, bevor sie nicht verschwunden ist." - Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 116

("En un mot, l'homme doit se créer sa propre essence; c'est en se jetant dans le monde, en y souffrant, en y luttant qu'il se définit peu à peu; et la définition demeure toujours ouverte; on ne peut point dire ce qu'est cet homme avant sa mort, ni l'humanité avant qu'elle ait disparu" - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.)


Sartre... *zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Ärger mit der Sterblichkeit
Oha, mein Wochenende ist quasi gestorben ,
bei den vielen Hausaufgaben, die ich hier aufgebrummt bekommen habe.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Wochenende lebt *fg*
Wir sind keine Einzellers :-)..

Aus der Sicht eines Menschen (auf sich selbst) mag das Stimmen. Der Mensch besteht aus lauter einzelnen Zellen. Wenn wir uns aus der Perspektive einer Zelle sehen wollen, würde wir sehen, dass wir nicht ein Mensch, sondern eine äußerst geschäftige und effizient organisierte Gemeinschaft aus über 50 Billionen Einzelzellen sind.

Das lässt den Schluss zu, dass der Reflex der einzelnen Zelle sich auf den ganzen Menschen übertragen lässt. Was macht der Mensch, wenn 50 Billionen Zellen Angst haben?

Und das heißt, dass die restlichen Ausführungen von pluie_bw auf einen, den Menschen eigenen, Denkfehler beruhen und für diese Diskussion wahrscheinlich irrelevant sind. Alle zitierten Denker haben davon nichts gewusst. Heute wissen wir, dass ich einzelne Zellen aus dem Menschen entnehmen kann und sie leben weiter. Jede Funktion des Menschen scheint in der einzelnen Zelle schon angelegt zu sein.

Auch die Angst und die Sterblichkeit.

Hausaufgaben abgekürzt.

DeltaSagittarii
**e Mann
2.564 Beiträge
Sie begleiten uns täglich und ist notwendig um uns das Leben zu schützen und kann nicht eingeordnet werden als Angst vom Sterben!

Das sehe ich anders. Nochmal: wüsste ich von meiner Unsterblichkeit, dann bräuchte ich keine Angst zu haben.

Ich müsste nicht aufpassen beim Überqueren der Straße, keine Angst haben von der Leiter zu fallen und so weiter. Die Angst ist absolut lebenserhaltend und hilft uns, nicht all zu früh zu sterben. Letztendlich ist es wohl doch die Angst, zu sterben.

Genau diese Angst vor dem Sterben ist Zeichen meines Urwissens von der Sterblichkeit. Hätte ich dieses Wissen nicht, dann hätte ich keine Angst.

Wüsste ich nicht vom Tod, hätte ich auch keine Angst. Ich würde dann wahrscheinlich vors nächste Auto laufen. Was würde mich davon abhalten?

Die Eigangsfrage ist absurd, weil sie eigentlich bedeutet: Wüssten wir nicht vom Tod, dann wären wir völlig andere Wesen. Wahrscheinlich lebensunfähig.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Das Bewußtsein
windet sich bei der Suche nach einer Ausweichmöglichkeit
• das Unterbewußtsein weiß es jedoch genau und lacht womöglich... *g*
Angst als (bewußt) gefärdet sein.
Ich hab jetzt im Moment keine Angst vor dem sterben. Ich fürchte mich aber jetzt etwas z.B. allein in den finsteren Wald zu gehen... Und ich sorge mich um nichts (hab alles schon besorgt...).

Angst überkommt mich z.B. in einer konkreten Gefahr. Ich hatte mal Nachts einen Unfall auf der Autobahn, weil mir ein Auto rein gefahren ist. Ich hab richtig gezittert, dass niemand auf uns drauf fährt.

Es gibt einen Selbsterhaltungstrieb, der mich davon abhält z.B. steile Felsen hoch zu krabbeln. Ich fühle da oben könnte ich Angst kriegen, weil ich da nicht so kurz mal wieder runter kann...
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
U
nd das heißt, dass die restlichen Ausführungen von pluie auf einen, den Menschen eigenen, Denkfehler beruhen und für diese Diskussion wahrscheinlich irrelevant sind. Alle zitierten Denker haben davon nichts gewusst. Heute wissen wir, dass ich einzelne Zellen aus dem Menschen entnehmen kann und sie leben weiter. Jede Funktion des Menschen scheint in der einzelnen Zelle schon angelegt zu sein.

Oh je........... Wissenschaftliche Untersuchung, Philosophie, Psychologie, Medezinisch Untersuchungen.... Quasch!?

@**********tarii

Die Einzelne Zelle kann keine Menschen darstellen.... Darum gehst... Off topic!

Yoko-

Angst als (bewußt) gefärdet sein.

1- Zustand: State anxiety- Real Angst durch Bedrohung

2- Angst als Eigenschaft- Trait Anxiety- Situationen auch ohne akute Bedrohung als gefährlich eingeschätzt werden.

Ich rede von die Überstellung von beiden Typen von Angst...

Das ist auch off topic!


Ich finde es ausführlich genug und ist absolut wissenschaftlich!
Was nun... !?

Sobald man geht auf Wissenschaftlich Niveau, werden nur sinnloses Kommentar gemacht!
Diese was ich geschrieben hatte, ist in Moment der Niveau unserer Wissen. Nur die Bauchhirn habe ich ausgeklammern, weil keine Untersuchung über Angst bisher existiert,,,

wir wissen nur, dass bei höchste Angst der Darmmuskeln oder die Blase lässt los. Meistens Menschen entledigen sich... aber genau warum und weshalb und wie die Angst damit einer Rolle spielt, wissen wir offiziel noch nicht.

Es ist medezinisch, psychologisch und Phylosophisch die letzten Erkenntnisse... und

Muss ich wieder einfach blödsinn mir anlesen!

Wenn man etwas nicht genau weißt ist intelligenter sich nicht zu äußern als Blödsinn zu schreiben....
Es ist bedauerlich, dass jedesmals dass ich tiefer reingeht in der Materie, gibt es solche sinnlos Antworten....
who wants to live forever?

wenn wir nicht sterblich wären, könnten wir keine kinder haben
gäbe es dann noch sex?

und der gedanke daran,
mehr als mein menschenleben an erfahrungen, erlebnissen,
den erinnerungen und gefühlen davon - mit mir zu tragen
erschreckt mich...
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Mich erschreckt vorallem...
... der Gedanke, nach Eintritt ins Rentenalter möglicherweise länger Rentner zu sein, als ich gearbeitet habe.
Ansonsten freuen sich an meinem Tod die Würmer und sicher werden meine Moleküle irgendwie weiterleben.
Das kannst du steuern...... entweder länger arbeiten oder rechtzeitig abtreten. *ggg*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
nach hinten raus, also zum längeren Arbeiten, läßt sich nix steuern.
*fiesgrins*
**********tarii:
Das lässt den Schluss zu, dass der Reflex der einzelnen Zelle sich auf den ganzen Menschen übertragen lässt. Was macht der Mensch, wenn 50 Billionen Zellen Angst haben?

Und das heißt, dass die restlichen Ausführungen von pluie auf einen, den Menschen eigenen, Denkfehler beruhen und für diese Diskussion wahrscheinlich irrelevant sind. Alle zitierten Denker haben davon nichts gewusst. Heute wissen wir, dass ich einzelne Zellen aus dem Menschen entnehmen kann und sie leben weiter. Jede Funktion des Menschen scheint in der einzelnen Zelle schon angelegt zu sein.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile und weshalb eine einzelne - für sich lebensfähige Zelle - darauf schließen lässt, dass der Organismus aus der sie entnommem wurde, deshalb in ihr angelegt sein sollte, erschließt sich mir nicht.

***er:
wenn wir nicht sterblich wären, könnten wir keine kinder haben
gäbe es dann noch sex?

Selbstverständlich nicht!
Da wir aber auch keine Kenntnis davon hätten, würden wir auch nix vermissen.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Off Topic - Henne und Ei
******elf:
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile und weshalb eine einzelne - für sich lebensfähige Zelle - darauf schließen lässt, dass der Organismus aus der sie entnommem wurde, deshalb in ihr angelegt sein sollte, erschließt sich mir nicht.

Was ich gesagt habe und was nicht.

Gesagt habe ich, wenn die Summe aller Zellen im Menschen (z.B. vom Gehirn ODER direkt von einzelnen Zellen) die Information bekommen abzuhauen, dann tut der Mensch das. Diese Fähigkeit ist in jeder einzelnen Zelle angelegt.

Ich habe nicht gesagt, dass in jeder Zelle der gesamte Organismus angelegt ist

Wir reden hier von einer Grundfähigkeit die notwendig ist um die eigene Art (Zelle) zu schützen. Da ein Mensch einfach ein ziemlich großer Haufen Zellen ist...

Das funktioniert bei Bäumen auch.

Da wir uns als Mensch wahrnehmen und nicht als einzelne Zelle, die in einer wunderbaren Zellgemeinschaft mit anderen Zellen (und dadurch einen Menschen bildet - den sie gar nicht kennt) lebt, tun wir uns schwer uns vorzustellen, wie das ist.

Ganz Off Topic: Wahrscheinlich sind die ersten Mehrzeller entstanden, weil alle Einzeller in Panik geraden sind und gemeinsam so in eine Ecke geknallt sind, dass sie danach nur noch zusammen los konnten... fg

Übrigens, wenn Menschen die Fähigkeit hätten, wie ihre Zellen zu kommunizieren, dann würde es bei Massenpaniken keine Toten geben, da der letzte (der Bedrohte) erst loslaufen würde wenn der erste schon auf der anderen Seite läuft. Sein Tempo wäre auch nicht schneller als auf der Gegenseite.

Gruß
DeltaSagittarii
wie würde unser leben ohne sterblichkeit aussehen?


sex als schöpferische kraft fällt weg
kinder als kreatives potential und katalysator für veränderungen fehlen
keine auseinandersetzung mit dem tod ....


was wären wir für menschen? *nachdenk*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
kann.........
..........uns jemand hier aus dem erlauchteren kreise sagen wie das gehirn pfunkschoniert?

das leben in eine tote materie gelangt?

selbige aus dem leben geht?

was leben ist, was tod?

vielleicht könnten wir ja dann mit dem sterben besser, also ohne ärger, umgehen.

*frage**frage*
*******alm:
das leben in eine tote materie gelangt?

Der Ansatz scheint mir falsch zu sein.

Ich kann nicht erkennen, wo tote Materie belebt wird.
Lebende Materie erzeugt neue lebende Materie.
Im detaillierten Ursprung können wir das dann gerne auf Zellteilung runterbrechen.

Wenn der Mensch tot ist, so ist das aus Billionen von Zellen zusammengesetzte Lebewesen tot, die Zellen als solches sterben erst nach und nach, da sie nur in der Zusammensetzung lebensfähig sind.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
***er:
wie würde unser leben ohne sterblichkeit aussehen?

Wenn ich mich recht entsinne, sprach der TE nicht davon, dass unser Körper unsterblich ist, sondern vom "Wissen um den eigenen Tod".

Das könnte einen Unterschied machen und es würde unter Garantie nicht dazuführen, dass wir keine Sex mehr hätten, sondern vielleicht dazu, dass wir kein Bewusstsein hätten - ja, dann wäre der Mensch auch nicht mehr, was er heute ist.

DeltaSagittarii
DeltaSagittarii

ich hatte mich in einem meiner gedankenfäden eingesponnen *sorry*
dazu verleitet mich immer wieder die themen-überschrift,
denn unsterblichkeit fände ich ärger *zwinker*



"wissen um den eigenen tod"
können wir sicher sein, dass dies nur dem menschen eigen ist?

ich glaube, nur menschen ist es eigen, darüber zu diskutieren,
das bewußtsein der eigenen sterblichkeit könnten auch tiere und pflanzen haben
**e Mann
2.564 Beiträge
Und ob Ameisen darüber diskutieren oder nicht, bleibt spekulativ. Sie tun zumindest alles, um als Volk oder Gemeinschaftsverband zu überleben.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ich glaube, nur menschen ist es eigen, darüber zu diskutieren,
das bewußtsein der eigenen sterblichkeit könnten auch tiere und pflanzen haben

allles ist möglich... allerdings wir verstehen nicht deren Sprache *zwinker*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Wenn man sieht
wie Herdentiere trauern, wie zB. Pferde, so liegt der Verdacht nahe, daß auch
Tiere ein Bewußtsein für den Tod haben.
Muttertiere brauchen eine Weile, bis sie begreifen, daß das Jungtier nicht mehr aufsteht oder trauern sie einfach?

Wenn eine Thomson -Gazelle vor dem Löwen flieht, tut sie das nicht aus langer
Weile. Für den Löwen geht es um eine Mahlzeit, für die Gazelle um alles.
Dieses Bewußtsein ist wichtig, damit der Selbsterhaltungstrieb effektiv ist.

Darüber zu philosophieren könnte unter Tieren jedoch als
"brotlose Kunst" gelten... *g*
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